Predigt (unbenannt)

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Notes
Transcript
Ich darf euch begrüßen zu meiner Predigt!
Ich predige heute den Abschnitt aus dem Hebräerbrief Kapitel 10, die Verse 19-25.
Die Vorbereitung auf diese Predigt, hat mich begeistert!
Warum?
Weil der Text, den wir dort lesen, uns mit einem ganz einfachen Bild aus dem Alten Testament, dass Evangelium von Jesus Christus vor Augen malt.
Wir haben hier im Studium gelernt, dass das Alte Testament das Bilderbuch für das Neue Testament ist.
Hier im Hebräerbrief wird uns das himmlische Heiligtum vor Augen gestellt, anhand des alttestamentlichen Gottesdienstes.
In Vers 22 in unserem Abschnitt lesen wir, dass wir nun einen großen Priester über das Haus Gottes haben.
Wer ist der große Priester?
Es ist Jesus!
Wer ist das Haus Gottes?
Wir, die wir an Jesus Christus glauben!
Bevor ich mit unserem Abschnitt beginne, noch ein paar einleitende Worte zum Hebräerbrief.
Wir wissen nicht wer ihn geschrieben hat, aber mit vielen Argumenten beweist der Schreiber, dass der Neue Bund in Christus bei weitem dem Alten Bund - dem Bund der durch Mose gegeben wurde - überlegen ist.
Der Neue Bund ist besser, weil wir mit Christus bessere Verheißungen haben,
Wir haben ein größeres Erbe,
Wir haben ein besseres Blut und ein größeres Opfer,
Wir haben größere Hoffnung und besseren Zugang in das wahre Heiligtum!
All das haben wir durch Christus!
Der Schreiber des Briefes sagt selbst, was er für das Wichtigste hält, wozu er seine Leser wach rütteln möchte, nämlich in Hebräer 8,1 sagt er, ist, dass „wir einen solchen Hohen Priester haben, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln!“
Ich wünsche mir für uns, dass jetzt in dieser Predigt unsere geistlichen Augen aufgehen und wir das himmlische Heiligtum sehen.
Jesus ist als Hoher Priester in dieses himmlische Heiligtum gegangen, nachdem er sich für unsere Sünden geopfert hat.
Und dadurch, dass er in dieses Heiligtum gegangen ist, hat er dir und mir den Weg frei gemacht, ihm zu folgen und in diesem himmlischen Heiligtum anzubeten.
Wenn ihr mögt, dürft ihr sehr gerne eure Bibel aufschlagen und mit mir gemeinsam diesen Text nun durchgehen.
Die Predigt habe ich überschrieben mit dem Titel:
Christus unser Wegbereiter
Und die Predigt habe ich eingeteilt in zwei Punkte:
1. Erkenne dein Privileg der Anbetung! (Verse 19-21)
2. Halte fest am Glauben und an der Gemeinschaft! (Verse 22-25)
Ich lese den gesamten Abschnitt aus Hebräer 10,19-25 vor:
19 Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum,
20 den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – das ist durch sein Fleisch –,
21 und einen großen Priester über das Haus Gottes,
22 so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.
23 Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten – denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat –,
24 und lasst uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen,
25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das umso mehr, je mehr ihr den Tag herannahen seht!
Das ist Gottes Wort heute, jetzt an dich und an mich.
Ich beginne mit dem ersten Punkt und den Versten 19-21:
Erkenne dein Privileg der Anbetung!
Das Bild, dass uns der Schreiber
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