Bist du am Wachsen?

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Einleitung

Failed Neujahrs-Resolution
Am Anfang des Jahres machen viele Menschen Vorsätze für das kommende Jahr. Wir schauen aber auch zurück um Bilanz zu ziehen.
Persönliches Beispiel wie ich dies handhabe
Als Leitung der Gemeinde haben wir uns auch am Endes letzten Jahres überlegt, welche Schwerpunkte es für die Gemeinde gibt - auch in Bezug auf die Predigtthemen. Im Gebet hatte Yang ein Bild von einem Baum. Die Auslegung war, dass der ganze Baum wachsen soll. Die Wurzeln tiefer in die Erde Wachsen. Der Stamm dicker, höher und stärker werden. Die Baumkrone sollen fülliger, die Äste grösser werden. Und nicht zuletzt sollte der Baum auch Früchte tragen. Der Baum steht für die Gemeinde, aber auch für dich als Einzelner.
Die Frage nun, die ich dir heute stellen möchte, ist folgende:

Bist du am Wachsen? Nimmst du zu im Glauben? Im Charakter? Emotionale Stabilität und Belastbarkeit? Körperliche Gesundheit und Wohlbefinden?

Leben und Tod, Segen und Fluch
zwei Bäume in Eden
ein Baum in Offb.
Das Kreuz in der Mitte
Baum steht auch für Menschen, Völker, Stämme
Wachstum und Frucht

Bist du am Wachsen?
Ist das überhaupt eine biblische Frage? Sollen wir aus biblischer Sicht überhaupt wachsen?

Wachstum ist biblisch!

Vermehrungsauftrag bei den ersten Menschen ( )
Genesis 1:28 REB
28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie <euch> untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!

Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde

Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde

Jesus, unser Vorbild, ist gewachsen (; ,)
Jesus, unser Vorbild, ist gewachsen (; ,)
Auch Jesus, unser Vorbild, ist gewachsen ( 2:40,52)
Luke 2:52 NGÜ NT+PS
52 Jesus nahm weiter zu an Weisheit und wuchs zu einem jungen Mann heran. Gottes Gnade war mit ihm, und die Menschen hatten Freude an ihm.
Luke 1:80 NGÜ NT+PS
80 Johannes wuchs heran und wurde stark im Geist. Er lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er öffentlich in Israel auftrat.

Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde

Bist du am Wachsen? gewachsen (; ,)
Luke 2:40 NGÜ NT+PS
40 Jesus wuchs heran; er war ein kräftiges Kind, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade ruhte auf ihm.
Luke 2:40 REB
40 Das Kind aber wuchs und erstarkte, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade war auf ihm.
Luke 2:52 REB
52 Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gunst bei Gott und Menschen.
Luke 1:80 NGÜ NT+PS
80 Johannes wuchs heran und wurde stark im Geist. Er lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er öffentlich in Israel auftrat.
Jesus wuchs körperlich, seelisch (Gunst bei Gott und Menschen) und geistig (Weisheit).
Wir sollen wachsen “zum Vollmass des Wuchses”. ()
Ephesians 4:13 REB
13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi.

Die Wurzeln = Geist

Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus!

Wachstum zum Vollmass des Wuchses bedeutet demnach zu wachsen
Wachstum zum Vollmass des Wuchses bedeutet demnach zu wachsen
in der Einheit als Gemeinde, Familie, Ehepaare, allg. in Beziehungen (sozial)
im Glauben (geistlich)
in der Erkenntnis und Weisheit des Sohnes Gottes (geistig)
zur vollen Mannesreife (körperlich und seelisch)
körperlich
charakterlich
emotionell
in allen Bereichen (körperlich, seelisch/geistig, geistlich und sozial)
Darum nochmals die Frage: Bist du am Wachsen? Wächst du in allen Bereichen deines Lebens?

Der Baum als Sinnbild für unser Leben, das stetig wächst

Wir wollen anhand des Baums mit seinen drei Hauptbestandteilen (Wurzeln, Stamm, Baumkrone) anschauen, wie Wachstum in unseren Leben gemeint sein kann.

I. Die Wurzeln

Die Wurzeln des Baumes sind mit unserer Seele zu vergleichen. Es ist der unsichtbare Teil des Baums, der unter der Erde verborgen ist. Es zeigt, wer wir wirklich sind im Verborgenen, und was unser innigster Glaube im Kern ausmacht. Die Wurzeln versinnbildlichen unsere Spiritualität, unsere Beziehung und Kraftquelle in Gott.

A) Zweck: Halt, Nahrung, Speicherung

Wurzeln haben drei Hauptaufgaben: Standfestigkeit, Nahrung, Speicherung

1) Die Wurzeln geben dem ganzen Baum Standfestigkeit und Halt.

