Das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden

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Das was jeder Christ bekommen hat Das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden

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Lukas 19 9-27 Lesen (5 Minuten)

Einführung

Wir machen weiter in der Serie: Gott spricht durch Gleichnisse
Wir behandeln heute das Gleichniss: von den ›Pfunden‹
Es handelt sich in diesem Gleichniss aus Lukas 19, wie ich schon früher angemerkt haben, um ein anderes Gleichnis als das von den ›Talenten‹ in Matthäus 25, was wir uns letztes mal angeschaut haben.
Also einmal anvertraute Pfunde Lukas 19 und einmal anvertraute Talente Matthäus 25
Wie sehr sich beide auch gleichen, sind sie voneinander getrennt zu betrachten.
Nicht nur gab der Herr sie zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten (Jericho, Ölberg), sondern sie weisen auch inhaltliche Unterschiede auf.
Das Gleichnis, das jetzt vor uns kommen soll, sprach der Herr Jesus mit der bestimmten Absicht: die voreiligen Hoffnungen Seiner Jünger zu korrigieren.
Lukas 19,11–12 ELB 1905
11 Während sie aber dieses hörten, fügte er noch ein Gleichnis hinzu, weil er nahe bei Jerusalem war, und sie meinten, daß das Reich Gottes alsbald erscheinen sollte. 12 Er sprach nun: Ein gewisser hochgeborener Mann zog in ein fernes Land, um ein Reich für sich zu empfangen und wiederzukommen.
Die Tatsache, dass Er nahe bei Jerusalem war, bestärkte sie in ihrer Meinung, das Reich Gottes würde nun bald in Erscheinung treten. Doch wenn der Herr nahe bei Jerusalem war, so war Er damit nahe am Kreuz, nicht nahe am Tausendjährigen Reich.
Viele Gleichnisse, wie auch das jetzt vorliegende, beschreiben den Zustand der Dinge während der Abwesenheit des Herrn – So stellt sich Jesus als den Hochgeborenen Mann dar der anspruch auf die Herrschaft hat, und wiederkommen wird um sein Reich in form des Tausendjährigen reiches hier auf der Erde zu errichten.
Es geht in diesem Gleichniss um ereignisse die vor der Aufrichtung des Reiches auf der Erde geschehen werden.
Dieser zeitliche Zwischenraum zwischen der Verwerfung des Königs und der endgültigen Aufrichtung des aufgeschobenen Friedensreiches ist von großer Wichtigkeit gerade für uns, die wir in dieser Zeit leben.

Zwei Personen-Gruppen

Als dieser man jetzt hinfort zog, werden uns zwei Personen-Gruppen vor Augen geführt. über jede Gruppe wird uns nur ein satz gesagt:

1. Gruppe

Lukas 19,13 ELB 1905
13 Er berief aber seine zehn Knechte und gab ihnen zehn Pfunde und sprach zu ihnen: Handelt, bis ich komme.
Mit den Knechten sind wir gemeint: Vergleiche Apostel paulus wird in seinen Briefen als Paulus, Knecht Gottes angedeutet (Tit 1,1, Röm1,1)
Offb 1,1 “1 Offenbarung Jesu Christi, welche Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muß; und durch seinen Engel sendend, hat er es seinem Knechte Johannes gezeigt,”
13Er gab ihnen zehn Pfunde und sprach zu ihnen: Handelt, bis ich komme.”
Was sind diese Pfunde? Und da müssen wir die Beiden Gleichnisse vergleichen (Pfunde Lukas / Talente Matthäus)
:
Wie im Gleichniss von den Talenten beschrieben (Matth 25,14–30) Da stand im Vordergrund die Souveränität Gottes. Hier gibt es Unterschiede in den Geistesgaben und Fähigkeiten der Knechte des Herrn
Der eine Kriegt 5 - 2 - 1 Geistesgaben
im gegensatz dazu gibt es einiges, was wir gemeinsam haben, und das beschreibt dieses Gleichnis in Lukas:
Was haben wir alle gemeinsam, wovon keiner der Jesus angenommen hat ausgenommen ist?
das Vorrecht, das Evangelium weitergeben zu dürfen und Christus vor der Welt zu repräsentieren,
oder das Vorrecht des Gebets.
Das Gleichnis spricht zweifellos von diesen Vorrechten.
Das Pfund wie hier beschrieben was wir als Gottes Knechte alle gleich haben ist die Offenbarung oder die Kenntnis von Gott in Jesus Christus zu sehen.
Johannes 3,16 “16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.”
Diese Kenntnis diese Botschaft ist tatsächlich ein unschätzbares Kapital was wir besitzen.
Und der Punkt hierbei ist: Wir haben diese Kenntnis alle wenn wir Jesus angenommen haben, Weil diese Kenntnis es uns erst ermöglicht hat, ihn anzunehmen!
OK weiter - Jetzt haben wir diese Kenntniss - wir wissen das jeder Mensch Jesus braucht, damit er nicht verloren geht und ewig in der Hölle getrennt ist von Gott
13 “Er gab ihnen zehn Pfunde und sprach zu ihnen: Handelt, bis ich komme.”
Jesus hat uns einen Auftrag gegeben.
Wenn wir uns bekehren, und diese rettende Botschaft annehmen, ist das an eine klare anweisung gebunden: Jesus erwartet das wir unser Leben ändern und mit ihm leben.
Markus 4,20–21 ELB 1905
20 Und diese sind es, die auf die gute Erde gesät sind, welche das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eines dreißig-, und eines sechzig-, und eines hundertfältig. 21 Und er sprach zu ihnen: Kommt etwa die Lampe, auf daß sie unter den Scheffel oder unter das Bett gestellt werde? Nicht daß sie auf das Lampengestell gestellt werde?
Apostelgeschichte 1,6–8 ELB 1905
6 Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser Zeit dem Israel das Reich wieder her? 7 Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat. 8 Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.
Die Folge von einem Leben mit jesus ist es Frucht zu bringen! Zum einen mit den Begabungen die Gott einem gegeben hat. und zum anderen mit dem, was wir alle erfahren haben, andere Menschen zu Christus zu führen. (Zu erleuchten)
Handelt, bis ich komme.”
Nicht dass, der Herr ein Reich haben wird, ist ungewiss, sondern allein der Zeitpunkt, wann es in Erscheinung treten wird.
Und bis das nicht geschehen ist: gilt, dieser, Auftrag! / bzw. Bis dahin ist die zeit der Gnade

