2. Thess - Kopf in den Sand oder in die Bibel
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Wenn wir uns diese Welt manchmal anschauen – Ist es nicht so, dass wir uns manchmal unglaublich unsicher fühlen?
Zeitung und Bibel
Zeitung und Bibel
Bibel
Bibel
Wir schlagen morgens die Bibel auf und lesen den Vers, wo Jesus zu seinen Jüngern sagt: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“
Und „Ich werde meine Gemeinde bauen und die Pforten der Hölle können sie nicht überwinden.“
Wir danken Gott für dieses wunderbare Versprechen, klappen die Bibel zu…
Zeitung
Zeitung
…und schlagen die Zeitung auf.
Und innerhalb weniger Minuten haben wir vergessen, was da eben noch in der Bibel stand.
Innerhalb weniger Überschriften zweifeln wir, ob Jesus wirklich die Kontrolle über diese Welt hat.
Innerhalb weniger Zeilen scheint uns die Aussage Jesu so wenig real zu sein und die Geschehnisse der letzten Tagen, Monate und Jahre überwältigen uns.
Bei so grosser Gefahr kommt die leichteste Hoffnung in Anschlag.
Johann Wolfgang von Goethe
Dies liegt daran, dass unser Glaube und unsere Hoffnung und Erkenntnis allesamt letztlich von einer Person abhängig sind, die unendlich vertrauenswürdig ist – weil er absolut und ewiglich unveränderlich in seinem Wesen, seinen Vollkommenheiten, Ratschlüssen und Verheißungen ist.
Wayne Grudem
Es fehlt uns häufig die Hoffnung.
Wir stecken den Kopf in die Zeitung und danach am liebsten in den Sand.
Ist das nicht das Gefühl, was du manchmal empfindest, wenn du die Zeitung zusammen faltest? Ist das nicht das Gefühl was wir auch als Gemeinde manchmal empfinden, besonders wenn der Sonntag vorbei ist und wir am Montag auf dem nicht mehr sicheren Arbeitsplatz stehen? Im Klassenzimmer sitzen? Den Geburtstag beim Nachbarn feiern?
Und wir fühlen uns wie gelähmt vor Angst. Wir werden kraftlos, machtlos, zuversichtslos.
Zu den Thessalonichern setzen
Wenn das so ist, dann sollten wir uns mal zu einer Gemeinde setzen, die sich ähnlich gefühlt hat. Wir gesellen uns zu den Christen in Thessalonich im 1. Jahrhundert. Das geht ganz einfach, indem wir unsere Bibeln aufschlagen und zuhören, wie Paulus diese Situation meistert.
DENN: Es gibt…
zwei Arten von falscher Reaktion:
Die Zeitung beiseite
Die Zeitung beiseite
Man kann entweder die Zeitung beiseite legen, bei den Abendnachrichten auf DSF umschalten und alles um sich herum ignorieren! Das ist einfach, bequem aber ziemlich bescheuert – Entschuldigung, aber so ist es!
Das ist besonders die Gefahr von uns Jüngeren! Wir sind wie kleine Kinder, die sich die Augen zu halten und denken, dass die Schwierigkeiten uns nicht sehen!
Das macht die Bibel NICHT. Gott beschönigt nichts. Er nimmt unsere Unsicherheit und Angst ernst, sehr ernst! Wir brauchen uns nicht hinter einem frommen Stacheldrahtzaun zu verstecken, der uns ein Gefühl von Sicherheit vermittelt.
Christen machen das NICHT: Wir stecken den Kopf in die Zeitung! Wir nehmen die Herausforderung unserer Welt an.
Die Bibel beiseite
Die Bibel beiseite
Man kann so fixiert auf die Probleme dieser Welt sein, dass man aufhört zu hoffen! Man liest ein paar Bibelstellen vom Antichristen aus der Offenbarung und hat keine Lust mehr aufs Leben.
Das macht die Bibel auch nicht! Jesus fordert uns heraus, sein Körper auf dieser Erde zu sein. Menschen zu lieben, ihnen zu helfen, aber auch die Wahrheit Gottes – nämlich sein Wort – in ihr Leben zu sprechen. In unserer Kultur, in unserem Freundeskreis, dort wo wir sind.
