Bund und Leben

Bibelwoche 2023 / 2024   •  Sermon  •  Submitted   •  Presented
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Bund und Leben

Musik: Tim Bendzko - Nur kurz die Welt retten

Begrüßung

Losung

Psalm

Gebet

Lied Gott ist meine Rettung – Siegfried Fietz (Ich wünsche Dir Zeit)

Essen

Lied Gott setzt seinen Bogen in die Wolken

Bibelarbeit

Genesis 9,1–17 (ZB 2007)
1 Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde. 2 Furcht und Schrecken vor euch komme über alle Tiere der Erde und über alle Vögel des Himmels. Mit allem, was auf dem Erdboden kriecht, und mit allen Fischen des Meeres sind sie in eure Hand gegeben. 3 Alles, was sich regt und lebt, soll eure Nahrung sein. Wie das grüne Kraut übergebe ich euch alles. 4 Nur das Fleisch, in dem noch Blut und Leben ist, dürft ihr nicht essen. 5 Euer eigenes Blut aber will ich einfordern. Von allen Tieren will ich es einfordern, und von den Menschen untereinander will ich es einfordern. 6 Wer das Blut eines Menschen vergießt, dessen Blut soll für den Wert des getöteten Menschen vergossen werden. Denn als Bild Gottes hat er den Menschen gemacht. 7 Ihr aber, seid fruchtbar und mehrt euch, wimmelt auf der Erde und mehrt euch auf ihr. 8 Dann sprach Gott zu Noah und zu seinen Söhnen, die bei ihm waren: 9 Ich aber, ich richte meinen Bund auf mit euch und mit euren Nachkommen 10 und mit allen Lebewesen, die bei euch sind, mit den Vögeln, dem Vieh und allen Wildtieren bei euch, mit allem, was aus der Arche gekommen ist, mit allen Tieren der Erde. 11 Ich will meinen Bund mit euch aufrichten: Nie wieder soll alles Fleisch vom Wasser der Sintflut ausgerottet werden, und nie wieder soll eine Sintflut kommen, um die Erde zu verderben. 12 Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und allen Lebewesen, die bei euch sind, für alle kommenden Generationen: 13 Meinen Bogen stelle ich in die Wolken. Der soll ein Zeichen des Bundes zwischen mir und der Erde sein. 14 Wenn ich nun Wolken heraufziehen lasse über der Erde und der Bogen in den Wolken erscheint, 15 dann will ich mich meines Bundes erinnern, der zwischen mir und euch besteht und allen Lebewesen, allen Wesen aus Fleisch, und nie wieder wird das Wasser zur Sintflut werden, um alles Fleisch zu verderben. 16 Und wenn der Bogen in den Wolken steht, will ich ihn ansehen, um mich des ewigen Bundes zu erinnern zwischen Gott und allen Lebewesen, allen Wesen aus Fleisch, die auf Erden sind. 17 Und Gott sprach zu Noah: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich aufrichte zwischen mir und allem Fleisch, das auf Erden ist.

Trotz allem – oder: wieso das Licht nicht verlöscht

DAS UPDATE: SCHÖPFUNG 2.0

In Kapitel 9 klingen plötzlich Formulierungen an, die an Gen 1 erinnern. Sie zeigen, dass die ganze Erzählung im Gesamtzusammenhang zu lesen ist und Gott sein Schöpfungswerk nach der großen Störung nochmals neu aufsetzt oder hier erst abschließt. Einige Bibelwissenschaftler sehen in Gen 9 erst das Ende der Schöpfungsgeschichte, andere ein erstes Update der Schöpfung, Schöpfung 2.0 sozusagen. Sahen wir in Gen 1 den reinen Entwurf der Welt, so wird uns nun die Realität präsentiert, die dadurch entsteht, dass der Mensch Bauplan, Bedienungsanleitung und Wartung der Welt und des Lebens von Anfang an irgendwie nicht richtig versteht.
Das beste Computerprogramm läuft nicht, wenn ein Virus im System steckt. Im System des menschlichen Lebens steckt das Virus Sünde, das leider viel zu oft ausbricht und Welt, Leben und Wohlbefinden beschädigt.

Genesis 9:1-29: Gottes Bund mit Noah und der Menschheit

Einleitung

- Wer sind die Hauptfiguren in diesem Textabschnitt?
- Was ist der Kontext der Geschichte? Was geschah vor und nach der Sintflut?

