Sommer
Jahreszeiten - mit Jesus in jeder Phasen des Lebens gehen • Sermon • Submitted • Presented
0 ratings
· 5 viewsNotes
Transcript
BIBELTEXT
BIBELTEXT
Matthäus 24,32 (BB)
32 »Nehmt den Feigenbaum als Gleichnis, an dem ihr etwas lernt. Wenn seine Zweige frisch austreiben und Blätter bekommen, dann wisst ihr: Der Sommer ist bald da.
INTRO
INTRO
Eine emotionale Gemeinsamkeit mit dem Publikum finden
Wir kommen zu der letzten Predigt dieser Serie: Jahreszeiten
Mit Jesus durch die Phasen des Lebens gehen.
Die Natur ist zyklisch. Jahreszeiten kommen und gehen und wiederholen sich … in geregelte Abläufen, die aber immer anders und einzigartig sind.
Jede Jahreszeit hat ihre Merkmale.
wir nehmen sie immer anders wahr … je nach Alter, Umgebung, Ereignisse usw.
Jede Jahreszeit fordert uns unterschiedlich zu handeln.
Es ist klug, im Januar, Körner zu pflanzen.
Es ist nicht schlau, am Ender von Frühling, die Reben vom Weinstock zurück zu schneiden.
Diese Dynamik der Natur, können wir in vielen Punkten mit unseren Leben vergleichen.
Die Natur spricht prophetisch zu uns. Sie offenbart Wahrheiten und Prinzipien, die wir auf unseren Leben übertragen können.
Oft verlieren wir diese Wahrnehmung von den unterschiedlichen Zeiten und Zyklen in unseren Leben. Wir machen alle Tage gleich, und wir nehmen es oft nicht war, in was für eine “seelische Jahreszeit” wir uns befinden. Sie kommen und gehen.
wir fühlen, denken, handeln und glauben nicht immer konstant das gleiche. Die Umstände ändern sich … und sie machen was mit uns.
so versuchen wir einige Merkmale der Jahreszeiten auf unseren Leben und auf unseren Glaube zu übertragen … um
1) uns selbst besser wahrzunehmen (Stimmung, Emotionen und Kräfte) und
2) um vielleicht praktische Prinzipien zu entdencken, um jede Jahreszeit bewusst in Gottes Gegenwart zu leben.
Herbst ist Zeit zu Ernten und Loslassen
Winter ist Zeit zu ruhen/warten und wurzeln befestigen.
Frühling ist Zeit Samen zu streuen und neu Anfänge
Sommer …
SOMMER
SOMMER
Tatsache aus der Jahreszeit
Übertragung auf das Leben
Der Sommer ist (schön) warm.
Licht herrscht die Stimmung.
Meistens angenehm.
Es kann aber richtig heiß werden, dann ist es nicht mehr so schön.
Im Sommer sehen wir die ersten Früchte. Das was in Frühling gesät wurde, beginnt zu wachsen und gedeihen.
Würden wir paar Stichworte nehmen: Wärme, Licht, Vitalität, Fruchtbarkeit, draußen sein, Verbundenheit mit Natur.
Es ist auch Zeit zu Genießen, in Urlaub zu fahren.
Schatten und Erfrischung.
feiern, Freunde einladen.
Sommer … ist Zeit zu wachsen - gedeihen - genießen
Sommer bringt aber auch Gefahren mit sich:
starke Gewitter oder Trockenheit können uns überraschen. plötzliche Überschwemmungen oder Waldbrände.
Auf unseren Leben übertragen:
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
HAUPTPUNKT (Bottom Line):
Es gibt Zeiten in unseren Leben, wo wir sehr intensiv spüren und sehen können, wie Gott segnet.
Freude ist die Grundstimmung des Herzens.
Wir erleben persönliche Wachstum und wir haben Kraft Dinge zu gestalten.
Das, was wir unternehmen, läuft meistens gut.
Innerliche Kraft und Kreativität: das Gefühl: Ich habe es geschafft.
Wir spüren Gottes Nähe - Wir können leicht Loppreis Lieder singen - Vertrauen fühlt sich “einfach” an.
Emotionale und körperliche Stabilität - Fragen quälen uns nicht.
Gesundes Selbstwertgefühl
Das Leben läuft. (aus Verdienst, aus Glück, oder aus Segen/Geschenk)
Psalm 16,5–11 (BB)
5 Der Herr ist mein Erbteil und bestimmt mein Schicksal.
Du bist es, der mein Los festgelegt hat.
6 Mein Los fiel auf ein schönes Land.
Ja, ein solches Erbteil gefällt mir gut.
7 Ich preise den Herrn, der mich beraten hat.
Selbst in den Nächten denke ich darüber nach.
8 Der Herr steht mir immer vor Augen.
Mit ihm an meiner Seite falle ich nicht.
9 Darum ist mein Herz so fröhlich
und meine Seele jubelt vor Freude.
Auch für meinen Leib ist gesorgt.
10 Denn du gibst mich nicht dem Totenreich preis.
Du lässt mich das Grab noch nicht sehen.
Ich gehöre doch zu denen, die dir dienen.
11 Du zeigst mir den Weg zum Leben.
Große Freude finde ich in deiner Gegenwart
und Glück an deiner Seite für immer.
TRANSITION:
TRANSITION:
ich hoffe, dass jeder schon so eine Sommerzeit erlebt hat.
Zeit nach der Bekehrung. - Gottes Liebe/Gnade für uns persönlich erkennen haben. Welt mit anderen Augen.
Es gibt einige Dinge/Prinzipien worauf wir in dieser Zeit achten können:
GOTT
GOTT
Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.
1. Blätter sind keine Früchte
1. Blätter sind keine Früchte
Bäume sind voller Blätter und geben schatten und sehen gut aus.
Gott will nicht nur, dass wir gut drauf sind - er will dass wir Früchte bringen.
in meiner persönlicher Sommerzeit, kann es passieren, dass ich sehr beschäftig bin.
Wenn ich mein Leben nur mit Aktivitäten fülle, ohne eine Vision, kann ich schnell fruchtlos bleiben.
Jesus und der Feigenbaum
Jesus und der Feigenbaum
Markus 11,12–13 (BB)
12 Als sie Betanien am nächsten Morgen verließen, bekam Jesus Hunger.
13 Von Weitem sah er einen Feigenbaum, der schon Blätter hatte. Da ging er hin, um vielleicht auch Früchte an ihm zu finden. Aber als er hinkam, fand er nichts als Blätter …
Auch “religiöse” Aktivitäten in der Gemeinde können täuschen sein.
Ich singe im Lobpreis, leite ein Hauskreis, bin in verschiedenen Arbeitsgruppen tätig … ich als Baum, sehe voll mit Blätter aus … es sind aber kein oder kaum Früchte zu sehen.
Stolz, Rechthaberei, kann/will nicht vergeben, Geiz, Ungerechtigkeit, Gleichgültokeit, Schlechtes Reden über anderen (
das war das Problem der religiöse Elite in Israel.
In all ihre religiöse Tätigkeit, in den Worten ihre Gebete, sahen sie so aus, wie ein großer schöner Baum … voller Blätter … aber keine Früchte der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit.
Gibt es irgendwelche Früchte, die du merkst, sie wachsen sehr schwierig in deinem Herz?
Welche können die Gründe dafür sein?
Bringe das im Gebet vor Gott, dass er dir da spezifisch hilft.
2. Begeisterung durch Wohlstand
2. Begeisterung durch Wohlstand
Gott segnet uns gerne.
Er schenkt uns Gaben und Ressourcen, sogar Reichtum, damit wir sie gut verwalten und genießen.
Ich darf es genießen (Ruhe, Urlaub, Feiern, Natur genießen)
In der Bibel werden wir dazu ermutig, in Sommer zu sparen. Ein Vorrat sammeln, für Zeiten des Winters.
Sprichwörter 10,5 (BB)
5 Wer im Sommer einen Vorrat anlegt, ist klug. Aber ein schlechter Sohn verschläft die Erntezeit.
Andere Beispiele: Josef in Ägypten.
Zeit, Geld, Kraft, Beziehungen
Dabei muss ich aber mich immer neu erinnern:
Wohlstand ist nicht die Frucht, die Gott in uns formen möchte.
Finanzielle Erfolg ist nicht das wichtigste in mein Leben.
Jesus und der reiche Kornbauer
Jesus und der reiche Kornbauer
Das ist so wichtig zu kapieren, dass Jesus selbst uns davon warnt, durch ein Gleichnis:
Lukas 12,16–21 (BB)
16 Dazu erzählte Jesus ihnen ein Gleichnis: »Die Felder eines reichen Grundbesitzers brachten eine besonders gute Ernte.
17 Da überlegte er: ›Was soll ich tun? Ich habe nicht genug Platz, um meine Ernte zu lagern.‹
18 Schließlich sagte er sich: ›So will ich es machen: Ich reiße meine Scheunen ab und baue größere. Dort werde ich dann das ganze Getreide und alle meine Vorräte lagern.
19 Dann kann ich mir sagen: Nun hast du riesige Vorräte, die für viele Jahre reichen. Gönn dir Ruhe. Iss, trink und genieße das Leben!‹
20 Aber Gott sagte zu ihm: ›Du Narr! Noch in dieser Nacht werde ich dein Leben von dir zurückfordern. Wem gehört dann das, was du angesammelt hast?‹
21 So geht es dem, der für sich selbst Schätze anhäuft, aber bei Gott nichts besitzt.«
Weitere Beispiele: Salomo, Hiskia 2 Chr 32,28ff
Mitten im Wohlstand, um den Blick zu Gott nicht zu verlieren, gibt es ein gutes Prinzip aus dem Alten Testament:
Prinzip: das Opfer der "Ersten Früchten" - Schawuot
Prinzip: das Opfer der "Ersten Früchten" - Schawuot
Die ersten Früchte, auch als Erstlingsfrüchte bekannt, hatten eine besondere Bedeutung in alten Israel:
Sie wurden als Dankopfer an Gott dargebracht, um ihm für die Ernte zu danken und anzuerkennen, dass ihm eigentlich die gesamte Ernte gehört.
Diese Praxis beinhaltete die Ablieferung der zuerst geernteten Früchte oder der ersten Garbe eines Feldes an Gott. (Exodus 23,16–19 )
Für uns heute, es ist “pädagogisch” wichtig, dass wir unsere Ressourcen, Gewinne, der Lohn … nicht nur für uns selbst investieren, sondern, dass ich mir bewusst ein Teil davon “an Gott zurück geben.”
Für die Glaubensgemeinschaft, an anderen Organisation wie Kindehilfswerk, Katastrophenhilfe, Menschen in Not, besondere Projekte usw.
Es darf aber nicht widerwillig oder aus einem Druckgefühl kommen, sondern aus Herzen, aus einer Geistliche Disziplin, damit mein Herz sich von dem Wohlstand nicht abhängig macht.
3. Gewitter und Trockenheit:
3. Gewitter und Trockenheit:
Sommer bringt aber auch Gefahren mit sich:
starke Gewitter oder Trockenheit können uns überraschen. plötzliche Überschwemmungen oder Waldbrände.
Wenn alles gut läuft, sind wir nicht frei, von Schwierigkeiten und Fallen, die unsere Leben zum erschüttern bringt.
Verlust, Projekte, die nicht funktionieren,
Versuchungen/Anfechtungen
Enttäuschungen mit anderen Menschen
Wenn Früchte sich nicht entwicklen, können wir uns als Versager fühlen.
Leben muss auf dem Fels (Gehorsam auf die Worte Jesu) fundiert bleiben
Matthäus 7,24–25 (BB)
24 »Wer diese Worte von mir hört und sie befolgt, ist wie ein kluger Mann: Er baute sein Haus auf felsigem Boden.
25 Dann kam ein Wolkenbruch. Die Flüsse traten über die Ufer, die Stürme tobten und rüttelten an dem Haus. Doch es stürzte nicht ein, denn es war auf felsigem Untergrund gebaut.
Wir sollen Erfrischung und Ruhe bei Jesus suchen - nicht in Leistung oder Wohlstand
Matthäus 11,28 (BB)
28 »Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch abmüht und belastet seid! Ich will euch Ruhe schenken.
4. Der „ewige" Sommer
4. Der „ewige" Sommer
Wir haben das Versprechen Gottes, auf ein ewiges Sommer.
1 Der Engel zeigte mir einen Fluss mit dem Wasser des Lebens. Der Fluss war klar wie Kristall und entsprang dem Thron Gottes und des Lammes.
2 Mitten zwischen der Hauptstraße und dem Fluss und an dessen beiden Ufern wachsen Bäume des Lebens. Die Bäume tragen zwölfmal Früchte: Jeden Monat bringen sie Früchte hervor. Und die Blätter der Bäume dienen den Völkern zur Heilung.
Und diese Vision, diese Hoffnung soll uns leiten, so dass ich mein Leben dahin richte, das was ewig ist, schon hier Gestalt zu geben.
Die Früchte, die Heilung der Nationen, die Schönheit und die Ruhe.
So weit es möglich ist.
Galater 6,9–10 (BB)
9 Lasst uns daher nicht müde werden, das Rechte zu tun. Denn wenn die Zeit da ist, werden wir die Ernte einbringen. Wir dürfen nur nicht vorher aufgeben.
10 Solange wir also noch Zeit haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun – vor allem aber denjenigen, die durch den Glauben mit uns verbunden sind.
Nicht müde werden …
Nicht zurückschauen
Die Reife in Christus suchen.
DU
DU
Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.
fdfdf
MAIN POINT
MAIN POINT
5. Ziel: die Reife in Christus erreichen
5. Ziel: die Reife in Christus erreichen
Ich kann schon denken … ich bin schon da …Ernte
Philipper 3,13–14 (LU84)
13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich’s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,
14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.
Warum ist das wichtig?
Warum ist das wichtig?
die himmlische Berufung: die Reife in Christus
Sein Charackter in mir geformt.
ENDE
ENDE
Herbst ist Zeit zu Ernten und Loslassen
Winter ist Zeit zu ruhen/warten und wurzeln befestigen.
Frühling ist Zeit Samen zu streuen und neu Anfänge
Sommer … ist Zeit zu wachsen - gedeihen - genießen
Egal Jahreszeiten du (anderen) dich befindest …
Mit Jesus durch die Phasen des Lebens gehen.
Die unterschiedliche Tage erkennen … und jede Jahreszeit bewusst leben.
Es gibt eine Zeit viel zu tun, nichts zu tun
Zeit zu säen und zu ernten
Zeit zu weinen und zu lachen
Zeit zu wachsen und loszulassen
Sparen und Teilen
Leid und Freude
Krankheit und Gesunheit.
Mögest du durch alle Lebensphasen, an Jesus fest halten … und dich von ihm leiten lassen.
WIR
WIR
Eine gemeinsame Vision/Ziel anbieten.
Wie würde unser Leben, unsere Kirche und sogar unsere Welt aussehen, wenn wir nun das was Gott uns sagt anwenden?.
Veränderung inspirieren.
Vater Unser
Vater Unser
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.