Neue Perspektive durch Anbetung
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· 4 viewsWorship kann noch die auswegloseste Situation zum guten verändern.
Notes
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Songprojekt
Songprojekt
Ich darf euch heute Morgen unser Songprojekt vorstellen und ein bisschen Herz teilen von unserer Vision.
Letzten Winter hat sich ein Team von vier Leuten aus unserem gesamt Worshipteam gebildet. Rachel, Raphaela, Iris und ich trafen uns um gemeinsam Songs zu schreiben.
Seither entstanden drei abgeschlossene Songs. Einer kennt ihr schon “Hoffnig für d`Wält”. “Ouge vom Gloube” habt ihr gerade eben gehört. Es geht darum dass Gott uns eine neue geisliche Sicht gibt, dass wir erkennen zu welcher Hoffnung Gott uns berufen hat und was für ein Erb vor uns liegt. Der letzte ist “Sieger über allem”. Es geht darum den Sieg von Jesus Christus zu proklamieren und dass niemand und nichts uns von der Liebe Gottes trennen kann (Röm 8,38f).
Weiter wollen wir ins Studio gehen und diese Songs aufnehmen. Zum einen ist dies eine Gute Herausforderung für uns Musiker, zum anderen können wir euch diese Songs mit in euren Alltag mitgeben. Das grosse Ziel ist es, dass diese Songs Gott verherrlichen und uns so neue Perspektiven schenken in unseren Lebens-Situationen.
Input:
Ein gutes Beispiel, dass Lobpreis die schwierige Lebens-Situationen verändern kann, ist diese Geschichte: (Kinder raten mit Blattpapier welche Geschichte)
Kurz zuvor erlabten sie wie Gott auf mächtige weise wirkte. Er zeigte ihnen den richtigen Weg, wo sie zuerst einen anderen Weg einschlagen wollten. Sie trafen unterwegs auf die richtigen Leute, aber auch auf solche die sich gegen sie stellten. Diese aber brachten sie mit der mächtigen Hilfe Gottes zum schweigen. Trotzdem liess Gott es zu, dass die Bevölkerung sich gegen sie wante. Man strafte sie mit vielen Schlägen und liess sie im Gefängnis einsperren. Doch in dieser auswegslosen Situation riefen die beiden zu Gott und beteten ihn an. Es war mitten in der Nacht und plötzlich kam ein grosses Erdbeben und die Gefängnistüren sprangen auf und ihre Fesseln lössten sich. Doch alle Gefangenen blieben im Gefängnis. Auch diese Zwei. Der Gefängnisaufseher wollte sich das Leben nehmen. Doch sie intervenierten. Als er sah dass alle Gefangene noch da garen horchte er auf. Er und sein ganzes Haus nahmen Jesus in ihr Herz auf. Er wusch den beiden die Wunden, die ihnen bei den Schlägen zugefügt wurden und liess sich taufen. Sie feierten zusammen. Obschon die Zwei eigentlich Gefangene waren liess der Gefängnisaufseher sie frei herumlaufen. Und am nächsten Tag liessen die Hauptleute sie offiziel frei.
Habt ihr herausgefunden welche Geschichte es ist?
Es ist die Geschichte von Paulus und Silas auf der zweiten Missionsreise in Philipi. Sie haben von Hoch bis Tief alles erlebt.
Dies wiederspiegelt auch unser Leben hier auf der Erde. Es verläuft nicht immer geradelinig. Es gibt schöne, so wie auch schwierige Lebenssituationen. Paulus und Silas wendeten sich in den schönen so wie in den schwierigen Situationen an Gott. Sie gingen beten, nachdem Lydia zum Glauben kam und sie preisten den Herrn mitten in der Nacht ihrer Inhaftierung. Sie haben nicht auf ihre Umstände geschaut, die der Feind nutzen wollte um sie aufzuhalten und zu Fall zu bringen. Nein sie haben auf Gott geschaut.
Der Feind will uns abhalten das Evangelium zu verkündigen. Wie bei Paulus und Silas will er uns einsperren. Bei uns wahrscheinlich nicht im Gefängnis aber in schlechten Gedanken, in Depression, in Menschenfurcht und er will uns lähmen mit schwierigen Lebensumständen. Die Bibel verspricht uns nicht einfach Leben ohne Schwierigkeiten. Die Frage ist wie ist unsere Reaktion auf diese herausfordernden Situationen? Wie reagierst du wenn dich deine Schulfreunde auslachen, wenn du ihnen von Jesus erzählst, wenn du das Gefühl hast du hast versagt Jesus zu bezeugen. Oder wenn du denkst was bringt das ganze, es nimmt sowieso niemand Jesus ins Herz auf.
Ich glaube es ist so kraftvoll wenn wir genau in diesen Situationen vor Gott kommen um ihn anzubeten. Weil es passiert ein Perspektivenwechsel. Wir schauen weg von unseren Problemen und sehen auf den allmächtigen Gott, dem es möglich ist uns aus dieser Situation zu holen. Resp. noch besser, sie gebrauchen damit das Evangelium verbreitet wird.
Die Frage ist nun: Mit welcher Perspektive gehst du durchs Leben?
Römer 8,18 “Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.”
“Ich bin ganz sicher, dass alles, was wir in dieser Welt erleiden, nichts ist verglichen mit der Herrlichkeit, die Gott uns einmal schenken wird.” (HFA)