Wegrennen hilft nicht: Gottes Ruf finden
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Urlaubsreif?
Urlaubsreif?
Guten Morgen zusammen! Bevor wir in unser heutiges Thema einsteigen, möchte ich eine kleine Sommerumfrage mit euch machen. Auf einer Skala von 1 bis 10, wie urlaubsreif seid ihr? Überlegt mal kurz, denkt an die letzten Wochen, an all die Arbeit und den Stress. Wer ist bei einer 10? Und wer bei einer 11?
Nun, stellt euch vor, ihr hättet jetzt die Möglichkeit, in den sonnigen Süden zu fahren – vielleicht nach Spanien. Wie viele von euch würden das Angebot sofort annehmen? Ich sehe schon, die Hände schießen in die Höhe!
Ich weiß, hier in Deutschland haben wir momentan nicht gerade das beste Wetter. Wer von euch hat heute Morgen auf dem Weg hierher überlegt, ob er einen Regenschirm oder gleich ein Schlauchboot mitnehmen sollte?
Aber lasst uns das Trübsal vergessen und uns ein wenig in Gedanken in die Sonne entführen. Denn manchmal brauchen wir diese kleinen Fluchten, um unsere Batterien wieder aufzuladen und neue Kraft zu schöpfen.
Und genau darüber möchte ich heute sprechen. Aber nicht über Urlaub an sich, sondern über eine ganz besondere Reise in der Bibel. Eine Reise, die nicht in den sonnigen Süden führte, sondern in eine ganz andere Richtung – die Geschichte von Jona.
Viele von uns kennen die Geschichte von Jona vielleicht noch aus dem Kindergottesdienst. Da hörten wir, wie Jona von einem großen Fisch verschluckt wurde und nach drei Tagen wieder an Land gespuckt wurde. Diese Erzählung fasziniert Kinder, weil sie so bildhaft und spannend ist. Wie viele Bilder wurden in den letzten Jahrzehnten von dem großen Fisch und Jona ausgemalt?
Aber heute wollen wir tiefer in diese Geschichte eintauchen und sehen, was sie uns Erwachsenen zu sagen hat. Denn die Lektionen, die Jona auf seiner Reise lernte, sind auch für uns heute noch von großer Bedeutung.
Kapitel 1: Der Prophet, der wegrennt
Kapitel 1: Der Prophet, der wegrennt
In diesem Buch ist vieles groß. Es geht um eine große Stadt, einen großen Sturm, einen großen Fisch und einen großen Gott. Und dieser Gott rettet auf überraschende Weise Menschen. Der erste, der gerettet werden muss, ist jemand, den man eigentlich für besonders fromm hält. Jemand, von dem man denkt, der müsste doch gar nicht gerettet werden. Es ist die Hauptperson: der Prophet Jona. Und so beginnt das Buch.
Jona 1,1–3 (GNB2018)
1 Das Wort des Herrn erging an Jona, den Sohn von Amittai, er sagte zu ihm:
2 »Geh nach Ninive, der großen Stadt, und kündige ihr mein Strafgericht an! Ich kann nicht länger mit ansehen, wie böse die Leute dort sind.«
3 Jona machte sich auf den Weg, …
Zum Thema auf Gottes Stimme hören haben wir hier ein schönes Beispiel. Jona hört Gott, klar und deutlich. "Steh auf", sagt Gott – auf Hebräisch "Kum". Erhebe dich raus aus der Hängematte. Los geht's.
Gott hat einen Auftrag für Jona. Er will, dass Jona sein Prophet ist. Das griechische Wort "Profemi" bedeutet, vor einem Publikum zu sprechen, zu Menschen im Namen Gottes zu reden und zu sagen, was man von Gott vernommen hat. Propheten sprechen in eine Situation hinein und oft kritisch und unterscheidend.
Jona bekommt einen besonderen Auftrag: Er soll nach Ninive gehen. Allein der Name Ninive war damals schon ein Schreckenswort. Ninive war nicht nur eine große Stadt, sondern auch bekannt für das böse Handeln ihrer Bewohner. Das Buch Jona sagt nicht viel darüber, aber der Prophet Nahum gibt uns mehr Einblick. Nahum erklärt, dass Ninive schuldig ist wegen ihrer bösen Pläne gegen Gott (Nahum 1,9), der Ausbeutung der Hilflosen (Nahum 2,13), ihrer Grausamkeiten im Krieg (Nahum 2,13-14), und ihres Götzendienstes, der Prostitution und Zauberei (Nahum 3,4).
Das Unrecht in Ninive schreit zum Himmel und Gott sieht nicht mehr weg. Und Jona soll jetzt ein hartes Gerichtswort übermitteln. Deswegen heißt es auch: Jona machte sich auf den Weg (V3).
