Frucht des Geistes
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· 5 viewsWas ist die Frucht des Geistes? Wie kann diese Frucht im Leben zu nehmen?
Notes
Transcript
Einleitung
Einleitung
Guten Morgen,
ich möchte euch recht herzlich begrüßen zu meiner Predigt!
Es ist heute ein besonderer Tag.
Zum einen weil wir nachher noch das Abendmahl feiern.
Und dann zum anderen, ist heute auch Erntedankgottesdienst.
Nach dem Gottesdienst dürfen wir gemeinsam Erntedankfest feiern.
Es ist also ein besonderer Tag, an dem wir innehaltenund Gott für die Gaben und die Ernte des vergangenen Jahres danken.
Erntedank ist die Zeit, in der wir uns daran erinnern, wie treu Gott uns versorgthat.
Wir blicken zurück auf die Früchte, die er uns geschenkt hat –
die Früchte, die wir durch unsere Arbeit erhalten haben, aber auch die Früchte, die in unserem Leben gewachsensind.
So habe ich mir im Vorfeld Gedanken gemacht, welches biblische Thema denn zu diesem Anlass „Erntedank“ gut passen könnte.
Ich habe mich für die „Frucht des Geistes“ entschieden.
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Wenn wir über Ernte und Dankbarkeit nachdenken, dann stellen sich uns ja Fragen:
Welche Ernte habe ich im vergangenen Jahr eingefahren?
War meine Arbeit erfolgreich?
Habe ich gespürt wie Gott mich im letzten Jahr gesegnet hat?
Dazu möchte ich etwas anmerken:
Wir müssen, wenn wir an Ernte denken, nicht nur an unseren Betrieb denken, und materielle Segnungen.
Gott spricht auch von Früchten, die er uns schenken möchte, dir wir mit dem bloßen Auge nicht sehen können!
KLICKEN! Folie an die Wand werfen mit den 9 Eigenschaften
Paulus sagt in Galater 5, die Verse 22-23
22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Enthaltsamkeit.
Diese Geistesfrucht, über die ich gleich noch mehr sagen werde, sollte beim Gedanken über unsere Ernte nicht übersehen werden.
Wir blicken heute also zurück auf die Früchte,die Gott uns im letzten Jahr geschenkt hat, und das sowohl materiellals auch geistlich!
Wir sagen Gott heute Danke!
Ein kurzer Blick ins Alte Testament zeigt uns, dass Gottes Volk schon immer dem Herrn für die Ernte gedankt hat.
Die Juden hatten sogar zwei Erntedankfeste.
Im Frühjahr feierten die Israeliten das Wochenfest, also zu Pfingsten, bei dem sie Gott für die ersten Früchte des Jahres dankten.
Und im Herbst, in diesen Tagen, feiern die Juden das Laubhüttenfest.
Am Laubhüttenfest erinnern sich die Juden an die Bewahrung und Versorgung Gottes in der Wüstenwanderung.
Gott versorgt sein Volk und er kümmert sich um uns.
Er ist unser Versorger.
Schon ganz am Anfang in der Bibel lesen wir von Kain und Abel, wie sie von ihren Früchten und Tieren Gott Opfer bringen und sich damit bei Gott für den Erfolg ihrer Arbeit bedanken.
Anscheinend ist eine Sehnsucht in uns Menschen, dass wir uns bedanken wollen, wenn wir mit Gutem beschenktwerden.
Es scheint in uns tief verwurzelt zu sein, dass wir, wenn uns jemand etwas Gutes getan hat, das anerkennenund wertschätzen wollen.
Wir sagen Gott heute also Danke für das, wie er uns materiell und geistlich gesegnet hat.
Nicht nur die äußere Ernte,
sondern auch für die inneren Veränderungen, die Gott bei uns wirkt, sind Grund für unsere Dankbarkeit Gott gegenüber.
Warum ist es so wichtig, wenn wir an Erntedank nicht die geistlichen Früchte übersehendürfen, die Gott uns schenkt?
Nun es gibt Zeiten, Monate, Jahre, da läuft unser Betrieb alles andere als gut.
Auch bei uns Studenten, die wir heute bei auch zu Besuch sein dürfen, auch bei uns läuft im Studium nicht alles gut.
Es gilt generell für jeden unter uns, unser Leben läuft nicht immer gut.
Ich weiß nicht, durch welche wirtschaftlichen oder Lebenskrisen du in deinem Leben oder insbesondere im letzten Jahr gegangen bist?
Ich weiß nicht wie erfolgreich aus deiner Sicht das letzte Jahr verlief?
Und darum stellt sich uns die Frage, wie wir trotz Rückschlägen und scheinbaren Niederlagen und MisserfolgenGott danken können?
Vielleicht denkst du bei dir selbst, das letzte Jahr hätte schon etwas besser laufen können?
Vielleicht ist der Ertrag deiner Ernte für dich schon etwas mickrig, etwas dürftig, ausgefallen!
Wenn das letzte Jahr richtig super lief, dann preis den HERRN, aber wenn´s schlecht lief,
was machen wir dann?
Hiob konnte sagen:
Der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gelobt!
Hiob 1,21
Wenn es eine Ernte gibt, die uns größere Freude bereiten kann, als unser Erfolg auf der Arbeit, dann müssen wir diese Ernte kennen!
Und ja, es gibt diese Ernte!
Wie ich schon sagte, Paulus schreibt von der „Frucht des Geistes“!“
Selbst wenn das letzte Jahr für uns eine Katastrophe war, ja selbst dann, gibt es etwas warum wir heute Gott danken können!
„Die Frucht des Geistes!“
Ich habe euch heute einen Obstkorb mitgebracht, mit dem ich meine Predigt veranschaulichen möchte.
Mit diesem Obstkorb möchte ich euch zeigen, wie diese „Frucht des Geistes“ zu verstehen ist von der Paulus hier den Galatern schreibt.
22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Enthaltsamkeit.
Ich habe in meinen Obstkorb 9 Früchte hineingelegt, so viele wie hier in diesem Bibelvers aufgelistet werden.
Der Apfel ist bei mir die Liebe,
Freude, Friede,
Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit.
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Paulus listet hier 9 wunderschöne Eigenschaften auf.
Man könnte sagen, dass die ersten 3 genannten Einstellungen, also Liebe, Freude und Friede mehr in Bezug zu unserer Beziehung zu Gott stehen.
Die nächsten 3 Langmut, Freundlichkeit und Güte sich mehr auf unsere Mitmenschen richten und die letzten 3 Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit mehr etwas mit uns selbst zu tun haben.
Jedenfalls ist klar, dass wir diese wunderschönen geistlichen Eigenschaften, wir unserer Zunge nicht schmecken können.
Also die Früchte hier in diesem Obstkorb, die können wir schmecken.
Sie werden vor allem süß schmecken, oder wenn wir eine Kiwi essen, wahrscheinlich auch etwas sauer.
Aber die Frucht des Geistes können wir nicht mit unserer Zunge schmecken.
Wir nehmen sie mit unserem Herzen wahr.
Und wir sehen sie im Verhalten bei unsoder bei anderen.
Liebe, Freude, Friede usw.
Wunderschöne Charaktereigenschaften.
Und jeder der an Jesus gläubig ist,
denkt bei sich,
ja das würde ich mir wirklich für mein Leben wünschen,
dass Gott mein Herz mit solchen Früchten erfüllt.
Ich bin überzeugt, dass Gott das im letzten Jahr auch reichlich getan hat.
Wir merken, dass manchmal nämlich gar nicht bei uns selber, dass es bereits in unserem Leben passiert.
Mit unserer Bekehrung zu Jesus beginnt der Heilige Geist diese Frucht in unserem Leben wachsen zu lassen.
Manchmal gibt es Tage, manchmal sogar Jahre, da ist diese Frucht vielleicht nicht so ausgeprägt zu sehen.
Und doch wirkt Gott im Leben des Gläubigen diese Frucht.
Bevor ich uns aufzeigen, wie Gott diese Frucht in unserem Leben wachsen lässt, möchte ich zunächst noch weiter aufzeigen, was diese Frucht des Geistes überhaupt ist.
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Also der erste Punkt meiner Predigt ist:
1. Was ist die Frucht des Geistes?
Und danach als zweiten Punkt
KLICKEN:
2. Wie wächst die Frucht des Geistes?
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Zunächst einmal was ist die Frucht des Geistes?
Ich habe hier 9 also verschiedene Früchte in meinem Obstkorb.
Aber das ist nicht ganz das richtige Bildwas Paulus uns hier eigentlich vermitteln möchte.
Bei der Predigtvorbereitung ist mir etwas bewusst geworden, wo ich früher oft drüber gelesen habe.
Schaut mal, wenn wir diesen Vers 22 lesen:
„Die Frucht des Geistes ist … „
Was fällt da auf?
„Die Frucht des Geistes ist…“?
Paulus schreibt hier nicht „die Früchte des Geistes sind“, als wären es verschiedene Früchte, sondern es ist von „einer Frucht“ hier die Rede!
Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede usw.
Aber warum listet Paulus dann 9 verschiedene Eigenschaften auf?
Ich glaube, dass diese eine Frucht aus all den guten Eigenschaften besteht, die Paulus hier aufzählt.
Es ist wie ein leckerer Obstsalat.
Ein Obstsalat mit vielen leckeren, verschiedenen Geschmäckern.
Es ist als würde Paulus ein Stück von der Liebe nehmen und sie mit in diese eine Frucht hineinnehmen.
Ich mach das jetzt mal und schneide hier etwas vom Apfel ab, also von der Liebe und mache sie in ein Extra Gefäß.
Aber die Frucht des Geistes beinhaltet natürlich auch Freude, Friede, Langmut.
Also schneide ich auch davon etwas ab und mache daraus einen Obstsalat.
Wenn du bei dir mal überlegst, was ist deine Lieblingsfrucht? Welche Frucht isst du am öftesten oder auch am liebsten?
Was ist deine Lieblingsfrucht?
Ich gebe euch kurz einen Moment zum Nachdenken.
Eine Statistik sagt, am meisten werden in Bezug auf Obst in der Schweiz Äpfel gegessen.
Und ich habe bei mir überlegt, ich esse wahrscheinlich auch bei Obst vermutlich am meisten Äpfel.
Ich weiß nicht, ob es meine Lieblingsfrucht ist, aber Äpfel sind eben auch das Obst, was am meisten angebaut und geerntet wird.
Und ich habe ja den Apfel hier mit der Liebe beschrieben.
Und ich glaube Paulus möchte etwas herausstellen, wenn er die Liebe an erster Stelle setzt.
Dass diese leckere Frucht, die Paulus hier beschreibt,
eine Frucht ist, die einen besonders auffallenden Geschmack hat.
Wenn er diese 9 Eigenschaften dieser Frucht aufzählt, dann beginnt er mit der Liebe.
Er beginnt mit der Liebe.
Ich glaube, dass die „Liebe“ das Hauptmerkmal der Frucht des Geistes ist.
Darum schneide ich noch etwas mehr vom Apfel rein in diesen Obstsalat.
Denn alle anderen Eigenschaften wie Freundlichkeit, Sanftmut oder Enthaltsamkeit sind immer mit Liebe verbunden.
Wenn du geduldig bist mit den Schwächen und Fehlern der anderen, dann ist das Liebe.
Wenn du treu bist in deinen Freundschaften, in deinen Verpflichtungen, dann ist das Liebe!
Die Liebe ist bei jeder gute Eigenschaft Gottes zu finden.
Sie steht über allem.
Das ist das erste was ich über die Frucht des Geistes sagen möchte.
Der vor Haupt Aroma dieser Frucht des Geistes ist Liebe.
Eine weitere Sache, die wir über die Frucht des Geistes verstehen müssen, ist dass es nicht nur 9 schöne Geschmäcker sind, die die Frucht des Geistes ausmachen.
Paulus listet zwar hier im Galaterbrief von dieser Frucht des Geistes 9 Eigenschaften auf.
Aber Man könnte diese auch noch erweitern.
In anderen Briefen wie z.B. in Kolosser 3 nennt Paulus auch noch „herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde und Langmut“, was uns Christen mehr und mehr ausmachen sollte.
KLICKEN: Koloser 3,12 anzeigen
Güte, Milde und Langmut nennt Paulus auch in Galater 5,22.
Aber „Erbarmen“ und „Demut“ werden in Galater 5,22-23 nicht genannt.
Dennoch ist klar, dass Erbarmen und Demut ebenso eine Frucht des Geistes sind und auch zu dieser Frucht gehören!
Darum habe ich hier noch eine extra Tüte.
Hier habe ich eine Kaki drin und schneide auch etwas von der Kaki ab, die ich mit Demut beschriftet habeund mache auch sie in den Obstsalat.
KLICKEN!
Wenn wir uns also diesen Obstsalat uns vorstellen mit dem Bild aus Galater 5,22-23,
dann ist die Frucht des Geistes, eigentlich eine Frucht,
die vor allem den Geschmack der Liebe besitzt,
aber dann auch viele andere schöne Geschmäcker hat wie Freude, Friede oder auch Demut.
Die Frucht des Geistes umfasst also alle guten Eigenschaften, die wir kennen und schätzen.
Ich komme zum zweiten Punkt meiner Predigt:
KLICKEN!
Wie kannst du die Frucht des Geistes zum wachsen bringen?
Nun die Frucht des Geistes ist, wie der Name schon sagt, eine geistliche Frucht.
Es ist keine Frucht der Selbstanstrengung. Diese Frucht kommt durch den Heiligen Geist zustande.
Wenn ich euch sagen würde:
Strenge dich mehr an, dass du liebevoller wirst, demütiger, selbstbeherrschter…
Wisst ihr was das ist? Das ist Moral, das ist Religion.
Das können Buddhisten und andere Religionen wahrscheinlich sogar besser als wir.
Unser guter Charakter ist eine Frucht des Geistes!
Wir staunen über diese Schönheit dieser Frucht, und wir bewundern Menschen, die für solche Eigenschaften besonders bekannt sind.
Die einen liebevollen, freundlichen und gütigen Charakter besitzen.
Aber es ist keine Frucht der Selbstanstrengung.
Es ist der Heilige Geist, der es bei uns Gläubigen, wachsen lässt!
Wir fragen uns schon, haben wir das wirklich im letzten Jahr auch bei uns gesehen?
Können wir wirklich von einer geistlichen Ernte sprechen bei uns, dass wir Gott danken, wieviel „Geistesfrucht“ er bei uns im letzten Jahr hervorgebracht hat?
Ich glaube, wenn wir uns im Licht Gottes sehenund ehrlich sind, dann sehen wir immer noch sehr viele „Werke des Fleisches“.
Paulus stellt diese Werke des Fleisches der Frucht des Geistes gegenüber in Vers 19-21.
KLICKEN: Werke des Fleisches
19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,
20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen,
21 Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen.
Wenn wir Erntedankfest feiern, dann erinnern wir uns, dass Gott immer mehr diese Werke des Fleisches aus unserem Leben wegnimmt, stattdessen uns die Frucht des Geistes schenkt.
Wir wissen, dass es in unserem letzten Jahr nicht nur die „Frucht des Geistes gab.“
Paulus macht uns deutlich, dass Gottes Geist mit unserem alten Fleisch in einem Kampf lebt.
In einem täglichen Kampf.
Täglich sind wir gefordert wie Paulus in Vers 25 schreibt im Geist zu leben!
25 Wenn wir durch den Geist leben, so lasst uns dem Geist folgen!
Doch wie haben wir leben im Geist? Und wie folgen wir dem Geist?
In diesem gesamten Abschnitt macht Paulus klar, dass Christen nicht mehr unter dem Gesetz stehen, dass sie dadurch verurteilt werden.
Das Gesetz ist nicht als Mittel gedacht, um uns Freiheit zu schenken.
Aber das Gesetz hilft uns, aufzuzeigen, was der Heilige Geist von uns möchte!
KLICKEN:
Schaut euch mal das Ende von Vers 23 an:
Gegen all diese Eigenschaften die Paulus mit der Frucht des Geistes auflistet, gegen diese hat das Gesetz nichts auszusetzen!
Wenn wir also im Geist leben, dann leben wir in Übereinstimmung mit Gottes Gesetz!
Nun wie also kann diese Geistesfrucht in unserem Leben wachsen?
Zum einen natürlich in dem wir erkennen, was Liebe ist.
Aber wie erkennen wir was Liebe ist?
Jesus sagte etwas ganz entscheidendes dazu in Johannes 15,5:
KLICKEN: Johannes 15,5 einblenden
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
In Jesus bleiben!
Derjenige bringt viel Frucht!
Wisst ihr manchmal…
Wisst ihr, manchmal sind wir wie ein ungeduldiger Obstbauer, der ständig seine Obstbäume betrachtet und die Früchte anschaut und hofft das sie schneller wachsen, wenn er sie nur ansieht.
KLICKEN!
Aber unser Auftrag ist nicht, dass wir die ganze Zeit die Frucht betrachten, sondern wir sollen uns um die Rahmenbedingung kümmern, dass die Frucht wachsen kann!
Denn wie kommt Frucht zustande?
Ein Obstbaum braucht gute Erde, braucht genügend Wasser, und der Baum braucht Sonne.
Das heißt auf unser Glaubensleben bezogen, wenn wir die Frucht des Geistes sehen wollen, dann müssen wir zunächst einmal in Christus verwurzelt sein.
Wie werden wir verwurzelt in Christus?
Indem wir an ihn glauben.
Indem wir ihm vertrauen.
Wir müssen nah ihm dranbleiben und müssen geistlich von ihm trinken. Und wie Bäume die Sonne brauchen, so müssen wir uns in Gottes Liebe sonnen.
Und wie sieht das konkret aus, dass wir an Jesus dran bleiben?
Wie trinken wir von Christus?
Indem wir im Gebet ausharren.
Ständig im Gebet uns zu Gott wenden.
Indem wir immer wieder auf das Kreuz schauen, dass uns Vergebung schenkt.
Dieser Blick aufs Kreuz, füllt uns immer wieder neu mit der Kraft des Geistes!
Darum feiern wir auch immer wieder das Abendmahl.
Weil wir uns erinnern, dass Gott uns geliebt hat, unsere Sünden uns vergeben sind.
Das ist der Wind in den Segeln, der die Frucht des Geistes wachsen lässt.
Wo die Frucht des Geistes zu sehen ist, da hat ein Mensch Gemeinschaft mit Gott.
Da genießt er das Leben mit Gott!
Frucht hat ja etwas mit genießen zu tun!
Dieser Fruchtsalat ist ein Genuss für Menschen, die davon schmecken.
Als Adam die verbotene Frucht gegessenhatte vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, da verloren wir die Gemeinschaft mit Gott.
Wir haben den Zugang zum Baum des Lebens verloren.
Doch in Christus wird uns der Zugang zum Baum des Lebens wieder ermöglicht!
Wir sehen in Offenbarung 22,2 das es im Himmel wieder diesen Baum des Lebens geben wird.
Der Baum wird 12 Monate im Jahr Früchte tragen!
Dort wird dann die Gemeinschaft mit Gott wieder vollkommen sein und wir werden die Frucht des Geistes in seiner ganzen Fülle erleben.
Zusammenfassung:
Ich möchte noch einmal kurz unsere beiden Punkte zusammenfassen:
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Gebet
Amen