In Jesus bleiben

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In Jesus Bleiben

NeÜ bibel.heute Kapitel 15

Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er weg, und jede, die Frucht bringt, schneidet er zurück und reinigt sie so, damit sie noch mehr Frucht bringt. 3 Ihr allerdings seid schon rein, weil ihr mein Wort gehört und angenommen habt. 4 Bleibt in mir, und ich bleibe in euch! Eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Frucht bringen; sie muss am Weinstock bleiben. Auch ihr könnt keine Frucht bringen, wenn ihr nicht mit mir verbunden bleibt. 5 Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt reichlich Frucht. Denn getrennt von mir könnt ihr gar nichts bewirken. 6 Wenn jemand nicht mit mir verbunden bleibt, wird er weggeworfen und verdorrt wie eine nutzlose Rebe. Solche Reben sammelt man nur noch auf, um sie zu verbrennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Ihr werdet es bekommen. 8 Die Herrlichkeit meines Vaters wird dadurch sichtbar, dass ihr viel Frucht bringt und euch so als meine Jünger erweist.

Christsein“ – Worauf es wirklich ankommt. – In Jesus Bleiben.
Joh 15, 1-8 (Neue Evangelistische Übersetzung)
1 "Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner.
2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er weg, und jede, die Frucht bringt, schneidet er zurück und reinigt sie so, damit sie noch mehr Frucht bringt.
3 Ihr allerdings seid schon rein, weil ihr mein Wort gehört und angenommen habt.
4 Bleibt in mir, und ich bleibe in euch! Eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Frucht bringen; sie muss am Weinstock bleiben. Auch ihr könnt keine Frucht bringen, wenn ihr nicht mit mir verbunden bleibt.
5 Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt reichlich Frucht. Denn getrennt von mir könnt ihr gar nichts bewirken.
6 Wer nicht mit mir verbunden bleibt, wird weggeworfen und verdorrt wie eine nutzlose Rebe. Solche Reben sammelt man nur noch auf, um sie zu verbrennen.
7 Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Ihr werdet es bekommen.
8 Die Herrlichkeit meines Vaters wird dadurch sichtbar, dass ihr viel Frucht bringt und euch so als meine Jünger erweist.
Thema: Christsein: Worauf es wirklich ankommt.
Ich bin Veronika Kunkel. Ich bin noch Bibelschülerin. Ich bin 28 Jahre alt. Ich bin ein Kind Gottes….
Und auch hier in Vers 1 – stellt sich Jesus vor.
Er sagt: Ich BIN der wahre Weinstock …
Interiessante Vorstellung oder?
Er sagt ich bin der Weinstock!
Es sind die „Ich-Bin- Worte“ Jesus. „Ich bin“-Selbstaussagen Jesus, die auch z.B. Joh 6,35; 8,12; 10,9; 10,11;11,25; 14,6; 15,5 zu finden sind. Es gibt insgesamt 7 verschiedene davon im Johannesevangelium, zB Ich bin das Brot des Lebens, ich bin der gute Hirte, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6) und so weiter….
Aber warum sagt er hier: Ich bin der wahre Weinstock….Jesus stellt sich vor und er stellt auch den Vater vor.
Mit diesem Bild können wir in unserer Gesellschaft nicht unbedingt viel anfangen, es sei den wir kommen aus dem Süden und haben zufällig einen Weinberg :D
Wir kennen Weintrauben, wir kennen Rosinen, wir kennen Traubensaft, wir kennen Wein…
Aber was hat es mit einem Weinstock auf sich?
In den Kontext damals wo Jesus sich zum ersten Mal seinen Jüngern und den Menschen so mit diesem Bild vom Weinstock vorgestellt hat – konnten die Menschen direkt was damit anfangen. Da es eine Gegend war wo viel Weinanbau war und die Menschen sich mit dem Weinstock gut auskannten.
Spannend ist hier, dass Jesus nicht nur sagt: Ich bin der Weinstock- sondern ich bin der wahre bzw. der rechte Weinstock – im grieh. Steht das Wort alethinos was so viel bedeutet wie den echten,
wahren, unverfälschten Weinstock. Er ist sozusagen das „Original“- Jesus ist das Original!
