Die Ostersuche nach Glück
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Die Ostersuche
Die Ostersuche
Liebe Gemeinde,
der Grund, warum wir taufen, wird in vier Wochen gefeiert.
Es ist Ostern.
An Ostern feiern wir, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden wurde.
Somit hat er den Tod besiegt und ermöglicht den Glaubenden ein neues Leben.
Die meisten verbinden aber Ostern gar nicht mehr mit Jesus Christus.
Für sie ist das ein schönes Fest, bei dem man Kindern eine Freude macht, indem man sie auf eine (meist) Süßigkeitensuche schickt.
Und ich denke, viele von uns kennen diese Ostersuche.
Als ich ein Kind war, habe ich selbst an der Ostersuche teilgenommen und die Freuden des Zuckers erlebt.
In meinem Jugendalter nahm ich an den Osterfreizeiten unserer Gemeinde teil, wo wir durch den Wald gejagt wurden, auf der Suche nach den Glücklichmachern – den versteckten Ostereiern.
Heute, als Vater, schicke ich nun meine eigenen Kinder auf die Suche.
Im heimischen Garten verstecke ich die Leckereien, die von den aufgeregten Kids gesucht und schließlich gefunden werden.
Doch inmitten all dieses Süßkrams, der entstandenen Traditionen und Bräuche, wie dem Osterhasen, gerät die eigentliche Bedeutung von Ostern oft in den Hintergrund.
Viele Menschen verbinden das Fest nicht mehr mit Jesus Christus, sondern sehen es als eine Gelegenheit, Kindern eine Freude zu bereiten.
Die tiefere Bedeutung von Ostern ist verdrängt worden.
Es ist erschreckend zu sehen, dass viele Menschen nicht mehr wissen, was Ostern wirklich ist.
In meiner Jugend hörte ich Radiointerviews, in denen Menschen auf der Straße zu verschiedenen Themen rund um Ostern befragt wurden.
Interessanterweise wurde Karfreitag sogar zum "Tag des Autos" erklärt, weil das englische Wort "Car" auf Deutsch als "Auto" übersetzt werden kann.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Was ist also Ostern und wie können wir uns darauf vorbereiten?
Wie können wir die eigentliche Bedeutung dieses Festes, die Osterfreude, wieder in den Mittelpunkt rücken?
Wir werden uns in den nächsten Wochen auf eine etwas andere Ostersuche machen.
Auf die Suche nach dem Ursprung oder eher nach dem Urheber von Ostern, Jesus Christus.
Denn wir wollen die Osterfreude zurück; die Freude, die im Geschehen und in der Bedeutung von Ostern liegt.
Jesus und der Gelähmte
Jesus und der Gelähmte
Wir starten unsere Ostersuche mit vier Männern, die Jesus ziemlich verzweifelt suchten und ihrem gemeinsamen Freund auf spektakuläre Weise zu seinem Glück verhelfen wollten.
Wir lesen davon im zweiten Kapitel der Markus-Evangeliums davon:
1 Einige Tage später kehrte Jesus nach Kapernaum zurück.
Die Nachricht von seiner Ankunft verbreitete sich schnell in der ganzen Stadt.
2 Es dauerte nicht lange, da war das Haus, in dem er wohnte, von Besuchern überfüllt, sodass kein Einziger mehr Platz hatte, nicht einmal draußen vor der Tür.
Und er verkündete ihnen Gottes Wort.
3 Da kamen vier Männer, die einen Gelähmten auf einer Matte trugen.
4 Es gelang ihnen nicht, durch die Menge zu Jesus vorzudringen, deshalb deckten sie das Dach über ihm ab.
Dann ließen sie durch die Öffnung den Kranken auf seiner Matte hinunter.
5 Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: »Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.«
(Markus 2,1-5 aus Neues Leben. Die Bibel)
Stellt euch vor, wir sind hier im Gottesdienst, und mitten in meiner Predigt bröckelt plötzlich etwas von der Decke.
Ein Loch entsteht, größer werdend, und ich schaue hoch in vier etwas unsichere, doch triumphierende, erwartungsvolle Gesichter.
Wenn dann der Gelähmte an vier Seilen hier heruntergelassen würde, entstünde ein ordentlicher Aufruhr.
Meine Predigt könnte nicht fortgesetzt werden, und nun würde auch niemanden mehr der weitere Verlauf interessieren.
Alle wollen nun wissen, was diese Aktion soll und vor allem, wie Jesus reagieren wird.