1-2: Ein neuer Anfang

Gott segnet Noah und seine Söhne und gibt ihnen den Auftrag, die Erde zu bevölkern. Die Menschheit soll sich vermehren und die Erde füllen. Alle Tiere – Vögel, Landtiere und Fische – werden in Furcht und Schrecken vor den Menschen sein und stehen unter ihrer Herrschaft.
Was bedeutet es, dass Gott Noah und seine Söhne segnet?
Wie verstehen wir den Auftrag, fruchtbar zu sein und die Erde zu füllen, in der heutigen Zeit?
Welche Verantwortung impliziert die Herrschaft über die Tiere?

3-4: Nahrung und Respekt vor dem Leben

DIE ERWEITERTE NAHRUNG
Schöpfung 2.0 beinhaltet neue, an die Realität angepasste Gebrauchsempfehlungen für das Leben. Gott reduziert seine Maximalanforderungen: Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich’s euch alles gegeben (V. 3).
Hatte Gott in Gen 1 nur vegetarische Ernährung erlaubt, so hier nun auch den Verzehr von Fleisch. Allein der Genuss von Blut ist ausgeschlossen, gilt doch Blut als Sitz des Lebens und dieses gehört allein Gott. Gott erlaubt den Menschen, alle lebenden Kreaturen als Nahrung zu nutzen, genauso wie die Pflanzen. Allerdings gibt es eine wichtige Einschränkung: Sie dürfen kein Fleisch essen, das noch Blut enthält, da das Blut das Leben symbolisiert.
Warum erlaubt Gott den Menschen, Tiere zu essen?
Was bedeutet die Einschränkung, kein Blut zu essen?
Wie können wir diese Anweisungen auf unsere heutigen Essgewohnheiten anwenden?

5-6: Der Wert des menschlichen Lebens

Wiederholt wird die Kennzeichnung des Menschen als Bild Gottes (V. 6), wodurch der Verwaltungsauftrag aus Gen 1 und 2 bekräftigt und der Mensch zur Pflege der Welt und zur Achtung vor dem Leben verpflichtet wird.
Gott betont die Heiligkeit des menschlichen Lebens. Er wird Rechenschaft fordern, wenn ein Mensch getötet wird – sei es durch ein Tier oder einen anderen Menschen. Wer einen Menschen tötet, soll ebenfalls getötet werden, denn die Menschen sind nach dem Bild Gottes geschaffen.
Warum betont Gott die Heiligkeit des menschlichen Lebens so stark?
Wie sollten wir die Anweisung „Wer Menschenblut vergießt, von einem Menschen wird sein Blut vergossen werden“ verstehen?
Was bedeutet es, dass der Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen ist?

7: Der Auftrag zur Vermehrung

Erneut erinnert Gott Noah und seine Söhne daran, sich zu vermehren und die Erde zu bevölkern. Dieser Auftrag ist zentral für den Fortbestand der Menschheit.
Warum wiederholt Gott den Auftrag, sich zu vermehren und die Erde zu bevölkern?
Wie können wir diesen Auftrag in unserer modernen Welt umsetzen?

8-11: Der Bund mit der gesamten Schöpfung

Gott spricht zu Noah und seinen Söhnen und verkündet seinen Bund, der sich auf alle ihre Nachkommen und alle Lebewesen erstreckt. Er verspricht, nie wieder alles Leben durch eine Flut zu vernichten. Die Erde wird nicht noch einmal durch eine solche Katastrophe zerstört werden.
Es scheint, als wolle Gott in Sachen Lebensschutz mit gutem Beispiel voran gehen. Er schließt einen Bund mit Mensch und Tier: dass hinfort nicht mehr alles Fleisch ausgerottet werden soll durch die Wasser der Sintflut und hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe (V. 11). Erstaunlich! Das klingt so, als zähme Er sich hier gewissermaßen selber.
Was ist die Bedeutung des Bundes, den Gott mit Noah und allen Lebewesen schließt?
Warum ist es wichtig, dass dieser Bund nie wieder alles Leben durch eine Flut vernichtet?

