Erfolgreiches Kennenlernen

RICHTLINIEN FÜR ERFOLGREICHES „DATING“

Auf welche Eigenschaften soll ich achten, wenn ich mit jemandem ausgehe?[1]

RUTH UND BOAS

RUTH 2-3

Die Geschichte von Ruth und Boas ist eine der schönsten Liebesgeschichten in der Geschichte der Menschheit. Die junge maoistische Witwe Ruth begleitet ihre trauernde Schwiegermutter Naomi – auch sie ist seit kurzem verwitwet – vom Land Moab zurück in Naomis Heimat. Als sie in Naomis Heimatstadt Bethlehem ankommen, wissen sie beide nicht, welche wunderbare Überraschung sich Gott für sie ausgedacht hat. Von Hunger getrieben macht sich Ruth ein Gesetz zunutze, das es den Armen erlaubt, die von den Schnittern übrig gelassenen Ähren aufzulesen. Durch Gottes Plan liest sie die Ähren auf einem Feld auf, das Boas, einem entfernten Verwandten von Naomi gehört.

Boas beobachtet sie bei der Arbeit, erkundigt sich nach ihr und erfährt, dass Ruth ihre Familie und ihr Heimatland verließ, um ihre Schwiegermutter zu begleiten. Beeindruckt von Ruths Treue und von Mitgefühl bewegt gibt Boas ihr zu essen und zu trinken. Außerdem weist er seine Erntearbeiter an, einige Ähren stehen zu lassen, damit Ruth sie sammeln kann. Als Naomi Heiratsvermittlerin spielt, muss Boas die Ansprüche eines nahen Verwandten umgehen, um Ruth zu heiraten. Schließlich heiratet er Ruth, und Gott segnet die Ehe mit einem Sohn, Obed… der Großvater von König David.

Dieses Happy End wäre nicht möglich gewesen, hätten Ruth und Boas nicht jene Eigenschaften bewiesen, die Gott verwenden konnte, während sie warteten.

DAS BUCH RUTH

Mann

finanziell verantwortlich (Vers 2,1)

ein starker Leiter (Vers 2,5)

schützend (Vers 2,9)

ein bewährter Charakter (Vers 2,11)

großzügig (Vers 2,12)

mitfühlend (Vers 2,15)

entscheidungsfreudig (Vers 3,11)

vertrauenswürdig (Vers 3,14)

fleißig (Vers 4,1–4)

• treu (Vers 4,9–10)

Frau

fleißig (Vers 2,2)

fügsam (Vers 2,22–23)

weise (Vers 3,10)

tugendhaft (Vers 3,11)

selbstlos (Vers 2,18)

dankbar (Vers 2,10)

mutig (Vers 3,1–3.5)

vertrauensvoll (Vers 3,7–8)

fleißig (Vers 2,6)

treu (Vers 1,16)[1]

Sprichwörter 8,32 (SLT)

32 Und nun, ihr Söhne, hört auf mich! Wohl denen, die meine Wege bewahren!

Sprichwörter 13,20 (SLT)

20 Der Umgang mit den Weisen macht weise, wer sich aber mit Narren einläßt, dem geht es schlecht.