Jesus sieht den Gelähmten an und sagt einfach: „Deine Sünden sind dir vergeben."
Wenn ich bewegungslos vor Jesus auf dem Boden läge, nachdem mich vier Freunde in einer verrückten Aktion zu ihm gebracht hätten, hätte ich meinen Ohren nicht getraut.
„Hääää?
Wie bitte?
Darum hatte ich nicht gebeten.
Jesus, siehst du das Problem nicht?
Ist denn nicht logisch, was ich möchte?
Ich bin gelähmt!
Warum sagst du nicht einfach ‚Sei geheilt‘ und alles ist wieder gut?
Du kannst das doch, du hättest doch die Macht dazu!“
Ja, Jesus hätte die Macht, seinen Körper zu heilen.
Das hat er oft gezeigt, die Bibel ist voll von solchen Heilungen.
Doch Jesus weiß etwas, das der Kranke nicht weiß: Er hat ein viel größeres Problem als seine kranken Beine und den lahmen Rücken.
Mit dem Satz „Deine Sünden sind dir vergeben” sagt Jesus eigentlich: „Nicht deine Beine sind krank, sondern dein Herz.
Und zwar nicht das Herz, das in deiner Brust schlägt, sondern dein Innerstes, deine Seele, dein Geist – das ist dein viel tieferes Problem.“
Hauptsache gesund?
Hauptsache gesund?
Genau das sehen wir doch heute, 2.000 Jahre später, in unserem Land mit unglaublichen medizinischen Möglichkeiten.
Die wenigsten Menschen, die zurzeit von Jesus blind oder gelähmt wären, wären heute blind oder gelähmt.
Denn ihr Körper könnte von unglaublich guten Spezialisten mit unglaublich guten Methoden behandelt werden.
Und diese Möglichkeiten lassen wir uns auch viel kosten.
15% deines Gehaltes siehst du nie.
Oder anders gesagt, jeden Tag arbeitest du mehr als eine Stunde nur dafür, dass dein Körper gesund gemacht wird, falls du krank wirst.
Wenn ein gesunder Körper wirklich glücklich machen würde, wären wir das glücklichste Volk der Welt.
Aber wir merken und sehen: „Hauptsache gesund“ geht zu wenig tief.
Körperliche Gesundheit allein macht nicht glücklich.
Unsere Probleme liegen tiefer.
Jesus konfrontiert den Gelähmten also mit seinem Hauptproblem.
Er führt ihn gleichsam in die Tiefe.
Er sagt ihm: „Du kommst zu mir, um mich zu bitten, deinen Körper zu heilen.
Damit gehst du nicht tief genug.
Du hast die Tiefe der Sehnsüchte deines Herzens unterschätzt."
Wer gelähmt ist, der will mit jeder Faser seines Seins wieder aufstehen und laufen können; das ist nur natürlich.
Aber dieser Mann setzte alle seine Hoffnungen auf diese eine Karte, wieder laufen zu können.
Doch Jesus sagt ihm: „Mein Sohn, da irrst du dich."
Jesus sagt: „Wenn ich nur deinen Körper heile, wirst du glauben, dass du nie mehr unglücklich sein wirst.
Aber warte zwei Monate oder vier - das Hochgefühl wird nicht von Dauer sein.
Die Wurzeln der Unzufriedenheit im menschlichen Herzen reichen sehr tief.”
In ähnlicher Weise wie bei der Ostereiersuche in unserem Garten letztes Jahr erfahren wir, dass die Freude oft von flüchtigen Momenten geprägt ist.
Die Kinder haben sich über die versteckten Ostereier, Hasen und Schokolämmer gefreut, doch dabei lag ein Schokolamm so ungünstig, dass es in der Sonne geschmolzen ist.
Dies erinnert uns daran, dass vieles im Leben so schnell zerrinnen kann – ein Bild der Vergänglichkeit.
Oft setzen wir unsere Freude und Zufriedenheit auf äußere, vergängliche Dinge, die letztendlich nicht das wahre Glück bringen.
In den letzten Jahren sind zahlreiche Film-Dokus über das Leben von Superstars erschienen.
Faszinierend ist es zu sehen, wie begabte Musikerinnen oder Schauspieler alles auf eine Karte gesetzt haben, jahrelang für ihren großen Traum gekämpft haben.
Sie haben es geschafft und werden nun bewundert und verehrt.
