Tischabendmahl - Fusswaschung

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Tischabendmahl - Fusswaschung

Gründonnerstag 2025 17:00 Uhr Dobitschen

Musik zum Eingang

Begrüßung

Willkommen zur Mahlfeier am Gründonnerstag.
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige Herr. (Psalm 111,4)
Wir sind zusammen, um Brot und Wein zu teilen und um an das erste Abendmahl zu erinnern. Wir kommen aus der Unruhe dieser Tage und gehen auf den Tag der Kreuzigung zu. Wir kommen und wissen, dass wir viel zu oft auf dem beharren, was uns zusteht, und zu wenig auf das schauen, was Gott und andere Menschen uns schenken. Viel zu oft nehmen wir - ohne Rücksicht auf die anderen; und viel zu wenig schauen wir auf das, was wir geben können an Zeit, Aufmerksamkeit, an einer helfenden Hand oder einem liebevollen Wort.
So sehnen wir uns nach Zuspruch und Vergebung und vertrauen auf Gottes vorbehaltlose Liebe.
Wie damals am Abend vor seiner Kreuzigung, lädt Jesus Christus heute an seinen Tisch, schenkt uns im Schatten des Todes Anteil an seinem Leben.
In seiner Geistesgegenwart bekommen wir zu hören und zu schmecken, was trotz Schrecken, Schuld und Tod hoffen lässt.
So lasst uns GOTT in einem Moment der Stille hinhalten, was wir mitbringen an Lebenslast und Lebenslust.
Stille

Gebet

Du großer Gott des Himmels, du bist in unser Elend und in unsere Gebrochenheit gekommen. In dieser Nacht hast du in deinem Sohn unsere Todesangst ausgehalten. So gedenken wir heute deiner Treue zu uns. Wir trösten uns, dass Jesus Christus in Brot und Wein unter uns ist und bleibt. Lass heute auch uns bei ihm bleiben und aushalten. Erhöre uns durch ihn, der unser Leben vom Tode befreit und mit dir und dem Heiligen Geist lebt in Ewigkeit. AMEN
Friedensgruß
GOTTES Friede sei mit Euch. Friede sei mit dir.

Psalm 111

Halleluja! Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen im Rate der Frommen und in der Gemeinde.
Groß sind die Werke des Herrn; wer sie erforscht, der hat Freude daran.
Was er tut, das ist herrlich und prächtig, und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige Herr.
Er gibt Speise denen, die ihn fürchten; er gedenkt ewig an seinen Bund.
Er läßt verkündigen seine gewaltigen Taten seinem Volk, daß er ihnen gebe das Erbe der Heiden.
Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht; alle seine Ordnungen sind beständig.
Sie stehen fest für immer und ewig; sie sind recht und verläßlich.
Er sendet eine Erlösung seinem Volk; er verheißt, daß sein Bund ewig bleiben soll.
Heilig und erhaben ist sein Name. Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang.
Klug sind alle, die danach tun. Sein Lob bleibet ewiglich.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
Amen.

Lied 98,1-3 Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt

Evangelium Johannes 13,1-17

Johannes 13,1–17 LU17
1 Vor dem Passafest aber erkannte Jesus, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt ginge zum Vater. Wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende. 2 Und nach dem Abendessen – als schon der Teufel dem Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, ins Herz gegeben hatte, dass er ihn verriete; 3 Jesus aber wusste, dass ihm der Vater alles in seine Hände gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott ging – 4 da stand er vom Mahl auf, legte seine Kleider ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich. 5 Danach goss er Wasser in ein Becken, fing an, den Jüngern die Füße zu waschen und zu trocknen mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war. 6 Da kam er zu Simon Petrus; der sprach zu ihm: Herr, du wäschst mir die Füße? 7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren. 8 Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir. 9 Spricht zu ihm Simon Petrus: Herr, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt! 10 Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; er ist vielmehr ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle. 11 Denn er wusste, wer ihn verraten würde; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein. 12 Als er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan habe? 13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin’s auch. 14 Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. 15 Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. 16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr und der Gesandte nicht größer als der, der ihn gesandt hat. 17 Wenn ihr dies wisst – selig seid ihr, wenn ihr’s tut.

Lied E.EG 28 Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht

Andacht

Liebe Gemeinde,
Liebe Gemeinde,
„Wisst ihr, was ich euch getan habe?“ – diese Frage stellt Jesus seinen Jüngern.
Er hat ihnen die Füße gewaschen. Ganz konkret. Auf den Knien. Wie ein Diener. Wie ein Knecht.
Dort sitzen sie – die Jünger –, die einen mit sauberen Füßen, die anderen warten noch. Sie schauen zu, beschämt, verwirrt, vielleicht auch besorgt. Sie sagen nichts. Aber bald werden sie diesen Raum verlassen. Und ganz verstummen.
Doch diese Frage bleibt: Wisst ihr, was ich euch getan habe? Versteht ihr das überhaupt? Begreift ihr es?
Auch wir schauen heute – auf Christus am Kreuz, auf Brot und Kelch hier vorne am Altar. Wir hören die Worte vom letzten Abend Jesu. Wir sitzen in dieser Kirche, an diesem besonderen Tag – Gründonnerstag. Aber was hat all das mit uns zu tun? Begreifen wir, was Jesus da getan hat?
Vielleicht beginnt alles damit, dass wir erst einmal nur zuschauen. Ganz ruhig. Nicht reden, nicht urteilen – nur schauen. Offen und aufmerksam.
Ich lade euch ein, gemeinsam auf ein Bild zu schauen.
(Hier das Bild hochhalten oder beschreiben: „Jesus wäscht dem Petrus die Füße“, Ford Madox Brown)
Was wir sehen, ist ganz gegenwärtig. Das Bild hat Körperlichkeit: Füße und Wasser, Hände und Stoff, Licht und Schatten. Da ist kein „heiliges Leuchten“, keine Engelsgestalten – sondern eine Szene, die fast alltäglich wirkt. Fast.
Die Geschichte spielt spät am Abend. Ein Fest liegt hinter den Jüngern. Das Pessachfest, mit Brot und Wein und alten Erinnerungen an Befreiung. Es ist Nacht geworden.
Und Nacht war es auch damals in Ägypten, beim allerersten Pessachfest. Und Nacht ist es auch jetzt – in der Geschichte vom letzten Abendmahl.
Aber mitten in der Dunkelheit liegt ein weißes Tischtuch auf dem Tisch. Und im Vordergrund – ganz im Licht, fast wie auf einer Bühne – sehen wir Jesus. Und Petrus.
Was da passiert, ist so einfach – und gleichzeitig so unfassbar. Jesus, der Lehrer, der Meister – kniet vor seinem Schüler, vor seinem Freund.
Er hat sein Obergewand abgelegt. Wie ein Arbeiter. Er ist auf dem Boden. Er schaut nicht zu den anderen, nicht in die Ferne – er schaut auf den Fuß von Petrus. Hält ihn mit beiden Händen. Wäscht ihn mit Wasser. Trocknet ihn mit einem Tuch.
Er ist ganz da. Ganz bei Petrus. Und ganz bei sich.
Und Petrus? Der ungeduldige, impulsive Petrus ist still. Er lässt es geschehen. Hält still. Überlässt Jesus den Fuß, überlässt ihm sein Gewicht – sich selbst. Noch steht der andere Fuß im Wasser und wartet.
Die beiden sprechen kein Wort. Alles, was geschieht, ist echt, schlicht – und berührend. Hautnah. Herznah.
Die Auseinandersetzung liegt schon hinter ihnen. Petrus hatte protestiert: „Du, Herr, willst mir die Füße waschen? Niemals!“
Aber Jesus bleibt klar: „Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.“
Da will Petrus plötzlich alles: Kopf, Hände, alles soll Jesus waschen. Ganz oder gar nicht. Aber auch das ist zu viel. Jesus sagt: Es reicht das Zeichen. Die Füße. Es reicht ein Bissen Brot, ein Schluck Wein – um ganz nah bei mir zu sein.
Petrus sitzt da. Mit gesenktem Blick. Still. Jesus auch. Du könntest das Wasser hören.
Und dieses Stillsein, dieses sich einlassen, dieses „ganz bei sich – und ganz bei Jesus sein“ – genau das wird entscheidend sein, wenn alles bald durcheinandergerät. Wenn Angst kommt. Verrat. Schmerz. Tod.
Das ist auch unser Auftrag heute, an diesem Gründonnerstag: Still werden. Schauen. Zulassen. Vertrauen.
Ich schaue auf die gefalteten Hände von Petrus. Sie sagen mehr als Worte.
Hände, die gearbeitet haben: mit Netzen, mit Ruder und Segel. Hände, die ausgeteilt und getragen haben. Hände, die bald zum Schwert greifen werden. Und Tränen aus dem Gesicht wischen. Und am Ostermorgen ein leeres Grab berühren werden – ohne es zu begreifen.