-(Gott hatte bereits schon einen Weinstock gepflanzt.
Das lesen wir z.B. in Ps 80, 9-15 „Einen Weinstock aus Ägypten hast du
herausgebracht“ oder in Hos 9, 10; 10,1 „Israel ist ein verwilderter/rankender
Weinstock“.
In diesen Versen wird deutlich, dass der Weinstock Israel für den Weingärtner
zur großen Enttäuschung wurde. Sie sind „verwildert“. Deshalb pflanzt Gott,
Jesus den „wahren Weinstock“, den „alethinos“ Weinstock und gründet damit die
neue Gemeinde, die das werden darf, was Israel sein sollte, aber nie wurde,
nämlich ein Weinstock, der in Verbindung mit Jeus viel Frucht bringt, zum Segen
wird für viele und dadurch Gott groß macht (De Boor, 1973, 120).)
Das Bild vom Weinstock weist grundsätzlich auf die Beziehung zwischen Gott
und seinem Volk hin.
Es zeigt die vollständige Abhängigkeit und die
Notwendigkeit der ständigen Verbindung vom Weingärtner/Gott auf.
Der Weinstock an sich ist keine Zierpflanze, sondern ein Gewächs, was der
ständigen Pflege des Weingärtners bedarf.
Der Weingärtner muss den
Weinstock beschneiden und bewässern, damit dieser Frucht bringt (Lamparter,
1985, 45).
Jesus ist der “wahre“ Weinstock und sein Vater, also Gott der Vater
ist der Weingärtner.
Der Vater (also Gott) ist derjenige der den Weinstock pflanzt
und pflegt.
Doch Jesus ist nicht nur der Spender irdischer Lebenskraft, wie es der
Weinstock für die Reben ist, sondern er ist der wahre (alethinos) Weinstock, weil
er das wahre Leben gibt. Jesus ist das Leben.
Die Rebe hängt noch mehr vom Weinstock ab, als zB. das Schaf vom Hirten
oder das Kind vom Vater.
Und so muss ein Jünger an Jesus hängen. So müssen wir uns an Jesus hängen.
Der Weingärtner ist Gott, der Vater.
Wenn wir das Bild des Weingärtners
nehmen, so wird deutlich, dass der Weingärtner, derjenige der alles kontrolliert,
pflanzt, bebaut und nicht der Weinstock bzw. die Rebe selbst.
Dieser Gedanke muss uns eigentlich unsere Stellung deutlich machen. Gott ist
der Weingärtner. Er hat das Sagen und nicht wir, die Reben.
ER hat das Sagen – nicht wir.
In Vers 2 heißt es:
2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er weg, und jede, die Frucht bringt, schneidet er zurück und reinigt sie so, damit sie noch mehr Frucht bringt.
Der Weingärtner möchte an seinen Weinstock Frucht sehen. Diese Aussage
finden wir achtmal in diesem Kapitel (in V.2 dreimal, in V. 4, V:5, V.8 und V.16). Also scheint es wichtig zu sein – wenn es sooft wiederholt wird.
Die Frucht, die Gott, der Weingärtner von Israel wünschte war liebender Gehorsam und Gerechtigkeit (Jes 6,1-7). Doch das hielten sie nicht ein.
Wir können uns viel über Israel und die Menschen von damals aufregen, doch wir sind da nicht besser. Wir machen genau das Gleiche…
Die Worte „an mir“ ist nicht die gleichen Worte, wie die paulinische Formel „in
Christus“, sondern ein Teil ist von der Metapher des Weinstocks und bedeutet
vermutlich, nicht jeder, der bekennt, ein Jünger Jesus bzw. eine Rebe zu sein, ist auch
unbedingt ein echter/wahrer Jünger, Und das ist erschreckend.
Es gibt so viele Jesus Fans – aber viel weniger echte/wahre Nachfolger Jesus.
Das ist leider die Realität.
Wir können viel über eine Person wissen (vielleicht sogar ein Fan sein), aber diese Person persönlich nicht kennen.
