Gott lädt ein… zu seiner Mission
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Liebe Geschwister in Christus,
Ich grüße euch zu Beginn der Gebetswoche der Evangelischen Allianz.
Gemeinsam tauchen wir ein in das faszinierende Thema: "Gott lädt ein - Vision for Mission".
In den kommenden Tagen werden wir uns tiefer mit der Einladung Gottes zur Mission auseinandersetzen, denn die Mission ist nicht nur eine Aufgabe, sondern ein wesentlicher Bestandteil unserer christlichen Identität.
Diese Vision für Mission, die uns durch die Evangelische Allianz deutschlandweit begleitet, spiegelt sich in einem inspirierenden Zitat wider:
„Wir glauben, dass das Evangelium Gottes gute Nachricht für die ganze Welt ist. Durch Seine Gnade sind wir entschlossen, dem Auftrag Jesu Christi zu gehorchen, indem wir Sein Heil der ganzen Menschheit verkündigen, um alle Völker zu Jüngern zu machen.“
Dieser bedeutungsvolle Satz aus der Präambel der Lausanner Verpflichtung wurde vor 50 Jahren von 2700 christlichen Leiterinnen und Leitern unterzeichnet, und wir lassen uns davon in unserer heutigen Reflexion leiten.
Doch wenn wir das Wort „Mission“ hören, mögen in vielen von uns unterschiedliche Gefühle erwachen.
Manche empfinden es als belastend, möglicherweise aufgrund von schlechten Erfahrungen oder dem Druck, den sie damit verbinden.
Auch ich selbst habe verschiedene Facetten der Mission erfahren – sei es durch konfrontative Evangelisation mit Angstbotschaften oder durch Straßeneinsätze im Stil eines begeisterten Evangelisten, der christliches Leben außerhalb der Lebenswirklichkeit zu platzieren versuchte.
In einem Gespräch mit einer jungen Frau erfuhr ich von ihrer Mutter, die missionarisch sehr konfrontativ agierte.
Mit Angstbotschaften versuchte sie zu evangelisieren und schreckte nicht davor zurück, die Freundinnen ihrer Tochter zu missionieren.
Dies war nicht nur unangenehm, sondern auch ein Beispiel dafür, wie Mission missverstanden und fehlgeleitet werden kann.
Eine weitere Begebenheit führte mich zu einem Straßeneinsatz einer Gemeinde, bei dem ein Evangelist im Stil eines Schlagersängers begeistert die Botschaft verkündete.
Ein Vater, voller Enthusiasmus, ermunterte meine Jugendgruppe, indem auch seine Tochter war, mit den Worten:
„Kommt, singt mit und tanzt dazu!“
Doch diese Art des Christseins schien außerhalb der Lebenswirklichkeit zu stehen und ließ viele von den Jugendlichen irritiert zurück.
Ohne den Missionsbefehl im Matthäusevangelium und Parallelstellen würde es wohl keine Mission geben.
Und diese unterschiedlichen Erfahrungen zeigen, dass es wichtig ist, den Missionsauftrag auf eine respektvolle und liebevolle Art zu erfüllen.
Und doch setzt uns dieser Text zugleich unter Druck oder lässt uns an Fremdschäm-Szenarien denken.
Es hilft, sich nochmal diesen Text anzuschauen und darüber zu meditieren.
Matthäus 28,16-20 (Basisbibel)
Matthäus 28,16-20 (Basisbibel)
Die elf Jünger gingen nach Galiläa.
Sie stiegen auf den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte.
Als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder.
Aber einige hatten auch Zweifel.
Jesus kam zu ihnen und sagte: »Gott hat mir alle Macht gegeben, im Himmel und auf der Erde.
Geht nun hin zu allen Völkern und ladet die Menschen ein, meine Jünger und Jüngerinnen zu werden.
Tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Und lehrt sie, alles zu tun, was ich euch geboten habe! Seid gewiss: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.
Erste Beobachtung
Erste Beobachtung
Das ist ein Text, der Menschen – auch mich – das ein oder andere Mal unter Druck setzte, als ich ihn las.
„Du musst doch!“
„Warum tust du nichts?“
„Du musst die Gute Nachricht doch irgendwie verbreiten!“
Und hier mache ich meine erste Beobachtung, die mich entspannen lässt.
Wenn wir den letzten Satz des Predigttextes mit in unsere Alltagswoche nehmen, dann ist das wirklich eine Woche voller guter Nachrichten für uns.
Montag bis Samstag – Jesus sagt: Ich bin bei euch alle Tage!
Der Evangelist Matthäus war ein begabter Schriftsteller.
Ausgerechnet dieses Wort von Jesus, „Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt“ hat er an den Schluss seines Evangeliums gestellt.
Er hat gewusst, dass die Christinnen und Christen genau das brauchen für ihren Alltag: die Zusage, dass Jesus bei ihnen ist.
Diese gute Nachricht gehört für den Evangelisten Matthäus an den Schluss seines Evangeliums, damit sie nachwirken kann im Alltag.
Jesus sagt: „Ich bin bei euch alle Tage!“.
Nach dieser Aussage berichtet der Evangelist nichts weiter.
Aber der Alltag der Jüngerinnen und Jünger, der ging auch damals weiter.
Das wäre auch ein hilfreiches und Mut machendes Sendungswort, wenn wir sonntags so unsere Gottesdienste beenden würden.
Vielleicht sollten wir nach dem Segen jeweils noch einmal diese gute Nachricht für die ganze kommende Woche hören:
Jesus spricht: „Ich bin bei euch!“
Mit der guten Nachricht im Rücken machten sich damals die Christen auf den Weg in den Alltag, der vor ihnen lag.
Alltag lag auch hinter ihnen.
Die letzten Tage waren für die Jünger damals allerdings schwer zu ertragen gewesen.
Sie mussten miterleben, wie Jesus gequält, vorgeführt, misshandelt und schließlich umgebracht wurde.
Zwei Frauen hatten den Jüngern dann berichtet, dass Jesus auferstanden ist.
Und dass er ihnen ausrichten lasse, sie sollen nach Galiläa gehen.
Dort würden sie ihn sehen.
Die Jünger machten sich auf den Weg Richtung Galiläa und kamen dort an:
„Die elf Jünger gingen nach Galiläa.
Sie stiegen auf den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte.“ (V16)
Und dann sahen sie Jesus, den Auferstandenen.
Danach hörten sie diese Worte:
„Gott hat mir alle Macht gegeben, im Himmel und auf der Erde.
Geht nun hin zu allen Völkern …“. (V18-19)
Nach diesen Worten ging der Alltag weiter.
„Geht nun hin …“ (V19).
Die ersten Nachfolger Jesu und wir, wir haben ziemlich viel gemeinsam: Wir sind im Alltag unterwegs.
Wir schweben nicht auf Wolke sieben durch das Leben, wir sind als Gläubige nicht in einer Parallelwelt unterwegs, die nur ab und zu den Boden der Realität berührt, und – das muss auch gesagt werden – wir sind, wie die Gläubigen damals, auch nicht die ‚Super-Missionare‘, eben mal so Menschen aus allen Völkern zu Jüngern machen, sie taufen und dann auch noch Glaubenskurse zum Thema ‚Wie halte ich alles, was Jesus geboten hat‘ veranstalten.
Zweite Beobachtung
Zweite Beobachtung
Hier komme ich zu einer zweiten Beobachtung, die mich entspannen lässt und ermutigt.
Der Evangelist Matthäus bringt uns heute mit den Gläubigen von damals zusammen, indem er zu Beginn seiner Erzählung einen kleinen Satz einschiebt:
Die Jünger gehen auf den Berg in Galiläa, sehen Jesus, fallen vor ihm nieder.
Und dann steht da der Satz: „Aber einige hatten auch Zweifel.“ (V17).
Man kann statt „einige hatten Zweifel“ auch übersetzen: „sie hatten Zweifel“.
„Sie sahen Jesus, fielen nieder und hatten Zweifel.“
Ganz gleich, ob nun alle Zweifel hatten oder nur einige, es soll wohl gesagt werden:
Zweifel gehört zum Leben der Gläubigen dazu:
Sehe ich da wirklich Jesus?
Ist das Wirklichkeit, was hier gerade passiert?
Bilde ich mir das alles nicht nur ein?
Ob das, was geschieht, ob das, was ich glaube wirklich ‚stimmt‘, diese Frage hatten die Gläubigen damals ebenso wie Gläubige heute.
Die Beantwortung dieser Fragen entscheidet jedoch nicht über den, der von sich sagt: Ich bin bei euch!
Die Jünger werden von Jesus nicht aufgefordert, ihren eigenen Glauben oder ihre Zweifel in alle Welt zu tragen.
Es geht beim Missionsauftrag Jesu eben nicht um den Glauben oder die Zweifel der Jünger.
Als Nachfolger Jesu folgen sie Jesus auch darin nach, dass sie so von Gott reden, wie Jesus von Gott geredet hat.
Jesus hat Menschen zu Jünger ‚gemacht‘, indem er ihnen mit vielen unterschiedlichen Bildern das Reich Gottes vor Augen gemalt hat.
Er hat mit Bildern von gedeckten Tischen, an denen Menschen aus allen Himmelrichtungen Platz finden, das Reich Gottes so schmackhaft beschrieben, dass den Hörern das Wasser im Mund zusammengelaufen ist.
