Jesus möchte Menschen begegnen
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Einstieg
Einstieg
Dreh dich mal um zu deinem Nachbarn und begrüße ihn.
Sieht deine Nachbarn noch vom Morgen sehr zerknautscht aus? Dann sag ihm, dass ein Leben mit Gott viele Entfaltungsmöglichkeiten bietet.
So wie du deinen Nachbarn siehst, so sieht Gott auch uns. Er sieht jeden einzelnen.
Er sieht nicht nur deine Falten. Er sieht auch das was andere nicht sehen. Deine Situation, deine Krankheit, dein Not.
Woher weiß ich das?
Ich habe es selbst erlebt. Und die Bibel berichtet uns darüber. Jesus war viel unterwegs. Nicht um seine gelaufenen Kilometer auf Strava zu posten, sondern um Menschen zu begegnen. Mitten in ihrem Leben. Das tut er heute noch.
Jesus möchte Menschen begegnen
Jesus möchte Menschen begegnen
Nach seiner Taufe begann sein öffentliches Wirken. Er ging an verschiedenste Orte, mit verschiedenen Leuten, zu verschiedenen Leuten.
Er war ca. drei Jahre unterwegs.
Er legte ca. 5.000 km zurück. Das sind ca. 5 km am Tag. 8000 Schritte am Tag.
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse:
7.000–8.000 Schritte pro Tag reichen für die meisten Erwachsenen völlig aus, um deutliche Gesundheitsvorteilezu erzielen – z. B. geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und frühzeitigen Tod.
Also auch dieser unbedeutende Fakt ist absolut biblisch.
Sein Ziel war das Kreuz in Jerusalem, um für die Sünden dieser Welt zu sterben.
Aber dort wo er bis dahin unterwegs war, geschahen sehr viele spannende Sachen. Die Evangelien berichten von der Zeit.
Matthäus fasst es zusammen:
35 Jesus zog durch die Städte und Dörfer der Umgebung. Er lehrte in den Synagogen und verkündete die Botschaft vom Reich Gottes. Und überall, wo er hinkam, heilte er Menschen von ihren Krankheiten und Leiden.
36 Als er die vielen Menschen sah, hatte er tiefes Mitleid mit ihnen, denn sie hatten große Sorgen und wussten nicht, wen sie um Hilfe bitten konnten. Sie waren wie Schafe ohne Hirten.
Wenn du dich darin wiederfindest, dann darfst du heute neue Hoffnung schöpfen. Denn Jesus lebt noch heute. Er tut noch die selben Dinge.
Sein Ziel war das Kreuz, aber bis dahin war der Weg das Ziel. Und Jesus tat unterwegs hauptsächlich 3 Dinge.
1. Er verkündete die Frohe Botschaft
1. Er verkündete die Frohe Botschaft
Das war sein zentrales geistliches Thema
Er lehrte über das Himmelreich
Über den Willen Gottes
Über die Pläne Gottes
er lud alle ein, durch Umkehr und Glauben neues, ewiges Leben zu empfangen
2. Er tat Wunder
2. Er tat Wunder
Überwiegend Heilungen
Naturwunder (Sturm)
Auferweckung von Toten
Warum Heilung?
Er hätte ja auch Geld vermehren, oder Schulden tilgen können. Das hätte viele Probleme gelöst.
Er zeigt dadurch, dass ihm die wichtigesten Aspekte unseres Lebens wichtig sind:
Die geistlichen Bedürfnisse
Deshalb spricht er vom Himmelreich
Also zu unserer Inneren Not
Zu unserer Seele
Also, das Problem unserer Sünde
Die körperlichen und sozialen Bedürfnisse
Er weiß, dass jemand der Krank ist nur eines Will: gesund werden.
deshalb begegnet er auch der äußeren Not
Krankheit
Ausgrenzung
Trauer und Leid
Hätte er nur gepredigt, wäre das Reich Gottes ausschließlich als etwas geistliches verstanden worden.
Hätte er nur geheilt, ohne zu predigen, hätte die Menschen die geistliche Bedeutung seiner Sendung nicht erkannt.
In der Vollmacht als Sohn Gottes bewirkte er die Wunder. Und die Wunder bestätigten den Menschen seine Vollmacht als Sohn Gottes.
Ich glaube nicht an Gott weil er Wunder tut. Ich glaube an Wunder, weil ich an einen Gott glaube, der Wunder tut.