Hier liegt auch eine besondere Gefahr mancher älteren Leute. Man zieht sich einfach aus der Welt zurück. Das ist sowieso alles böse! Es gibt keine Hoffnung
Wir stecken den Kopf auch in die Bibel! Wir nehmen die Herausforderung unseres Gottes an!
Wie können wir leben, ohne dass wir die Augen zukneifen. Und ohne dass wir aus dieser Welt wegrennen wollen? Wo finden wir Sicherheit!
Das war die Frage der Thessalonicher.
Den Kopf in die Zeitung stecken: die Gefahren der Zeit entdecken (1-12)
Den Kopf in die Zeitung stecken: die Gefahren der Zeit entdecken (1-12)
[5min]
1Th 2,1-12
Die Situation der Gemeinde in Thessalonich war nicht gerade einfach. Thessalonich war sehr abhängig von Rom. Die Bürger wollten es sich nicht leisten, wegen irgendeinem „Jesus“ diese Beziehung aufs Spiel zu setzen.
Deshalb wurden die Christen geächtet. Und die Fragen kamen: Wann hört das alles auf!?
Und Paulus spielt diese Unsicherheit nicht herunter. Er setzt sogar noch eins drauf:
2 Lasst euch nicht so schnell durcheinander bringen oder gar in Angst und Schrecken versetzen durch die Behauptung, der Tag des Herrn habe schon begonnen – ganz gleich, ob diese Behauptung sich auf eine vermeintliche Eingebung des Heiligen Geistes stützt oder auf eine fälschlich uns zugeschriebene mündliche Äußerung oder auf einen Brief, der angeblich von uns stammt
3b Zuerst muss es zum Aufruhr gegen Gott kommen und der "Mensch der Gesetzlosigkeit", der zur Vernichtung bestimmt ist, muss auftreten.
4 Er wird sich auflehnen und über alles hinwegsetzen, was Gott oder Heiligtum genannt wird, bis er sich schließlich im Tempel Gottes niederlässt und für Gott ausgibt.
10 Alle, die verloren gehen, wird er mit seinen Verführungskünsten zum Bösen verleiten. Sie werden ihm erliegen, weil sie es abgelehnt haben, die Wahrheit zu lieben, die sie gerettet hätte.
11 Aus diesem Grund liefert Gott sie der Macht der Täuschung aus, dass sie der Lüge glauben.
12 Denn alle, die der Wahrheit nicht geglaubt und Gefallen am Unrecht gefunden haben, werden verurteilt werden.
Mal zwei Beispiele aus unserer Zeit
Gott nimmt auch unsere Unsicherheit ernst.
ISLAM. Neulich habe ich gehört, wie sich Christen über den Islam unterhielten. Wenn ich mit einem Wort die Unterhaltung beschreiben soll: „Angst“. Totale Unsicherheit. Es wurden in den letzten Jahren so und so viele Moscheen gebaut. Moslems protestieren gegen die Mohammed Karikaturen und der Westen geht sofort in die Knie. In Berlin wird ein Theaterstück abgesagt, weil Muslime eine Kritik an Mohammed erahnen. Stewardessen werden gebeten, die Kreuze an ihren Halsketten abzunehmen. Ein Journalist schlägt im Spaß vor, das „t“ aus dem Alphabet zu nehmen, da es an ein Kreuz erinnert.
Was löst das in uns aus? Wie reagieren wir auf diese Nachrichten in unserem Land? Mit Unsicherheit?
Und da ist er wieder: dieser Anflug von Unsicherheit. Plötzlich verspüren wir diesen Wunsch, die Koffer zu packen, ein Privatjet zu mieten, 200kg Fertigpizza mitzunehmen und ab auf eine einsame Insel wo uns niemand stören kann und wir einfach nur ruhig leben können.
Paulus schreibt in Vers 2: „Lasst euch nicht so schnell durcheinander bringen oder gar in Angst und Schrecken versetzen durch die Behauptung, der Tag des Herrn habe schon begonnen“.
Wir sollen WACHSAM sein. Aber uns nicht DURCHEINANDER BRINGEN LASSEN.
Den Kopf in die Bibel
Den Kopf in die Bibel
Einstieg „Theologie, Kuchenrezepte und Anker“
[1min]
Wie antwortet Paulus dieser Gemeinde?
