Jugendstunde (1. Petrus 4, 7-11)
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Petrus 4, 7-11
Schlachter 2000 Kapitel 4
7 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet. 8 Vor allem aber habt innige Liebe untereinander; denn die Liebe wird eine Menge von Sünden zudecken. 9 Seid gegeneinander gastfreundlich ohne Murren!
Gegenseitiges Dienen in der Gemeinde
V. 7 Das Ende aller Dinge ist nahe (Mat 24)
Ausrichtung: heute könnte der letzte Tag sein, vor Jesu Wiederkunft
tatsächlich steht die Zerstörung Jerusalems bevor
In dem Licht des nahenden Endes, hebt Petrus nun die folgenden Aufforderungen hervor:
seid besonnen und nüchtern zum Gebet
Aber das wichtigste: liebt einander
Seid gastfreundlich
dient einander
Verherrlicht Gott in allem!
besonnen und nüchtern
Wenn man betrunken ist, kommt man in eine Ausnüchterungszelle
Man soll wieder zu Verstand kommen
Durch den Fokus darauf, dass Jesus bald wieder kommt, nüchtern unsere Gedanken aus
Das was wichtig scheint, wird geprüft
Wir brauchen diesen Lebensstil, bei dem wir immer wieder unsere Gedanken und unser Leben überprüfen und uns fragen, was ist wirklich wichtig, was zählt?
Und diese Zeit bringt ein nüchternes, ein klares Gebet hervor. Wir können dann ganz nüchtern beten, in Anbetracht dessen, dass wir wissen, dass Jesus bald wiederkommt.
Aufgabe: Nimm du dir mal 10 Minuten Zeit und denk über folgende Dinge nach:
Denkst du manchmal über dein Leben nach?
Denkst du manchmal daran, dass dieses Leben endet?
In welchem Bereich musst du nochmal Klarheit schaffen?
Aber das wichtigste: liebt einander
Das wichtigste ist jedoch die Liebe
Zu jederzeit, in jeder Beziehung ist die Liebe immer das wichtigste
Aber heute reden wir über Liebe ja sehr unterschiedlich
“innige” Liebe- Liebe, die bereit ist, die Sünden und Vergehungen anderer zu vergeben
“Mein Mann ist bereit für mich zu sterben, mir wäre es aber genug wenn er auch nur einen Tag bereit dazu wäre, für mich zu leben”
„Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.”
Röm 5,8
Liebe, die nicht bereit ist, Taten folgen zu lassen, ist keine Liebe. Liebe gibt. Liebe tut.
Es geht um die Liebe untereinander:
hier unter uns
Aufgaben:
Denk mal darüber nach, dass Gott dich auffordert, alle in deiner Jugend zu lieben
Lebst du Liebe in der Jugend?
Deckst du die Sünden der anderen mit deiner Liebe zu, oder machst du sie groß und deckst sie auf?
Bei welcher Person erfährst du echte Liebe? Welche Person fällt dir schwer zu lieben?
Seid gastfreundlich ohne Murren
Gastfreundschaft ist keine Option, es ist ein Gebot
Gastfreundschaft ist ein starkes Zeichen der Liebe
Man öffnet sein eigenes Haus und lädt jemanden zu sich ein
Es geht nicht nur um deine Wohnung, es geht um alles was du hast
Möchtest du, dass dein Nächster Teil von deinem Leben wird, indem du mit ihm teilst
Die wahre Gnade Gottes: 1. Petrus, 2. Petrus Aufforderungen im Blick auf die Naherwartung
«Wo das Herz offen ist, ist auch das Haus offen.»
Gastfreundschaft muss immer freiwillig geschehen, sonst ist es kein Akt der Liebe.
Aufgaben:
Wann hast du das letzte Mal jemanden etwas von dir abgegeben?
Wenn du in die Zukunft schaust: Möchtest du gerne Menschen zu dir nach Hause einladen und ihnen dienen?
Bei welcher Person oder Familie siehst du diese Gastfreundschaft?
Lasst uns für Menschen danken, die uns gegenüber liebevoll und gastfreundlich sind