Die Wurzeln müssen tief und breitflächig in den Boden eindringen, um dem gesamten Baum optimalen Halt zu verleihen. Sie müssen sich fest in der Erde verwurzeln. Dies ist besonders für Zeiten von Stürmen und starken Winden wichtig. Sind die Wurzeln nicht tief, dann kann der Baum bei Stürmen leicht entwurzelt werden.
Die Wurzeln müssen tief und breitflächig in den Boden eindringen, um dem gesamten Baum optimalen Halt zu verleihen. Sie müssen sich fest in der Erde verwurzeln. Dies ist besonders für Zeiten von Stürmen und starken Winden wichtig. Sind die Wurzeln nicht tief, dann kann der Baum bei Stürmen leicht entwurzelt werden.
Die Wurzeln müssen tief und breitflächig in den Boden eindringen, um dem gesamten Baum optimalen Halt zu verleihen. Sie müssen sich fest in der Erde verwurzeln. Dies ist besonders für Zeiten von Stürmen und starken Winden wichtig. Sind die Wurzeln nicht tief, dann kann der Baum bei Stürmen leicht entwurzelt werden.

2) Die Wurzeln entnehmen dem Boden Nahrung für den gesamten Baum.

In diesem Punkt sehen wir die geistliche Bedeutung der Wurzeln besonders gut. Und wir können uns fragen: Wovon ernähren wir uns geistlich? Wo kriegen wir geistliche Nahrung? Wovon trinken wir? Wie stillen wir unseren Durst?
Wir Menschen haben verschiedene Strategien um unseren geistlichen Hunger und Durst zu stillen, sei dies in schneller Bedürfnisbefriedigung (Konsum, Rausch, Sex, Selbstbefriedigung), das in einer Sucht enden kann. Oft sind das leider nur kurzfristige Lösungen, und sie lassen unseren Geist noch durstiger und hungriger zurück.
Jesus aber sagt, dass wer von Ihm trinkt und isst, den wird nie mehr dürsten noch hungern. ().

3) Die Wurzeln speichern Nahrung für schlechte Zeiten.

Dies ist eine wichtige Funktion der Wurzeln, speziell in trockenen, dürren Zeiten oder wenn dein Baum in der Wüste gepflanzt ist.
Im Gegensatz zu einem Baum können wir Menschen entscheiden, wo wir gepflanzt werden wollen und wo wir unsere geistliches Haus bauen wollen, ob auf festem, erdigen Boden oder auf weichem, nährstoffarmen, sandigen Boden. Wir können uns entscheiden, ob wir wie der Baum in beim Wasser gepflanzt sein wollen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm.

Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm.

Wir können unser Herz mit Gottes Hilfe bewahren, dass es ein guter Boden sein kann für den Samen, den Gott hinein streut, so dass wir Frucht bringen können, 30, 60 oder 100fach.
Wo möchtest du gepflanzt sein im Hinblick auf trockene Zeiten? Wovon ernährst du dich in schwierigen Zeiten? Wenn du zum Beispiel über eine längere Zeit im Krankenbett liegen musst, keine Gemeinschaft haben kannst, und es dir vielleicht sogar unmöglich ist, das Wort Gottes zu lesen? In der Verfolgung? In einem Burnout oder Depression?
Bist du an den unendlichen Quelle Gottes gepflanzt, wo Ströme lebendigen Wassers fliessen? Hast du vom Wasser Jesu getrunken, wovon dir nie mehr dürstet?
Natürlich sagt Gott, dass Er uns versorgt für jeden Tag, so wie bei den Vögeln, die nicht sammeln noch speichern und trotzdem nie Mangel leiden. Doch gerade in Prüfungszeiten werden wir bis ins Innerste getestet, und dann wird offenbar, was wirklich in unserem Geist ist und was wir wirklich glauben. Vertrauen wir dann auf Gott oder geraten wir in Zweifel und setzen unsere Vertrauen auf andere Dinge?
Beispiel Gideon der sich in schwierigen Zeiten vom Christentum wieder zum Islam hingewendet hat.
Wo bist du verwurzelt? Wie tief gehen deine Wurzeln? Geben sie dir die nötige Nahrung, tiefe im Glauben und Standfestigkeit in Stürmen?
Bist du im Herrn Jesus verwurzelt?
Ort
Guter Boden, schlechter Boden
Im Gegegensatz zum Baum, Natur können wir entscheiden, wo wir uns verwurzeln.
Von was isst du?
An Wasserbächen
Auch in Dürre Wasser
von wem trinkst du?
unter der Erde, im Verborgenen -> unsere Spiritualität, wahrer Glaube, wer wir wirklich sind

B) Wie können wir tiefe, feste Wurzeln entwickeln?