12-17: Das Zeichen des Bundes

Gott setzt den Regenbogen als Zeichen dieses Bundes. Immer wenn der Regenbogen in den Wolken erscheint, wird Gott sich an sein Versprechen erinnern, dass nie wieder eine Flut kommen wird, um alles Leben zu vernichten. Dieses Zeichen soll für alle zukünftigen Generationen gelten.
Das Zeichen, das Er der Menschheit schenkt, ist der Regenbogen mit seinen vielen Farben. Aber was sagt Gott hier? Warum hängt er ihn in die Wolken? Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich (!) ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund (!) zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist (V. 16). Der Bogen fungiert als Memo für Gott selbst. Er, der Chef, will unbedingt im Wort bleiben. Seine Logik heißt wohl: „Wie der Herr, so’s Gescherr ...“
Motivgeschichtlich ist hier erwogen worden, ob es sich nicht um den Kriegsbogen handelt, den Gott hier bunt färbt und „an den Nagel“ hängt. Das wäre eine sehr schöne Erklärung, sicher ist sie leider nicht. Der Bogen symbolisiert: Gott wird sich mit seinem Gerichtshandeln künftig zurückhalten und der Mensch wird an seiner Sünde zwar leiden, aber nicht mehr daran untergehen. Menschsein bedeutet somit: Gott zu respektieren und insofern zu fürchten, nicht aber in Angst vor ihm zu versinken, sowie auch die eigene Sünde nicht zu unterschätzen, die immer wieder vor der Tür lauert, sie so weit wie möglich zu zähmen, und dann, wenn sie doch ausbricht, die Verantwortung dafür zu übernehmen und mit den Konsequenzen leben zu lernen, wie Kain es musste. Die Schöpfung entstand im Licht, aber das reale Leben besteht aus Licht und Schatten.
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Geschichte
Ich möchte eine kleine Geschichte erzählen, die der Pfarrer Axel Kühner aufgeschrieben hat:
Reklame für Gott
Eine Familie macht einen Sonntagsspaziergang. Die Sonne meint es gut und lacht. Die Kinder sind übermütig, die Eltern froh gestimmt. Plötzlich ziehen dunkle Wolken auf, und heftiger Regen setzt ein. Das Licht der Sonne bricht sich in den dicken Regentropfen, und es entsteht ein wunderschöner Regenbogen, der den ganzen Himmel überspannt. Das kleine Mädchen ruft laut in das Staunen hinein: „Vati, für was ist der schöne, bunte Bogen die Reklame?”
Ob der Vater seinem Kind erklären konnte, wofür der Regenbogen „Reklame” macht? Der Bogen in den Wolken ist das Zeichen der Treue Gottes. Er erinnert an den Bund, den Gott nach der Katastrophe der Sintflut mit den Menschen schloss. Gott versprach den Menschen seine unwandelbare Treue. Dafür macht der Regenbogen „Reklame”. Die sieben Farben des Bogens deuten die Vollkommenheit der Treue Gottes an. Obwohl die Menschen auf der Erde den Bogen nur als Halbkreis sehen können, ist er doch ganz rund als Kreis. Die Treue Gottes bricht nicht irgendwo am Horizont ab. Sie ist eine ganze und runde Sache. So schön macht Gott für seine Liebe „Reklame”. Und wir sollten sie wahrnehmen, ins Leben hineinwirken lassen und uns an ihrer überwältigenden Schönheit freuen.
Er setzt den Regenbogen an den Himmel. Ein Regenbogen ist schon etwas Faszinierendes, wenn er am Himmel steht und mit seinen Farben leuchtet. Manchmal gibt es sogar einen doppelten Regenbogen. Ich staune dann immer wieder.
Regenbogen gab es seit Beginn der Schöpfung, und jetzt seit Noah ist er das Unterpfand des Friedens zwischen Gott und der Menschheit. Er ist das Unterpfand dafür, dass es nie mehr eine Flut geben soll, die die Erde vernichtet.
In der Geschichte der christlichen Auslegung ist der Regenbogen gern mit folgenden drei Stichworten verstanden worden:
Er ist Zeichen der Treue Gottes,
Zeichen der Bewahrung und
Hinweis auf die Vollendung.
Martin Luther sagt zum Regenbogen folgendes:
»Denn sooft der Regenbogen sich sehen lässt, predigt er der ganzen Welt vom Zorn, darinnen Gott durch die Sintflut die ganze Welt verderbt hat, und tröstet uns, dass wir es hinfort dafürhalten sollen, Gott sei uns gut und gnädig und wolle hinfort solcher gräulichen Strafen nicht mehr gebrauchen. Also lehret er zugleich die Furcht Gottes und den Glauben, welches die höchsten Tugenden sind.«
Der Regenbogen mit seinen sieben Farben ist ein Zeichen der Treue Gottes. Er soll uns Menschen an den Bund Gottes, den er nach der Sintflut geschlossen hatte, erinnern. Der Bogen der Treue Gottes, der Regenbogen erscheint uns Menschen auf der Erde als ein Halbkreis, der sich von Horizont zu Horizont spannt. In Wirklichkeit ist der Regenbogen ein Kreis. Vom Flugzeug aus gesehen erscheint der Bogen als vollkommen runder Kreis. Auf der Erde, in Raum und Zeit begrenzt, kommt uns die Treue Gottes nur halb vor. Und wir sehen das Ganze nicht mehr. Und doch ist die Treue Gottes immer ganz und rund, vollkommen und aus sieben wunderbaren Farben. Dessen dürfen wir gewiss sein.
Fragen
Warum wählt Gott den Regenbogen als Zeichen des Bundes?
Wie können wir uns heute an diesen Bund erinnern?
Was bedeutet der Regenbogen für uns in spiritueller und symbolischer Hinsicht?