2. Gruppe

Lukas 19,14 ELB 1905
14 Seine Bürger aber haßten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche.
Wir Sehen von anfang an: Das Volk israel bekam als erstes die Botschaft von Jesus, und zwar von Jesus Persönlich.
Und als er in den Himmel ging zur rechten seines Vaters, So gab er ihnen die Apostel die ihnen die Botschaft bringen wollten.
Doch mit der Steinigung von Stephanus, Schickten sie die Gesantschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß du Jesus in unsere Herzen kommst.
Und somit wante sich der Gnadenplan an die Heiden, an uns.
Wir habn ihn angenommen - Aber auch die Menschen heutzutage machen mehr als deutlich das sie Jesus nicht brauchen.

Fazit:

Aber das ist völlig paradox sogar eher Pervers: das wir Menschen, die wir alle völlig unter der Herschaft Gottes stehen (Am ende wird sich jedes Knie beugen), der uns Liebt und uns in seine Warmen arme schließen will,
Das wir uns lieber Regieren lassen wollen vom Satan der uns einredet wir haben es ohne Gott besser. Aber uns am Ende den sicheren Tot bringt.
In die Ewige Trennung an einen Schrecklichen Ort. Aber das Gute ist das wir noch zeit haben ihn anzunehmen, und anderen menschen die Chance geben können ihn auch anzunehmen.

Seine Wiederkunft und das Gericht

Lukas 19,15 ELB 1905
15 Und es geschah, als er zurückkam, nachdem er das Reich empfangen hatte, da hieß er diese Knechte, denen er das Geld gegeben, zu sich rufen, auf daß er wisse, was ein jeder erhandelt hätte.
Lukas 19,16–19 ELB 1905
16 Der erste aber kam herbei und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfunde hinzugewonnen. 17 Und er sprach zu ihm: Wohl, du guter Knecht! Weil du im Geringsten treu warst, so habe Gewalt über zehn Städte. 18 Und der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat fünf Pfunde eingetragen. 19 Er sprach aber auch zu diesem: Und du, sei über fünf Städte.
Also wir sehen hier deutlicher das wir einen Lohn empfangen werden wenn Jesus wiederkommt:
Offenbarung 22,12 “12 Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk sein wird.”
Dieser Lohn aus diesem Gleichniss, ist, das wir jenach dem wir Frucht gebracht haben, an Jesu seite im 1000- Jährigen reich, was jesus hier auf der Erde aufbauen wird, mirregieren werden.
Diese Seite ist jedoch nicht die höchste, wie bemerkt. Deswegen fehlt hier die Aufforderung wie wir es in Matthäus lesen: „Geh ein in die Freude deines Herrn.“
Mit Ihm im Himmel Seine Freude zu teilen und zu genießen ist etwas noch Größeres, als mit Ihm auf der Erde zu herrschen.

