Die Verantwortung des Menschen
Wie sicher ist mein Heil? • Sermon • Submitted • Presented
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Einführung
Einführung
Wir haben letzten Sonntag begonnen über das Thema “Wie sicher ist mein Heil” nachzudenken. Wir möchten uns heute weiter mit dieser Thematik auseinander setzen.
letzten Sonntag haben wir uns mit dem Bereich Gottes bei unserem Heil beschäftigt. Hierbei haben wir gesehen, dass Gott vollkommen ist. Er ist vollkommen bei allem was er ist und was er tut. Auch bei unserem Heil ist er vollkommen am Wirken. Wir haben uns die vollkommene Liebe Gottes, die vollkommene Gnade und das vollkommene Opfer Jesu angeschaut. Hierbei haben wir gesehen, dass dies nicht nur die Zeit vor unserer Bekehrung betrifft, sondern dies auch weiter grundlegend für das Leben im Heil ist.
Dann haben wir über die vollkommene Verdorbenheit des Menschen nachgedacht. Hier bei haben wir gesehen, dass der Mensch nicht in der Lage ist sich selbst zu rettet oder etwas dazu beizutragen. Es ist Gottes vollkommenes Werk an uns. Er versetzt den Menschen in die Lage über Haupt die Wahl treffen zu können, bzw. zu glauben oder nicht zu glauben.
Und als drittes haben wir über die vollkommene Segnungen in unserem heil gesprochen. Hierbei haben wir gesehen, dass Gott uns die vollkommene Vergebung aller usnerer Schuld gibt, dass er uns vollkommen gerecht und heilig macht. Er uns vollkommen versiegelt und er uns vollkommen bewahrt bis ans Ende.
Heute möchten wir uns mit der zweiten Seite unseres Heils beschäftigen und zwar mit der Verantwortung des Menschen. Und hierbei möchten wir die Frage auf den Grund gehen, warum wir in der Bibel aufrufe zur Treue, Wachsamkeit und Heiligung finden, wenn doch das Heil vollkommen sicher ist.
Hierzu beginnen wir damit, dass wir und das Prinzip Gottes bei der Schöpfung anschauen, Dann werden wir uns mit dem Aufruf zum Wachstum, dem Aufruf zur Treue und dem Aufruf zur Wachsamkeit beschäftigen.
Das Prinzip
Das Prinzip
Neue Schöpfung
Neue Schöpfung
Wenn wir uns die Bibel anschauen, so spricht Gott zu uns viel durch Geschichte. In den Geschichten können wir Gott erkennen, wie er handelt und wie er ist. Hieraus ergeben sich Prinzipien die wir auf uns heute anwenden können.
Wenn wir über das Heil sprechen, so sprechen wir auch von einer neuen Schöpfung. Denn Paulus schreibt im 2. Korintherbrief folgendes:
Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Es geht also um eine Schöpfung. Und wir finden zu Beginn der Bibel die erste Schöpfungsgeschichte. Ich möchte euch hier auf einen Gedankengang mitnehmen, welcher Gottes Handeln in der Schöpfung zeigt.
Am Abend eines Schöpfungstages lesen wir, dass Gott sagt, dass es gut ist, was er geschaffen hat. Am sechsten Tag nach der Erschaffung der Landtiere sagt Gott dies auch und am Ende des Tages. In Kapitel 2 erfahren wir die Details von der Erschaffung des Menschen. Gott erschafft erst Adam. Er hat zuvor gesagt, dass es gut war, was er geschaffen hat nachdem er die Landtiere gemacht hatte. Aber nach der Erschaffung von Adam sagt Gott plötzlich: 1. Mose 2, 18
Und der HERR, Gott, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Nachdem der Mann geschaffen war, so war Gottes Schöpfung noch nicht vollkommen. Es war noch nicht “sehr gut”. Aber anstatt so wie bei den Tieren alles zusammen zu erschaffen macht Gott es hier anders. Er Zeigt Adam erstmals seine Ganze Schöpfung und lässt die Tiere von ihm benennen. Dann erst erschafft er Eva. Warum tut Gott das so? Gott möchte Adam mitnehmen in den Prozess bis zur Vollkommenheit. Deshalb zeigt er ihn erstmals die Tiere damit er versteht, was noch fehlt. Und dann macht er Eva und auch hier nimmt er Adam mit in den Prozess indem er eine Rippe von ihm nimmt. Dann erst sagt Gott: 1. Mose 1,31
Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
Dann erst war alles vollkommen und perfekt.