28-29: Noahs Lebensende

Noah lebt nach der Sintflut noch 350 Jahre und stirbt im Alter von 950 Jahren.
Was lernen wir aus der langen Lebensdauer Noahs und den Patriarchen in der Bibel?
Welche Bedeutung hat Noahs Lebenswerk und seine Rolle in der Geschichte der Menschheit?

DIE SINTFLUT ALS BILD FÜR DIE TAUFE

Das Motiv der Sintflut erscheint interessanterweise auch im Neuen Testament. In 1Petr 3,18-21 lesen wir:
1. Petrus 3,18–21 LU17
18 Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte; er ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. 19 In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis, 20 die einst ungehorsam waren, als Gott in Geduld ausharrte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch. 21 Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi,
Was für ein Text! Die Taufe als Mini-Sintflut! Waren zur Zeit Noahs fast alle gestorben und wenige wurden gerettet, so ist im Falle Christi nur einer gestorben und alle anderen werden gerettet. In der Taufe vollzieht sich somit eine individuelle Sintflut, oder wie Luther geschrieben hat: In der Taufe wird der alte Adam ersäuft.
Unser Wesen als Sünder ist somit im Taufwasser untergegangen, wir selbst aber sind wie in einer Arche hindurchgerettet und wurden mit der Vollkommenheit Christi bekleidet. Klassisch reformatorisch formuliert: In Christus wird einer stellvertretend für uns gerichtet, damit wir nicht gerichtet, sondern trotz unserer Sünde aufgerichtet werden. Oder anders: Nach jeder Taufe stehen Menschen vor dem Regenbogen, der ewigen Verheißung Gottes, dass wir leben werden, auch wenn wir sterben (vgl. Joh 11,25f). Seitdem kann das gequälte Gewissen in seine Taufe „hineinkriechen“, wie Martin Luther es formuliert hat. Oder mit Johannes: Wenn unser Herz uns verdammt, ist Gott größer als unser Herz … (1Joh 3,20).

Zusammenfassung:

Dieser Abschnitt der Bibel betont den Neuanfang der Menschheit nach der Sintflut. Gott gibt den Menschen die Verantwortung, die Erde zu bevölkern und über die Tiere zu herrschen. Er erlaubt ihnen, Tiere zu essen, fordert jedoch Respekt vor dem Leben. Der Bund, den Gott mit Noah und allen Lebewesen schließt, wird durch den Regenbogen symbolisiert und garantiert, dass die Erde nie wieder durch eine Flut zerstört wird. Dieser Bund ist ein Zeichen der Gnade und Treue Gottes gegenüber seiner Schöpfung.
Die großen Symbole Taube und Regenbogen werden immer wieder sinnverschoben verwendet. Wie gehen Sie damit um?
War Ihnen bewusst, dass Gen 6-9 auch von Ihrer Taufe erzählt?
In welchem Verhältnis stehen für Sie die ideale Welt aus Gen 1 und die reale Welt aus Gen 9?

Allgemeine Reflexionsfragen

Welche neuen Erkenntnisse haben wir aus diesem Text gewonnen?
Wie können wir die Botschaften dieses Textes in unserem täglichen Leben anwenden?
Was bedeutet dieser Text für unser Verständnis von Gottes Beziehung zur Schöpfung und zur Menschheit?

Abschlussfragen

Wie hat dieser Textabschnitt Ihre Sichtweise auf Gottes Versprechen und Treue beeinflusst?
In welchen Bereichen Ihres Lebens sehen Sie den Bedarf, die Lehren dieses Textes anzuwenden?

Lied Das glaube ich – Feiert Jesus 5 - 144

Gebet

Segen

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