Doch der Satz geht weiter:
3 Jona machte sich auf den Weg, aber in die entgegengesetzte Richtung. Er wollte nach Tarschisch in Spanien fliehen, um dem Herrn zu entkommen. In der Hafenstadt Jafo fand er ein Schiff, das dorthin segeln sollte. Er bezahlte das Fahrgeld und stieg ein.
Jona rennt weg. Er will es sich bequem machen und träumt von einem komfortablen Leben. Weg von den Herausforderungen, weg von dem unangenehmen Auftrag, den Gott ihm gegeben hat. Wer kann es ihm verdenken? Ein Leben in Spanien, fern von Sorgen und Verantwortung, klingt doch verlockend. Statt sich den Schwierigkeiten zu stellen, sucht Jona das Weite. Wir kennen das alle: Manchmal ist die Versuchung groß, sich vor den Aufgaben zu drücken, die uns unbequem erscheinen. Aber Jona zeigt uns, dass das Weglaufen keine Lösung ist. Gott ruft uns nicht, damit wir es bequem haben, sondern damit wir seinen Willen tun, auch wenn das bedeutet, dass wir aus unserer Komfortzone heraustreten müssen. Und wie wir es schon in dem Video vom Bibleproject gesehen haben, ist das große Satire, weil alle Menschen im AT, die Gottes Aufträge bekommen, in der Regel nicht einfach wegrennen, sondern trotz ihrer Fehler und Ängste letztendlich Gottes Willen folgen. Doch Jona geht einen anderen Weg – er flieht in die entgegengesetzte Richtung und zeigt uns damit auf humorvolle Weise, wie absurd es ist, vor Gottes Plan davonzulaufen.
Der Jona in uns
Der Jona in uns
Lasst uns jetzt tiefer in das Thema eintauchen und uns fragen, was die Geschichte von Jona uns heute noch zu sagen hat.
Ich möchte euch etwas fragen: Was ist, wenn ihr auch schon einmal einen Impuls von Gott bekommen habt? Wenn ihr eine Berufung, einen Auftrag, eine Wegweisung bekommen habt? Vielleicht habt ihr es gespürt – diesen Moment, in dem ihr wisst, dass Gott euch ruft, dass er euch etwas Bestimmtes tun lassen möchte.
Die Wahrheit ist, wir alle haben ein Stück von Jona in uns. Wir bekommen einen Impuls, einen Gedanken zum Handeln, eine Emotion, die uns in Bewegung setzen soll. Aber wie oft gehen wir dem nicht nach? Stattdessen suchen wir nach Ausreden. Wir glauben, dass wir selbst besser wissen, was das Beste für uns ist. Oder wir haben Angst vor den Konsequenzen, die unser Handeln mit sich bringen könnte. Manchmal verfolgen wir lieber unsere eigenen Wünsche und Pläne.
Und dann gibt es diese Gedanken, die uns einreden: „Vielleicht später, jetzt nicht.“ „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt.“ Wie oft schieben wir Gottes Ruf beiseite, weil es uns nicht in den Kram passt?
Ich habe von Billy Graham, dem großen Evangelisten des letzten Jahrhunderts, gelesen, dass er bei seinem ersten großen Evangelisations-Event, dem sogenannten Los Angeles Crusade (1949), mit Zweifeln und Unsicherheiten über seine Berufung und die Botschaft, die er verkündete, kämpfte. Er hatte Ängste vor Misserfolg und war unsicher, ob er wirklich das tun sollte, wozu Gott ihn berufen hatte.
Billy hätte leicht Ausreden finden können, um nicht weiterzumachen. Er hätte denken können, dass andere besser geeignet wären oder dass er scheitern könnte.
Der Jona in uns will es bequem haben. Er möchte keine Risiken eingehen und keine unbequemen Wege beschreiten. Er will nach Spanien. Was ist unser Spanien? Wo würde unser innerer Jona gerne hin? An welchen Ort der Träume, der Freiheit, des Komforts möchte unser innerer Jona?
Aber genau wie bei Jona ruft uns Gott nicht dazu auf, ein komfortables Leben zu führen. Er ruft uns, seinen Willen zu tun, auch wenn das bedeutet, dass wir unsere Komfortzone verlassen müssen. Gott schickt Jona nach Ninive. Ninive liegt genau in der anderen Richtung. Es ist ein gefährlicher Ort, ein Ort der Unfreiheit und ein Ort, wo man sich hingeben müsste, was einen Preis kostet, wenn man dorthin geht. Wo ist unser Ninive?
Gott will Jona nach Ninive senden, weil Gott nicht wegsieht, wenn Unrecht geschieht. Als Christen sind wir Gottes prophetische Stimme in dieser Welt. Und wir können das gut, was auch Jona gut kann: das Ticket nach Spanien buchen und wegsehen, einfach wegschalten.