Genauso dieses Prinzip sehen wir auch bei der neuen Schöpfung - die Errettung der Menschen. Gott macht neues in uns, aber er macht uns nicht sofort vollkommen neu. Sondern nur den inneren Menschen - ein neues Herz bekommen wir. Wir leben weiter in dem sündigen Fleisch. Warum tut Gott das? Könnte Gott uns nicht komplett neu machen, sodass wir nicht mehr sündigen können?
Gott möchte uns in den Prozess bis zur Vollkommenheit mitnehmen. Und deshalb lässt er uns in den sündigen Fleisch und macht diesen noch nicht neu. Hier lernen wir unseres Standes gemäß zu leben. Wir leben im Kampf gegen die Sünde und bleiben so in ständiger Abhängigkeit von Gott. Dass wollte Gott von Anfang an. Der Mensch sollte sich für ihn entscheiden und ihm von ganzem Herzen dienen. Und so nimmt er uns nun mit in den Prozess bis zur Vollkommenheit. Die Bibel nennt das die Heiligung. Leben in der Heiligung, dass wir immer mehr lernen so zu Leben, wozu wir bestimmt und jetzt neu geschaffen wurden. Und dieser Prozess wird einmal beendet sein, bei der Entrückung der Gemeinde. Paulus spricht davon im 1. Thessalonicher 4 ab Vers 13. Dort spricht er davon, das auch unsere Leiber erlöst werden. Dass sie verwandelt werden und neu gemacht werden. In 1.Korinther 15, 51-52 erklärt Paulus das folgendermaßen:
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich sein, und wir werden verwandelt werden.
Dann haben wir die Vollkommenheit erreicht. Dann sind wir ganz NEU. Wir sind also innwendig neu und leben nun in unserer Errettung, weil Gott uns in diesen Prozess mit hineinnehmen will, bis wir ganz neu sind.
Neue Geburt
Neue Geburt
Kommen wir zu einem weiteren Prinzip. Wenn die Bibel über diese Neue Schöpfung spricht, so spricht sie auch von einer Neugeburt. In dem Gespräch mit Nikodemus sagt Jesus: Johannes 3, 3
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Es ist also eine Geburt. Eine Geburt ist wie auch eine Schöpfung ein Ereignis, dass zu einem bestimmt Zeitpunkt passiert. Die Geburt ist ein Ereignis, dass irreversibel ist. Das bedeutet ein Ereignis dass man nicht rückgängig machen kann. Wenn ein Kind geboren ist, dann ist es geboren. Es bleibt für immer mein Kind egal was passiert.
So ist es auch mit der Errettung, wir bleiben Kinder Gottes, egal was passiert. Wir haben jedoch nun Gott als Vater. Und Gott ist der perfekte Erzieher. Seine Kinder werden am Ende nicht unerzogen bleiben, weil er alle Macht hat kann er uns auch richtig erziehen. Paulus schriebt an die Philipper:
Ich bin ebenso in guter Zuversicht, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.
In der Schlachter Übersetzung heißt es hier sogar:
weil ich davon überzeugt bin, daß der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi.
Gott wird es bis ans Ende bringen. Gott als perfekter Erzieher stehen alle Mittel und alle Weisheit zur Verfügung. Und so Erzieht er seine Kinder so, dass sie ans Ziel kommen. Der Hebräerbriefschreiber zeigt auf:
Denn sie züchtigten uns zwar für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden.