Der Böse Knecht

Lukas 19,20–21 ELB 1905
20 Und ein anderer kam und sagte: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, welches ich in einem Schweißtuch verwahrt hielt; 21 denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist: du nimmst, was du nicht hingelegt, und du erntest, was du nicht gesät hast.
Wie im anderen Gleichniss, haben wir auch hier einen der ein falsches Gottesbild hat. Er liefert ausreden, und gibt Gott die schuld dafür das er seine Lampe nicht nutzen konnte.
Und jetzt Jesu antwort:
Lukas 19,22–26 ELB 1905
22 Er spricht zu ihm: Aus deinem Munde werde ich dich richten, du böser Knecht! Du wußtest, daß ich ein strenger Mann bin, der ich nehme, was ich nicht hingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Und warum hast du mein Geld nicht in eine Bank gegeben, und wenn ich kam, hätte ich es mit Zinsen eingefordert? 24 Und er sprach zu den Dabeistehenden: Nehmet das Pfund von ihm und gebet es dem, der die zehn Pfunde hat. 25 (Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat zehn Pfunde!) 26 Denn ich sage euch: Jedem, der da hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden.
So heuchlerisch diese Worte sind, so unwahr sind sie auch. Hatte der Herr ihm nicht ein Pfund in die Hand gelegt, (Kerze) und wie konnte er behaupten, er habe nichts „hingelegt“? Er hat doch auch die Möglichkeit gehabt zu leuchten
Die Art und Weise, wie wir den Auftrag zu leuchten entsprechen, macht ja offenbar, ob wir Ihn lieben oder nicht.
Auf diese Art wird die Echtheit des Bekenntnisses geprüft. „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt“ (Joh 14,21).
Die Gnade Gottes in Christus empfangen zu haben und darin keinen Anreiz zu finden, mit diesem ›Pfund‹ in Seinem Sinn zu arbeiten, macht deutlich, dass man unter diese Gruppe von ›Knechten‹ fällt.
Solche (christliche) Menschen mögen sich stark in Fragen der Menschenrechte, der sozialen Gerechtigkeit und der so genannten christlichen Ethik engagieren. (Ganz viel heiße luft)
Das ›Pfund‹ aber bedeutet ihnen nichts – so wenig, wie der Herr selbst. Kein Interesse daran zu Leuchten
Wenn dieser Knecht seine Möglichkeit zu leuchten nicht nutzt, so wird diese Möglichkeit denen gegeben die für Jesus leuchten.
Weil Gott bereitet die Herzen vor, wir sind es doch die er nutzt um die Herzen zu entfachen

Die Feinde

Lukas 19,27 ELB 1905
27 Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erschlaget sie vor mir.
Alle die meinen ohne Jesus vor dem Gericht bestehen zu können, werden sich täuschen. Der Ewige feuersee erwartet sie.
Genauso auch diese die meinen Christen zu sein und jesus angenommen zu haben. Aber auch diese werden verloren gehen, da sie Ungehorsam waren, und ihr Glaube nicht echt gewesen ist.

Schluss

Nun was sollen wir aus diesem Gleichniss für uns lernen?
1. Jetzt ist die Zeit Jesus anzunehmen,
Dieses schreckliche schicksal, ist nicht für uns Menschen vorgesehen; Sondern für den Teufel und seine Engel. - Deswegen redet Jesus zu dir und möchte das du ihn annimst,
er will nicht das du verloren gehst. Wenn du dieses gefühl hast, dass du Jesus mehr kennen lernen willst, dann fühl dich angesprochen; Denn jesus ist schon dein ganzes leben dran, in kontakt mit dir zu treten, weil es nicht will das du ein leben ohne ihn führst
2. Wenn du zu denen gehörst die Jesus Wirklich angenommen haben, Dann lass dich taufen
Und zwar weil du nach außen hin zeigen willst, Leute seht alle her, ich Leuchte! und ich will dass ihr acuh Leuchtet!
3. Wenn du mit Jesus Lebst und deinen Auftrag ausführst oder ausführen willst,
Matthäus 24,42–47 ELB 1905
42 Wachet also, denn ihr wisset nicht, zu welcher Stunde euer Herr kommt. 43 Jenes aber erkennet: Wenn der Hausherr gewußt hätte, in welcher Wache der Dieb komme, so würde er wohl gewacht und nicht erlaubt haben, daß sein Haus durchgraben würde. 44 Deshalb auch ihr, seid bereit; denn in der Stunde, in welcher ihr es nicht meinet, kommt der Sohn des Menschen. 45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, um ihnen die Speise zu geben zur rechten Zeit? 46 Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, also tuend finden wird! 47 Wahrlich, ich sage euch, er wird ihn über seine ganze Habe setzen.
Die Warnung ist: nicht einzuschlafen.
2. Korinther 6,1–2 ELB 1905
1 Mitarbeitend aber ermahnen wir auch, daß ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfanget 2 (denn er spricht: “Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen”. Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils);
Heute ist der Tag weil morgen kann es zu spät sein, das wir unsere erettung die wir bekommen haben anderen Menschen zum nutzen machen.
Heute ist der Tag um zu Leuchten
Heute ist der Tag Gottes auftrag auszuführen: ein Menschenfischer zu sein!
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