Beispiel: Fans – sie investieren viel Zeit und viel Geld, nehmen viel Aufwand aufsich- um ihren Idol zu imponieren bzw. für ihn was zu tun,…aber er kennt den Fan nicht persönlich und der Fan auch nicht.
Und genau so kann es mit Jesus sein.
Jede Rebe die keine Frucht bringt ist dementsprechend tot, z.B. Judas.
Er war mit Jesus dabei, aber er war nicht in ihm (nicht am Weinstock). Jede tote Rebe kann
keine Frucht bringen und wird daher abgeschnitten.
Ich wünsche uns, dass wir nicht diese toten Reben sind. Ich wünsche uns, dass wir nicht nur „Jesus Fans“ sind sondern wahre echte Nachfolger, die an/In Jesus sind.
Einmal im Jahr beschneiden die Weingärtner ihre Weinstöcke. Sie schneiden die
toten Reben ab, damit sie lebenden noch mehr Früchte bringen.
Genau dieses Bild verwendet Jesus hier.
Dieses Abschneiden, ist auch reinigen. Im griechischen Text steht für das Wort reinigen, das Wort säubern.
Dieses säubern bzw. reinigen geschieht mit einen „Winzermesser“ und ist oft sehr
„schmerzhaft“ für die Rebe. Es ist zwar schmerzhaft und unangenehm für die
Rebe, aber auch notwendig zum Fruchtbarsein.
Wenn wir dieses Bild des Reinigens auf uns übertragen, dann können wir viele
Prallelen für unser geistliches Leben daraus ziehen.
Wir können nur Frucht bringen, wenn wir uns von Gott (unseren Weingärtner)
reinigen lassen. Reinigen ist oft ein schmerzhafter und unangenehmer Prozess.
Der Weingärtner (Gott) entscheidet, was abgeschnitten bzw. was wegmuss, nicht
wir. Gottes Ziel mit uns ist, dass wir mehr Frucht bringen und er dadurch
verherrlicht wird.
Oft ist es schmerzhaft und wir verstehen es nicht- aber am Ende lohnt sich das.
Wir Menschen können scheinbar viel tun für Jesus, wir können viele tolle Aufgaben und Dienste tun, können uns viel argagieren und investieren – aber ihn persönlich nicht kennen. Wir können viel aus eigner kraft tun- versuchen Früchte zu bringen – aber es wird nichts. Wir mühen uns umsonst ab.
Deshalb fordert Jesus uns auf in Vers 4 auf In im zu bleiben – am Weisntock dran.
4 Bleibt in mir, und ich bleibe in euch! Eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Frucht bringen; sie muss am Weinstock bleiben. Auch ihr könnt keine Frucht bringen, wenn ihr nicht mit mir verbunden bleibt.
5 Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt reichlich Frucht. Denn getrennt von mir könnt ihr gar nichts bewirken.
Getrennt von Jesus können wir nichts tun! Wir brauchen diese Verbindung.
In Vers 6 lesen wir eine Warnung:
6 Wer nicht mit mir verbunden bleibt, wird weggeworfen und verdorrt wie eine nutzlose Rebe. Solche Reben sammelt man nur noch auf, um sie zu verbrennen.
Das ist ernst. Eine Rebe ist dazu da Frucht zu bringen. Sie ist nicht dazu geeignet um ein
Möbelstück oder ein Balken für ein Haus zu werden, selbst als Feuerholz ist sie
schlecht zu gebrauchen.
Jesus sagt, wenn jemand nicht in ihm bleibt, dann wird er weggeworfen, wie
die Rebe. Er ist sozusagen unbrauchbar, eventuell nur als „schlechtes Feuerholz“
zu verwenden.
Die vertrockneten und verdorrten Ranken/Reben werden abgeschnitten und
verbrannt bzw. weggeworfen. Sie sind unnütz.
Dies kann die Fruchtlosigkeit und
Lieblosigkeit, eines egoistischen Lebens darstellen, wenn ein Christ z.B. nicht die
Ehre Gottes gesucht hat, sondern viel mehr seinen eigenen Vorteil.