Hier sagt der Schreiber, dass unsere leiblichen Väter uns für eine gewisse Zeit nach ihrem Denken und ihrer Weisheit erzogen haben. Aber Gott ist der Erzieher, der seine Kinder zur Heiligkeit erzieht, damit wir in sein Bild geformt werden. Und so führt er das Werk, dass er in uns begonnen hat auch bis ans Ende.
Wir haben letzten Sonntag schon von der Segnung der Bewahrung gesprochen. Petrus drückt es in seinem ersten Brief folgendermaßen aus:
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für euch, die ihr in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt werdet zur Rettung, die bereitsteht, in der letzten Zeit offenbart zu werden.
Er spricht hier davon, dass wir die Wiedergeburt von Gott bekommen haben und dazu ein Erbe das nicht vergeht und wir durch die Kraft Gottes bewahrt werden bis ans Ende. Wir halten also nicht durch bis ans Ende, weil wir so gute Christen sind, sondern weil Gott uns diese Gabe des Ausharrens schenkt. Weil er das Werk nicht nur anfängt, sondern auch vollendet. Denn er wirkt alles nun in uns, weil er das neue Leben uns geschenkt hat. In Philipper 2,13 steht:
Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem Wohlgefallen.
Gott wirkt in uns und so wirkt er die Veränderung des neuen Lebens.
Wir sehen also, dass neues Leben ein leben ist in der Gottes Kindschaft. Der Vater erzieht uns und bringt uns ans Ziel. Das spricht von Abhängigkeit und von der Heiligung die Gott durch und in uns bewirkt. Denn Matthäus5,48
Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Endgültige Entscheidung
Endgültige Entscheidung
Ein Dritter Gedanke den ich euch mitgeben will bevor wir uns drei schwierige Stellen anschauen werden ist in Bezug auf Entscheidungen. Die Frage ist hierbei ja ob es sich um eine feste Entscheidung bzw. eine endgültige Entscheidung handelt oder nicht.
Wir haben eben über die Geburt gesprochen. Eine Geburt kann nicht wiederholt werden. Man kann nicht nochmal geboren werden, leiblich gesehen. Natürlich gibt Religionen die die Inkarnation lehren. Also dass der Menschen wenn er gestorben ist in einem anderen Körper geboren wird. Doch dies ist nicht möglich. Das ist nur ein Versuch den Ewigkeitsgedanken in uns zu erklären.
Also Jesus von der Neugeburt sprach war Nikodemus verwundert. Denn für ihn war klar, dass man nicht noch einmal geboren werden kann. Doch Jesus meinte hier, dass man eine geistliche Geburt erlebt.
Wenn man vom Glauben abfallen kann, dann ist die Frage, ob man auch wieder zurückkommen kann. Wenn das so wäre, dann müsste man auch Wiederwiedergeboren werden können. Diesen Gedanken finden wir in der Bibel nicht. Wir finden immer wieder den Gedanken, dass ein Mensch die Geburt erlebt und Gott ihn bis ans Ende tragen wird.
Ich verstehe es so aus der Bibel, dass es sich hierbei um eine feste Entscheidung handelt. Gehen wir einmal ganz zurück – bevor Gott überhaupt die Menschen geschaffen hat. Aus einigen Bibelstellen können wir entnehmen, dass es da einen riesigen Bruch gegeben hat. Der höchste Engel Luzifer stellt sich gegen Gott und rebelliert. Durch dieses Ereignis stand die ganze Engelwelt vor der Entscheidung – Gott vollkommen zu dienen oder sich zu widersetzen. Und ein drittel der Engel entschieden sich dagegen lesen wir in Offenbarung 13. Hierbei ist nu die Frage, ob dies eine endgültige Entscheidung oder nicht? Bei den Abgefallen eindeutig, Gott verurteilt sie zum Gericht. Und etwas später in 1. Mose 6 einige Engel sogar vorzeitig. Doch war das auch eine Endgültige Entscheidung für die Engel, die nicht abfielen? War es eine feste Entscheidung für Gott? Ich denke ja, wenn es auch nicht klar in der Bibel so steht. Denn wir lesen zu keiner Zeit später, dass weitere Engel abgefallen sind. Und das welche zurückgekehrt sind schon erst recht nicht. Was wir hier auch sehen ist, dass obwohl die endgültige Entscheidung getroffen ist, die Abgefallenen Engel noch nicht in der Hölle und die Nicht Abgefallenen noch nicht in dem endgültigen Himmel sind. Aber die Engel sind doch im Himmel bei Gott, ja, aber noch nicht auf der neuen Erde, wo die Ewigkeit verbracht wird. Dort ist noch niemand. So wie noch niemand in der Hölle ist. Die Nichtabgefallenen Engel sind zwar jetzt bei Gott, aber Mensch, der sich für Gott entscheidet, da ist Gott durch den Heiligen Geist bei diesem Menschen.
