Was ist Gerechtigkeit?
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Einleitung
Einleitung
Welche Entscheidung hättest du getroffen?
logische
Wert für Gesellschaft?
Lebenszeit?
Verdienst/Lohn?
Wie trifft man in so einer Situation eine gerechte Entscheidung?
Was ist Gerechtigkeit überhaupt?
-Mensch von klein auf gute Vorstellung -> gerecht für einen selbst
-kleine Kinder/Geschwister: eher schlafen/Taschengeld
-später gut verinnerlicht: Situation oft anders
merken: wir sehnen uns nach Gerechtigkeit
-> das jemand eingreift und Gerchtigkeit bringt
Was ist gerechtigkeit? woherr wissen wir es?
unbekannt
unbekannt
-Artikel: weltweit mind. 196 unerreichte Völker
-was passiert wenn du einem Kind aus einem dieser Völker sagst es soll seinen Namen schreiben?
-was passiert bei Kind in Deutschland?
Unterschied: nie gelernt, was schreiben bedeutet
-ich glaub genauso bei uns Menschen mit Gerechtigkeit
-für uns unbekannt (Folie)
-sag einem Menschen: lebe gerecht -> wird er es tun?
-> schauen zurück in die Zeit:
-ersten Gesetzestexte:
-mildere Strafen umso höher deine soziale Schicht ist
-Gerechtigkeit wird selber definiert (Rache)
-soziale Gerechtigkeit
-Fremde und Kranke ausgegrenzt
-Alte werden abgeschoben
-Kinder ausgesetzt oder getötet
-merken: wir Menschen haben keine Ahnung was wirklich gerechtigkeit ist
-doch gleichzeitig wissen wir: das damals war nicht wirklich gerecht, oder?
wer von euch fährt oder ist mal Mopet gefahren?
-passiert öfter mal, dass was nicht funktioniert wie es soll
-Reparatur
-woher wisst ihr, was ihr machen müsst?
-Eltern, youtube
-letztendlich: Hersteller
-Gerechtigkeit hat etwas mit uns Menschen zu tun: warum nicht den fragen, der sich uns ausgedacht hat
unerreichbar
unerreichbar
-> schauen in die Bibel: Gott hat uns tatsächlich nen Tipp gegeben
-erste: 10 Gebote (nicht stehlen, nicht lügen, nicht ehebrechen, nicht töten)
-> könnte auch sagen: dem anderen sein Recht auf Besitz, Wahrheit, Beziehung und Leben lassen
-weiterschauen: Gesetz geht noch weiter und regelt noch mehr Sachen
-> Gerechtigkeit hat nicht nur etwas mit richtigem Handlen zu tun
-auch moralische Integrität, soziale Gerechtigkeit und Fürsorge und Wiederherstellung von Beziehungen und Ordnung
am Ende nichts anderes als das tun, was Gott für richtig und gut erklärt (Folie)
in Micha 6 fasst Gott die ganzen Gebote von Mose etwas zusammen: (Folie)
Man hat dir gesagt, Mensch, was gut ist und was Jahwe von dir erwartet: Du musst nur das Rechte tun, es lieben gütig zu sein und bereitwillig gehen mit deinem Gott.
3 Punkte werden hier aufgezählt: (Folie)
das richtige tun:
fair und gerecht handeln in allen Lebenssituationen
praktisch Recht und Ordnung anwenden
nicht betrügen, anderen helfen
Barmherzig sein (lieben gütig zu sein)
mehr als bloße Gerechtigkeit
fordert Mitgefühl und aktive Fürsorge aus tiefer Verbundenheit
Wenn jemand hinfällt nicht lachen sondern helfen.
bereitwillig/demütig mit Gott gehen
Grundlage der ersetn beiden punkte
anerkennen, dass jmd größer ist als ich
auf ihn angewiesen bin
auf ihn hören
-> warum macht er das? Weil er für uns das Beste will und als unser Schöpfer weiß, was gut für uns ist und was nicht
-klar kannst du auch was anderes tun
-kannst auch Benzin in deinen Diesel wagen tanken, aber brauchst dich nicht wundern, wenn er dann kaputt ist
-jeder von uns lebt immer so, oder?
in 5/10? 8/10?...
-das Problem: Gerechtigkeit leben: keine anteilige Sache; ganz oder gar nicht
nochmal paar Hundert Jahre nach Micha spricht Gott wieder einmal über gerechtes Leben
-> diesmal durch Jesus: (nur nennen)
Jesus antwortete: „ ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen lieben, mit deiner ganzer Seele und deinem ganzen Verstand!‘ und ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!‘
-> da merken wir es gibt keine Abstufung
-wieviele von uns leben das? wer kann so leben?
-> wahre Gerechtigkeit zu leben ist für uns unerreichbar (Folie)
-> da sitzen wir alle im gleichen Boot
Paulus schreibt es später so: (Folie)
Römer 3,10–12 NeÜ
So steht es in der Schrift: „Keiner ist gerecht, auch nicht einer. Keiner hat Einsicht und fragt nach Gott. Alle haben sie den rechten Weg verlassen und sind unbrauchbar geworden. Niemand ist da, der Gutes tut, kein Einziger.“
-kein Mensch tut Gerechtigkeit von sich aus; keiner ist gerecht in seinem Handeln
Grund: keiner fragt nach Gott; danach, was Gerechtigkeit wirklich ist
-> jeder versucht es für sich zu definieren (willkommen im alten Rom; im alten Orient)
-nicht einbilden, wie toll wir sind
gehen back to the roots
-man könnte jetzt sagen: halb so wild
-uns geht es tdm gut irgendwie...
denn am besten dieam ungerechtesten leben
-> aber auch nur weil Gott gnädig ist
-> alle gute kommt von ihm; er schenkt einzelne Lichtstrahlen und blauen Himmel zwischen den dunklen wolken (wie gerade im Herbst)
-> Gott sagt aber auch: bis zum ende deines Lebens musst du dich entscheiden ob du mir vertrauen willst; gerecht leben willst
-> nur als Gerechter wirst du nach deinem Tod in meiner Gegenwart sein und das gute weiter genießen können
-wenn dein leben als gerecht anerkannt wird von anfang bis ende
-> wenn du hier nicht mit mir leben willst, zwing ich dich auch in Ewigkeit nicht dazu
-> aber dann wird auch alles Gute verschwunden sein in deinem Leben (stell dir den schlimmsten Tag in deinem Leben vor und dann stell dir vor er würde nie enden)
geschenkt
geschenkt
-Gott sieht uns in unserem Elend
-weiß, dass wir von uns aus nicht Gerechtigkeit leben können
-das keiner von uns das schaffen kann -> damit ein leerer Himmel (bis auf die ganzen Engel und Gott selbst)
-aber Gott sagt: genau das will ich nicht
-> Röm 3,26 (Folie)
Und heute beweist er seine Gerechtigkeit dadurch, dass er den für gerecht erklärt, der aus dem Glauben an Jesus lebt.
-deswegen erklärt Gott Menschen für gerecht
-> egal wie du bisher gelebt hast: du bist gerecht (persönliche Namen: Yohan, Benjamin, Silke,… du bist gerecht)
-geschenkt (Folie)
-wie kann GOtt das machen? ist da nicht wieder ungerecht?
-einfachignorieren, dass wir alles andere tun, als er sagt?
Paulus erklärt es in den Versen davor: (Folie)
Doch werden sie ohne eigenes Zutun durch seine Gnade gerecht gesprochen. Das geschieht aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ‹Wirklichkeit geworden› ist. Ihn hat Gott als Sühnopfer öffentlich dargestellt. Durch sein vergossenes Blut ist die Sühne vollzogen worden, und durch den Glauben kommt sie uns zugute.
-es ist möglich, weil ein Sühnopfer für unsere Schuld gebracht wurde
-> ganz kurze Erklärung:
-altes Israel
-einmal im JAhr wurde Sühnopfer gebracht
-ganze Volk versammelte sich im TEmpel, bekannte seine Schuld
-oberste Priester übertrug sie symbolisch auf einen Ziegenbock (Sündenbock)
-schickte ihn aus der Stadt zum Sterben
-das greift Paulus hier auf:
-> unser Sühneopfer ist Jesus geworden
-ihm wurde unsere Schuld übertragen, er trug die Strafe dafür
-er wurde aus der Stadt geschickt zum Sterben am Kreuz
-er ertrug die vollkommen Trennung von Gott; deinen Schlimmsten Tag ohne ende
-und Paulus sagt weiter:
-du kannst das, was Jesus getan hat, für dich geltend machen: indem du ihm glaubst
-wenn du das machen willst; ganz einfach:
-”Jesus, du sollst der Herr in meinem Leben sein. dIch will dir vertrauen, dass du es gut meinst. Hilf mir nach deinem Willen zu leben.”
-das ist das Evangelium
-sitzen alle im selben Boot; egal wieviel gepäck wir rauswerfen wir werden untergehen
-> Jesus kommt mit einem Rettungsboot gefahren; wirft ne Leiter runter
-was würdet ihr tun? wer würde die Leiter hochsteigen um gerettet zu werden?
-warum tun wir uns dann so schwer, dass anzunehmen was Jesusfür uns getan hat und ergreifen nicht einfach seine Leiter?
-manche leugnen es sogar (Cocktailbar)
-das geniale: wenn wir es tun:
-> nicht nur das vergeben, was wir falsch gemacht haben und noch falsch machen werden
-> uns wird die Gerechtigkeit Jesu angerechnet
-> es ist vor Gott so, als hätten wir das perfekte Leben gelebt, das Jesus lebte
-> wir sind vor seinen Augen für gerecht erklärt von anfang bis ende
Was ist also nun Gerechtigkeit? (Folie)
-für uns Menschen unbekannt und unerreichbar
-dank Jesus Christus wird sie uns geschenkt
-das einzige was wir tun müssen ist, sie anzunehmen
-wenn du das tust, wirst du nach deinem Tod in der Gegnwart Gottes Leben
-wer sichn jetzt sagt: was soll ich da?
-stell dir vor: der schönste Tag in deinem Leben, aber ohne Ende
-aber wer will das schon, oder?