Paulus kommt in diese ängstliche Gemeinde und bringt ihnen was? Theologie. > Nicht komplizierte Ideen usw. Sondern er REDET ÜBER GOTT.
Er lenkt den Blick weg von den zitternden Christen auf eine stabile Wahrheit!
Das haben wir vielleicht nicht gern. Man will heute oft eine Anwendung: „Sag doch mal was Praktisches! Sag mir was ich tun soll!“ Das ist hier keine Lösung.
Theologie ist nur so lange langweilig, bis wir begreifen, dass Gott real ist!
Ein Rezept für einen Kuchen ist auch langweilig – nur Zahlen und Zutaten. Aber wer in Hessen auf nen Geburtstag kommt mit all den leckeren Kuchen… der weiß was dabei raus kommt, wenn man das Rezept ernst nimmt.
Deswegen ermutige ich euch, diese Aussagen über Gott ernst zu nehmen!
Deswegen kommt Paulus hier mit einer Aussage die zuerst vielleicht theoretisch klingen mag. Wie ein Rezept.
Aber es war Paulus Überzeugung, dass nichts anderes den Thessalonichern besseren Halt geben kann als diese beiden Verse. Und ich denke, dass auch Paulus uns diese beiden Verse in unserer Unsicherheit genauso schreiben würde!
Gott ist unsere endgültige Sicherheit (13a)
Gott ist unsere endgültige Sicherheit (13a)
[7min]
…“wir müssen danken…“
Die Verse überraschen! Man hat so ein wenig das Gefühl, die Thessalonicher sitzen nun nach diesen Versen in schwarzen Gewändern auf ihrer eigenen Trauerfeier und denken sich: „Haben wir es nicht gewusst?“ Alles Chaos!
Und plötzlich geht die Tür auf und Paulus platzt mit weißem Anzug und roten Lackschuhen in die Trauerversammlung und ruft: „Wir müssen Gott einfach immer wieder neu für euch danken!“
Wie kann Paulus in so einer Situation danken!?
„Paulus’ Dank ist kein trostloser Versuch, die Miese Stimmung aufzulockern. Auch ist es keine Floskel, die er zur allgemeinen Erheiterung in den Raum stellt. Er hat allen Grund dafür, wirklich dankbar zu sein. Und die Thessalonicher haben allen Grund dafür, sich wirklich ermutigen zu lassen!
„Gott erwählt…“
Erwählung
Wer schon ein bisschen länger mit Christen zu tun hat, mag mitbekommen haben, dass dieser Begriff „Erwählung“ eher zu Streit als zu Dank geführt hat. Für Paulus war es die Medizin in der Krise! Das dumme ist nur, dass sich in der Vergangenheit Christen oft mit den Tablettenpackungen beworfen haben, anstelle die Tabletten einzunehmen.
Christen haben sich den Begriff „Erwählung“ um die Ohren gehauen, ohne den Schatz darin zu entdecken!
Für Paulus ist Erwählung ein Grund zum Danken und nicht zum Streiten. Er sieht nämlich nicht die langen Diskussionen der Kirchengeschichte. Paulus sieht einen Menschen, der direkt auf dem Weg in die Hölle ist. Und er sieht einen Gott, der sagt: „Nein, ich will nicht das er dort hin geht! Er gehört mir! Mein Sohn hat bezahlt und er ist MEIN EIGENTUM!“ Das bedeutet das Wort nämlich: Für sich auserwählen.
Wenn du Jesus gehörst, dann gelten diese Verse für dich. Nein! Nicht nur für deinen Nachbarn oder die besonders frommen in der Gemeinde. Für dich!
Du kannst ganz einfach feststellen, ob du das gerade glaubst oder nicht indem du dir die Frage stellst: Bin ich gerade dankbar dafür?
…“zum Heil“
Diese „Erwählung“ hat ein ganz konkretes Ziel: dass Gott die Glaubenden aus diesem Chaos ZU SICH genommen hat und mit ihnen EIN VÖLLIG ANDERES ZIEL verfolgt : Ihr Heil.
Kontrast „Gottes Plan“ und „Satans Plan“
…“von Anfang an“
Ahnt ihr, warum Paulus hier diesen Gedanken der Erwählung einbringt? Wenn er daran denkt bringt ihn das zum danken!
Er macht die Augen nicht zu vor dem Chaos und den Angriffen, die die Thessalonicher durchmachen! Er sagt: Jaja, ich weiß, was ihr durchmacht und es kommt vielleicht auch noch schlimmer. ABER! ABER! ABER! Wir müssen Gott einfach DANKE SAGEN, weil ER einen ANEDEREN Plan mich euch hat!
In Kapitel 1,3-4 hat er schon mal gesagt „Wir müssen Gott immer wieder für euch danken.“ Bitte mal nachschlagen, wofür dankt er dort? Ich hoffe, ihr seid noch wach ;)
Er dankt für den Glauben und für das Durchhaltevermögen. Aber nach den Versen vorher könnte ja jetzt jemand sagen: „Was ist aber, wenn ich bald nicht mehr glauben kann? Die Schlagzeilen machen mir zu sehr Angst und ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalten kann.“
Für diesen Fall hat Paulus den Joker in der Tasche: „von Anfang an“ hat Gott das getan. Er sagt ihnen im Grunde: „Euer Ziel steht schon fest, bevor ihr überhaupt gestartet seid. Bevor der Teufel überhaupt Pläne machen konnte, dieses Chaos herbeizuführen, bevor der Satan überhaupt existierte – schon vor der Schöpfung hat Gott selbst das Ziel der Thessalonicher festgelegt: die Rettung, das Heil!
Durch das Evangelium kommt Gottes Sicherheit zu uns (13b-14.16)
Durch das Evangelium kommt Gottes Sicherheit zu uns (13b-14.16)
[6min]
Die Erwählung wurde konkret, der HG beruft konkret((3min))
Jetzt könnten einige fragen: Woher weiß ich aber, dass ich dazugehöre? Paulus ist kein Theoretiker. Genauso wenig ist Theologie bloße Theorie! Echte Theologie ist konkret und greifbar. Paulus sagt nicht „Jetzt kannst du bloß noch hoffen, dass du erwählt bist“ sondern:
Die Frage ist: Ist es auch bei dir konkret geworden?
Vielleicht liest du auch die Zeitung und machst dir hin und wieder Sorgen, wie deine Zukunft weiter geht. Dieses „Heil“, dieser Plan Gottes raus aus dem Chaos in Gottes Sicherheit, wird konkret indem ein Mensch glaubt!
Siehst du diese Aussage in 13b? „…zum Heil auserwählt. Dieses kommt durch das heiligende Wirken des heiligen Geistes“ – also Gottes Wirken – und den Glauben an die Wahrheit zustande“ – also deine Antwort auf Gottes Wirken.
Ich möchte dir ganz offen sagen, was dieser Text ganz offen sagt: Wenn du Gott nicht glaubst und glauben willst, gilt für dich Vers 12.
2Th 2:12 So kommt es dann, dass ´im Gericht Gottes` alle verurteilt werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern am Unrecht Gefallen fanden.
Ich möchte niemanden hier verurteilen, ich sage dir aber, was Gott hier sagt: Er wird dich verurteilen, wenn du es vorziehst, ihn abzulehnen. Nicht diese Gemeinde kann dich retten, auch nicht die Kirche – egal welchen Gottesdienst du besuchst oder nicht besuchst, das ist nicht der Punkt. Jesus ist das Ziel (14b). Er rettet! Der Glaube an Jesus, die Wahrheit in Person, rettet.
Wenn du noch unsicher bist, denk darüber nach! Gott kann deine Sicherheit in all dem Chaos werden. Frage dich, ob du zu denen gehörst, bei denen das konkret geworden ist, was Paulus hier anspricht: dem Glaube an den gekreuzigten und auferstanden Jesus Christus!
Dieser Jesus ist nicht nur gekreuzigt. Er ist nicht nur auferstanden. Er wird wiederkommen! Und dann wird er einen Neustart machen.
2| Schluss: Steht fest und haltet fest!
2| Schluss: Steht fest und haltet fest!
Im Radio lief ne Zeit lang ein Lied von der Band „Silbermond“.
Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit,
in einer Welt in der nichts sicher scheint.
Gib mir in dieser schweren Zeit
irgendwas das bleibt.
Der Wunsch ist nett und trifft exakt den Nerv unserer Zeit!