Wenn wir diesen Gedanken weiter fortführen. Nun wird der Mensch geschaffen und dieser fällt dann auch ab von Gott, weil er eine Entscheidung gegen Gott trifft. Warum gibt Gott dem Menschen dann noch eine Chance? Weil der Mensch den Umfang seiner Entscheidung überblicken konnte. Die Engel schon, weil sie mit mehr Weisheit ausgestattet sind und sie die Tragweite überblicken konnten, weil sie all die Herrlichkeit Gottes bereits gesehen hatten.
Und so hat Gott einen Rettungsplan für den Menschen. Und er sagt, wir werde alles tun, damit die Menschen, die aus Liebe zu mir die Entscheidung für mich treffen neu werden und bis ans Zeil gebracht werden. Es ist die letzte und einzige Chance, die der Mensch hat. Und deshalb auch eine endgültige Entscheidung.
Diesen Gedanken sehen wir gleich auch bei der Bibelstelle, die wir uns jetzt anschauen werden.
Das Wachstum
Das Wachstum
Nun möchten wir uns noch ein paar schwierige Stellen widmen. Eine der wichtigsten Stellen ist Hebräer 6, 4-6. Wir lesen diese Stelle einmal:
Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und doch abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.
Hier geht es um Menschen die die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und die geschmeckt haben und diese sind abgefallen. Wie müssen wir diese Stelle verstehen?
Das eine Lager sagt hier, dass dies Gläubige sind die dann das Heil verlieren. Wenn man dies hier so auslegt, dann würde das auch bedeuten, dass hier gesagt wird, dass wenn man das Heil verliert man es nicht wieder bekommen kann. Also in dem Sinne - einmal verloren immer verloren. Es wäre dann eine feste Entscheidung. Eine unwiderrufliche Entscheidung. Und diese Sichtweise vertreten die meisten nicht, die lehren, dass man das Heil verlieren kann.
Das andere Lager legt meistens diese Stelle so aus, dass schmecken bedeutet nicht essen. Und erleuchtet sein bedeutet nicht das Licht in sich zu haben. Es wird also gesagt, dass dies Menschen sind, die ganz nah dran sind, aber nicht die Wiedergeburt erlebt haben. Es sind Menschen die obwohl sie alles gesehen und erlebt haben und der Heilige Geist an ihnen gewirkt hat sich denn dagegen entscheiden und diesem Ruf zum Heil widersetzen. Für diese kann die Gnadenzeit zu Ende sein und sie können nicht mehr zu Gott finden.
Doch wer sind die Erleuchteten, die die geschmeckt haben? Was meint der Schreiber hier? in Kapitel 2,9 finden wir auch das Wort für schmecken.
Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, wegen des Todesleidens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für jeden den Tod schmeckte.
Der Schreiber benutzt also das Wort für etwas was wirklich passiert ist. Denn Jesus hat den Tod nicht nur geschmeckt im Sinne von miterlebt aber nicht wirklich durchgemacht. Sondern Jesus hat den Tod wirklich erlebt. Es handelt isch hierbei um wirkliche Gläubige. Doch was sagt der Text hier wirklich? Hierzu müssen wir den engeren Kontext untersuchen. (Ich halte mich hierbei an die Auslegung von Mike Leister).