Es kann aber auch das Bild der Verzweiflung darstellen, wenn ein Christ aus eigener Kraft
(Werksgerechtigkeit) immer wieder versucht hat Gott gerecht zu werden und
nicht aus Jesus heraus. Am Ende war alles unnütz. Sein Bemühen, seine guten
Taten, alles vergebens
Und dieses Schicksal möchte ich niemanden wünschen.
Unsere Bestimmung als Reben ist, es Frucht zu bringen, in dem wir einfach am Weinstock bleiben. Wir sind nicht bloß Deko oder Zierpflanzen, sondern Reben- die Frucht tragen sollen.
Eine Rebe hat nur eine große Aufgabe/Bestimmung und zwar einfach Frucht zu bringen und dafür muss sie am Weinstock bleiben.
Was ist die Frucht wo von hier die Rede ist?
Es könnte sich um die Frucht des Geistes handeln.
„Die Frucht des Geistes“ ist Liebe, Freude, Friede, Langmut (Geduld),
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit (Keuschheit,
Selbstbeherrschung) (vgl. Gal 5, 22). - Zu bemerken es handelt sich um eine
Frucht, die in 9 verschiedenen Charaktereigenschaften bzw. Wesensprägung
zum Vorschein kommen kann.
Es könnte auch nach Eph 5,9 die „Frucht des Lichts“ sein oder nach
Heb 13,15 die „Frucht der Lippen“.Die Frucht am
Weinstock symbolisiert laut de Boor, ein neues Leben und könnte ein Hinweis
sein auf Menschen, die durch das Zeugnis bzw. den Dienst der Jünger zum
lebendigen Glauben an Jesus finden.
Solche Frucht zu bringen, dazu waren die
Jünger damals und die Jünger heute (also Wir) berufen. Also quasi „Menschenfischer zu sein“
Durch unser Zeugnis
und unsere Verbundenheit mit dem Weinstock (Jesus) sollen wir Menschen
evangelisieren (durch Jesus in uns). Nicht wir, sondern er wird diese „neuen
Früchte“ zum Wachsen bringen.
Es geht um eine aktive Beziehung zu Jesus. Es ist wichtig danach zu streben mehr Frucht zu
bringen, aber nicht aus eigener Kraft, sondern durch Jesus den Weinstock selbst.
Er ist derjenige, der die Frucht bewirken wird, wenn wir in ihn bleiben.
Getrennt vom Weinstock kann die Rebe nichts tun bzw. getrennt von Jesus können wir nichts tun!
Wenn der Christ in Jesus bleibt und Jesus in ihm, dann wird er viel Frucht
bringen, ohne Jesus bzw. die Verbindung zu Jesus kann der Christ keine Frucht
bringen.
Ein Christ, der in ständiger Verbindung mit Jesus lebt bereichert sein Leben
und das Leben anderer.
Seine Verbundenheit mit Jesus den wahren Weinstock macht ihn zu einer fruchttragenden Rebe, die zum Segen wird für sein Umfeld. Ist das nicht schön?
und es lenkt die Aufmerksamkeit auf den Weingärtner (Gott) und bringt ihn Freude und Ehre.
Und das wünsche ich uns allen, dass wir diese Bestimmung als Reben ausleben.
Lasst uns bitte nicht bloß Jesus Fans sein – sondern wahre Nachfolger, die in der Abhängigkeit mit Jesus leben.
Lebst du mit Jesus, kennst du ihn wirklich?
Verbringst du Zeit mit ihm?
Wenn du eine Person wirklich kennenlernen willst, dann musst du mit ihr Zeit verbringen, sie in verschieden Situationen beobachten, erleben, sprechen, was unternehmen…
Je mehr du Zeit mit der Person verbringst, desto mehr und besser lernst du sie kennen.
Beispiel Eheleute – selbst in der Ehe, wenn man miteinander lebt und denkt das man einander bereits gut kennt– entdeckt man neue Eigenschaften am Partner und versteht ihn immer besser…
Und genau so ist es mit Jesus auch.
Wenn wir Frucht bringen wollen, dann müssen wir am Weinstock ( an Jesu) dran bleiben.
Es geht um die eng, aktive Beziehung mit Jesus.
Christsein- wo rauf es wirklich an kommt- ist IN JESUS SEIN- in ihm - an ihm dranbleiben.
Einfach bei ihm und mit ihn sein.
Zeit mit ihm verbringen, in immer mehr und besser kennenlernen- ihn kennenlernen persönlich- so wie ER wirklich ist.
Und dazu müssen wir mit ihm Zeit verbringen.
Gebet und Bibel lesen – klingt platt und banal- aber darin liegt der Schlüssel.
Wenn wir jemanden wirklich lieben, dann verbringen wir sehr gerne Zeit mit der Person und sehnen uns nach Begegnungen und Gesprächen.
Ich wünsche uns allen- dass wir Jesus wirklich lieben lernen und Zeit mit ihm verbringen freiwillig.
Aber ich weiß oft sieht es im Alltag ganz anders aus.
Wir haben viel zu tun, müssen viel erledigen, arbeiten, Haushalt, Kinder, Krankheit, Termine,…viele Gedanken und Sorgen- viel Hektik und da kommt die Zeit mit Jesus leider viel zu kurz.
Aber es ist wichtig für uns, als seine Nachfolger – mit ihm Zeit zu verbringen. Mit ihm,in seiner Abhängigkeit zu leben.
Vorallem Im Gebet und da gibt es viele Möglichkeiten.
Was ich gerne mache sind zB. Gebetsspaziergänge (einfach Raus in die Natur und mit Jesus über alles reden), ich kenne Menschen die zB. Sich bewusst mit einer Tasse Kaffee und ihrer Bibel in den Sessel setzen und ihre Zeit mit Jesus haben. Was helfen könnte ist es zB. Auch bewusst im laufe des Tages sich einen Wecker zu stellen als Erinnerung zum Gebet, manchen hilft es sich die Gebete aufzuschreiben,
Es gibt so viele Ideen und Möglichkeiten für die bewusste Zeit mit Jesus.
Jemand hat mal gesagt: Beten lernt man beim beten! Und das ist war.
Also lasst uns das bewusst, gerade im Alltag tun
Beten ist nicht nur bitten, beten ist auch in seiner Gegenwart zu ruhen, beten ist einfach auch zu Hören, beten ist einfach bei Jesus mit ihm sein.
In Vers 7 heißt es: Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Ihr werdet es bekommen.
Es ist eine Verheißung, dass Gott unsere Gebete erhören wird.
William MacDonald fasst das ganz gut im folgebden Zitat zusammen:
„Bleiben“ ist das Geheimnis eines erfolgreichen Gebetslebens. Je enger
wir beim Herrn bleiben, desto mehr lernen wir zu denken wie er. Je mehr wir
ihn durch sein Wort kennenlernen, desto mehr werden wir seinen Willen
verstehen. Je mehr unser Wille mit dem seinen übereinstimmt, desto sicherer
können wir uns sein, dass unsere Gebete erhört werden.“
Wenn wir in Jesus bleiben, in wirklich kennen und immer mehr uns in sein Wort und die
Gemeinschaft mit ihm uns versenken, dann werden wir mehr Denken und
Verstehen wie er. Seine Wünsche werden dann zu unseren Wünschen und wir
werden automatisch, das bitten was Er möchte.
In diesen Vers lesen wir eine positive Aussage.
Gott erhört unsere Gebete, wenn
wir in Jesus und seinen Worten bleiben.
Christsein – worauf es wirklich an kommt – ist in Jesus sein- in Jesus Bleiben.
Damit der Vater (der Weingärtner) verherrlicht wird, wie in Vers 8 steht.
Christsein – heißt einfach bei Jesus sein, mit ihm und in ihm zu sein - und in seiner Abhängigkeit zu leben.
Christsein – heißt am wahren Weinstock verbunden bleiben
Christsein- heißt Frucht zu bringen (nicht aus sich selbst- sondern Jesus durch uns)
Nicht leisten in erster Linie (nicht aus eigener Kraft)- einfach bei Jesus sein, mit ihm sein
Und das dürfen wir als Reben an den wahren Weinstock.
Christsein ist einfach- In Jesus sein!
Leben aus der Quelle
Jesus stellt sich vor:
Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner.
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