Ostern

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Die Geschichte

Verurteilung und Veranlassung der Kreuzigung (Mt 27,22-26; Mk 15,12-15; Lk 23,20-25; Joh 19,1-16)
Kreuzigung und Tod (Mt 27,27-56; Mk 15,16-41; Lk 23,26-49; Joh 19,17-37)
Tod bis Auferstehung (Mt 27,57-66; Mk 15,42-47; Lk 23,50-56; Joh 19,38-42)

Der Tod

Inhalt:
Das Opfer zur Rettung: Parallele zu dem Lamm, das geopfert wird, damit die Erstgeborenen vor dem Todesengel verschont werden. Sein Blut an den Türpfosten hat das Leben des Erstgeborenen Kindes bedeutet! Damit auch stellvertretendes Opfer. (Ex 12) (Interessant, der Vorhang reisst nicht erst bei der Auferstehung, Mk 15,28)
Die gelebte Liebe/Gnade Gottes, der seine Feinde nicht zerstört, sondern bis ans äusserste geht und «stirbt». (Joh 15,13; vgl. 1Kor 1,18)
Der leidende Gott, ein Gott der in dieser Welt war und uns versteht.
Die offene Frage: Für die Jünger stellte sich die Frage: "Ist Gott nun von seiner Schöpfung getötet worden?", ODER: "War Jesus doch nicht der Christus?" Von der Auferstehung wussten sie noch nichts. Für sie geschah etwas, das sie noch nicht verstehen konnten. Mit dem Tod von Jesus starb die Hoffnung, dass er der Messias, der Erlöser der Welt war! (Bitte nur Fragen andeuten! Das wäre evtl. etwas für die Kleingruppe; beim Input III kann hier angeknüpft werden.)
Weitere Bibelstelle: Jes 53; Ps 22

Die Auferstehung

Inhalt:
Der Tod als Sieg der Sünde, die Auferstehung als Sieg über den Tod.
Was wäre, wenn Jesus nicht auferstanden wäre?
Die folge der Sünde wären nicht entkräftet (Tod)!
Es gäbe keine Hoffnung auf Erneuerung.
Nach dem Tod gibt es nichts mehr.
Was wäre, wenn Jesus nicht körperlich Auferstanden ist?
Jesus nur als «Scheinleib» auferstanden. Jünger und Apostel würden eine Lüge über Jesus erzählen.
Die Materie könnte als Schlecht dargestellt werden, da beim Tod und Auferstehung beseitigt wird. (Gegensatz zu Gen 1)
Ethisch (nach Grudem):
Weil es eine Auferstehung gibt, ist es sinnvoll die Werke von Jesus weiterzuführen und Menschen für den Glauben an ihn zu gewinnen.
Wir sollen auf das, was nach dem Tod ist trachten. Leid ist damit Bestandteil des jetzigen Zeitalters, aber nichts im Vergleich auf das, was in den nächsten Zeitaltern kommt.
An der Auferstehung zeigt sich, dass die Sünde keine Macht mehr hat, darum sollen auch wir aufhören der Sünde in unserem Leben nachzugeben.

Fragen:

Wie kannst du in deinem Alltag die Liebe Gottes, die durch Jesu Opfer sichtbar wurde, widerspiegeln?
Welche Bedeutung hat die Auferstehung Jesu für deinen persönlichen Glauben?
Was bedeutet es für dich, dass Jesus die Macht der Sünde und des Todes überwunden hat?
Wie kann dir der Gedanke helfen, dass Jesus die Macht der Sünde besiegt hat, wenn du mit persönlichen Herausforderungen kämpfst?
Was bedeutet es für dich, dass der Tod nicht das Ende ist? Wie beeinflusst das deinen Umgang mit Schwierigkeiten?
In welchen Bereichen deines Lebens hast du das Gefühl, dass die Sünde noch Macht über dich hat, und wie kannst du diesen Kampf führen?
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