Der Sinnabschnitt beginnt an 5,11. In dem Abschnitt davor spricht der Schreiber davon, dass Jesus der bessere Hohepriester ist. Besser als Aron, nach der Weise Melchisedek.
Nun beginnt unser Abschnitt damit dass der Schreiber sagt, dass er mehr darüber sagen könnte, aber die Hebräer sind träge geworden im Hören. Sie haben den Weg der Reife verlassen. Eigentlich hätten sie schon längst Lehrer sein sollen, aber sie trinken immer noch Milch und vertragen keine feste Speise. Weiter sagt er dann: Hebräer 5, 13-14
Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Rede unkundig, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.
Dann beginnt Kapitel 6 mit einem Darum. Und dieses Darum bezieht sich auf dieses im Kapitel 5. Weil sie auf dem Weg der Unmündigen sind. Und weil das Unmündig sein von unreife spricht, nicht von einem Erwachsenen, und weil wir als Gläubige geübt sein sollen zu erkennen was richtig und gut ist -
Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen und uns der vollen Reife zuwenden und nicht wieder einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott, der Lehre von Waschungen und der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. Und dies werden wir tun, wenn Gott es erlaubt.
Der Schreiber sagt hier, dass sie nun diesen Weg der Unreife verlassen sollen. Denn sie sollen nicht bei den Anfängen beginnen. Nicht bei den Grundlagen, des Evangeliums. Das muss ihnen noch nicht noch einmal alles beigebracht werden. Es geht doch nicht, dass sie wieder beginnen dabei ihnen das Evangelium zu verkündigen. Und dann kommen die Verse 4 -6
Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und doch abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.
Es ist also unmöglich, dass man noch einmal die Wiedergeburt erleben kann. Es ist unmöglich, dass man noch einmal mit dem Heiligen Geist erfüllt wird. Denn dies haben sie schon alles bereits erlebt. Und sie müssen nicht von vorne anfangen. Ja, es geht überhaupt nicht, dass man noch einmal das ganze erlebt. Denn dies würde ja bedeuten, dass das einmalige Opfer Jesu nicht reicht. Sondern Christus müsste noch einmal für mich gekreuzigt werden, wenn ich das Heil verliere und dann wieder bekommen möchte. Und das geht nicht, das wäre sogar Spott. Sie sind jetzt gefordert Fortschritte zu machen. Das ist ihre Pflicht, darin sollen sie wachsen, damit sie zur Reife kommen.
Wir sehen hier also, dass uns die Bibel lehrt, dass ein Mensch die Wiedergeburt nicht noch einmal erlebten kann. Und dass ein Mensch, der dies erlebt hat gefordert ist nun zu wachsen. Es ist also möglich ein wahrer Gläubiger zu sein und im Glauben zu stocken, weil man stumpf und taub wird für das Hören. Und wer von euch kennt das nicht? Es gibt leider immer wieder Momente in unserem Leben wo wir ins stocken geraten. Wir hatten vorhin gesagt, dass wir eine neue Geburt erlebt haben und nun Kinder Gottes sind. Und im Leiblichen wäre es ja auch so, wenn ein Kind geboren wird und dann nicht wächst, dann bleibt es unser Kind. Aber es ist ein krankes Kind. Und so ist es auch im Geistlichen, wir bleiben Kinder Gottes, aber wir sind kranke Kinder. Doch wir sollen uns zurecht bringen lassen und wachsen. Wir können nicht von vorne beginnen, aber wir können und sollen weiter machen. Und immer mehr reifen.
Die Treue
Die Treue
In der nächste Bibelstelle, die wir uns anschauen geht es um die Treue. Denn natürlich fragen wir uns warum die Bibel uns immer wieder zur Treu aufruft, wenn Gott uns doch durchträgt. Wir haben am Anfang darüber gesprochen, dass Gott uns mit in die Verantwortung nimmt.
Vielleicht denkt ihr - was ist das für eine Verantwortung, wenn Gott doch alles für mich schon tut?
Aber es ist so, dass wir dann umso mehr die Verantwortung, oder die Verpflichtung haben treu zu wandeln, weil Christus bereits alles für uns getan hat.
Hierzu einmal ein Beispiel: Wenn ich meinem Sohn das Fahrrad fahren beibringen möchte und hierbei einfach sage: “Hier ist das Fahrrad. Nimm es und fahr”. So ist die Verantwortung da es zu lernen, aber die Aufgabe ist sehr groß und schwierig zu schaffen. Aber wie werde ich es machen? Ich werde ihn begleiten, das Fahrrad festhalten und so die ganze Zeit bei ihm sein. Ich unterstütze und bewahre ihn die ganze Zeit.
Hat mein Sohn dann keine Verantwortung mehr? Doch natürlich, er muss in die Pedale treten, sonst werden wir nicht viel erreichen.
So tut Gott es mit uns. Er begleitet und bewahrt uns die ganze Zeit. Aber trotzdem stehen wir in der Verantwortung. Und diese Verantwortung ist besonders groß, weil er ja schon alles tut was wir brauchen. Und weil er schon alle Voraussatzungen schafft, stehen wir noch mehr in der Verpflichtung treu zu sein in dem Werk des Herrn. Diese Treue hat nichts mit unserer Errettung zu tun. Denn diese ist Gottes Werk und er hält die Treue. Paulus drückt dies in seinem 2. Brief an Timotheus so aus:
Das Wort ist gewiss. Denn wenn wir mitgestorben sind, werden wir auch mitleben; wenn wir ausharren, werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen, wird auch er uns verleugnen; wenn wir untreu sind – er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
So ist Gott, doch lasst uns jetzt zu einem Gleichnis kommen, dass wir in Johannes 15 finden:
Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen. Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.
Dieses Gleichnis wird oftmals verwendet um zu zeigen, dass das Heil verloren gehen kann. Doch als erstes müssen wir beachten, dass es hier ein Gleichnis ist. Und Jesus benutzt seine Gleichnisse um das Reich Gottes, also die Christen zu beschreiben. Und unter den Christen gibt es leider auch Menschen die keine wiedergeborene sind. Selbst unter den Jüngern Jesu gab es einen. Und dies war gar nicht so offensichtlich.
Jesus spricht hier von einem Weinstock und den Reben. Im Alten Testament gibt es mehrfach den Vergleich des Weinbergs mit dem Haus Israel. In Psalm 80, 9 wird auch Israel als Weinstock bezeichnet.
Einen Weinstock hobst du aus aus Ägypten. Du vertriebst Nationen und pflanztest ihn ein.
Doch waren alle Israeliten wahre Gläubige? Nein.
Hier nun macht Jesus diese Vergleich wobei er der Weinstock ist und die Gläubigen die Reben. Die Aufforderung in diesem Gleichnis ist in Christus zu bleiben.
Was bedeutet es in Christus zu bleiben? Das Wort selbst kommt aus der Richtung von “Durchhalten, Geduld” oder “aushalten, ertragen” oder “glauben, festhalten”. Hier im Zusammenhang geht es um die Verbindung mit Jesus durch die man Frucht bringt.
Das Gleichnis zeigt hier, dass die Reben, die eine echte Verbindung zu Jesus haben, die bringen auch Frucht. Denn alles Tote hat keine Frucht und das wird abgeschnitten. Das bedeutet, dass es auch Gläubige gibt, die keine echte Verbindung haben.
Denn ein Gläubiger kann verloren gehen, aber kein Wiedergeborener. Ein Christ kann verloren gehen, aber kein Kind Gottes. Es gibt Menschen die dazugehören, aber sie sind geistlich tot, und deswegen bringen sie keine Frucht. Es sind somit keine wahre Gläubige. Diese gehen ewig verloren. Jesus zeigt das auch in Matthäus 7, 16-20 auf:
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Hier zeigt Jesus auf, dass es nicht auf das Verhalten eines Menschen drauf ankommen welcher Baum er ist, sondern aufgrund dem was für ein Baum er ist wird er entsprechende Früchte bringen.
Das Gleiche finden wir auch bei dem Gleichnis vom Sämann. Hier kommt es auf dem Boden drauf an was dann am Ende dabei rauskommt. Die gute Frucht kommt weil der Boden gut ist.
So kommt es auf unsere Identität drauf an, welche Früchte wir bringen. Und hier im Gleichnis vom Weinstock zeigt Jesus, dass es auf die Identität drauf ankommen, ob man Früchte bringt. Denn die einzige Aufgabe einer Rebe ist Frucht zu bringen. Und so bringen die toten Reben keine Frucht und die Lebendigen bringen Frucht.
Und die lebendigen werden dann aufgefordert zu bleiben. Also in der Beziehung mit dem Herrn immer weiter zu wachsen. Immer reifer werden und immer mehr Frucht zu bringen. Damit die lebendigen Reben gute und viele Früchte bringen beschneidet der Weingärtner diese. Darüber haben wir schon gesprochen. Der himmlische Vater erzieht seine Kinder. Und so werden sie Frucht bringen.Hier im Text finden wir auch diesbezüglich eine Steigerung - Frucht - mehr Frucht - viel Frucht. Das ist unsere Aufforderung - zu wachsen in Christus. Christus treu zu sein, das ist unsere Verantwortung.
Die Wachsamkeit
Die Wachsamkeit
Kommen wir zum zur letzten Stelle, die wir uns heute anschauen möchten. Es ist wieder ein Gleichnis. Hierzu möchte ich auch nur Kurz etwas sagen, da Johann vor kurzem darüber gesprochen hat. Ich werde eher über das Thema des Gleichnis “Wachsamkeit” sprechen.
Dann wird es mit dem Reich der Himmel sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und hinausgingen, dem Bräutigam entgegen. Fünf aber von ihnen waren töricht und fünf klug. Denn die Törichten nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich; die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen samt ihren Lampen. Als aber der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam! Geht hinaus, ihm entgegen! Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen. Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebt uns von eurem Öl! Denn unsere Lampen erlöschen. Die Klugen aber antworteten und sagten: Nein, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche! Geht lieber hin zu den Verkäufern und kauft für euch selbst! Als sie aber hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen. Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, öffne uns! Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht. So wacht nun! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Hier geht es um die Wachsamkeit. Wir finden in der Bibel immer wieder die Aufforderung wachsam zu sein. Jesus sagte dies zu seinen Jüngern mehrfach am Abend vor der Kreuzigung. Zum Beispiel:
Wacht also! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
So wacht nun! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht!
Das sind alles Stellen, die Jesus seinen Jüngern mitgab. Und diese stehen in Bezug auf die Endzeitrede.
Kurze Zeit später im Garten Gethsemane sagt Jesus dann zu seinen Jüngern, als diese alle ainschalfen:
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.
Hier geht es also ums Gebet. Wachsam zu sein bedeutet im Gebet zu sein und zu verharren. Also in der Verbindung mit Gott zu sein. Das finden wir dann in den Briefen auch so:
Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wacht hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen
Oder:
Haltet fest am Gebet, und wacht darin mit Danksagung;
Wir sollen also wachsam sein im Gebet. Petrus schreibt dann in seinem ersten Brief:
Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
Hier geht es also um Versuchungen. Hierbei sollen wir wachsam sein, damit wir in diese Fallen des Teufels nicht reinfallen.
Wir sehen also, dass wir Aufgefordert werden wachsam zu sein und zwar
in Bezug auf die Wiederkunft
in Bezug auf das Gebet
und in Bezug auf Versuchungen
Warum müssen wir wachsein sein, wenn wir doch sicher sind in Gott? Wir sind wieder bei dem Prinzip der Verantwortung. In Johannes 10 haben wir letzte Woche bereits gesehen, dass Jesus und Gott der Vater uns in seiner Hand halten. Sie sind unser Schutz und Schirm. Sie wachen über uns. Im Zusammenhang geht es darum, dass Jesus der gute Hirte ist. Und Hirten wachen über die Schafe. Und dieser Hirte udn Wächter ist der beste Schutz den man sich vorstellen kann. Der Psalmschreiber in Psalm 121 drückt es so aus:
Er wird nicht zulassen, dass dein Fuß wankt. Dein Hüter schlummert nicht.