Und Jesus lehrte, wie man mit ihm lebt und was der Wille Gottes ist.
Das war das dritte, was er unterwegs tat:
3. Er lehrte
3. Er lehrte
Er lehrte Menschenmengen. Tausende versammelten sich, um ihn zu hören.
Er gebrauchte die Orte und Situationen, um seine Lehre zu untermalen.
Und er lehrte viel über das Reich Gottes in Gleichnissen.
Kriegen wir ein paar Gleichnisse zusammen? Ein Frage in die Jüngerschaft hinein…
Er lehrte die Menschen, denen er begenete, aber die intesivste Lehre bekamen seine Jünger.
Die Jünger
Die Jünger
Jesus verbrachte die meiste Zeit mit seinen Jüngern, also den Menschen die ihm nachfolgten. Sie waren ja schließlich drei Jahre mit ihm unterwegs.
Er lebte Beziehung mit ihnen und bildete sie im Glauben aus.
Was Jesus über Gottes Willen lehrte, war auch sehr herausfordernd für sie.
der Letzte soll der erste sein
wahre Stärke liegt im Dienen, nicht im Herrschen
liebe deine Feinde
usw.
Gibt es hier ein paar Leute die mit Jesus unterwegs sind, die wissen wovon ich rede?
Mit Jesus unterwegs zu sein, stellt unser Denken manchmal völlig auf den Kopf.
Für die Jünger war das „Unterwegssein“ mit Jesus eine prägende Zeit.
Sie hörten, was er sagt —> Theorie
Sie sahen, was er tat —> Praxis
Es war eine Art Ausbildung
In den Kapiteln 9 und 10 vom Lukasevangelium, stoßen wir auf zwei interessante Begebenheiten mit seinen Jüngern, auf die ich näher eingehen möchte, weil wir daraus sehr viel lernen können.
Das was Jesus tat, soll durch die Jünger in die Praxis kommen. Sie erleben einen Perspektivwechsel:
Vom Zuschauer, zum Macher!
Mich erinnern diese Geschichten an meine Zeit mit meinem Mentor, damals als ich meinen Job als Textilingenieur begonnen habe. Er war mein “Mister Miagi”. Mann nannte ihn in der Denim-Industrie den “Indigo Papst”. Indigo ist der Jeans Farbstoff, der sehr schwierig anzuwenden ist. Franz war auf der ganzen Welt für seine Expertise bekannt.
Ich lernte das was ich konnte aus Büchern, also in der Theorie. Auf zwei Dienstreisen in Taiwan begleitet mich Franz und ich durfte vom “Meister” lernen.
Ich saß daneben und fand alles ganz toll. Ich staunte über sein Wissen und seine Erfahrung. Meine Theorie wurde in der Praxis durch ihn perfekt bestätigt.
Ab der dritten Dienstreise war ich dann allein und auch alleine in der Verantwortung für das was dort beim Kunden geschieht.
Video “The office”
Ganz so schlimm war es nicht. Auch wenn es innerlich schonmal in mir so vorging.
Manche Situationen waren wirklich sehr herausfordernd. Und ich war oft am Ende mit meinem Latein. Selbst in der Verantwortung zu stehen, ist etwas anderes, als nur zuzugucken.
So ähnlich muss es auch den Jüngern in Lukas 9 und 10 gegangen sein.
1 Eines Tages rief Jesus seine zwölf Apostel zu sich und gab ihnen Vollmacht, Dämonen auszutreiben und Krankheiten zu heilen. 2 Dann sandte er sie mit dem Auftrag aus, allen Menschen vom Kommen des Reiches Gottes zu erzählen und die Kranken gesund zu machen.
3 »Nehmt für unterwegs nichts mit«, wies er sie an, »keinen Wanderstab, kein Gepäck, keine Verpflegung und kein Geld, kein zweites Hemd. 4 Wenn ihr in eine Ortschaft kommt, seid nur in einem einzigen Haus zu Gast.
5 Wenn die Einwohner eure Botschaft nicht hören wollen, dann schüttelt beim Fortgehen den Staub von euren Füßen als Zeichen, dass ihr diesen Ort dem Gericht überlasst.« 6 So begannen sie durch die Dörfer in der Umgebung zu ziehen, verkündeten die gute Botschaft und heilten die Kranken.
Kurze Zeit später, bevor er sich auf den Weg nach Jerusalems machte, passierte Folgendes:
1 Daraufhin wählte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und schickte sie zu zweit voraus in alle Städte und Dörfer, die er aufsuchen wollte…
dann gibt er ihnen ähnliche Anweisungen, wie den zwölfen zuvor und sagt folgendes:
…9 heilt die Kranken und sagt dabei: ›Das Reich Gottes ist nahe bei euch.‹
Wie schon zuvor sollten nichts mitnehmen. Keine eigenen Mittel.
Der Auftrag:
Das tun, was Jesus tat:
Die Botschaft verkünden, dass das Reich Gottes nah ist
Kranke heilen
Versetzen wir uns mal kurz in die Lage der Jünger. Der Gedanke daran macht mich nervös.
Kein Whatsapp. Kein Google, kein Google Maps, keine Bibel App. Kein Essen. Keine Klamotten. Nichts!
Vielleicht hatten sie sich Notizen gemacht, wie Jesus in verschiedenen Situation gehandelt hat und was er gesagt hat. So habe ich es bei Franz auch gemacht.
Die Evangelien sind ein Zeugnis dafür, dass sie das wohl getan haben.
Aber sonst hatten sie keine Mittel.
Und dann zogen sie los.
Das Ergebnis
17 Als die zweiundsiebzig Jünger zurückkehrten, berichteten sie ihm voller Freude: »Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir sie in deinem Namen austreiben!«
Wir hören Wundern und von großer Freude darüber. Kein Wunder. Denn wieviel Freude haben sie gesehen, bei den vielen Menschen, die Jesus durch sie geheilt hat.
Neue Hoffnung, neues Leben. Veränderte Situationen.
Machen wir uns nichts vor. Es gab sicherlich auch ganz gewöhnlich Tage. Wandern bei Wind und Wetter. Hunger. Enttäuschungen. Ablehnung. Ratlosigkeit.
Aber die Mission war erfolgreich. Aber was machte sie erflogreich?
Ihr Gehrorsam
Seine Kraft
Sie brauchten also auf ihrem Weg nichts mehr, als ihre Notizen und den Namen Jesus und die Authorität, die in diesem Namen steckt.
Das ist alles sehr schnell gelesen und das Ergebnis hört sich toll an.
Lasst uns mal überlegen was das konkret für die Jünger bedeutete, als sie zu zweit losmarschierten.
“Wir haben einen Auftrag: Zu den Menschen zu gehen und das zu tun, was Jesus tat.”
“Wo fangen wir an?”
“Wie machen wir das?”
Welcher Strategie folgen wir?
Die einzige Strategie, war gehorsam das zu tun was Jesus sagte und was sie Jesus selbst tun sahen.
Einfach das tun, was “der Meister” tun würde.
Man könnte sagen ihn nachzumachen.
Das ist die beste Strategie!
Und das gleiche gilt heute noch für seine Leute. Die Strategie hat sich nicht geändert.
Und ich möchte über 6 Dinge sprechen, wie wir Jesus nachmachen können.
Seid ihr noch mit mir?
1. Wege gehen, die Jesus ging
1. Wege gehen, die Jesus ging
In die Welt zu den Menschen
In die Welt zu den Menschen
er ging unter die Menschen
er nahm Anteil an ihrem Leben
Das machte er bewusst, und das müssen wir als Kirche und als Christen auch tun. Wenn wir uns zurückziehen und uns nur um uns selbst drehen, dann ist das das Gegenteil von dem was Jesus getan hat und von dem was er will.
In die Kirche
In die Kirche
Jesus ging in die Synagoge. Wenn du es ihm nachmachen möchtest, dann geh in die Kirche
Das ist übrigens das erste, was er in der Öffentlichkeit tat:
er ging wie gewohnt in die Synagoge und predigte die frohe Botschaft. (Lukas 4, 16-21)
Waren in der Synagoge nur Leute, mit denen er sich gut verstand? Nein, aber er ging trotzdem hin.
Die Gemeinde ist der Ort, durch den er heute noch sein Reich baut
18 Von nun an sollst du Petrus heißen. Auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und alle Mächte der Hölle können ihr nichts anhaben.
Wir müssen verstehen, welche Bedeutung die Gemeinde, also die Braut Christi heute noch hat.
11 So haben nun Jesus und alle, die er heiligt, denselben Vater. Deshalb schämt sich Jesus nicht, sie seine Brüder zu nennen. 12 Denn er sprach zu Gott: »Ich will meinen Brüdern deinen Namen verkünden. Ich will dich vor der ganzen Gemeinde ehren.«
möge Jesus heute den Vater durch sein Wirken unter uns ehren
Jesus nennt die Gläubigen seine Geschwister und er will uns das Herz des Vaters verkündigen.
Das seine Botschaft in unser Herz fällt und Kranke gesund werden.
Jesus ging in die Kirche.
In die Gemeinschaft der Gläubigen
In die Gemeinschaft der Gläubigen
Jesus verbrachte viel Zeit mit seinen 12 Jüngern
Er lebte seinen Jünger Gemeinschaft vor
Es war seine Kleingruppe
Er lebte Freundschaft, Austausch, Ermutigung und Ermahnung
alles was gute und echte Beziehungen brauchen
Ins Gebet
Ins Gebet
16 Jesus zog sich jedoch immer wieder zum Gebet in die Wüste zurück.
Immer wieder nimmt er sich bewusst Zeit, um mit Gott allein zu sein, auch wenn viel los ist.
Wenn du im Alltag viel um die Ohren hast, kann ein kurzer Rückzug ins Gebet helfen, wieder Klarheit und Ruhe zu finden – genauso wie Jesus es getan hat.
Das sind die Wege die Jesus ging.
Gott sei Dank müssen wir den Weg, den er gegangen ist, nicht vollenden. Wir müssen nicht ans Kreuz gehen. Ich muss nur das Kreuz auf mich nehmen. Dadurch wird sichtbar, mit wem ich durchs Leben gehe. Das ist nicht immer leicht aber ich gehe mit dem richtigen. Nämlich mit dem Freund, der nicht nur das Kreuz getragen hat, sondern auch am Ende daran hängen und sein Leben für meines gab. Sein Ziel war das Kreuz. Mein Ziel ist der Weg mit ihm.
Und ja, auf diesem Weg erleben wir auch Heilung, aber nicht immer. Das war nicht das wofür er gekommen war. Er wurde nicht ans Kreuz geschlagen, weil er zu wenig heilte. Er wurde wegen unserer Sünden ans Kreuz geschlagen. Das war sein Ziel und seine Bestimmung.
2. Wollen was er will
2. Wollen was er will
Retten
Heilen
Berufen, also zu Jüngern machen
Lukas 10, 2: Er sagte zu ihnen: »Die Ernte ist groß, doch es sind nur wenig Arbeiter da. Bittet deshalb den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter auf sein Erntefeld schickt.
Es sollte nicht bei Zweiergruppen bleiben. Es kam auch auf das Gebet der Jünger an, dass neue Jünger hinzukommen. Das Berufen war eine Kooperation zwischen Gott und den Jüngern.
3. Hören was er sagt
3. Hören was er sagt
Es gibt ein paar Verse in der Bibel die ich nicht mag:
2 Ein Narr hat kein Interesse daran, etwas zu verstehen, er will nur seine eigene Meinung zum Besten geben.
Erwischt! Darin versage ich ziemlich oft. Die Jüngern übrigens auch!
13 Wer antwortet, ehe er hört, dem ist’s Torheit und Schande.
Kennst du das: du hörst jemandem zu. Du siehst, dass sich seine Lippen bewegen, aber alles was du hörst ist deine Antwort, die du im Kopf formulierst?
Sind wir so mit auch mit Gott? Du liest deine Bibel, aber deine Gedanken sind woanders? Du betest, aber es ist ein gebetsloses Gebet.
Gott spricht heute noch. Die Frage ist nur, ob wir wirklich zuhören.
Darin bin ich nicht gut. Zu hören, was Gott sagt. Viel zu schnell verfalle ich in Stress und suche nach eigenen Lösungen und Antworten.
49 Ich spreche nicht aufgrund eigener Vollmacht. Der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen soll.
Jesus war abhängig von dem was sein Vater ihm Himmel sagte. Und er möchte uns durch seinen Geist heute noch zuflüstern, was der Vater möchte.
Vielleicht hast du auch schon deine Antwort auf diese Predigt und auch deine Meinung auf dieses Thema Heilung.
Ich lad dich ein gleich in der Gebetszeit zuzuhören und ihn reden zu lassen.
Vielleicht legt Gott dir heute etwas besonderes aufs Herz. Für jemanden zu beten z.B.
Bewege das in deinem Herzen, prüfe es und tue es.
Vielleicht möchte Jesus jemandem durch dich begegnen?
4. Sehen was er sieht
4. Sehen was er sieht
Jesus sah die Menschen. Er sieht dich. Er sieht jeden von uns.
Er sieht deine Krankheit. Er sieht deine Nöte, und er sieht eine Verlorenheit.
Er hat Mitleid.
Jesus verschloss seine Augen nicht, vor den Menschen und ihren Schicksalen, die ihm über den Weg kamen.
Sehen wir den anderen? Sehen wir die Nöte? Sehen wir die Welt mit seinen Augen?
Wen oder was, legt Jesus uns heute auf´s Herz?
Praktisches Beispiel:
Du gehst zum Gottesdienst (gehen wohin er geht)
Du bittest Gott, dir zu zeigen wie er dich heute gebrauchen möchte (wollen was er will)
Du siehst ein Problem auf deinem Weg (sehen was er sieht)
Du hörst in der Stille, ob er antwortet (hören was er sagt)
Du begegnest der Situation in Jesu Namen
Aber wie machts du das?
Wir kommen zum praktischen Teil, so wie es bei den Jüngern war.
5. Sagen was er sagt
5. Sagen was er sagt
Wir dürfen seinen Namen noch immer über Krankheiten aussprechen. Denn mehr als das haben wir nicht. Und wir brauchen auch nicht mehr als das.
Sowie Petrus es tat in Apostel. 3
1 Eines Nachmittags gegen drei Uhr gingen Petrus und Johannes in den Tempel, um am Gebet teilzunehmen. 2 Als sie hinkamen, wurde gerade ein Mann herbeigetragen, der von Geburt an gelähmt war. Wie an jedem Tag wurde er an den Eingang des Tempels gebracht, der allgemein die »Schöne Pforte« hieß, damit er dort bei den Leuten betteln konnte, die zum Tempelbezirk kamen.
3 Als er Petrus und Johannes sah, die gerade den Tempel betreten wollten, bat er auch sie um etwas Geld. 4 Petrus und Johannes blickten ihn aufmerksam an, und Petrus sagte: »Sieh uns an!«
5 Der gelähmte Mann blickte erwartungsvoll auf, weil er glaubte, dass er etwas bekäme. 6 Doch Petrus sagte: »Ich habe kein Geld für dich. Aber was ich habe, gebe ich dir. Im Namen von Jesus Christus von Nazareth: Steh auf und geh!«
7 Dann nahm er den Gelähmten an der rechten Hand und half ihm auf. Als er das tat, wurden die Füße und Knöchel des Mannes geheilt und erhielten ihre Kraft zurück.
Die Heilung gab Petrus die Gelegenheit mit Vollmacht die frohe Botschaft zu predigen und viele Menschen kamen zum Glauben.
Seine Kirche existiert heute noch, um
dahin zu gehen, wo Jesus hingegangn wäre
das zu wollen, was er will
das zu sehen, was er sieht
das zu sagen, was er sagen würde
das zu tun, was er selbst tun würde
Was können wir heute Morgen tun? Das, was Jesus tat!
Was kannst du morgen tun, wenn du auf die Arbeit fährst? Das, was Jesus tat!
6. Tun was er tut
6. Tun was er tut
12 Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird dieselben Dinge tun, die ich getan habe, ja noch größere, denn ich gehe, um beim Vater zu sein. 13 Ihr dürft in meinem Namen um alles bitten, und ich werde eure Bitten erfüllen, weil durch den Sohn der Vater verherrlicht wird.
Was bedeutet das, dass wir größere Dinge tun werden als Jesus? Wie kann man etwas größeres tun, als z.B. Kranke zu heilen?
Was tat Jesus? Er predigte das Evangelium!
Ist das Evangelium heute nicht weiter verbreitet als zu seiner Zeit? Die ganze Welt kennt den Namen Jesus.
Und es werden mehr Menschen gerettet, als je zuvor.
Was tat Jesus noch? Er lehrte!
Wird heute nicht millionen mal mehr das gepredigt, was er Predigte?
Was tat Jesus noch? Er heilte!
Werden heute nicht noch mehr Menschen geheilt als zu seiner Zeit, weil da wo sein Name gepredigt wird, noch die gleichen Zeichen und Wunder folgen wie damals?
Jesus gab uns den Heiligen Geist, damit wir tun können, was er tat. In seinem Namen. Es ist immer noch er der heilt. Aber er gebraucht seine Leute dazu.
Gebetsaufruf
Gebetsaufruf
…Sie werden Kranken die Hände auflegen und sie heilen.«
Und genau das wollen wir heute Morgen auch tun. Wir wollen als Gemeinde den Krankheiten und Nöten mit dem Namen Jesus Christus begegnen.
Wir werden jetzt hinten das Gebet anbieten und auch Hände auflegen. Wenn du möchtest, werden wir dich mit Öl salben. Das Öl symbolisiert den Heiligen Geist und die Kraft durch die die Heilung kommt, um die wir bitten.
Das LP team kann nach vorne kommen.
Das Gebetsteam hat einen Anhänger um, sodass du sie erkennen kannst. sie werden sich hinten verteilen.
Gebetszettel
Gebetszettel
In der Zeit, darfst du auch gerne dein Anliegen auf einen Zettel schreiben und hinten an die Wand hängen. Anonym, oder mit Namen. Wie du möchtest.
Wenn du für jemanden beten möchtest, dann nimm dir einen Zettel mit an deinen Platz und auch mit nach Hause und bete für diesen Menschen.
Aufruf
Aufruf
Bevor wir ins Gebet um Heilung gehen, wollen wir noch ein wichtiges Gebet sprechen.
Denn Jesus möchte Menschen begegnen.
Vielleicht bist du heute morgen hier und suchst die Begenung mit Jesus.
Du darfst heute eine Entscheidung treffen. Du kannst es so machen wie Petrus, von dem wir eben gehört haben:
Er lies alles stehen und liegen und folgte Jesus. Keine Ahnung wo ihn die Reise hinführen sollte, setzte er sein ganzes vertrauen auf Jesus.
Und wenn du das tust, kannst du erleben, wie Jesus Dinge verändert, dich verändert, dir vergibt, dich reinigt. Aber es braucht deine Entscheidung:
“Ich möchte Jesus folgen.”
Wenn du die Entscheidung noch nie getroffen hast, möchte ich mit dir beten. Wenn du die Entscheidung schonmal getroffen hast, aber den Weg mit ihm verlassen hast, dann darfst du sie heute ganz neu treffen.
Lasst uns die Augen geschlossen halten. Du darfst deine Hand jetzt heben, wenn ich mit dir beten darf.
Gibt es jemanden, der diese Entscheidung heute zum ersten Mal treffen will, oder erneut?
Dann lass uns zusammen beten.
Herr Jesus Christus. Ich brauche dich. Vergib mir, was ich getan habe. Komm du in mein Leben. Tu, was nur du tun kannst und verändere mich von Grund auf. Mache du einen neuen Menschen aus mir. Sei du von nun an mein König und mein Herr. Ich entscheide mich heute, dir zu folgen. Danke Jesus, Amen
Wenn du heute eine Entscheidung getroffen hast, dann komm bitte mit uns ins Gespräch. Wir würden uns freuen, dich auf dem Weg mit Jesus begleiten zu dürfen. Denn die Jünger hat er auch nicht alleine losgeschickt.
9 Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.
Back Up
Überall wo Jesus hinging, wo Menschen zu Jesus kamen passierten diese Dinge.
Ehrliche Frage:
Wer glaubt an die Frohe Botschaft?
Wer glaubt an Wunder?
Anmerkung:
Das Geschenk der Heilung ist nur eine temporäre Freude, wenn der, der es schenkt danach keine Rolle spielt.
Jesus gab uns folgenden Auftrag:
19 Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und 20 lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe. Und ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit.«
Das ist sein primärer Wille. Dass wir seine Frohe Botschaft weitersagen.
Die Wunder sind Zeichen dafür, dass er noch heute der lebendige Gott ist. Sie geschehen nicht immer, aber wenn wir nicht beten, geschehen sie garnicht.
Römer 8, 26
Und auch der Geist ´Gottes` tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein; er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten.
Genauso, wie es mir oft auf meinen Dienstreisen ging, geht es uns doch heute mit den Krankheiten und Nöten denen wir begegnen