Viele von uns denken, dass ein solches Leben auch ihnen Glück bringen würde.
Doch beim Betrachten dieser Filme wird deutlich: Viele der Stars sind trotz ihres Erfolgs nicht glücklich, nicht zufrieden.
Sie haben das Ziel ihrer Suche nach Sinn, Bedeutung und Glück nicht erreicht.
Viele von ihnen kommen mit diesem Leben nicht zurecht, benötigen Medikamente, um es auszuhalten, oder halten es sogar nicht mehr aus.
Die Suche nach Sinn und Glück scheint irgendwie in uns hinein gelegt zu sein.
Wir brauchen diesen Lebenssinn, wir sehnen uns nach diesem Ziel, diesem Glück.
Wir suchen und suchen.
Aber vielleicht ist es einerseits viel einfacher, als wir denken.
Gott wünscht sich, dass wir Ruhe finden, auf unserer Suche des Lebens.
Diese Ruhe und Sehnsucht lassen sich bei Gott finden, anstatt bei den augenscheinlichen Dingen, wie Erfolg, Geld usw.
Der Gelähmte und seine Freunde hatten die körperliche Heilung vor Augen.
Aber wir brauchen nicht nur Heilung, sondern vor allem den Heiler – Jesus selbst.
Die Bibel zeigt, dass unser wahres Problem darin liegt, unsere Identität auf etwas anderes als auf Jesus aufzubauen.
Unser vermeidlicher Lebenswunsch oder Lebenssinn wird zum Befreier und Glücklichmacher, der uns aus der Unzufriedenheit befreien soll.
Doch selbst wenn sich dieser erfüllt, fühlen wir uns oft leerer und unglücklicher.
Jesus' Aussage „Deine Sünden sind dir vergeben" bedeutet, dass er uns wahre Erfüllung schenkt und uns immer vergibt.
Er ist der Einzige, der unser Herz wirklich frei macht und heilt.
Es ist jedoch schwer zu begreifen, da viele von uns zu Gott gehen, um Probleme zu lösen, und dann dennoch in dem Muster verharren: „Wenn ich nur das kriege, dann..."
Wir müssen lernen, dass wahres Glück nicht durch die Verbesserung der Umstände, sondern durch die Heilung unseres Herzens entsteht.
Unser Lebensglück von etwas anderem als Jesus zu erwarten, ist das eigentliche Problem.
Wir brauchen nicht nur die Wunderheilung, sondern vor allem den Heiler selbst – Jesus selbst.
Seine Aussage „Deine Sünden sind dir vergeben" öffnet die Tür zu einer engen Beziehung mit ihm, der uns bedingungslos liebt und sein Leben für uns gab.
In den nächsten Wochen werden wir weiter darüber sprechen.
Wir brauchen tiefen inneren Frieden, die Sicherheit angenommen und wertvoll zu sein, die Gewissheit, dass wir uns nicht schämen müssen, so zu sein, wie wir sind.
Wir brauchen jemanden, der uns erlöst vom Zwang, unser Leben selbst im Griff haben zu müssen.
Jesus will genau dieser Jemand für uns sein.
Die körperliche Heilung des Gelähmten
Die körperliche Heilung des Gelähmten
Unsere Geschichte mit dem Gelähmten geht noch weiter:
6 Doch einige Schriftgelehrte, die dabeisaßen, dachten:
7 »Wie kann er so etwas sagen?
Das ist doch Gotteslästerung!
Nur Gott allein kann Sünden vergeben!«
8 Jesus wusste, was in ihnen vorging, und sagte:
»Warum macht ihr euch in euren Herzen solche Gedanken?
9 Ist es leichter, zu dem Gelähmten zu sagen:
›Deine Sünden sind dir vergeben‹ oder: ›Steh auf, nimm deine Matte und geh‹?
10 Ich werde euch beweisen, dass der Menschensohn auf der Erde die Vollmacht besitzt, Sünden zu vergeben.«
Und er wandte sich dem Gelähmten zu und sagte zu ihm:
11 »Steh auf, nimm deine Matte und geh nach Hause, denn du bist geheilt!«
12 Der Mann sprang auf, nahm die Matte und bahnte sich einen Weg durch die staunende Menge.
Da lobten sie alle Gott.
»So etwas haben wir noch nie gesehen!«, riefen sie.
(Markus 2,6-12 aus Neues Leben. Die Bibel)
Natürlich hatte Jesus die Macht, den Gelähmten zu heilen, genauso wie er heute die Macht hat, uns Beförderung, große Liebe oder Anerkennung zu schenken.