Siehe, nicht schlummert und nicht schläft der Hüter Israels.
Unser Wächter kann nicht schlafen, denn er ist ewig uns außerhalb von Raum und Zeit. Und so sind wir zu jeder Zeit sicher bei ihm.
Doch dies zieht uns selbst nicht aus der Verantwortung. Auch wenn ein Hirte auf die Schafe aufpasst müssen die Schafe doch auch selbst aufpassen was sie tun. So ist es auch bei uns Kinder Gottes. Gott hält wache, doch wir müssen trotzdem wachsam sein. Ständig in der Verbindung mit im bleiben, damit wir auch die Warmrufe des Wächters hören und sehen.
Nun lasst uns noch konkret zum Gleichnis kommen aus Matthäus 25. Der direkte Kontext ist die Endzeitrede Jesu. In dieser Rede geht es um Israel in der letzten Zeit vor der Wiederkunft Christi. Jesus beschreibt die Drangsalszeit und dann die Wiederkunft Christi. Er ermahnt dann durch Gleichnisse zur Wachsamkeit, zur Bereitschaft und zur Treue. Die zwei Gleichnisse aus Kapitel 25 beschreiben das, was danach erklärt wird - das Gericht vor dem 1000jährigen Reich. Also bezieht sich das “Dann” aus Matthäus 25,1 auf das was nach 24,31 folgt, also nach der Wiederkunft Christi.
Das Gleichnis beschreibt also Israel in der Drangsalszeit. Einige werden bereit sein wenn Jesus in Macht und Herrlichkeit wiederkommt und einige nicht. Und so werden einige ins Reis eingehen und andere nicht.
Wir müssen hierbei beachten, dass es um Jungfrauen geht, die die Ankunft des Bräutigams erwarten. Und das bedeutet, dass wir waren, wenn der Bräutigam kommt mit seiner Braut zum großen Fest. Denn damals war es üblich, dass die Braut zuhause mit ihrer Familie ein letztes Festessen hatte, dann der Bräutigam diese abholt und zu sich bringt, wo dann das Fest gefeiert wird. Die Jungfrauen sind diejenigen, die hier diese Ankunft erwarten. Diese Auslegung zeigt mir der Kontext.
Doch wenn wir dies auf uns beziehen wollen als Christen die Warten. So sind wir wieder dabei, dass Gleichnisse meistens die Christen im allgemein beschreiben. Also echte und unechte. Und was wir hierbei beachten sollten, dass die Leuchte immer in der Bibel als Symbole für das Zeugnis verwnedet wird. Es geht also darum, dass sie alle im zeugnis lebten, doch nur bei den echten bleibt dieses Zeignis bis zum Schluss. Nur die Echten werden bis zum Ende ausharren. Und wenn wir hier auch das Öl als Heiligen Geist deuten wollen, so kann der Geist auch durch das Zeugnis von nicht wiedergeborenen wirken. So wie Menschen sich auch durch einen Pastor bekehren können, der selbst nicht wiedergeboren ist. Denn der Geist weht und wirkt wie er will.
Schluss
Schluss
Wir haben also letzte Woche gesehen die wunderbaren Segnungen Gottes durch die Wiedergeburt. Dass er derjenige ist, der uns durchträgt. Dass er derjenige ist, der uns versiegelt und gerecht und heilig macht. Und weil dies alles Gaben Gottes sind, so ist uns dies alles Sicher.
Aber diese Sicherheit, die wir durch unsere Wiedergeburt haben nimmt uns trotzdem nicht die Verantwortung. Im Gegenteil sie nimmt uns noch mehr in die Verpflichtung nach dem Willen Gottes zu leben, weil er bereits alles vorbereitet hat.
Ich möchte schließen mit Epheser 4,1-3
Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene im Herrn: Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid, mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander in Liebe ertragend! Befleißigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens: