Wenn das Streben nach Wohlstand den Glauben ruiniert
Der Weg des Glaubens im Jakobusbrief • Sermon • Submitted • Presented
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BIBELTEXT
BIBELTEXT
Jakobus 5,1–6 (BB)
1 Nun zu euch, ihr Reichen:
Weint und heult über das Elend,
das über euch hereinbrechen wird!
2 Dann ist euer Reichtum verrottet,
und eure Kleider sind von Motten zerfressen.
3 Euer Gold und Silber ist verrostet.
Dieser Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten,
und euer Fleisch wie Feuer verzehren.
Noch in den letzten Tagen habt ihr Schätze angehäuft.
4 Hört doch! Der Lohn der Arbeiter,
die eure Felder gemäht haben, schreit zum Himmel –
denn ihr habt ihn nicht ausbezahlt.
Und die Klagen der Erntearbeiter
sind bis zu den Ohren des Herrn Zebaot gedrungen.
5 Ihr habt hier auf der Erde im Luxus gelebt
und im Überfluss geschwelgt.
Noch am Schlachttag habt ihr euch gemästet.
6 Ihr habt den Gerechten verurteilt und getötet –
er hat euch keinen Widerstand geleistet.
ICH
ICH
Persönliches Erlebnis, Idee, Frage, Vorstellung, Gefühle
fdfdf
WIR
WIR
Eine emotionale Gemeinsamkeit mit dem Publikum finden
Es gibt viele Dinge, die das Leben und den Glauben einer Person ruinieren: Süchte, Ängste, Untreue, Ablenkungen, Faulheit, Pech, Tragödie …
Wenn Menschen alles verlieren … und ganz besonders, wenn sie die Kontrolle über sich selbst verlieren. Über ihr Verhalten, Denken, Ethik und Moral, ihre Glaubensüberzeugungen und spirituäle Orientierung … usw.
Es gibt aber eine Sache, die gefährliche ist als alles andere: das ist das Streben nach mehr und mehr Wohlstand. Mehr und mehr Reichtum. Mehr und mehr Geld.
1. Ein Wort an die (gläubigen) Reichen …
1. Ein Wort an die (gläubigen) Reichen …
Jakobus, als er sein Brief schreibt, hat eine bestimmte Gruppe von Menschen vor Augen.
Jakobus 5,1 (BB)
1 Nun zu euch, ihr Reichen …
Die Reichen: eine Gruppe von Menschen, die er immer wieder in seinem Brief kritisiert und warnt.
Der prophetischen Charakter von Jakobus
Der prophetischen Charakter von Jakobus
Und hier, wenn er nun zum Ende seines Briefes kommt, schreibt Jakobus noch härter gegen sie. Er bringt seine stärkste Warnung in einem prophetischen Charackter, so wie die Propheten in alten Testament.
Immer wieder haben sie dem Volk gewarnt: “Ihr lebt nicht mehr im Licht des Bundes mit Gott. Wenn ihr dies und jenes weiter macht, dann werdet ihr die schlechte Konsequenzen erfahren.”
Genau so schreibt Jakobus in seinem ganzen Brief:
Meine Brüder und Schwester … ihr habt den Glauben von Jesus Christus. Aber, so wie ihr lebt:
so wie ihr mit einander streitet,
so wie ihr parteiisch geworden seid,
so wie ihr egoistisch betet,
so wie ihr mit Geld umgeht,
so wie ihr mit armen Menschen umgeht,
so wie ihr mit einander redet,
so wie eurer Glaube unnützlich geworden ist
so wie ihr einander verurteilt,
so wie ihr eure Pläne macht …
passt auf … die Konsequenzen werden nicht gut sein.
Und nun, dieses sehr hartes Wort spezifisch an die Reichen.
Als gäbe es für sie, kein Weg zurück mehr.
Wer ist reich?
Wer ist reich?
Vielleicht sagt ein oder anderen jetzt: » Gut, das bin ich nicht gemeint. Ich bin nicht reich. «
Ich schätze, diesen Fehler, sollten wir hier nicht tun: zu denken, dass wir hier nicht gemeint sind.
Wir wissen, im Vergleich mit der Weltbevölkerung, wer in Deutschland zu der Mittelsicht gehört, ist doch mehr oder weniger reich.
Das heißt für mich, wir im Allgemein sind auch hier gemeint, wenn Jakobus an die Reichen schreibt. Besonders, wenn wir die Verhältnisse von arm und reich von seiner Zeit nehmen.
Wir können uns auch dazu zählen, denn wir stehen auch in der Gefahr, uns von Wohlstand und Geld leiten zu lassen.
Wir sind reicht.
Wir leben in Wohlstand.
Es geht den Meisten gut.
Dieses Thema betrifft uns alle.
Und das ist schön, dass wird es als Gottes Segen empfangen können.
Beobachtung:
Beobachtung:
Freikirche bestehen meistens aus Menschen aus der Mittelschicht.
Schauen wir in den Meisten Freikirchen, besonders in Deutschland, werden wir feststellen, dass die Meisten Mitglieder zu der gesellschaftliche Mittelschicht gehören. Es sind kaum superreiche dabei, aber leider auch kaum wirklich arme Menschen.
das obwohl, die Armen zur DNA des christlichen Glaubens gehören. Der Dienst, die Zuwendung und Aufnahmen von wirklich armen Menschen ist kaum vorhanden.
Das was der grüßte Kennzeichen des Dienstes Jesu und der ersten Christen war, ist heute in der Evangelikale und Post-Evangelikale Milieu kaum vorhanden.
Wir helfen ja, die Menschen in Afrika, in Indien, in Brasilien, durch spenden. Aber, sie dort. Wir hier.
So dass, wenn echte arme Menschen in einem Gottesdienst rein gehen, wissen wir nicht genau, wie man mit den Umgeht. Wir haben Schwierigkeit uns solche Personen zu nähern in dem Gemeindeleiben einzubinden
(das ist ein Problem in vielen Freikirchen - EKD/Katholische kann ich nichts sagen)
Sie können ihre Kinder nicht zu den Freizeiten schicken.
Sie können kaum was spenden.
Schauen wir in der Kirchengeschichte, Gott hat die Gemeinde immer ganz besonders gesegnet, wenn sie absichtlich und mit Herzen, die ihren Dienst an die Armen in der Stadt ernst genommen hat.
Jesus hat sehr viel über Geld/Reichtum gesprochen
Jesus hat sehr viel über Geld/Reichtum gesprochen
Wir müssen über Geld und Reichtum sprechen, weil die Bibel spricht sehr viel darüber:
Geld/Reichtum ist ein wichtiges geistliches Thema
Im NT finden ungefähr 200 Verse, die über Glauben sprechen.
Ein wenig mehr als 200 Verse, die über Erlösung sprechen.
Aber, mehr als 2000 Verse, die für Geld/Reichtum sprechen.
Das Thema, worüber Jesus am Meisten gesprochen hat war Gottes Reich. An zweiter Stelle, war Geld/Reichtum/Wohlstand.
Jesus hat 38 Gleichnisse erzählt. In 16 davon, geht es mehr oder weniger darum, wie wir mit Geld/Reichtum umgehen.
Es ist ein Thema, das für Gott sehr wichtig ist. Weil er weiß, was für eine Schwierigkeit wir damit haben.
denn …
genau hier verbirgt sich eine große Gefahr. Und ich denke, darüber will uns Jakobus warnen:
Geld/Wohlstand ist der größte Stolperstein des Glaubens.
Wenn es darum geht, das ganze Leben unter der Herrschaft Jesu zu stellen, bei unseren Finanzen haben wir am meisten Schwierigkeiten.
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
Das Streben nach Wohlstand, ohne zu beachten was Gott davon hält, und warum er uns Wohlstand schenkt, wird dein Glaube und unser Leben ruinieren.
TRANSITION:
TRANSITION:
Jakobus benennt hier einige Punkte, einige “Gefahren”, die das Streben nach Wohlstand mit sich bringen, und warum wir damit aufpassen sollen, wenn wir das Leben und den Glauben nicht ruinieren wollen:
GOTT
GOTT
Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.
2. Die Gefahren von Reichtum
2. Die Gefahren von Reichtum
a) Reichtum kann mich zu einem elenden Leben führen
a) Reichtum kann mich zu einem elenden Leben führen
Jakobus 5,1 (BB)
1 Nun zu euch, ihr Reichen:
Weint und heult über das Elend,
das über euch hereinbrechen wird!
Wir wissen, dass Geld viele Dinge kaufen kann:
Spaß, Vergnügung, Immobilien, Medizin, Unabhängigkeit … kaufen
Aber, die wesentliche Dinge des Leben, kann es nicht kaufen:
keine Freude, Frieden, Zuhause, Gesundheit, innere Freiheit …
a1) Nicht nur ein elendes Leben … sondern auch ein elender Glaube.
a1) Nicht nur ein elendes Leben … sondern auch ein elender Glaube.
Wer zu viel Acht auf Reichtum und Geld gibt, beginnt mit der Zeit auch zu denken, dass er sich den Glauben und die Gnade Gottes kaufen kann.
“Ich gebe den zehnten, damit Gott mich segnet”
“Gott hat mich hier gesegnet, dann jetzt gebe ich den zehnten”
“Gott, wenn du mir dies oder jenes ermöglichst, dann werde ich so und so viel für die Kirche spenden”
“Gott, ich bin krank. Wenn du mich heilst, dann werde ich X-Summe an das Kinderhilfswerk spenden.
Aber dann, mit der Zeit, dass Gott nicht sowie einen Geschäftsmann handelt, dass er sich nicht kaufen lässt … und dann erkennen wir, was für ein elender Glaube wir haben - wir beginnen unsere Rechte zu fordern:
“Gott ich war immer treu, aber du heilst mir nicht, du gibt mir den neuen Job nicht … und und und”
Jakobus, als ein guter Pastor, er findet hier diese harte Worte:
Weint und heult über das Elend,
denn er weiss, dass obwohl Reichtum für eine kurze Zeit, viele Wünsche und Träume erfühlen können, es kann kein Lebensfülle geben.
b) Reichtum frustriert
b) Reichtum frustriert
denn, meisten, bekommen wir nur das was vergänglich ist:
Jakobus 5,2–3 (BB)
2 Dann ist euer Reichtum verrottet,
und eure Kleider sind von Motten zerfressen.
3 Euer Gold und Silber ist verrostet.
Dieser Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten,
und euer Fleisch wie Feuer verzehren.
…
Jakobus gebracht diese starke Bilder der Vergänglichkeit hier.
Kleidung(Motten)
Gold und Silber verrosten – Sparkonto (Inflation) – Imobilien
Essen (Verdorben) …
Das alles vergeht. Alles verliert ihren Wert.
Geld/Reichtum, die nicht großzügig geteilt wird, verliert seinen Wert.
Geld/Reichtum, die nicht großzügig in guten Sachen/Taten investiert wird, verliert seinen Wert.
ein weiterer Punkt …
c) Reichtum verzerrt meinen Blick für die Realität des Lebens
c) Reichtum verzerrt meinen Blick für die Realität des Lebens
Wer sich nur vom Geld leiten lässt, wer ständigt auf der Suche ist, wie kann ich mehr haben, wie mehr sparen, wie kann ich mehr besitze …
mit der Zeit, verliert den Bezug zur Realität, und kann gar nicht mehr spüren und merken, dass alles was er besitzt, ihm am ende nicht retten kann.
Jakobus 5,3 (BB)
3 … Noch in den letzten Tagen habt ihr Schätze angehäuft.
Wer viel hat, will immer mehr haben
und
Jakobus 5,5 (BB)
5 Ihr habt hier auf der Erde im Luxus gelebt
und im Überfluss geschwelgt.
Noch am Schlachttag habt ihr euch gemästet.
Das erinnert mich an die Geschichte, die Jesus erzählt hat:
Lukas 12,16–21 (BB)
16 Dazu erzählte Jesus ihnen ein Gleichnis:
»Die Felder eines reichen Grundbesitzers
brachten eine besonders gute Ernte.
17 Da überlegte er: ›Was soll ich tun?
Ich habe nicht genug Platz, um meine Ernte zu lagern.‹
18 Schließlich sagte er sich: ›So will ich es machen:
Ich reiße meine Scheunen ab und baue größere.
Dort werde ich dann das ganze Getreide
und alle meine Vorräte lagern.
19 Dann kann ich mir sagen: Nun hast du riesige Vorräte,
die für viele Jahre reichen.
Gönn dir Ruhe. Iss, trink und genieße das Leben!‹
20 Aber Gott sagte zu ihm: ›Du Narr!
Noch in dieser Nacht werde ich
dein Leben von dir zurückfordern.
Wem gehört dann das, was du angesammelt hast?‹
21 So geht es dem, der für sich selbst Schätze anhäuft,
aber bei Gott nichts besitzt.«
Für alles, was Gott uns schenkt, werden wir Rechenschaft abgeben müssen.
Gott sieht Menschen, die nur egoistisch an sich selbst denken, nur Schätze nur für sich einsammeln als Narr und dumm.
d) Die Liebe zum Geld macht uns unmenschlich
d) Die Liebe zum Geld macht uns unmenschlich
Denn, um noch reicher zu werden, um mehr zu verdienen, gibt es keine Grenzen. Und wenn ich für meine Vorteile, dich ausnutzen muss, anderen Menschen erniedrigen muss, das werde ich tun.
Jakobus 5,4 (BB)
4 Hört doch! Der Lohn der Arbeiter,
die eure Felder gemäht haben, schreit zum Himmel –
denn ihr habt ihn nicht ausbezahlt.
Und die Klagen der Erntearbeiter
sind bis zu den Ohren des Herrn Zebaot gedrungen.
Man beginnt anderen Menschen zu unterdrücken - Man wirdd Gleichgültig anderen gegenüber.
Warum tun wir das?
Wir wollen unsere schwäche verstecken:
Menschen, die nur für ihr Wohlstand leben und kämpfen, geben immer den Eindruck, sie seien sicher, stark und mächtig.
In Wahrheit sind sie in ihre inneren meistens unsicher, ängstlich und schwach.
e) Die Liebe zum Geld bringt mich gegen Gott zu handeln.
e) Die Liebe zum Geld bringt mich gegen Gott zu handeln.
Ich beginne Gott zu instrumentalisieren/kaufen
ich beachte nicht, dass Gott mir immer wieder wart: “großzügig teilen”, das ist der Weg der Gerechtigkeit.
Ich will nicht verstehen, dass das gute Leben, das Gott mir geben will, nichts mit Reichtum zu tun hat.
So dass ich mich gegen Gott wende, obwohl ich mich hinter einer fromme Fassade verstecke.
Jakobus 5,6 (BB)
6 Ihr habt den Gerechten verurteilt und getötet –
er hat euch keinen Widerstand geleistet.
Dieser Vers hier ist sehr interessant.
1) Einige Kommentoren schreiben, dass Jakobus hier sehr wahrscheinlich die religiöse Elite in Jerusalem vor Augen hat. Die Pharisäer/Saduzzäer/Priester im Tempel usw.
Sie sind “die Reichen”, die dem Volk missbrauchen und unterdrücken. Sie sind diejenigen, die aus Angst, dass sie ihre Privilegien verlieren, ihr Reichtum und Macht verlieren, Jesus “den Gerechten” verurteilt und getötet haben.
Er wurde getötet, und hat einen widerstand geleistet.
2) Schon anderen Kommentatoren meinen, dass
„Der Gerechte“ einer Art Personifizierung für jeden einzelnen Nachfolger Jesu sei, der unter der Macht der Reichen leiden.
Sogar die Macht der Reichen, innerhalb de Gemeinde. Denn, gerade an die schreibt Jakobus hier.
Aber wie kann Jakob behaupten, die Reichen hätten unschuldige Menschen ermordet?
wenn Jakobus so ählich denkt wie Johannes:
1. Johannes 3,15 (BB)
15 Wer seinen Bruder oder seine Schwester hasst,
ist ein Mörder, und ihr wisst:
Kein Mörder hat das ewige Leben,
es bleibt nicht in ihm.
Die Reichen so blind sind, wegen ihren Reichtum, dass sie gleichgültig werden, gegenüber ihre Armen Geschwister sind
Die Armen Geschwister, weil sie keine anderen Chanchen haben, lassen sich ausnutzen, sogar getötet werden, ohne Widerstand leisten zu können.
3) Anderen Kommentatoren meinen, vielleicht hat Jakobus beides im Sinn … Jesus, als der Gerechte, und die armen Gläubigen, als sein Leib - “der Gerechte Lieb” … die unter dem Einfluss der Reichen leiden.
Die Reichen sollten verstehen, dass Gott es persönlich nimmt, wenn wir andere wie Abfall behandeln, als ob sie nicht einmal unsere Aufmerksamkeit verdienen, wenn sie sterben.
In Matthäus 25:31-46 sagt Jesus, dass er unsere Behandlung der Armen, Gefangenen und Durstigen als unsere Behandlung ihm gegenüber betrachtet.
DU
DU
Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.
Wie kann ich, diese Gefahren umgehen?
Wenn wir die Reichen sind, die unter diese Gefahr sind. Wie können wir
MAIN POINT
MAIN POINT
Ich muss lernen alles im Leben als ein Besitz Gottes zu sehen. Ein Besitz, die er mir anvertraut hat um gut zu verwalten - um Gutes zu tun und um mit anderen zu teilen.
Das was Paulus schreibt in
1. Timotheus 6,17–19 (BB)
17 Gib denjenigen, die in dieser Welt reich sind,
die Anweisung, nicht überheblich zu sein.
Sie sollen ihre Hoffnung nicht
auf etwas so Unsicheres wie Reichtum setzen,
sondern auf Gott.
Er gibt uns alles in reichem Maß,
und wir dürfen es genießen.
18 Die Reichen sollen Gutes tun,
großzügig sein mit guten Werken,
freigebig und bereit, mit anderen zu teilen.
19 Damit schaffen sie sich eine sichere Grundlage
für die Zukunft.
So können sie das wahre Leben erlangen.
Warum ist das wichtig?
Warum ist das wichtig?
Ohne es immer wieder vor Augen zu machen, dass alles ein Geschenk Gottes ist, das mir anvertraut wurde, werde ich denken, dass ich das Recht über “mein Besitzt” habe, und werde es meistens gnadenlos für mich selbst behalten, vermehren, verteidigen und anhäufen.
Ohne zu merken, dass das mich von der Grundhaltung des Christus distanziert. - ich töte auch “den Gerechten” in mir.
Mein Glaube, tief in meinen Herzen ist ruiniert - auch wenn ich scheinbar sehr fromm vor den Augen den anderen bin.
POWER in TEXT:
POWER in TEXT:
Die Liebe zum Wohlstand bringt mich gegen Gott zu handeln.
Geschichten: OWNERSHIP vs. STEWARDSHIP
Geschichten: OWNERSHIP vs. STEWARDSHIP
Mark Driscoll:
Familie lebte in einem armen Viertel in der Stadt.
Viele Alleinerziehenden Mütter in der Nachbarschaft.
In den Ferienzeit, müssten die Mütter weiter hin arbeiten, die Kinder blieben allein Zuhause.
Die Mutter von Mark konnte zuhause sein, um auf seine Kinder aufzupassen.
Sie hat immer extra gekocht, damit die Kinder, die zusammen an der Straße gespielt haben, auch was zum essen bekommen.
Der Vater hatte immer extra Beisebol-Handschue und Schläger gekauft, damit alle mitspielen könnten.
Sie hatten Freude im Teilen.
Der Großvater … wenn der Eiswagen ein mal der Woche vorbei kam. Hat Eis für alle Kinder gekauft - das war seine große Freunde in der Woche.
3. Weisheit im Umgang mit Geld/Wohlstand
3. Weisheit im Umgang mit Geld/Wohlstand
Anweisungen von Jesus - Schätze im Himmel
Anweisungen von Jesus - Schätze im Himmel
Matthäus 6,19–21 (BB)
19 »Häuft keine Schätze auf der Erde an.
Hier werden Motten und Rost sie zerfressen
und Diebe einbrechen und sie stehlen.
20 Häuft euch vielmehr Schätze im Himmel an.
Dort werden weder Motten noch Rost sie zerfressen
und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.
21 Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
Viele Menschen denken, dass Jesus hier über unterschiedlichen Schätzen spricht.
Die Schätzen der Erde und die Schätze des Himmels.
So, wäre die Schätzen der Erde das Geld, Autos, Haus, usw…
Und die Schätze des Himmels: Gerechtigkeit, Frieden, Beziehungen (Familie, Freunde ..) Kirche …
Es stimmt, dass es wichtiger ist, Charakter zu haben als Geld zu besitzen, und es stimmt auch, dass Menschen mehr wert sind als Dinge.
Aber, Jesus spricht nicht über unterschiedliche Schätze … sondern, unterschiedliche Orte, wo wir unsere Schätze aufbewahren sollen.
Es geht ihm nicht darum, die Art des Reichtums zu qualifizieren – ob materiell oder geistlich, obwohl wir vor dem Reichtum gewarnt werden, der verbrannt, zerstört oder gestohlen werden kann.
Jesus spricht über verschiedene Tresore und erklärt, dass es einen Tresor auf Erden und einen anderen im Himmel gibt. Jesus kümmert sich nicht so sehr um die Art des Schatzes, den wir haben, sondern vielmehr darum, wo dieser Schatz aufbewahrt wird.
Wie können wir Schätze im Himmel aufbewahren?
Jesus folgt hier eine die rabbinische Tradition über die guten und bösen Augen.
Matthäus 6,22–23 (BB)
22 Aus dem Auge leuchtet das Innere des Menschen:
Wenn dein Auge klar ist,
wird dein ganzer Körper voller Licht sein.
23 Wenn dein Auge aber trübe ist,
dann ist dein ganzer Körper voller Dunkelheit.
Wenn nun das Licht in dir dunkel ist,
wie schrecklich ist dann die Dunkelheit.«
Im Judentum bedeutet
„Ist dein Auge gut“ - das ist ein Ausdruck, der soviel bedeutet wie „wenn du großzügig bist“ - Ein großzügiger Blick.
Im Gegensatz zu den “schlechten/bösen Auge” - “Wenn du gierig bist” - Ein geldgieriger Blick. - kleinlich/knauserig
“Gute Augen” bringen Licht in uns - Sie weckt in uns die Solidarität, das Mitgefühl, sie machen uns Großzügig;
“die böse Augen” bringen Finsternis - sie wecken unsere Egoismus, unsere Ängste und Sorgen.
“die gute Augen” erleuchten uns die Schätze, die nicht Vergänglich sind.
“die böse Augen” verdunklen unsere Sicht, und wir können nichts anderes sehen, außer uns selbst und unsere eigene Bedürfnisse.
Jesus fordert uns heraus, dass wir es zulassen sollen, dass der Geist Gottes uns gute Augen gibt. So, dass wir unsere Reichtum im Gottes Sinne Verwalten, großzügig teilen, für das Gute investieren, und so werden wir sie im Himmel sammeln.
Immer wenn ich alles was ich habe, als mein Besitz betrachte, da lasse ich zu, dass meine Augen böse werden … Wenn ich alles selbstsüchtig für mich zurückbehalte, da bewahre ich meine Schätze auf der Erde, wo alles vergänglich ist.
Ein gutes Beispiel dafür, finden wir in dem Sirachbuch aus (Spätschriften des Alten Testaments) :
10 Gib dein Geld lieber für einen Verwandten oder Freund aus, als es unter irgendeinem Stein zu vergraben, wo es verrottet! 11 Verwende deinen Reichtum, wie Gott, der Höchste, es angeordnet hat; das bringt dir mehr ein als dein Gold.
WIR
WIR
Eine gemeinsame Vision/Ziel anbieten.
Wie würde unser Leben, unsere Kirche und sogar unsere Welt aussehen, wenn wir nun das was Gott uns sagt anwenden?.
Veränderung inspirieren.
Bild - Tasche mit Schatz -
FRAGEN
FRAGEN
In was für eine Art von Familie bis du groß geworden?
In einer Familie mit “guten Augen” oder mit “trübe Augen”?
Kennst du Menschen in deiner Umgebung, mit guten Augen? Welche gute Beispiele/Geschichte hat du von Ihnen?
Willst du auch jemand mit “guten Augen” sein? Was sollst du tun?
Da brauche ich die Freiheit des Evangeliums
Jesus als Hero: