Anbetung statt Sorgen
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Transcript
Einleitung
Einleitung
Es freut mich, dass wir heute hier gemeinsam diesen Tag verbringen können. Zeitlich befinden wir uns nun nach den Sommerferien und die Schule hat wieder begonnen. Ein paar Kinder aus unserer Mitte wurden neu eingeschult, für einige gab es ein Schulwechsel und für viele geht es in die nächste Klasse.
Für uns Erwachsene ist nun die Zeit des Sommerurlaubs für die meisten vorbei und der Alltag im Arbeitsleben hat wieder begonnen.
Wenn wir um uns schauen in unsere Gesellschaft hinein, so macht dies uns Sorgen. Sorgen wie es weiter gehen wird mit unserer Wirtschaft. Sorgen wie es weiter gehen wird mit der Entwicklung unserer Gesellschaft. Sorgen um unserer Kinder, die diesem ganzen ausgesetzt sind.
Ja - uns dies ist auch Grund genug sich Sorgen zu machen. Denn die Ideologie und Meinungen der Gesellschaft werden immer Verdrehter. Viele Dinge, die schlecht waren werden für Gut erklärt. Alles müssen in Sachen Klima, Gender, der vielfältigen Sexualität usw gleich denken. Und wenn man anders denkt, so wird man abgestempelt.
In den Schulen wird versucht den Kinder schon ganz früh all diese verdrehten und perversen Ansichten Aufzuzeigen und als normal und Gut zu deklarieren. Man versucht die gesamte Gesellschaft in eine Richtung zu drängen und wer da nicht mitmacht, der abgestempelt.
Wir sehen diese Dinge und wissen, dass die Bibel ganz klar dagegen spricht. Und es ist wichtig, dass wir hier standfest sind und uns nicht abirren lassen von diesem Strom.
Und wir fragen uns zu recht - wie wird es weiter gehen? Wie können wir uns und unsere Kinder schützen? Was können wir tun, damit wir bewahrt bleiben?
Ich möchte uns heute das beste Mittel gegen Sorgen und Ängste aufzeigen - DIE ANBETUNG GOTTES.
Jesus selbst zeigte in der Bergpredigt auf, dass wir uns nicht sorgen machen sollen, sondern uns auf das Reich Gottes konzentrieren sollen. Und so ist das Mittel gegen Sorgen und Ängste, die Anbetung Gottes.
Hierzu möchte ich mit uns den Psalm 135 anschauen.
Halleluja! Lobt den Namen des HERRN! Lobt, ihr Knechte des HERRN,
die ihr steht im Hause des HERRN, in den Vorhöfen des Hauses unseres Gottes!
Halleluja! Denn gut ist der HERR; spielt seinem Namen, denn er ist lieblich.
Denn Jah hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem Eigentum.
Ja, ich habe erkannt, dass der HERR groß ist, unser Herr ist größer als alle Götter.
Alles, woran der HERR Gefallen hat, tut er im Himmel und auf der Erde, in den Meeren und in allen Tiefen.
Der Nebelschwaden aufsteigen lässt vom Ende der Erde, der Blitze zum Regen macht, der den Wind herausführt aus seinen Vorratskammern;
der die Erstgeborenen Ägyptens schlug vom Menschen bis zum Vieh.
Zeichen und Wunder sandte er in deine Mitte, Ägypten, gegen den Pharao und gegen alle seine Knechte.
Der viele Nationen schlug und starke Könige tötete:
Sihon, den König der Amoriter, und Og, den König von Baschan, und alle Königreiche Kanaans.
Und er gab ihr Land als Erbe, als Erbe seinem Volk Israel.
HERR, dein Name währt ewig, HERR, dein Lob von Generation zu Generation.
Ja, der HERR wird seinem Volk Recht schaffen, über seine Knechte wird er sich erbarmen.
Die Götzen der Nationen sind aus Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.
Einen Mund haben sie, reden aber nicht. Augen haben sie, sehen aber nicht.
Ohren haben sie, hören aber nicht. Auch ist kein Atem in ihrem Mund.
Ihnen gleich sind die, die sie machen, ein jeder, der auf sie vertraut.
Haus Israel, preist den HERRN! Haus Aaron, preist den HERRN!
Haus Levi, preist den HERRN! Die ihr den HERRN fürchtet, preist den HERRN!
Gepriesen sei der HERR von Zion aus, der in Jerusalem wohnt! Halleluja!
Ich möchte euch heute aus diesem Psalm - 4 Punkte aufzeigen:
Anbetung führt uns in die Nähe Gottes (1-4)
Anbetung zeigt uns die Größe Gottes (5-14)
Anbetung zeigt uns die Hilfe Gottes (15-18)
Anbetung führt zur Verherrlichung Gottes (19-21)
Übersicht
Übersicht
Der Psalm 135 wird auch als Mosaik bezeichnet, weil es eine Zusammenstellung verschiedener Bibelstellen ist. Wir finden hier verschiedene Teile aus anderen Psalmen, aus den 2. Mosebuch und dem 5. Mosebuch und Vers 7 erinnert an Jeremia 10,13.
Charles H. Spurgeon schreibt hierzu:
“Der Heilige Geist wiederholt sich zuweilen; nicht als ob es ihm an Gedanken oder Worten mangelte, sondern weil es uns oft nützlich ist, die gleichen Dinge in der gleichen Form zu hören.”
So ist es für uns ein wichtiger Psalm, der uns in die Anbetung Gottes leiten möchte. Der erste Schritt in die Anbetung ist die Nähe Gottes. Dies sehen wir in den ersten vier Versen:
Anbetung führt uns in die Nähe Gottes (1-4)
Anbetung führt uns in die Nähe Gottes (1-4)
Dieser Psalm beginnt wie einige andere Psalmen mit dem Wort “Halleluja”. Ein Wort dass wir das Wort Amen in den Übersetzungen nicht übersetzt wird, sondern so stehen gelassen wird. Halleluja ist eine Zusammensetzung aus loben und dem persönlichen Namen Gottes - JHWH. Es bedeutet also “lobt Gott” oder “preiset Jahwe”.
Das Wort Halleluja kommt im Alten Testament nur in den Psalmen vor. Und im Neuen Testament kommt das Wort nur viermal vor und zwar nur in Offenbarung 19. Ich finde dies äußerst interessant. Denn für wem sind die Psalmen? - Für das Volk Gottes. Die Psalmen wurden im Gottesdienst von Volk Israel gesungen. Und was finden wir in Offenbarung 19? Die Braut Christi lobt Gott und preist seinen Namen - also die Gemeinde.
Wir sehen also, dass dieses Wort nur dem Volke Gottes zusteht - Warum? Weil es ein Ausdruck wahrer Anbetung ist. In einem Bibellexikon steht folgendes zu dem Wort:
Herders neues Bibellexikon Halleluja
Nach jüd. Überlieferung ist das Halleluja die größte aller Lobpreisungen, enthält sie doch den Gottesnamen und dessen Lobpreis.
Die Juden sprechen ja den persönlichen Namen Gottes Jahwe nie direkt aus. Denn dieser Name ist heilig. Indem Wort Halleluja ist dieser Name enthalten und dieser Name wird gepriesen. Somit ist es für den Juden etwas ganz besonderes dies auszusprechen.
Und so ist hier der der Aufruf zu Menschen, die zu Gottes Volk gehören, dass sie den Namen des Herrn loben. Das heißt, dass wir hier aufgerufen werden Gott zu loben. Es ist gut und wichtig Gott zu danken für das was er für uns getan hat. Doch es ist auch wichtig einfach seinen Namen zu loben. Das bedeutet, dass wir Gott loben und ehren für das wie er ist. Gottes Wesen ehren und loben.
Dann richtet sich der Psalmist an die Knechte des Herrn. Hier im Kontext sind es sicherlich die Priester und Leviten gemeint, die im Hause Gottes dienten. Im Neuen Testament lesen wir im 1. Petrusbrief, dass wir als Gemeinde Gottes königliches Priestertum sind. Wir sind die Knechte des Herrn.
Was ist ein Knecht? Ein Knecht ist jemand, der einem Herrn dient. Also Jemand der sich einem Herrn unterstellt und den Willen des Herrn tut. Und das ist so bei einem Menschen, der sein Leben dem Herrn Jesus Christus übergibt. So wie Paulus im Galaterbrief schreibt, dass er nicht mehr für sich selbst lebt, sondern für Christus. Ja, jeder Mensch, der nicht für Christus lebt, der lebt für sich selbst.
Dann geht der Aufruf an diejenigen, die in dem Haus Gottes stehen, die in den Vorhöfen sind. Als es den Tempel in Israel noch gab, so waren Menschen im Haus des Herrn, die dort waren um Gott zu dienen - im Gottesdienst. Also Menschen die sich in der Nähe Gottes befanden.
Und so zeigt uns hier der Psalm, dass Anbetung nur in der Nähe Gottes sein kenn. Man kann Gott nur wahrhaft dienen, wenn man zu seinem Volk gehört, wenn man sein Kind ist - sprich - man befindet sich in der Nähe Gottes.
Dann im Vers 3 wird gezeigt, warum der Herr es wert ist angebetet zu werden - “ Denn gut ist der HERR”. Wir können auch sagen “gütig, freundlich, schön, recht, edel”. Gott ist von seinem Wesen her vollkommen gut - und auch bei allem was er tut vollkommen GUT. Das ist etwas woran wir nie Zweifel dürfen!.
Oft meinem wir vielleicht, weil dies oder jenes passiert ist - dass Gott es nicht gut mit uns meint. Doch Gott ist vollkommen GUT. Und so kann er von seinem Wesen her nur das gute Tun! Das ist etwas was vollkommen FEST steht! Ich denke, dass wir oft eine andere Vorstellung davon haben, was gerade GUT für uns ist. Und so meinen wir manchmal, dass es gerade nicht gut ist.
Kinder habt ihr schon einmal erlebt, dass ihr etwas unbedingt tun wolltet, aber die Elter dann nein gesagt haben?
Ihr dachtet, dass dies gerade gut und richtig ist, aber die Eltern haben dies anderes beurteilt. - So ist es auch bei Gott, er ist vollkommen Gut auch wenn wir meinen, dass es gerade nicht gut läuft.
Dann im Vers 4 zeigt der Psalmist noch auf die Erwählung Gottes hin. Das ist etwas ganz besonderes. Denn Gott hat sich zu uns geneigt und alles vollbracht für uns. Er hat sich selbst hingegeben, damit wir zu seinem Volk gehören können. Er hat uns, die wir zu ihm gehören erwählt zu seiner Verherrlichung. Er hat uns erwählt, damit wir als seine Kinder ihm die Ehre geben.
Wenn sich das einmal durch den Kopf gehen lässt - Gott will uns sündigen und schwachen Menschen gebrauchen. Er will sich durch uns verherrlichen. Wir dürfen diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen. Verdient haben wir dies alles nicht - dass ist allein seine Gnade!
Wir sehen hier also, dass die Anbetung beginnt in der Nähe Gottes. Dass wir zu seinem Volk gehören und erwählt zum Lob seiner Herrlichkeit.
Die Anbetung Gottes ist unsere Bestimmung in Christus!
Anbetung zeigt uns Gottes (5-14)
Anbetung zeigt uns Gottes (5-14)
Und wenn wir in der Nähe Gottes sind, so führt dies, dass wir immer mehr Gott erkennen.
Und dies zeigt der Psalmist hier in den nächsten Versen auf, indem er uns mehreres von Gott zeigt.
Gott der Allmacht
Gott der Allmacht
Der Psalmist beginnt damit uns die Größe und Allmacht Gottes zu zeigen:
Ja, ich habe erkannt, dass der HERR groß ist, unser Herr ist größer als alle Götter.
Wenn wir unsere Blick auf Gott richten, so sehen wir wie groß er ist, dass er größer ist als alle Götter. Und das ist wichtig für uns zu erkennen. Denn wenn ich Gottes Allmacht erkenne, und dass er über alle Götter ist, so werde ich nur bei meine Hilfe suchen. Denn so oft machen wir uns selbst zum Götzen, weil wir meinen alles ohne Gott schaffen zu können.
Du sagst vielleicht - Sowas kommt bei mir nicht vor. Doch durch unser Verhalten zeigen wir genau dies. Indem wir versuchen alles selbst in der Hand zu haben und alles zu kontrollieren. Auch Dinge die wir nicht kontrollieren können. Dann machen wir uns übermäßige Sogen und können diese nicht abgeben - all das zeigt, dass wir uns selbst zum Götzen gemacht haben und uns selbst größer sehen als Gott.
Deshalb hier der Aufruf, dass wir die Größe Gottes erkennen sollen. Anbetung ist so wichtig, damit wir verstehen wer Gott ist. Jedes Gebet sollte mit der Anbetung beginnen, damit wir erstmals begreifen wem wir da vor uns haben. Mit wem wir da gerade reden. Dass wir nicht einfach nur unsere Bitte aussprechen und doch alles selbst managen.
Gott der ganzen Welt
Gott der ganzen Welt
Das zeigt der Schreiber anhand des nächsten Beispiel besonders:
Alles, woran der HERR Gefallen hat, tut er im Himmel und auf der Erde, in den Meeren und in allen Tiefen.
Der Nebelschwaden aufsteigen lässt vom Ende der Erde, der Blitze zum Regen macht, der den Wind herausführt aus seinen Vorratskammern;
Gott ist der Gott der ganzen Welt. Er kann alles tun. Alles was er für Gut sieht, dass tut er in seiner ganzen Schöpfung. Hier wird auch gezeigt, dass er die ganze Natur - alles hat er in seiner Hand. die feinen Nebelschwaden aber auch die mächtigen Blitze und die Kraft des Windes. Wenn wir über die Naturgewalten nachdenken, so können wir nur staunen. Wenn man vor einem großen und mächtigen Wasserfall steht, so ist man zutiefst beeindruckt. Auch das alles hat der Herr in seiner Hand!
Wir wohnen ja hier auf dem Land, und hier merkt man sehr stark die Kraft des Windes. Schon öfters hatten wir einen Sturm, der uns Teile von Dach abgedeckt hat.
All diese Gewalten der Natur hält Gott in seiner Hand. Und wenn er diese Gewalten im Griff hat, so wird er unsere Sorgen und Ängste erst Recht im Griff haben.
Gott des Rechts
Gott des Rechts
In den Versen 8 bis 11 zeigt der Schreiber dann, dass Gott ein Gott des Rechts ist. Er besiegt die Feinde Israels. Er hat die Erstgeburt geschlagen in Ägypten. Er hat Zeichen und Wunder durch die Plagen in Ägypten getan. Auch auch später in Land Kanaan hat er viele mächtige Könige geschlagen und sie in die Hände Israels gegeben.
Hier sehen wir, dass Gott seinem Volk recht schafft und die Feinde seines Volkes im Griff hat.
Das ist auch wichtig für uns zu verstehen. Denn ist es nicht so, dass wir meinen unsere Feinde selbst in der Hand haben zu müssen? Dass wir die Schwierigkeiten des Lebens, die Versuchungen usw. im Griff haben müssen? Dass wir nur einfach Stark sein müssen und dann schaffen wir das schon?
Vergessen wir nicht oft, dass Gott über alles Steht auch über die Schwierigkeiten unseres Lebens?
Gott der Gnade
Gott der Gnade
Doch Gott ist ein gnädiger Gott. Das sehen wir in den Versen 12-14. Gott hat dem Volke Israel durch all diese Schwierigkeiten geführt und sie in das verheißene Land geführt. Und so macht der Psalmist den Aufruf:
HERR, dein Name währt ewig, HERR, dein Lob von Generation zu Generation.
Ja, der HERR wird seinem Volk Recht schaffen, über seine Knechte wird er sich erbarmen.
Ja - Gott soll gelobt und geehrt werden von Generation zu Generation. Dass bedeutet, dass wir in der Anbetung leben sollen und dass unseren Kindern lehren sollen. Anbetung ist nicht nur ein Mittel für uns gegen Sorgen und Ängste, sondern auch ein Mittel als Bewahrung für unsere Kinder. Weil wir unsere Blicke auf Gott richten und immer mehr erkennen, wer Gott ist, so werden werden wir dies auch unseren Kindern weiter geben und Gott in ihrem Leben groß machen.
Ja, Gott ist ein gnädiger Gott, der uns auch all unser Versagen vergibt. Wir können uns immer wieder neu orientieren und uns neu ausrichten und Gott wird uns gnädig sein. Er hat damals dem Volk Israel Recht verschafft trotz all ihres Versagens. Er war ihnen gnädig.
Und Gott ist heute noch derselbe!
Wir sehen also, dass die Anbetung uns in die Nähe Gottes bringt, und so dazu führt, dass wir immer mehr Gott erkennen. Deshalb sollen wir uns ständig auf den Herrn ausrichten und in der Erkenntnis wachsen. Petrus schreibt in seinem 2. Brief:
Denn wenn diese Dinge bei euch vorhanden sind und zunehmen, lassen sie euch im Hinblick auf die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus nicht träge und nicht fruchtlos sein. Denn bei wem diese Dinge nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen.
Wir sollen also nicht blind werden oder kurzsichtig - Dann sehen wir nur uns selbst. Sondern unsere Blicke auf dem Herrn ausrichten und wachsen in der Erkenntnis!
Anbetung zeigt uns die Hilfe Gottes (15-18)
Anbetung zeigt uns die Hilfe Gottes (15-18)
Denn wenn wir dies tun werden, so werden wir erkennen, dass wir nur bei Gott wahre Hilfe bekommen können. Wenn wir nicht in der Anbetung leben, so werden wir überall erst Hilfe suchen, aber nicht bei Gott. Denn wir müssen Gott in seiner Größe erkennen und verstehen, damit wir verstehen wo wir echte Hilfe erwarten können.
Der Schreiber zeigt in den Versen 15 bis 18 dass es nur sinn macht bei Gott Hilfe zu suchen, weil alle anderen Götter, die wir uns selbst machen nichts bringen:
Die Götzen der Nationen sind aus Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.
Einen Mund haben sie, reden aber nicht. Augen haben sie, sehen aber nicht.
Ohren haben sie, hören aber nicht. Auch ist kein Atem in ihrem Mund.
Ihnen gleich sind die, die sie machen, ein jeder, der auf sie vertraut.
Die Götzen die sich Menschen machen sind stumm, blind, taub und tot. Doch gibt es Menschen die auf diese Götzen vertrauen. Der Psalmschreiber sagt her, dass diese Menschen diesen Götzen gleich. Sie sind geistlich stumm, blind, taub und tot.
Stehen wir heute noch in der Gefahr Götzen uns Götzen zu machen und diese anzubeten? Als in unserem Leben was die Stelle Gottes einnimmt sind Götzen in unserem Leben. Es kann unser Haus, unser Auto, unsere Arbeit sein. Aber es können auch andere Menschen sein, auf denen wir unser vertrauen richten. Die Bibel sagt hierzu:
So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz vom HERRN weicht!
Und doch ist das keine Sicherheit. Denn:
Es ist besser, sich bei dem HERRN zu bergen, als sich auf Menschen zu verlassen.
So kann es Götzen in unserem leben geben, die wir vertrauen. Doch echte Hilfe bekommen wir nur bei Gott.
Das bedeutet also, dass nur Gott wirklich Helfen kann. So führt uns die Anbetung in die Nähe Gottes, die Nähe Gottes lässt und Gott erkennen. Und diese Erkenntnis führt dazu, das wir die Hilfe nur bei Gott suchen.
Wir Menschen möchten immer alles unter Kontrolle haben. Und das was wir nicht unter Kontrolle haben, dass macht uns Sorgen und Angst. Dass haben wir in der Coronazeit gesehen. Die Menschen haben Angst bekommen, weil sie die Situation nicht im Griff hatten. Und dieser Kontrollverlust hat zu Panik und Angst geführt. Und worauf haben die Menschen ihr Vertrauen dann gesetzt? Auf Menschen! Auf die Regierung, auf die Ärzte und auf die Pharmaindustrie.
Doch wir als Christen haben einen Gott, die nie Kontrollverlust hat. Er hat immer alles unter Kontrolle. So können wir uns sicher wissen wenn wir uns in seine Abhängigkeit begeben. Und dazu kommen wir in der Anbetung.
Ich möchte an dieser Stelle ein spezielle Anwendung machen. Die Schulferien sind nun vorbei und die Kinder gehen wieder zur Schule. am Freitag wurden 3 Kinder aus unserer Mitte neu eingeschult - Evelyn, Milea und Greta. Und für die andere geht es ins nächste Schuljahr.
Wenn wir in die Gesellschaft und in unsere Schulen schauen, so bekommen wir oft Angst. Wir machen uns Sorgen. Denn hier erleben wir einen Kontrollverlust. In der Schule haben wir die Situation unserer Kinder nicht unter Kontrolle.
Wenn wir noch sehen wie die Welle des Wahnsinns und die Ideologien unserer Gesellschaft auf alles abfärbt, auch auf die Lehrpläne und den Unterricht unserer Kinder, so macht uns das schon Angst. Wir haben das alles nicht unter Kontrolle.
Doch wir haben einen Gott, der alles unter Kontrolle hat. Und dies zu wissen ist wunderbar. In der Anbetung werden wir lernen diese Ängste und Sorgen Gott abzugeben. Auch wenn wir die Situationen unserer Kinder in der Schule nicht unter Kontrolle haben, so hat Gott diese Situationen unter Kontrolle. Hierbei können wir uns sicher sein!
Ist dies nicht ein wunderbarer Trost?
Anbetung führt zur Verherrlichung Gottes (19-21)
Anbetung führt zur Verherrlichung Gottes (19-21)
Der nächste Schritt der Anbetung ist die Verherrlichung. Durch die Nähe Gottes erkennen wir Gott mehr und mehr. Und durch die Erkenntnis werden wir unser Vertrauen ganz auf den Herrn richten. Und dies führt dazu, dass wir ihm allein die Ehre geben werden.
Deshalb macht der Psalmist hier den Aufruf:
Haus Israel, preist den HERRN! Haus Aaron, preist den HERRN!
Haus Levi, preist den HERRN! Die ihr den HERRN fürchtet, preist den HERRN!
Gepriesen sei der HERR von Zion aus, der in Jerusalem wohnt! Halleluja!
Hier wird das ganze Haus Israel aufgerufen den Herrn zu preisen. Dann das Haus Aaron - also die Priesterschaft. Dann dass Haus Levi, also die Diener im Hause des Herrn. Und dann alle die den Herrn fürchten.
Hier werden also wieder die Aufgefordert dem Herrn die Ehre zu geben, die zu seinem Volk gehören. Denn das sind Menschen die ihn fürchten. Wahre Gottesfurcht führt immer zu Anbetung.
Schluss
Schluss
An unserer Dankbarkeit die parallel mit der Verherrlichung Gottes geht könne wir uns prüfen wie unsere Nähe zu Gott aussieht, Unsere Anbetung ist also der Prüfstein unseres Glaubens. Anhand unserer Anbetung können wir sehen wie unser Glaubensstand ist.
Wir haben hier gesehen, dass die Anbetung in der nähe Gottes beginnt. Und diese Nähe wird vertieft durch die Erkenntnis Gottes.
Deshalb dir Frage an dich ganz persönlich - Wie sieht deine Nähe zu Gott aus? Wächst du in der Erkenntnis Gottes?
Wenn wir in seiner Nähe sind, so wollen wir mehr und mehr von diesem Gott verstehen. Mehr von ihm begreifen. Dann werden wir ein Hunger nach dem Wort Gottes haben. Und dies führt dazu,, dass wir Gott und sein handeln mehr verstehen. Und wenn wir ihn mehr stehen, so verstehen wir auch mehr seinen Willen - und so werden wir mehr und mehr nach dem Willen Gottes leben.
Weiter führt dies zum vertrauen auf Gott. Wie sieht dein vertrauen aus? Fühlst du dich Sicher, weil du weißt, dass Gott alles im Griff hat? Fühlst du dich geboren in Gott? Gott ist vollkommen gut haben wir hier gesehen. So können wir immer wissen, dass er es gut mit uns meint.
Und weil wir dies wissen, sollen wir Gott loben und verherrlichen. Einfach danken dafür, dass er so ist, wie er ist. und danken dafür, dass sich sicher sind in ihm.
Zusammenfassend kann man sagen:
Wir müssen erst in die Nähe Gottes kommen, damit wir seine Größe erkennen. Und wir müssen seine Größe erkennen, damit wir seine Hilfe sehen. Und wir müssen eine Hilfe sehen, damit wir ihn allein Verherrlichen!
Lasst uns nun Gott danken dafür, das wir sicher sind in ihm.
lasst uns ihm danken, dass unsere Kinder im vergangenen Schuljahr sicher waren in seiner Hand.
und lasst uns unsere Kinder auch im bevorstehenden Jahr in die Hände Gottes legen.