Ist es nicht toll! Aktuell läuft die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Was für ein tolles Eröffnungsspiel hatten wir da! Deutschland gegen Schottland, und wir haben gleich fünf Tore geschossen – na gut, eines davon war ein Eigentor, aber trotzdem. Der Sieg gegen Ungarn war auch beeindruckend. Seid ihr auch gespannt? Heute Abend spielen wir gegen die Schweiz. Fußball bringt immer so viel Begeisterung und Spannung mit sich.
Doch während wir uns über Fußballspiele freuen, geht der Krieg in der Ukraine weiter. Und auch der Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gaza-Streifen hält an. Weltweit vermischt sich in der politischen Diskussion über den Nahostkonflikt zunehmend Antisemitismus, was eine beunruhigende Entwicklung ist. An den Bürgerkrieg in Syrien, der seit 2011 tobt, denkt gerade fast niemand mehr.
Neben diesen globalen Problemen haben wir auch Herausforderungen direkt vor unserer Haustür. Soziale Missstände in Deutschland sind nach wie vor ein großes Thema. Der Europarat kritisierte Anfang des Jahres die Situation in Deutschland, vor allem die hohe Armutsquote, die Kinderarmut und die zunehmende Obdachlosigkeit. Gerade während der EM werden viele Obdachlose aus den Großstädten verbannt, was das Problem nicht löst, sondern nur verdeckt. Dazu kommt ein wachsender Rassismus, der ebenfalls eine ernsthafte Herausforderung darstellt.
Wo ist unser heutiges Ninive? Wir sind dazu berufen, in dieser Welt Gottes Licht und Liebe zu verbreiten. Wo müssten wir in Gottes Auftrag prophetisch reden? Wo sollen wir Ungerechtigkeit aufdecken? Wo sollen wir Schuld benennen? In welche Situationen sollen wir Gottes Lieben hineinbringen?
Wegrennen hilft nicht
Wegrennen hilft nicht
Jona soll ein Stoppzeichen zu den Menschen bringen. Aber er entschließt sich: Nichts wie weg!
Und das ist ja auch eine gute Nachricht des Textes. Gott zwingt Jona nicht. Nein, Jona kann in freier Entscheidung zum Hafen gehen, sein Ticket kaufen, in das Schiff einsteigen und nach Spanien fahren. Es würde mich nicht wundern, wenn Gott sogar damit rechnet, dass seine Leute immer wieder so handeln. Jedenfalls hat Gott dann seine Mittel, uns zurückzubringen, denn Gott liebt Sünder. Und der erste Sünder, den er in dieser alten Erzählung liebt, ist der Prophet, der nicht reden will. Es ist der Gläubige, der im Kopf glaubt, aber in seinem Handeln das Gegenteil tut. Es ist der Christ, der weiß, was richtig ist, aber es nicht sagt und nicht tut.
Und hier könnte die Geschichte auch enden. Tut sie aber nicht. Jona hat kein schönes bequemes Leben in Spanien. Gott erinnert Jona an seinen Auftrag.
Wir lesen einmal weiter:
4 Da schickte der Herr einen Sturm aufs Meer, der war so heftig, dass das Schiff auseinanderzubrechen drohte.
5 Die Seeleute hatten große Angst und jeder schrie zu seinem Gott um Hilfe. Um die Gefahr für das Schiff zu verringern, warfen sie die Ladung ins Meer. Jona war nach unten gegangen, hatte sich hingelegt und schlief fest.
6 Der Kapitän kam zu ihm herunter und sagte: »Wie kannst du schlafen? Steh auf, rufe zu deinem Gott! Vielleicht hilft er uns und wir müssen nicht untergehen!«
7 Die Seeleute wollten durch das Los herausfinden, wer an ihrem Unglück schuld sei. Da fiel das Los auf Jona.
8 Sie bestürmten ihn mit Fragen: »Sag uns: Warum sind wir in diese Gefahr geraten? Wer bist du eigentlich? Was für Geschäfte treibst du? Zu welchem Volk gehörst du, wo ist deine Heimat?«
9 Jona antwortete: »Ich bin ein Hebräer und verehre den Herrn, den Gott des Himmels, der Land und Meer geschaffen hat.«
10 Er sagte ihnen auch, dass er auf der Flucht vor dem Herrn war. Da bekamen die Männer noch mehr Angst und sie fragten ihn: »Wie konntest du das tun?
11 Was sollen wir jetzt mit dir machen, damit das Meer sich beruhigt und uns verschont?« Denn es war inzwischen noch stürmischer geworden.
12 Jona sagte: »Werft mich ins Meer, dann wird es sich beruhigen. Ich weiß, dass dieser Sturm nur meinetwegen über euch gekommen ist.«
13 Die Seeleute machten einen letzten Versuch, durch Rudern das Land zu erreichen; doch sie schafften es nicht, denn der Sturm tobte immer heftiger.
14 Da beteten sie zum Herrn: »Herr, strafe uns nicht, wenn wir diesen Mann jetzt opfern müssen! Rechne uns seinen Tod nicht als Mord an. Es war dein Wille, und alles, was du willst, geschieht.«
15 Dann nahmen sie Jona und warfen ihn ins Meer. Sofort wurde es ruhig.
16 Da packte sie alle große Furcht vor dem Herrn. Sie schlachteten ein Opfertier für ihn und machten ihm Versprechen für den Fall ihrer Rettung.
Wir sehen ganz deutlich, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen, wie Gott Jona erinnert. Wenn Gott zu uns spricht und uns an unseren Auftrag erinnert, kann das vielschichtig sein. Da haben wir zum einen den Sturm, der ja die Umstände symbolisiert. Der Sturm in der Geschichte zeigt, wie Gott durch schwierige Situationen und Herausforderungen zu uns spricht. Es sind oft diese Stürme in unserem Leben, die uns wachrütteln und uns zum Nachdenken bringen, wo wir gerade stehen und was unser eigentlicher Auftrag ist.
Dann sind da die Menschen, in Jonas Fall die Seeleute, die nicht gläubig sind. Das Spannende ist, dass diese Nicht-Gläubigen Jona an seinen Auftrag erinnern. Sie stellen ihn zur Rede und bringen ihn dazu, sich zu reflektieren. Das zeigt uns, dass Gott auch durch andere Menschen, die vielleicht gar nicht gläubig sind, zu uns sprechen kann. Diese Menschen können uns durch ihre Worte und Taten an das erinnern, was Gott von uns will.
Heutzutage sehen wir das auch oft. Es gibt viele Menschen, die keine Christen sind, sich aber trotzdem für Gerechtigkeit einsetzen und Ungerechtigkeiten aufdecken. Ihr Engagement und ihre Aktionen erinnern uns daran, was richtig und notwendig ist. Auch sie sind Werkzeuge, durch die Gott uns wachrütteln kann.
Und dann ist da noch die Reflexion. Jona muss erkennen, dass er vor seinem Auftrag geflohen ist. Diese Selbstreflexion ist entscheidend. Wir müssen uns selbst fragen, wo wir stehen und ob wir wirklich den Weg gehen, den Gott für uns vorgesehen hat.
Ein guter Indikator dafür, dass Gott zu uns spricht, ist, wenn unser Herz blutet. Wenn wir über eine Sache oder ein Thema empört sind, ja, so richtig wütend werden. Oder wenn es uns dermaßen schockiert, wenn wir darüber weinen könnten. Das sind die Momente, in denen Gott uns besonders intensiv anspricht und uns zeigt, was unser Auftrag ist.
Gottes Ruf annehmen
Gottes Ruf annehmen
Ich bin davon überzeugt, dass jeder von uns einen Unterschied machen kann, wenn er Gottes Auftrag annimmt. Jona zeigt uns, dass es nicht immer einfach ist und dass wir manchmal versucht sind, wegzulaufen. Aber Gott gibt uns die Kraft und die Mittel, unseren Auftrag zu erfüllen, selbst wenn es bedeutet, schwierige Wege zu gehen.
Vielleicht spürt ihr in eurem eigenen Leben gerade einen Sturm, der euch aufrütteln will. Vielleicht gibt es Menschen um euch herum, die euch an etwas erinnern, das ihr tun sollt. Oder vielleicht ist es euer Herz, das bei einem bestimmten Thema blutet und euch nicht in Ruhe lässt. All das könnten Zeichen dafür sein, dass Gott zu euch spricht.
Stellt euch vor, wie unsere Gemeinde sich verändert, wenn jeder von uns bereit ist, Gottes Ruf zu folgen. Vielleicht entsteht eine Bewegung der Liebe und der Gerechtigkeit, die nicht nur unsere Kirche, sondern auch unser Umfeld und vielleicht sogar die Welt umkrempelt. Menschen könnten Hoffnung finden, wo vorher Verzweiflung herrschte. Ungerechtigkeit könnte aufgedeckt und bekämpft werden. Vergebung und Versöhnung könnten Beziehungen heilen, die zerbrochen schienen. Indem wir unseren Auftrag annehmen, können wir Teil von Gottes großem Plan werden, die Welt durch seine Liebe zu verändern.
Lasst uns offen sein für Gottes Ruf, auch wenn er unbequem ist. Lasst uns nicht wie Jona weglaufen, sondern mutig den Weg gehen, den Gott für uns vorgesehen hat. Wir können die Welt verändern, wenn wir bereit sind, auf Gottes Stimme zu hören und seinen Auftrag anzunehmen.
Amen.