Was gibt Silbermond für eine Antwort? KEINE.
Was gibt Gott für eine
Ich möchte das Plädoyer abgeben, was Paulus hier an die Christen in Thessalonich macht:
2Th 2:15 So steht fest, ihr Brüder, und haltet fest an den Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch ein Wort oder durch einen Brief von uns.
Es gibt keine bessere Sicherheit im Chaos unserer Zeit als Gott selbst.
Es gibt keine Bessere Konstante in der Unsicherheit unseres Alltags als Jesus Christus selbst.
Wenn du es ganz praktisch haben willst, dann empfehle ich dir eins: Grabe nach in der Bibel! Glaube, was da steht.
Wir bekommen es hier wärmstens ans Herz gelegt, uns einzementieren zu lassen in Gottes Wahrheit. Friedemann und William z.B. hören während Autofahrten gute Predigten. Andere lesen vielleicht mal ein gutes Buch, was mehr bietet als nur ne nette Geschichte.
Aber wenn wir nur Zeitung lesen, nur unsere jetzige Zeit im Blick haben, dann werden wir nervös!
Paulus macht nicht die Augen zu. Er tut nicht so, als ob die Probleme nicht da wären.
Er versprüht aber HOFFNUNG!
Strahlst du Hoffnung aus? Wenn nicht, frag dich warum. Vielleicht hast du keine. Zumindest keine PRAKTISCHE Hoffnung. Eine die auch von Montag bis Samstag funktioniert.
Die Bibel ist realistisch. Sie verschweigt nicht die ungemütlichen Zeiten. Und Gott sagt klar, dass es Gericht geben wird!
Dann kommt allerdings das große ABER!
13 Wir müssen Gott einfach immer wieder neu für euch danken, von unserem Herrn Jesus Christus geliebte Geschwister,
denn Gott selbst hat euch von Anbeginn der Zeit für sich zum Heil auserwählt.
Dieses kommt durch das Wirken des Heiligen Geistes und den Glauben an die Wahrheit zustande.
14 Zu diesem Heil hat Er euch auch berufen – nämlich durch das Evangelium, das wir bei euch gepredigt haben –
damit ihr an der Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus teilhaben könnt.
Gott hat uns FÜR sich auserwählt.
Glaubst du das? Wirklich?
Dann steckst du den Kopf nicht in den Sand. Sondern in Gottes Wort.
Hast du dich Sicherheit des Ewigen Gottes entdeckt und erlebt?
Dann darfst du raus in diese Welt gehen und HOFFNUNG leben.
Habt ihr gemerkt, dass diese Verse eigentlich ein indirektes Gebet sind? Ich auch erst gestern Abend. Deshalb möchte ich die Verse jetzt zu unserem Gebet machen.
Vater, wir wollen dir einfach immer wieder neu danken!
Dass wir geliebt sind von unserem Herrn Jesus Christus!
Denn du selbst, Gott, hast uns von Anbeginn der Zeit zum Heil auserwählt.
Wir danken dir, dass dein Geist in uns gewirkt hat. Wir danken wir, dass wir deiner Wahrheit Glauben dürfen.
Wir danken dir, dass du uns ganz konkret gerufen und berufen hast – durch das Evangelium, das wir immer wieder gehört haben.
Danke, dass wir deshalb an der Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus teilhaben können.
16 ´Wir bitten` unseren Herrn Jesus Christus und Gott, unseren Vater, der uns seine Liebe erwiesen und uns in seiner Gnade eine nie versiegende Ermutigung und eine sichere Hoffnung geschenkt hat,
17 dass wir in unserem Innersten ermutigt werden. Und dass er uns die nötige Kraft für jede gute Tat und jedes gute Wort gibt.
In Jesu Namen. Amen
Fragen
Fragen
Jeder dritte Frage passte ganz gut.
Was sind laut der Predigt die beiden Arten von falschen Reaktionen auf Unsicherheit in Bezug auf die Bibel und die Zeitung? Nur eines von beidem tun: Nur in die Zeitung schauen und panisch werden. Nur in die Bibel schauen und unrealistisch werden.
Was war für Paulus in der Krise die Medizin, die er den Thessalonichern gibt? Erwählung als Medizin für Panik-Attacken