Er hat mit Bildern aus der Landwirtschaft und aus der Schöpfung so verständlich vom Reich Gottes erzählt, dass die Leute sagten:
„Ach so ist das, jetzt verstehe ich, was du mit ‚Herrschaft Gottes‘ meinst.“
Die ersten Christen haben die Erzählungen Jesu aufgenommen und in ihrem Alltag weitererzählt.
Sie haben weitergesagt, was Jesus gesagt hat; manchmal sogar wortwörtlich und sie haben Geschichten von ihm erzählt.
Wie er Blinde sehend gemacht hat, Lahme gehend und wie er Besessene befreit hat.
Wenn sie davon erzählt haben, dann haben sie selbstverständlich so gut wie möglich versucht, diese Erzählungen auch mit Taten zu veranschaulichen.
Es ist belegt, dass der christliche Glaube in den ersten Jahrzehnten besonders dort auf offene Ohren traf, wo Christen geredet und gleichzeitig gehandelt haben.
Wo Wort und Tat, man kann auch sagen, wo Evangelisation und Diakonie zusammenkommen, da fällt die gute Nachricht auf fruchtbaren Boden.
Ein faszinierender Gedanke, den uns der katholische Theologe Herbert Haslinger näherbringt, ist in seinem Buch "Diakonie" verankert.
Haslinger ist überzeugt, dass das Christentum, eingebettet in die Praxis der diakonischen Nächstenliebe, eine einzigartige Überlebensstrategie gefunden hat.
Seiner Ansicht nach wäre das Christentum inmitten der Vielzahl von Religionen nicht nur überlebensfähig, sondern auch prägend, gerade durch die Kombination von Glauben und diakonischem Handeln.
Durch diese Verbindung hebt sich das Christentum nicht nur deutlich von anderen Glaubensrichtungen ab, sondern zeigt auch eine Integrität, die durch authentisches Handeln und nicht nur durch Worte definiert ist.
Es ist diese Integrität, die dem Christentum eine besondere Ausstrahlung und Kraft verleiht, und uns dazu aufruft, die Verbindung von Glaube und diakonischem Wirken in unserem eigenen Leben zu vertiefen.
Und natürlich lief auch bei den ersten Christen nicht alles rund.
Sie hatten nicht immer Erfolgserlebnisse, die sie womöglich als Beweise für die Richtigkeit ihres Glaubens hätten heranziehen können.
Es ist realistisch, dass Matthäus schreibt „und sie zweifelten“.
Und die Zweifel waren auch noch da, nachdem Jesus gesagt hatte:
„Ich bin bei euch!“
Christen sind halt auch ganz normale Menschen!
Und diese ganz normalen Menschen haben eine gute Botschaft.
Du hast was zu sagen!
Du hast was zu sagen!
Die kommende Woche der Allianzgebetswoche steht unter dem Motto „Gott lädt ein“.
Er lädt zu seiner Mission ein.
Diese Woche möchte ich uns ermutigen, das Evangelium, die Gute Nachricht weiterzusagen.
Wir brauchen die offenen Fragen und Zweifel, die wir haben; und wir müssen sie vorher nicht alle beantworten oder ausräumen.
Es ist nicht notwendig, alles im Voraus zu wissen oder jeden Zweifel restlos auszuräumen.
Das ständige Einreden, dass wir alles wissen müssen, dass alle Unsicherheiten geklärt sein müssen und für jede Frage eine unmittelbare Antwort vorliegen sollte, kann zu einer unnötigen Belastung führen.
Unsere spirituelle Reise ist geprägt von einem ständigen Entdeckungsprozess, bei dem wir Raum für offene Fragen und Zweifel lassen sollten.
Das haben die ersten Christen auch nicht geschafft, alles im Vorfeld für sich zu klären.
Wir brauchen uns beim Überbringen der guten Nachricht auch nicht irgendwie besonders anzustrengen oder womöglich supertolle Glaubensformulierungen ausdenken, mit denen wir dann andere Leute beglücken.
Das haben die ersten Christen auch nicht gemacht.
Das waren - wie wir - ganz normale Menschen.
Manchmal muss man einfach nur ein wenig nachdenken.
Ich will euch mal herausfordern über die Frage nachzudenken:
„Was ist für mich das Gute an der Guten Nachricht?“
Das macht schon Sinn, dass man erstmal darüber nachdenkt, was für einen persönlich eigentlich das Gute an der Guten Nachricht ist, bevor man anderen etwas sagt.
Vielleicht gab es mal einen Zeitpunkt, an dem uns das kristallklar gewesen ist.
Im Verlauf unseres Glaubenslebens rückt dieser Gedanke immer mehr in den Hinterkopf – von anderen erhellenden und auch wichtigen Erkenntnissen und Erlebnissen verrückt.
Lasst uns darüber nachdenken, was für mich das Gute in der Guten Nachricht ist.
Dann muss sich mein Gegenüber vermutlich weniger christliche Allgemeinplätze anhören.
Hier will ich mit euch aber noch nicht stehen bleiben! Jetzt ist noch eure Kreativität gefragt.
Ich fordre euch auf, euch eigene Gleichnisse oder Bilder für das Reich Gottes zu überlegen.
Es ist eine Einladung, die Menschen um uns herum bewusster wahrzunehmen, als wir es normalerweise tun.
Möglicherweise öffnen sich Gelegenheiten für unerwartete Begegnungen oder Gespräche, die unsere Perspektiven erweitern und uns neue Einsichten schenken.
In diesen Momenten können wir tiefer in die Bedeutung des Göttlichen eintauchen, indem wir offen sind für die vielfältigen Wege, auf denen uns das Reich Gottes begegnen kann.
Für unser Gegenüber gewinnt das Reich Gottes an Bedeutung und Relevanz, wenn wir Gleichnisse und Bilder unseres heutigen Alltags nehmen.
Du hast was zu sagen!
Wir gehen nach diesem Gottesdienst wieder in unseren Alltag.
Und wir haben etwas zu sagen.
Mit dem, was wir sagen, können wir auch für unsere Familien, für unsere Nachbarn, Arbeitskollegen und Freunde dafür sorgen, dass eine Woche voller guter Nachrichten vor ihnen liegt!
Ja, man kann, wenn man den Missionsauftrag Jesu hört, auch auf dem Stuhl oder in der Kirchenbank zusammensacken und denken:
„Ja, ja, kenn‘ ich schon.
Aber es klappt sowieso nicht.
Und dass das heutzutage mit dem Missionieren ziemlich schwierig ist.“
Vielleicht denkt man dann auch noch an die Arbeitskollegin, die neulich, als man ihr eine nette Karte mit Segensspruch geschenkt hat, ziemlich zickig sagte:
„Ach, bleib mir weg mit deinem lieben Gott! Der soll sich erstmal um Afghanistan und die Ukraine kümmern!“.
Ja, da ist wohl jede und jeder sprachlos, wenn man so etwas hört.
Und diese Argumente kennt man doch auch selbst.
Als Gläubige verstehen wir die Leute, die so auf unsere Versuche, die Gute Nachricht zu sagen, reagieren.
Wir kennen diese Zweifel ja selbst:
„Sie sahen Jesus, fielen nieder und hatten Zweifel.“
Und doch sollten wir nicht aufhören, die Worte von der Liebe Gottes, unsere eigenen Bilder und Vergleiche vom Reich Gottes oder das Wort Jesu „Ich bin bei euch!“ in Worte zu fassen, damit andere sie hören.
Wir sollten nicht aufhören, das Gute der Guten Nachricht weiterzusagen.
Warum?
Die ersten Christen haben es auch gemacht.
Wir können nur sagen:
„Zum Glück! Zu unserem Glück! Das Evangelium hat sich ausgebreitet, weil die Christen eben nicht den Mund gehalten habe.
Langsam aber sicher hat es sich ausgebreitet.
Rund um den Erdball.
Sogar wir haben es gehört!“
Es wird sich auch in unserem Dorf, in unserer Stadt weiter ausbreiten und das Leben zum Guten verändern und ewiges Leben schenken.
Und wir sollten auch nicht aufhören, das Gute der Guten Nachricht in unseren Worten weiterzusagen; schlicht und einfach, weil Jesus auch uns in unseren Alltag schickt.
Wir gehen in eine Woche voller guter Nachrichten.
Mit dieser Guten Nachricht bringen wir Hoffnung in das Leben andere hinein.
Mit dieser Guten Nachricht wird sich das Leben der Menschen verändern.
Diese Gute Nachricht macht den Unterschied in dieser Welt aus.
Und Jesus sagt, während wir unterwegs sind:
„Ich bin bei euch.
Montag bis Samstag.“
Bei unseren Mitmenschen ist er auch.
Gott lädt dich zu seiner Mission ein.
Amen
Segen
Segen
Der Herr, der verspricht:
„Ich bin bei euch alle Tage“,
schenke euch, was ihr braucht
auf dem Weg mit den Menschen.
Er gebe euch Augen, die erkennen,
was den anderen bewegt.
Er befähige euere Hände aufzugreifen,
was dem andern guttut.
Er begleite euere Füße auf den Wegen,
die ihr mit anderen geht
durch ihre Tiefen und Höhen
Sein Geist wirke in euch – und durch euch,
dass Glaube, Liebe und Hoffnung neu wachsen,
und ihr Frucht bringt, die bleibt.
Sein Friede bewahre eure Gefühle und Gedanken
Und behüte eure Tage und Nächte.