Gott als Vater - Leute, das ist nicht normal

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Titel: „Leute, das ist nicht normal“

Setting the stage - Wie sieht es aus?

Zeitreise, 2000 Jahre in die Vergangenheit - stell dir vor du lebst in dieser Welt:
Leben im Nahen Osten Landwirtschaftl.
Gesellschaft Schönes Wetter,
warmes Klima (du lebst wo andere Urlaub machen…)
Das Problem?
Genfer Menschenrechtskonvention… noch nicht wirklich geschehen …
Z.B. Es gibt Sklaven (… und du bist Einer)
Sklaven:
Menschen, die einem andere Menschen als Besitz gehören
Dein Wert: so hoch wie ein Nutztier (Ochse, Kamel)…
Dein Wert liegt in deiner Arbeitskraft Leiste oder werde weggeworfen
Deine Rechte: sehr beschränkt (zb. Israel in Ägypten).
Du wirst willkürlich behandelt.
Geschlagen, etc.

Sklave - Meister - ontologischer Wertigkeitsunterschied

alle Menschen sind nicht gleich
Männer mehr Wert als Frauen
Mein Stamm mehr als der Andere
Meine Familie darf eine andere Familie versklaven

Was sagt die Religion dazu?

Mesopotamien: Enuma Elisch
Schöpfungsepos: Grund der Erschaffung des Menschen?
Die Götter brauchten Sklaven um in der Welt zu arbeiten
Ägypten: gleiche Geschichte
Moderne: Islam: Vater ist nicht unter den 99 Namen Gottes (Wird explizit verneint)
Genau so, wie es einen grundlegenden Wertunterschied zwischen den Göttern und den Menschen gibt, gibt es auch einen Wertunterschied zwischen Meister und Sklave.
So wie dein irdischer Meister dich schlägt und straft tut dies auch Gott.
Wenn du nicht mehr arbeiten und leisten kannst, hast du all deinen Wert verloren. Ich kann versuchen dich zu verkaufen oder ich lasse dich alleine auf der Straße zurück um zu betteln oder zu verhungern.
DAS ist deine Lebensrealität
DAS ist dein Gottesbild
Deine Sicht auf Gott - Bezug zu Gott basiert auf
Furcht
Unsicherheit
konstantem Leistungsdruck
Angst vor willkürlichen Strafen
DAS ist dein Gott
DAS ist der Gott deiner Eltern,
deiner Nachbarn,
deiner ganzen Welt.

Und dann kommt JHWH

1. John, 3.1
1.John3,1a
1 John 3:1a NeÜ
Seht doch, welche Liebe der Vater uns erwiesen hat: Wir sollen seine Kinder heißen – und wir sind es tatsächlich! Die Menschen dieser Welt verstehen das nicht, weil sie den Vater nicht kennen.
ER ist unser liebender Vater
Psalm 68:6 NeÜ
Vater der Waisen und Anwalt der Witwen ist Gott in seinem Heiligtum.
ER ist unser beschützender Vater
Jeremiah 31:9 NeÜ
Weinend kommen sie herbei. Während sie beten, führe ich sie. Ich bringe sie zu Bächen mit Wasser. Sie gehen auf einem gebahnten Weg, auf dem sie nicht fallen. Denn ich bin Israels Vater, und Efraïm ist mein erstgeborener Sohn.“
ER ist unser tröstender und rettender Vater
Matthäus 6,6–8 “Wenn du betest, geh in dein Zimmer, schließ die Tür und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, dich belohnen. Beim Beten sollt ihr nicht plappern wie die Menschen, die Gott nicht kennen. Sie denken, dass sie erhört werden, wenn sie viele Worte machen.
Sklaven Mentalität, Leistung, Verdienen,…
Macht es nicht wie sie! Denn euer Vater weiß ja, was ihr braucht, noch bevor ihr ihn bittet.”
ER ist unser versorgender Vater
John 15:15 NeÜ
Ich nenne euch Freunde und nicht mehr Diener. Denn einem Diener sagt sein Herr nicht, was er vorhat. Aber euch habe ich alles anvertraut, was ich von meinem Vater gehört habe.
„Leute, das ist nicht normal“
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