Er kann jedem von uns sofort geben, worum wir ihn bitten.
Aber Jesus kann mehr als das.
Egal, ob wir gelähmt im Rollstuhl sitzen oder auf den großen Durchbruch im Beruf hoffen, wir brauchen nicht nur jemanden, der unsere oberflächlichen Wünsche erfüllt.
Wir brauchen jemanden, der gründlich die Ichbezogenheit von uns abschält, die Sünde entfernt und unsere besten Sehnsüchte heilt.
Wir brauchen Vergebung, um unsere tiefste Unzufriedenheit zu heilen – mehr als einen Wunderheiler oder einen Geist aus der Flasche.
Es bedarf eines Retters.
Wenn wir unsere tiefsten Wünsche hinterfragen, zeigt uns Jesus, dass unter ihnen ein noch tieferes Sehnen verborgen liegt – die Sehnsucht nach ihm selbst.
Er gewährt uns nicht nur diesen tiefsten Wunsch, sondern ist selbst die Erfüllung.
Wir brauchen keine Wunderheilung, sondern eine Herz-Transplantation, eine umfassende Veränderung von innen heraus.
Wie König David im tiefsten Punkt seines Lebens betete: „Erschaffe in mir ein reines Herz, o Gott, und gib mir einen neuen, gefestigten Geist“ (Psalm 51,12).
Gott verspricht schon viele Jahre vor Jesu Geburt: „Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist geben.
Ja, ich nehme das versteinerte Herz aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges Herz“ (Hesekiel 36,26).
Wenn du bisher nach Erfüllung in den Dingen dieser Welt gesucht hast und nun erkennst, dass wahres Glück und Heilung nur in Jesus zu finden sind, lade ich dich ein, ihm dein Herz zu öffnen.
Möchtest du Jesus als deinen Retter annehmen, der nicht nur deine äußeren Bedürfnisse kennt, sondern auch dein Innerstes heilen möchte?
Wenn ja, bete mit mir:
„Lieber Jesus, ich erkenne, dass ich mich oft nach äußeren Erfolgen gesehnt habe, um wahres Glück zu finden.
Heute erkenne ich, dass du der wahre Heiler meines Herzens bist.
Ich gebe dir meine tiefsten Sehnsüchte und Wünsche.
Verändere mein Herz, schenke mir Vergebung und erfülle mich mit deinem Frieden.
Ich nehme dich als meinen Herrn und Retter an.
Führe mich auf deinem Weg und hilf mir, in deiner Liebe zu wachsen.
In deinem heiligen Namen bete ich.
Amen.“
Wenn du dieses Gebet gebetet hast oder weitere Fragen hast, zögere nicht, mit mir oder jemandem aus der Gemeinde darüber zu sprechen.
Gott segne dich auf deinem Weg des Glaubens.
Lied: Groß ist der Herr
Hinführung zur Taufe
Hinführung zur Taufe
Liebe Gemeinde,
im Römer 10, 8b-9 heißt es:
Das ist nämlich das Wort vom Glauben, das … wenn du mit deinem Mund bekennst: »Jesus ist der Herr!«, und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden.
Taufe ist ein Bekenntnis des Glaubens an Jesus Christus – Tod und Auferstehung
Es ist ein Ja zu Christus
Zugleich ein Zuspruch für uns: Gott sagt Ja zu uns
Wir Taufen auf das Bekenntnis – Glaubenstaufe – Gemeinsamer Glaube – Glaubensfamilie
Ausdruck gemeinsam Glaubensbekenntnis:
Apostolisches Glaubensbekenntnis (Das Glaubensbekenntnis der westlichen Christenheit)
Apostolisches Glaubensbekenntnis (Das Glaubensbekenntnis der westlichen Christenheit)
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Taufversprechen der Gemeinde gegenüber den Täuflingen
Taufversprechen der Gemeinde gegenüber den Täuflingen
Willkommen in der Gemeinde
Willkommen in der Gemeinde
Liebe Gemeinde,
N. N. und N. N. werden nun getauft.
Sie gehören zu Jesus Christus.
Sie sind Glieder unserer Gemeinde und der weltweiten Kirche.
Mit uns zusammen sind sie berufen, Christus in unserer Welt zu bezeugen und Gott zu loben.
Wir heißen N. N. und N. N. willkommen in unserer Gemeinde und wünschen ihnen, dass sie hier heimisch werden können.
Mögen sie bei uns erfahren, was Christen glauben und wie sie leben.
Euch alle, die ihr Zeugen dieser Taufen seid, bitte ich um ein Versprechen.
Deswegen frage ich euch:
Seid ihr bereit, euch der Getauften anzunehmen?
Begleitet ihr sie als Schwestern und Brüder?
Betet ihr für sie?
Steht ihr ihnen in Notlagen zu Seite und helft ihnen?
Bleibt Ihr im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe mit ihnen verbunden?
Seid ihr dazu bereit, so antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.
Gebet
Gebet
Lasst uns beten:
Vater im Himmel, wir danken dir dafür, dass [Birgit und Victor]
den Zugang zum Glauben
und zu unserer Gemeinde gefunden haben.
Du schenkst ihnen damit einen neuen Anfang.
Gib ihnen und uns allen Weisheit, dich zu erkennen;
Ausdauer, dich zu suchen;
Geduld, auf dich zu warten.
Lass uns in dir bleiben und aus deiner Liebe leben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unsern Herrn.
Amen.
Segen für die Getauften
Segen für die Getauften
Taufbegleiter und Getaufte nach vorne bitten, damit wir sie segnen können.
Segensgebet
Segensgebet
Gott segne Euch:
Der Vater,
der euch ins Leben gerufen hat
und euch mit seinem Schutz umgibt,
der Sohn,
der sich für dich hingegeben hat, Jesus,
der Freund der Menschen,
der dir nahe ist in seinem Wort,
und der Heilige Geist,
der in dir wirkt,
damit du bleibst, was du bist: ein Kind Gottes.
Amen.
Abendmahl
Wort zum Abendmahl
Wort zum Abendmahl
Jesus Christus spricht: Ich bin das Brot des Lebens.
Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern;
und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht;
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben,
werdet ihr bitten, was ihr wollt,
und es wird euch widerfahren.
Joh 6,35; 15,5.7
Einsetzungsworte
Einsetzungsworte
Liebe Gemeinde, wir sind versammelt,
um in der Gemeinschaft des Glaubens,
der Liebe und der Hoffnung
das Abendmahl unseres Herrn Jesus Christus zu feiern.
Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach’s und sprach:
Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird;
das tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl
und sprach:
Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.
Denn sooft ihr von diesem Brot esst
und aus dem Kelch trinkt,
verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Amen.
Abendmahlsgebet
Abendmahlsgebet
Darum danken wir dir, Vater im Himmel, für das Leben und Leiden deines Sohnes, für sein Opfer am Kreuz.
Wir preisen seine Auferstehung,
den Sieg über Unheil und Tod.
Segne uns diese Gaben, das Brot des Lebens
und den Kelch des Heils.
Vereine alle, die teilhaben an Christi Leib und Blut, in der Einheit des Glaubens,
in der Gemeinschaft der Liebe
und in der Hoffnung auf deine Herrlichkeit.
Einladung und Austeilung
Kommt, denn es ist alles bereit!
Schmeckt und seht, wie freundlich der Herr ist.
Während des Brotbrechens:
Während des Brotbrechens:
Das Brot, das wir brechen,
ist die Gemeinschaft des Leibes Christi.
Bei der Austeilung:
Bei der Austeilung:
Nehmt, esst, spricht unser Herr Jesus Christus, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; das tut zu meinem Gedächtnis.
Während der Kelch genommen wird:
Während der Kelch genommen wird:
Der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist die Gemeinschaft des Blutes Christi.
Während der Kelch gereicht wird:
Während der Kelch gereicht wird:
Nehmt hin und trinkt alle daraus,
spricht unser Herr Jesus Christus.
Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut,
das für euch und für viele vergossen wird
zur Vergebung der Sünden.
Das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.
Danksagung und Vaterunser
Danksagung und Vaterunser
Wir danken dir, Herr, für dein Wort
und die Zeichen deiner Nähe.
Wir danken dir für unsere Gemeinschaft.
Wir danken dir für die Gemeinschaft mir dir.
Wir gehören zu dir.
Wir heißen Kinder Gottes und sind es.
Darum beten wir voll Vertrauen das Gebet, welches du deinen Jüngern gabs:
Unser Vater im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen
Kollekte
Segenslied
Segen
Segen
Es segne und behüte euch der allmächtige und barmherzige Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
[Gehet hin im Frieden des Herrn.]