Ich schaue auf diese Hände. Und ich bete: Gott, hilf mir, loszulassen. Mich dir anzuvertrauen. In deinen Händen zu ruhen.
Und was ist mit den anderen Jüngern?
Nicht alle sind im Bild zu sehen. Aber sie sind alle da. Noch.
Links – am einen Ende des Tisches: Judas. Rechts – am anderen: Johannes.
Johannes, jung, schön, im Licht. Er schaut mitfühlend auf Petrus. Ganz nah dran. Sein Blick geht schräg über Petrus hin zu Jesus.
Und dann: Judas. Er sitzt Jesus im Rücken. Der Geldbeutel liegt vor ihm – mit den Silberstücken. Wir wissen, was er tun wird. Aber auch er: ein Jünger. Auch ihm wäscht Jesus die Füße. Auch mit ihm teilt er Brot und Kelch. Ohne Ausnahme.
Auch für ihn stirbt Jesus.
Judas öffnet seine Sandalen. Auch er will Nähe. Auch er liebt Jesus. Aber er versteht nicht, welchen Weg Jesus geht. Kein Machtweg. Kein Eingreifen mit Gewalt. Sondern ein Weg der Liebe. Der Hingabe.
Judas glaubt, er müsse etwas tun, müsse handeln. Doch in seinem Handeln wird er Jesus verraten. Und dennoch wird genau das Teil des göttlichen Weges. Teil von Gottes Leidenschaft für uns.
Ich schaue auf den Fuß von Judas. Er öffnet die Sandale. Bereit für den nächsten Schritt. Er wird den falschen Weg gehen. Aber gerade so wird geschehen, was Gott geschehen lässt. Seine Leidenschaft für uns.
Ich schaue auf den Fuß von Judas.
Was ist richtig, was ist falsch?
Ich bete zu Gott: Führe uns auf dem Weg des Friedens. Besänftige und versöhne uns in dieser wirren Welt. Lass uns deine Liebe leben und zeigen.
Der Fuß von Judas. Die Hände von Petrus.
Jesus sagt: „Begreift ihr, was ich euch getan habe?“
Diese Frage gilt allen. Auch uns. Auch wir sitzen an diesem Tisch. Wie Petrus. Wie Judas. Wie die anderen – die im Hintergrund.
Einer macht große Augen. Ein anderer hält sich den Kopf, verzweifelt. Zwei stützen sich gegenseitig. Fast verschwinden sie im Dunkel.
Ja – bald wird es Karfreitag. Bald wird sich alles verdunkeln.
Aber: In diesem Bild ist Licht. Es kommt von Jesus. Ein Licht, das die Welt verändert.
Jesus tut etwas, das alle Machtverhältnisse auf den Kopf stellt.
Sogar die Macht des Todes. Jesus wendet sich den Menschenkindern zu – hingebungsvoll, auf revolutionär zärtliche Weise.
Kein oben und unten mehr. Ein leuchtendes Beispiel.
Er zeigt: So ist Gott. Nicht oben. Sondern bei uns. Nicht mächtig – sondern liebevoll. Nicht herrschend – sondern dienend.
Mit seinen Händen wäscht er Füße. Mit seinem Licht erleuchtet er die Welt. Mit seiner Liebe verändert er Herzen.
Begreift ihr, was ich euch getan habe?
Vielleicht werden wir es nie ganz begreifen. Aber wir dürfen hinschauen. Still werden. Zulassen. Vertrauen. Und Schritt für Schritt – wie Petrus, wie Judas, wie Johannes – lernen zu glauben.
Amen.
Lied: Ich bin das Brot
Fürbitte
Barmherziger Vater, in deine Hände hat Jesus seinen Geist gelegt. So können wir voll Vertrauen auch uns und unsere Bitten in deine Hände geben.
Wir bitten dich für alle, die in ihrem Leben keinen Weg mehr erkennen können, für die, die immer nur die breiten Wege gehen wollen und für die, die ihren Weg alleine gehen müssen. Wir bitten dich für alle, die von Ängsten beherrscht werden, für die, welche die Angst anderer Menschen nicht erkennen und für die, die in ihrer Angst alleine sind.
Wir bitten dich für alle, die vergeblich auf die Hilfe anderer Menschen warten, für die, die sich und anderen nicht eingestehen können, dass sie Hilfe brauchen und für die, die nicht sehen, wenn Menschen Beistand benötigen.
Wir bitten dich für alle, die keinen Ausweg mehr sehen und vor dem Nichts stehen, für die, die den Mut zu einem Neuanfang verloren haben und für die, die die leeren Hände eines Hoffnungslosen übersehen.
Wir bitten dich für alle, die nur ihren eigenen Willen gelten lassen, für die, die in ihrem Leben deinen Willen nicht entdecken können und für die, die jede Orientierung in ihrem Leben verloren haben.
Wir bitten dich für alle, deren Einsamkeit niemand bemerkt, für die, die einander missverstehen und für die, die nur sich selbst sehen können.
Wir bitten dich für alle, die nicht mehr die Kraft haben, den Versuchungen zu widerstehen, für die, die Versuchungen nicht mehr erkennen können und für die, die andere Menschen in Versuchung führen.
Wir bitten dich für alle, die sich nicht mehr trauen, eigene Schwächen zu zeigen, für die, die die eigenen Schwächen nicht mehr erkennen können und für die, die die Schwächen anderer Menschen auszunutzen versuchen.
Darum bitten wir dich durch deinen Sohn, unseren Bruder und Herrn, der bis in den Tod hinein dir alle seine Bitten anvertraut hat.
Amen.
Lied: EG 220 Herr, du wollest uns bereiten
Lobgebet –Präfation:
Der Herr sei mit euch.
Gemeinde: Und mit deinem Geist.
Erhebet eure Herzen.
Gemeinde: Wir erheben sie zum Herrn.
Lasst uns danken dem Herrn, unserem Gott.
Gemeinde: Das ist würdig und recht.
Ja, es ist gut und recht, dich zu loben, heiliger Gott, Vater des Lebens. Durch Jesus Christus hast du der Welt neues Leben geschenkt. Er ist das Licht, das in unser Dunkel scheint, der Friedefürst, der uns zur Gerechtigkeit führt. Mit allen Menschen, die dich suchen, mit allen, die uns vorausgegangen sind, und mit der ganzen Schöpfung danken wir dir, preisen wir dich und stimmen ein in den Lobgesang des Himmels:
Lied: Heilig, heilig, heilig             ist der Herr Zebaoth;             alle Lande sind seiner Ehre voll.             Hosianna in der Höhe.             Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herrn.             Hosianna in der Höhe.
Einsetzungsworte:
Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach’s und sprach: Das ist mein Leib für euch; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Groß ist das Geheimnis des Glaubens.
Gemeinde: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.
Gebet: Herr Jesus Christus, du hast ein Gedächtnis gestiftet, in – mit – und unter Brot und Wein. Du lädst uns an deinen Tisch, du begegnest uns und machst uns froh.
Wir danken dir, dass wir zu dir kommen dürfen, wie wir sind: mit unserer Freude und unserem Glück, aber auch mit unserer Mühsal und Last; manchmal unzufrieden und verzagt.
Im Mahl des Herrn kommt uns dein Leiden und Sterben immer aufs Neue nahe. Dafür danken wir dir und bitten dich: Lass uns teilhaben am Glanz und Geheimnis dieses Wunders. Erfülle uns mit deiner Liebe und mit der Kraft, unser Leben zu bewältigen. Schenke uns Gemeinschaft mit dir und mach uns bereit, dir zu dienen. Amen. Erhöre uns, wenn wir gemeinsam beten:
Vaterunser
FRIEDENSGRUSS Der Friede des Herrn sei mit euch allen. Gemeinde: Friede sei mit dir.
Lied: Christe, du  Lamm Gottes, erbarme dich unser. Christe, du  Lamm Gottes, erbarme dich unser. Christe, gib uns deinen Frieden
Austeilung
Eine/r: Und jetzt kommt, denn es ist alles bereit. Schmeckt und seht, wie freundlich der Herr ist.
Austeilung:   Das Brot wird weitergereicht mit den Worten: "Christi Leib, für dich gegeben" Der Kelch wird weitergereicht mit den Worten "Christi Blut, für dich vergossen"
GEBET NACH DEM MAHL
Jesus Christus, wir loben und preisen dich. Wir danken dir für Brot und Kelch. Wir danken dir für das Zusammensein. Wir danken dir für das Geheimnis deiner Nähe. Lass uns dein Licht in unseren Herzen tragen – und hinaus, wenn es finster wird in der Welt. Amen.
Lied:  EG 79,1-4
Segen
Musik
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