JugendGD-Einen Freund wie mich
Jugendgottesdienst - Disney • Sermon • Submitted • Presented
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Transcript
Gott versorgt (Mose und das Volk in der Wüste)
Gott versorgt (Mose und das Volk in der Wüste)
Einleitung
Einleitung
Gott versorgt die Ihn lieben selbst in der Wüste!
Der Geist ist für die Christen und die Kirche dasselbe, was für die Israeliten in der Wüste die Wolke und das Feuer waren. Er ist die kraftvolle, persönliche Gegenwart des lebendigen Gottes, heilig und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
N. T. Wright
In der Geschichte von Israel flohen die Israeliten aus Ägypten und waren auf einmal in der Wüste. Sie hatten nichts und wussten nicht woher sie Essen holen. Aber Gott hatte einen Plan und hatte sie versorgt.
Gebet
Gebet
Einstieg ins Thema
Einstieg ins Thema
Hey Leute! Stellt euch mal vor, ihr seid auf einem Roadtrip durch die Wüste. Kein Handy, kein McDonald's (oder BurgerKing in Amriswil), und das einzige, was ihr weit und breit seht, ist Sand. Genau so ging es den Israeliten in 2. Mose 16. Sie waren gerade aus Ägypten befreit worden und zogen durch die Wüste. Doch jetzt hatten sie ein Problem: kein Essen! Die Leute fingen an zu meckern. Wer hätte das nicht getan? Wir hätten wahrscheinlich genauso reagiert.
Doch anstatt die Leute alleine zu lassen, hat Gott ihnen ein Versprechen gegeben. Er sagte ihnen, dass er jeden Tag Brot vom Himmel schicken würde – sie nannten es Manna. Aber es gab eine Bedingung: Sie sollten nur so viel sammeln, wie sie für einen Tag brauchten. Kein Hamstern, kein Vorrat für morgen. Warum? Gott wollte, dass sie ihm vertrauen, jeden Tag aufs Neue.
Jetzt denk mal kurz darüber nach: Wo in deinem Leben versuchst du, die Kontrolle zu behalten und "Manna zu hamstern", anstatt Gott zu vertrauen? Manchmal ist es einfacher, alles selbst in die Hand zu nehmen, aber Gott lädt uns ein, ihm jeden Tag zu vertrauen, auch wenn es schwerfällt.
1. Jeder Tag hat seine eigene Aufgabe
Gott hat uns erschaffen zu guten Werken, und hat unsern täglichen Pfad so verordnet, dass wir eins nach dem andern ausrichten können. Wie tröstlich dass wir nicht selbst unsren Tagesplan auszudenken haben, sondern dass wir zum HErrn aufblicken und Seine Leitung erwarten dürfen.
2. Jeder Tag bringt seine eigene Plage
Gott hat sie auf unsre Tage so verteilt, dass wir täglich nur so viel haben, als wir ertragen können. Das Dienstmädchen, dem man sagen würde, es müsse alle die Kohlen tragen, die ein zweispänniger Wagen vor die Haustüre gebracht hat, würde darob erschrecken und es für unmöglich halten; aber wie wird sie beruhigt werden, wenn sie daran erinnert wird, dass sie nur einen Kohlenkessel auf einmal werde hinauftragen müssen.
3. Ein Vorrat ist bereit für jeden Tag
Kein Israelite konnte auf sein gesammeltes Manna hinweisen und sich beglückwünschen, dass er da einen Vorrat habe, der jeder Teuerung gewachsen wäre. Er musste täglich vertrauen lernen, dass das nötige Brot ihm gegeben werde; denn jeden Tag fiel das Manna. So lange Israel der Wolkensäule folgte, konnte es sicher, sein erhalten zu bleiben. Wo die Wolke sich lagerte, da fiel das Manna. Was dir auch ein Tag bringen mag, du wirst täglich in erreichbarer Nähe, auf dem Sand der Wüste, das bereit finden, dessen du bedarfst.
Und sie brachen auf von Elim, und die ganze Gemeinde der Kinder Israel kam in die Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai ist, am fünfzehnten Tage des zweiten Monats nach ihrem Auszuge aus dem Lande Ägypten.
Und die ganze Gemeinde der Kinder Israel murrte wieder Mose und wider Aaron in der Wüste.
Und die Kinder Israel sprachen zu ihnen: Wären wir doch im Lande Ägypten durch die Hand Jehovas gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen, als wir Brot aßen bis zur Sättigung! Denn ihr habt uns in diese Wüste herausgeführt, um diese ganze Versammlung Hungers sterben zu lassen.
Da sprach Jehova zu Mose: Siehe, ich werde euch Brot vom Himmel regnen lassen; und das Volk soll hinausgehen und den täglichen Bedarf an seinem Tage sammeln, damit ich es versuche, ob es wandeln wird in meinem Gesetz oder nicht.
Und es soll geschehen, am sechsten Tage, da sollen sie zubereiten, was sie einbringen, und es wird das Doppelte von dem sein, was sie tagtäglich sammeln werden.