Fang AN – Bleib DRAN – Mache mit beim Bibel RUN
Sermon • Submitted • Presented
0 ratings
· 3 viewsWenn wir wollen, dass etwas in unserem Leben, oder im Leben von Anderen wächst (Gottes Reich, seine Herrschaft) dann ist ein entscheidender Faktor das Geduldige ausharren, auch wenn wir keine Ergebnisse sehen! Die Zeit, bevor die ersten Halme aus dem Boden gucken kann ziemlich dauern. Das ist die Zeitspanne, in der wir oft schon aufgeben. Wir wollen aber ermutigt sein, dass das was unbemerkt, im Verborgenen passiert, zu seiner Zeit auch ans Licht kommen wird! Wir wollen nicht aufhören das gute zu tun. Zu beten, von Jesus zu erzählen. In sein Reich einzuladen. Und: In der Bibel zu lesen!
Notes
Transcript
2024.02.04 Predigt „schlafende Saat“
Titel:
Titel:
Fang AN – Bleib DRAN – Mache mit beim Bibel RUN
Bibeltext:
Bibeltext:
Hebräer 4,12; Prediger 7,8; Markus 4,26-29
Geraffte Zusammenfassung für die Website:
Geraffte Zusammenfassung für die Website:
Eine Gute Gewohnheit wie z.B. der Bibel lesen ist nicht unbedingt ein „Selbstläufer“. Aber wenn wir etwas Ausdauer beweisen werden wir merken, wie da etwas Starkes heranwächst. Diese Predigt soll besonders junge Menschen oder „Bibel-Muffel“ ermutigen, sich an das dicke Buch ranzuwagen!
Worum geht es in der Predigt:
Worum geht es in der Predigt:
Wenn wir wollen, dass etwas in unserem Leben, oder im Leben von Anderen wächst (Gottes Reich, seine Herrschaft) dann ist ein entscheidender Faktor das Geduldige ausharren, auch wenn wir keine Ergebnisse sehen! Die Zeit, bevor die ersten Halme aus dem Boden gucken kann ziemlich dauern. Das ist die Zeitspanne, in der wir oft schon aufgeben.
Wir wollen aber ermutigt sein, dass das was unbemerkt, im Verborgenen passiert, zu seiner Zeit auch ans Licht kommen wird! Wir wollen nicht aufhören das gute zu tun. Zu beten, von Jesus zu erzählen. In sein Reich einzuladen. Und: In der Bibel zu lesen!
Wie verknüpft sich das Thema mit der Gemeindevision:
Wie verknüpft sich das Thema mit der Gemeindevision:
Entfalten! Vielleicht sogar Icon benutzen?
Infos zum Sonntag des Liturgischen Kalenders:
Infos zum Sonntag des Liturgischen Kalenders:
Sexagesimä
Sexagesimä
Wer Ohren hat zu hören, der höre! Im Fokus des Sonntags steht das Hören auf Gottes Wort. Dieses Wort, so heißt es in der Epistel, ist „lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert“. Heb 4,12
LUK.8.4-8
Was ist das Ziel meiner Predigt:
Was ist das Ziel meiner Predigt:
Teens: Einprägsam zeigen, dass sich dranbleiben lohnt. Besonders am Bibellesen!
Kerngemeinde: Ermutigung, beständig weiter den guten Weg zu gehen, auch Ermutigung zum Bibel-lesen
Neue: Interesse an der Bibel wecken, Gute Impulse für Lebensweisheit (Geduld und Beständigkeit) – EVANGELIUM (wie…?)
Was ist der Kerngedanke meiner Predigt:
Was ist der Kerngedanke meiner Predigt:
Wer schnelle Ergebnisse sehen will, …
- Bis wir die Auswirkungen einer guten gewohnheit wirklich messen (sehen, fühlen,…) können, vergeht in den meisten Fällen eine lange Zeit.
- Wer Aufgibt weil er nichts sieht, wird nie sehen, was er aufgegeben hat…
Welche Grundaspekte/Themengebiete könnten/sollten behandelt werden?
Welche Grundaspekte/Themengebiete könnten/sollten behandelt werden?
Veranschaulichungen:
Veranschaulichungen:
Samen auf einer Zeitachse.
Fürs Kleingruppenmaterial
Fürs Kleingruppenmaterial
Allgemeine Ideen
Allgemeine Ideen
Reflexionsfragen
Reflexionsfragen
-
-
Bibeltext (als Volltext):
Bibeltext (als Volltext):
Markus 4
Das Gleichnis von der Saat, die ganz von selbst wächst
26Danach sagte Jesus: »Mit dem Reich Gottes ist es wie bei einem Bauern. Er streut die
Körner auf das Land,27dann legt er sich schlafen und steht wieder auf –tagaus, tagein. Die Saat geht auf und wächst –aber der Bauer weiß nicht, wie das geschieht.28Ganz von selbst bringt die Erde die Frucht hervor. Zuerst den Halm, dann die Ähre und zuletzt den reifen Weizen in der Ähre.29Wenn das Getreide reif ist, schickt er sofort die Erntearbeiter los, denn die Erntezeit ist da.«
Lukas 8
4Eine große Volksmenge versammelte sich um Jesus,und aus allen Orten strömten die Leute zu ihm.Da erzählte er ihnen ein Gleichnis:5»Ein Bauer ging aufs Feld,um seine Saat auszusäen.Während er die Körner auswarf,fiel ein Teil davon auf den Weg.Die Körner wurden zertreten,und die Vögel pickten sie auf.6Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden.Die Körner gingen auf und vertrockneten schnell wieder,weil sie keine Feuchtigkeit hatten.7Ein weiterer Teil fiel zwischen die Disteln.Die Disteln gingen mit aufund erstickten die junge Saat.8Aber ein anderer Teil fiel auf guten Boden.Die Körner gingen aufund brachten hundertfachen Ertrag.«Dann rief Jesus noch:»Wer Ohren zum Hören hat, soll gut zuhören.«
Kontext des Textes
Kontext des Textes
Lehre einer großen Volksmenge am See. Wieder einmal… Vom Boot aus. Bewusst in Gleichnissen…
Verwandte stellen:
Verwandte stellen:
- Jak 5,7
7Wartet geduldig, Brüder und Schwestern, bis der Herr wiederkommt. Seht, wie der Bauer auf die kostbare Frucht der Erde wartet: Er wartet geduldig, bis der Frühregen und der Spätregen gefallen sind.
Prediger 7,8
8»Das Ende einer Sache ist besser als ihr Anfang. Langmut ist besser als Hochmut.«
Hebr
Aspekte aus Kommentaren
Aspekte aus Kommentaren
Keys
Keys
- Persönliches Beoispiel Bibellesen.
1. Meistens ist das Lesen nichts besonderes, isv wow Gott spricht zu mir!
2. Manche berichten so von ihrer Stillen Zeit. Und das ist cool! Aber glaube mir, das ist nicht die Norm.
3. Ähnlich könnte man das über andere geistlichen Aktivitäten sagen:
§ Gebet für Erweckung oder Personen
§ Gemeinschaft im Hauskreis
§ …
4. Es fühlt sich nach nichts besonderem an.
5. In unserer Vorstellung müsste da mehr rumkommen. Müsste man merken: Das bringt auch Frucht.
6. Das Gute ist dann: Man kann ja einfach was anderes Versuchen!
7. …Das wars dann wohl nicht…
8. Aber: Es passiert was. Im Verborgenen. Und manchmal sehen wir das erst rückblickend!
- Man denke an die Schalen der Gebete der Heiligen…
- Wie waren wohl die 40 Tage fasten von Jesus in der Wüste? Total die Super Gemeinschaft mit Gott? Vielleicht… Jedoch steht in meiner Bibel er worde dahin gelietet um von Satan verführt zu werden!
- Wie waren wohl die 7 Gebete von Eliah? 1 Kön 18, 41 f.
- Das laufen um die Mauern Jerichos?
- Oft ist es die Treue, die Beständgkeit, die zum Durchbruch führt!
- Oft sind es die kleinen Schritte des Gehorsams, die sich gar nicht weltbewegend anfühlen!
- Mein Beispiel: Gebetskreis in Müden woraus der Jugendkreis wurde…
- Was wir sehen sind ja die Pflanzen, die Gewachsen sind! Aber wir sehen nicht die lange Zeit des Wachstums, der Saat, die langen Zeiten, wo einfach braune erde da rumlag und keiner hat was gesehen…
- Ich mag das am liebsten etwas zu machen, und direkt das Resultat zu sehen
- Interessant ist auch, wie Jesus dieses Gleichnis auch etwas später anwendet…
1. Der Gerasener darf nicht mit Jesus kommen! What? Der hat seine Geister verloren! Der braucht doch jetzt gute geminschaht. Lehre! Damit die nicht wiederkommen…
2. Aber Jesus schickt ihn zum Verkündigen!
§ Wenn du Frei geworden bist: Gib Zeugnis!!
§ Vielleicht ist das auch eine gute Gelegenheit, dass die Geister nicht zurückkommen…
3. Was sollte das bringen? Saat ausstreuen. Jesus kam später wieder in dieses Gebiet! Dieses mal wurde er nicht weggeschickt. Dieses Mal waren die Leute offen! (ÜBERPRÜFEN!)
- Du siehst bei anderen ja immer das „Outcome“, die Frucht. Aber nicht die Saat, das investment!
1. Du siehst die intakte Familie, den Vater der eine so vertrauensvolle Beziehung zu seinem Sohn hat…
2. Aber du siehst nicht die vielen Male, die der Vater sich entschieden hat, ich verbringe diesen Nachmittag Zeit mit ihm und spiele Fußball, obwohl ich noch Kundengespräche hätte… Ich setze mich mit ihm auseinander, versuche ihn zu verstehen und setze auch grenzen, obwohl es viel leichter ist ihn einfach den ganzen Tag videospiele spielen zu lassen…
3. Da gehört viel investment dazu, obwohl sich vieles davon nicht immer so nach wow, das hats jetzt voll gebracht anfühlt…!
- An euch junge Leute: 20 min In der Bibel zu lesen wird euch höchstwahrscheinlich nicht so unterhalten und flashen, wie 20 min durch tiktok zu scrollen. Aber die 20 min tiktok sind einfach Zeit die du verbracht (verschwendet) hast. Daraus wird nichts erwachsen…
- 20 min in der Bibel zu lesen ist wie eine Saat, die du pflanzt in dein Herz. Und glaube mir, wenn du beständig diese Saat sähst, dann wird daraus etwas wachsen!
- Hos 10,11 Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maß der Liebe…
- Gal 6,8 Säen auf den Geist nicht das Fleisch…
- Mt 9,37 Viel Ernte wenig Arbeiter…
- Gal 6,9 – Nicht Müde werden im Gutes tun… Denn zu seiner Zeit.
- Kann es sein dass Jesus mit seinen Gleichnissen genau nach diesen Prinzipien vorgeht? Er legt einen Samen in das Herz. Und auch wenn er noch nicht verstanden wird, bedeutet es, dass die Saat später sprießen und aufgehen kann.
- Biblische Beispiele für „schlafende Saat“
1. Daniel betet jeden Tag…
2. Jesus erzählt Gleichnisse, ohne dass die Leute es verstehen…
- Gottes Wort ist wie eine Saat. Es kann sein, dass es eine längere Zeit braucht um aufzugehen. Das heißt: Nicht entmutigen lassen, wenns mal nicht so erhellend ist. Weiter sähen!
- Das Thema des Sonntags: Hören auf Gottes Wort! Das passt ja zum Church-Day!
- Dazu dann der Text mit dem Samen der von selbst aufgeht…
- Dann musste ich an euch denken. Viele haben in den letzten Wochen ihre erste eigene, richtige Bibel bekommen!
- Deshalb möchte ich heute mal ein bisschen darüber sprechen, wie wir darin lesen können. Dazu nehmen wir dieses Gleichnis mal als Ausgangslage um ein Prinzip zu veranschaulichen. Später verlassen wir dann diese Geschichte, weil wir die Geschichte nicht alles ausdrückt, was mir heute wichtig ist zu sagen.
- Beginnen wir mit dem Prinzip: Bis wir die Auswirkungen einer guten gewohnheit wirklich messen (sehen, fühlen,…) können, vergeht in den meisten Fällen eine lange Zeit.
- Wer aufgibt weil er nichts sieht, wird nie sehen, was er aufgegeben hat…
1. Wir füllen unser Leben dann mit Pseudo-Erfahrungen.
2. Das hab ich schonmal versucht. War nicht so toll…
3. Ich hab auch schonmal gesäht. Da ist gar nichts gewachsen…
4. Weil du einfach nicht die Geduld hattest, die Beständigkeit, dich einfach Ablenken lassen hast, hast du kein Ergebnis gesehen. Aber das heist nicht, dass die Sache an sich nichts bringt. Das heißt nur, dass du es nicht erlebt hast wie es ist – Dass du nicht drangeblieben bist!
- Was heist dranbleiben? Es darf keine Lücke keinen Fehler geben?
1. Nope! Mit der Einstellung wirst du auch schnell aufgeben, denn du erfüllst deinen Anspruch nicht und bist entmutigt!
2.
- Praktische Tipps: Eine gute Gewohnheit etablieren: Bibellesen.
- 3 Hindernisse:
1. Aufgeben, weil du die Ergebnisse nicht siehst…
2. Scheitern an einem Unrealistischen Anspruch!
3. Vornehmen isv Vorsatz: Das mache ich auf jeden Fall!
- 3 Hilfen:
1. Bette das Bibellesen in ein Ritual ein!
§ Hast du einen Tagesablauf mitmanchen Ritualen? Etabliere doch eins zum Bibellesen. Wo könnte das gut passen?
· Beispiele: Morgens, bevor ich Frühstücke mit nem Kaffee oder Tee, In der Bahn zur Schule/Arbeit; in der Mittagspause nachdem ich das Essen abgeräumt habe, vorm Schlafengehen…
§ Als Minimalfaktor…? (Eine Sache die gut zu schaffen ist mache ich auf jeden Fall. Wenns passt dann noch mehr…)
§ Bete davor und danach. Auch mit Minimalfaktor als ein-Satz Gebet. Spontan erweitern geht immer!
2. Fang nicht irgendwo an.
§ Lies ein Buch, zB im NT von vorne bis hinten.
§ Oder Plan…
§ Frage einen Erfahrenen Christen, welches Buch er empfielt
3. Challenge dich!
§ Mein Tipp wäre: Setze dir eine ganz überschaubare Zeit.
§ Sage einem Freund: Ich will bis nächsten Sonntag …
§ Frag ihn, ob er mitmachen will. Dann könnt ihr auch darüber sprechen. …Oder zumindest bei dir nachfragt, wie es war.
§ Am Ende der Challenge guckst du, wie es so war. Viellicht merkst du, dass du manches beim nächsten mal anders machen solltest. Das kannst du ja direkt ausprobieren und eine neue Challenge starten!
-
Aus RITUALE
- Ohne Rituale stehen wir am Hang der Beliebigkeit (vllt. noch griffiger)
- Wenn du etwas hast, für das du voll einstehst, ein Wert, den du hochhältst… Dann ist eine der effektivsten (oder dann ist es unabdingbar), dass du diesen kostbaren Wert in Rituale einbettest.
- Intrinsische Motivation. WoFÜR machst du das?!
- Ritual oder Gewohnheit? Der unterschied zum Ritual besteht darin, dass man einer Gewohnheit eine bewusste Form gibt.
1. Sie sind so herrlich unabhängig! Und zwar sind sie unabhängig von den Dingen, von denen sonst das meiste was wir machen abhängig sind: (z.B.)
§ Tagesform
§ Sympathie
§ Kreativität
§ Abwechslung, Sensation
§ Verständlichkeit
- Wenn du spürst, dass dein Ritual leer und hohl wird, dann überlege dir DREIMAL! Ob du es deshalb aufgeben solltest… Vielleicht gilt es nur, es mit neuem Leben zu füllen…
- Ist der Godi für dich bloßes Ritual?
- Für die Praxis: Ein hilfreiches, persönliches Ritual:
1. Braucht Beständigkeit, aber keine Verbissenheit!
2. Weckt in erster Linie Freude darauf (Grundtendenz…)
3. Ist besser klein und Überschaubar (und dafür realistisch) als groß und komplex (und dabei überfordernd)
4. Bietet dir die Möglichkeit, es selbst mit Leben zu füllen, aber ist nicht davon abhängig
5. Existiert nicht um seiner selbst Willen, sondern hat eine Bedeutung darüber hinaus, die dir stets bewusst ist. (Du könntest die Frage „warum machst du das?“ – spontan präzise auf den Punkt bringen!)*
6. Sollte eine Probezeit bekommen, in der es sich bewähren kann. (Terminiert ausprobieren. Dann auswerten und entscheiden weiterzumachen, aufzuhören, oder Anpassungen vorzunehmen)
- Wenn du das nicht hast, dann muss das nicht direkt heißen, dass dein Ritual „abgelaufen“ ist – es kann lediglich bedeuten, neu den Sinn dahinter zu entdecken!
- Die Welt suggeriert uns oft: Wenn du irgendwo keinen Sinn mehr drin siehst – lass es halt bleiben. Folge deinem Herzen… Das ist (oft – bzw als Grundeinstellung): Bullshit!
Thematischer Aufbau
Thematischer Aufbau
Me
Me
Sonntagsthema – JBL/PT Thema
Prediger 7,8
We
We
Eine Bibel zu haben… ist nicht alles!
God
God
Gleichnis Mk 4
You
You
3 Hindernisse
3 Tipps
We
We
1 Konklusion
Skript “Fang an, bleib dran, mache mit beim Bibel-Run!” 04.02.2024
Skript “Fang an, bleib dran, mache mit beim Bibel-Run!” 04.02.2024
Einleitung – Me
Einleitung – Me
Der Titel ist inspiriert von drei Sachen:
1. In allen Evangelischen Kirchen geht es heute um Gottes Wort. SEXAGESIMÄ nicht explicit content sondern der 60 Tag vor Ostern: Traditionell um Gottes Wort. Bibel
2. Ich muss euch ehrlich sagen, dass ich in letzter Zeit wieder neu so richtig meine Bibel entdecke. Ich habe hier auch so ne neue… Ihr auch.
3. Church day! Thema bei JBL und Preteens: BIBEL! Also: Let’s go!
Ich hab daher direkt mal eine Bibelstelle über die Bibel Mitgebracht: Was sagt die Bibel über sich?
„Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert“. Heb 4,12
Also: Jungs aufgepasst! Das ist das, worum es hier Heute geht! Die Bibel zu lesen ist Hammer! Hier geht es um Kraft. Um Leben. Um Schärfe!!
Überleitung – We
Überleitung – We
Natürlich ist es nun so… So eine schicke Bibel zu haben ist nett, aber…Das bringt erstmal nicht so viel… So ähnlich wie mit einem Schwert. Ein Schwert zu haben ist eine feine Sache. Aber ein Schwert führen zu können, das macht eine Big difference!
Ich habe euch mal einen zweiten Spruch mitgebracht…
Prediger 7,8
8»Das Ende einer Sache ist besser als ihr Anfang…
Warum dieser Spruch? Was meint der? Damit ist gemeint: Etwas anzufangen ist meistens kein so großes Problem. Was aber zählt ist wie man auch weitergemacht hat. Wie es geendet ist. Die Fußballfans unter uns können davon ein Lied singen…
Sich ein Schwert zu besorgen… Kann man machen. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass man auch lernt zu kämpfen. Oder? Deswegen sagt der König Salomo hier: Schau mal lieber darauf wie etwas weitergegangen oder ausgegangen ist…
Hauptteil - God
Hauptteil - God
Soweit zur Vorrede. Kommen wir jetzt mal zum eigentlichen Text. Der hat eigentlich zuerst mal gar nicht viel mit Bibellesen zu tun, aber ich möchte damit auf etwas ganz bestimmtes hinaus. Das werde ich dananch erklären. Aaalso:
26Danach sagte Jesus: »Mit dem Reich Gottes ist es wie bei einem Bauern. Er streut die
Körner auf das Land,27dann legt er sich schlafen und steht wieder auf –tagaus, tagein. Die Saat geht auf und wächst –aber der Bauer weiß nicht, wie das geschieht.28Ganz von selbst bringt die Erde die Frucht hervor. Zuerst den Halm, dann die Ähre und zuletzt den reifen Weizen in der Ähre.29Wenn das Getreide reif ist, schickt er sofort die Erntearbeiter los, denn die Erntezeit ist da.«
Jesus spricht hier vom „Reich Gottes“. Davon hat Er viel gesprochen. Dort wo das RG kommt oder wächst, ist da, wo „Gottes Wille sich durchsetzt“. Wo Er regiert. Wo Gott erfahrbar wird, wo wir etwas davon sehen und erleben, wie Gott ist! Hier wird das RG mit einem Samen verglichen, (Aufmalen) der gesäht wird. Und ohne dass der der ihn ausgesäht hat weiß, wieso genau, beginnt irgendwann daraus was zu wachsen. Am Ende steht der Weizen. Hmmm Lecker: Nudeln, Fladenbrot. Burger… Passt ne: Das Ende ist das wichtige. Dass da der Weizen steht. Der Haufen Erde am Anfang ist geht so…
Aber das ganze braucht so seine Zeit. Tagaus, tagein.
Das was mir daran so aufgefallen ist – total logisch, aber schon krass wenn man mal darüber nachdenkt: Nachdem dieser Samen gesäht wurde vergeht erstmal eine relativ lange Zeit, in der man überhaupt GAR NICHTS sieht! Irgendwann guckt dann da auch was. Aber diese Zeit kann Wochen, vllt sogar Monate dauern. Ich habe mal diese Grafik gesehen – und das hat mich so richtig
Ok, jetzt verlassen wir mal dieses Gleichnis ein bisschen und isolieren mal das Prinzip dahinter. Denn das stimmt für gaanz viele Dinge in unserem Leben. Wir fangen etwas an, und man sieht erstmal eine Ziemlich lange Zeit gar nicht, was das eigentlioch bringen soll. Man bemerkt keinen Progress. (Beispiele…? Fremdsprache, Einrad Fahren, Jonglieren…)
Und das große Problem ist: Die meisten geben irgendwo hier auf!! Du siehst kein Ergebnis. Du siehst nur braune Erde. Du fragst dich: Kommt da noch was? Das bringts doch gar nicht. Nur Erde. Das macht ja gar keinen Fun. Ich will Ergebnisse. Belohnung. Right away! Oft ist es noch nicht mal so. Dann ist es eher: Das braune Fleckchen Erde ist so unspannend. Ruck zuck haben wir das vergessen, dass wir da mal was gesäht haben. Dass wir uns etwas vorgenommen haben.
Und dann füllen wir unser Leben mit Pseudo-Erfahrungen. Ja. Einrad fahren. Ja das hab ich schonmal versucht. Damit habe ich Erfahrungen. Das ist nicht so meins… Dabei haben wir noch gar nicht erlebt, wie es ist, Einrad zu fahren.
Deswegen: Wenn du jetzt hier sitzt und du hast da so eine Sache. So eine Frucht, die du vielleicht bei anderen gesehen hast und probiert hast. Wo denkst: Das will ich auch! Vielleicht ist das der Grund dass du heute im Gottesdienst sitzt. Weil du so einen Vorgeschmack hast auf eine Sache. Auf Gott. Auf Christsein. Auf Gebet. Auf geistliches Leben. Dann will ich dich ermutigen: Bleib dran. Auch wenn du bei dir vielleicht noch nicht so viel siehst! Oft sieht es ja bei anderen so leicht aus. Aber auch sie sind vermutlich durch solche Zeiten gegangen. Zeiten, wo einfach dranbleiben gefragt war. Bleib dran! Und es WIRD etwas wachsen. Zu seiner Zeit!
Here’s the Thing: Wenn du aufgibst, weil du nichts siehst, wirst du nie sehen, was du eigentlich aufgegeben hast. (weglassen?)
So und jetzt zu unserem Eigentlichen Thema. Mit Bibellesen kann sich das (kann!) genau so anfühlen. Hmm. Ja ich hab ja schon mal ein bisschen gelesen. Aber hat irgendwie jetzt nicht so viel gebracht. Hab jetzt keine großen „Ergebnisse“ davon gesehen… Und du gibst auf. Oder vergisst es wieder.
Ich muss an dieser Stelle mal mit einem Mythos aufräumen:
„Wenn du in der Bibel liest wirst du nicht unbedingt (!) die Erfahrung machen, dass du mega gestärkt wirst, geschärft, dass es mega lebendig ist.“ Du kannst auch diese Erfahrung machen! Und das ist super! Aber wir lesen NICHT in der Bibel, UM diese Erfahrung zu machen!
Wenn wir in der Bibel lesen ist es so wie wenn du Samen in dein Leben sähst! Oder Trockenübungen mit deinem Schwert machst… Wenn du da dranbleibst, dann WIRD! Und das verspreche ich dir. Das wird unbedingt so sein. Es wird daraus etwas Gutes in deinem Leben erwachsen! Natürlich ist es in aller Regel viel attraktiver, 20 min durch Tiktok oder Insta zu scrolle, als deine Bibel aufzuschlagen und darin zu lesen… Aber das sind 20 min die hast du einfach verbracht. Daraus wird garnichts wachsen oder wenn dann zumindest nichts gutes. Aber 20 min Gottes Wort ist Zeit die du in etwas Gutes INVESTIERT hast! Daraus wird etwas wachsen, wenn du es zur Gewohnheit machst!
Psalm 1:
11Glücklich ist der Mensch,
der nicht dem Vorbild der Frevler folgt
und nicht den Weg der Sünder betritt.
Mit Leuten, die über andere lästern,
setzt er sich nicht an einen Tisch.
2Vielmehr freut er sich über die Weisung des Herrn.
Tag und Nacht denkt er darüber nach
und sagt Gottes Wort laut vor sich hin.
3Er gleicht einem Baum,
der am Wasser gepflanzt ist.
Früchte trägt er zu seiner Zeit,
und seine Blätter welken nicht.
Alles, was er tut, gelingt ihm gut.
Das dranbleiben wird dich Stark machen. Wird dich trainieren. Du wirst erleben, wie du merkst wie Gott dein Leben mehr und mehr führen kann. Wie Gottes Reich wächst!!
Anwendung - You
Anwendung - You
So nun kommen wir mal in die Praxis. Vielleicht – ich hoffe – du merkst: Ich will das auch! Ich will den Samen streuen und nicht aufgeben. Also kommen wir nun mal in die Praxis: WIE?
- 3 Hindernisse:
1. Aufgeben, weil du die Ergebnisse nicht siehst…
2. Scheitern an einem Unrealistischen Anspruch!
3. Vornehmen isv Vorsatz: Das mache ich auf jeden Fall!
- 3 Hilfen:
1. Bette das Bibellesen in ein Ritual ein!
§ Hast du einen Tagesablauf mitmanchen Ritualen? Etabliere doch eins zum Bibellesen. Wo könnte das gut passen?
· Beispiele: Morgens, bevor ich Frühstücke mit nem Kaffee oder Tee, In der Bahn zur Schule/Arbeit; in der Mittagspause nachdem ich das Essen abgeräumt habe, vorm Schlafengehen…
§ Als Minimalfaktor…? (Eine Sache die gut zu schaffen ist mache ich auf jeden Fall. Wenns passt dann noch mehr…)
§ Bete davor und danach. Auch mit Minimalfaktor als ein-Satz Gebet. Spontan erweitern geht immer!
2. Fang nicht irgendwo an.
§ Lies ein Buch, zB im NT von vorne bis hinten.
§ Oder Plan…
§ Frage einen Erfahrenen Christen, welches Buch er empfielt
3. Challenge dich!
§ Mein Tipp wäre: Setze dir eine ganz überschaubare Zeit.
§ Sage einem Freund: Ich will bis nächsten Sonntag …
§ Frag ihn, ob er mitmachen will. Dann könnt ihr auch darüber sprechen. …Oder zumindest bei dir nachfragt, wie es war.
§ Am Ende der Challenge guckst du, wie es so war. Viellicht merkst du, dass du manches beim nächsten mal anders machen solltest. Das kannst du ja direkt ausprobieren und eine neue Challenge starten!
Abschluss - We
Abschluss - We
Das Ende ist besser als der Anfang. Wie wäre es heute neu anzufangen und dranzubleiben…! Was könnte daraus wachsen!
Teaser
Teaser