1) Vor den Wurzeln ist der Same

Bevor überhaupt geistliche Wurzeln wachen können, braucht es einen Samen. Ohne Samen, keine Pflanze wie ohne Ei, kein Huhn. Der Same aber ist das Wort Gottes, das auf unsere Herzensboden gestreut wird. Jesus sagt, dass der Samen zuerst sterben muss, bevor es anfängt zu spriessen und Wurzeln und einen Keim bilden kann. Es kommt sehr darauf an, auf welchen Boden der Same fällt, ob es gedeihen kann. In seinem Gleichnis über das vierfache Ackerfeld fällt der Same auf den Boden und wird sofort von den Vögeln gefressen. Es kann gar nichts gedeihen. Anderer Samen fällt auf dünnen Boden. Es geht zwar gleich auf, aber wenn die Sonne in den Himmel steigt und es heiss wird, hat es zuwenig tiefe Wurzeln im Boden und der Keimling versengt in der Hitze.
Ohne das Gottes Samen in deinem Herz auf guten Boden fällt, kann es keine Pflanze geben, geschweige den Wurzeln. Damit du überhaupt geistliche Wurzeln in Gott entwickeln kannst, musst du an Ihn glauben und dein Ego mit Jesus in den Tod geben. Erst durch den Glauben an Christus und den Tod des Ich bereitest du deinen Herzensboden so vor, dass Gotteswort Frucht bringen kann in deinem Leben. Ohne Jesus werden wir trinken und essen was wir wollen, doch unsere Gier bleibt unersättlich und wir werden nie zufrieden sein und zur Ruhe gelangen.
Ohne Glauben an Jesus Christus bleiben wir wasserlose Zisternen und können niemals geistliche Wurzeln entwickeln!

2) Geistliche Diszipline

Ist der Same Gottes aber auf guten Boden gefallen, und du hast Jesus als deinen Erlöser angenommen, dann werden sich geistliche Wurzeln bilden. Gott wird dich als junge Pflanze hegen und pflegen. Durch Seine Gnade und Fürsorge werden wir wachsen und immer tiefere und stärkere Wurzeln entwickeln. Wurzelbildung, Wachstum, Charakterbildung sind Werke des Geist Gottes in uns.
Aber auch wir haben eine Verantwortung zu unserem inneren Garten zu schauen, dass die geistliche Pflanze gut gedeihen kann und sich starke Wurzeln entwickeln können. Wie beim körperlichen Training gibt es auch geistliche Diszipline, worin wir unseren Geist stärken können. Das sind unter anderem:
Bibelstudium
Gebet (Dank, Fürbitte, Anbetung, Klage)
Lobpreis, Anbetung
Kontemplation, Meditation, Studium
Kontemplation ist Gebet in Form gegenstandsloser Meditation ohne eigene Gedanken, Worte oder innere Bilder. 
Fasten
Fasten
Sündenbekenntnis
Geben
Dienen, Unterordnung
Gemeinschaft, Gottesdienst
Richard J. Foster, Theologe und Experte zum Thema, sagt über die geistlichen Diszipline (Richard J. Foster (2009). “Celebration of Discipline: The Path To Spiritual Growth”, p.7, Harper Collins):
A farmer is helpless to grow grain; all he can do is provide the right conditions for the growing of grain. He cultivates the ground, he plants the seed, he waters the plants, and then the natural forces of the earth take over and up comes the grain...This is the way it is with the Spiritual Disciplines - they are a way of sowing to the Spirit... By themselves the Spiritual Disciplines can do nothing; they can only get us to the place where something can be done.

II. Der Baumstamm

Der Stamm ist vergleichbar mit unserem Körper (engl. trunk = body). Es ist der sichtbare, fühlbare Teil des Baums, die Verbindung zwischen den Wurzeln in der Erde und der Krone im Himmel. Er transportiert den Saft von den Wurzeln in die Krone. Er muss ebenfalls stark und elastisch sein, um Stürme auszuhalten, sonst kann er brechen und der Baum mit der Krone könnte umknicken.
Da der Leib der Tempel des Heiligen Geistes in uns ist, sollen wir ihn rein halten und Sorge zu ihm tragen. Obwohl in 1. Tim 4:8 steht, dass köprperliches Training wenig Nutzen hat im Gegensatz zum geistlichen Training (geistl. Diszipline), hat es doch auch einen kleinen Nutzen.
der sichtbare, fühlbare Teil des Baums
Verbindung zwischen Wurzeln und Krone
Transportierte Saft von Wurzeln in die Krone
Muss stark sein, um Stürme auszuhalten, sonst knickt der Baum um
h
1 Timothy 4:8 NGÜ NT+PS
Nicht umsonst heißt es: »Den Körper zu trainieren bringt nur wenig Nutzen, aber sich in der Ehrfurcht vor Gott zu üben ist in jeder Hinsicht nützlich, weil dem, der Gott ehrt, wahres Leben versprochen ist – sowohl in dieser Welt als auch in der zukünftigen.«
In welchen Bereichen können wir hier Wachsen?

A) Ernährung

Wir wissen heute sehr viel über gesunde Ernährung. Es gibt tausende Bücher zu diesem Thema. Es wird aber jedem einleuchten, dass die Ernährung einen wesentlichen Einfluss auf Gesundheit und körperliches Wohlbefinden hat. Die heutigen gängigen Zivilisationskrankheiten haben einen direkten Zusammenhang mit schlechter Ernährung.
Herzkrankheiten durch Cholesterin von zuvielen ungesunde Fette und tierisches Eiweiss
Krebs von stark verarbeiteten Nahrungsmittel (Fertigmahlzeiten)
Diabetes von zuviel Zucker in Süssgetränken, raffinierte Kohlenhydrate
Übergewicht durch zuviel Kalorien und zuwenig Bewegung (BMI beachten)

B) Ertüchtigung

Wie der Geist braucht der Körper regelmässiges Training, um gut zu funktionieren. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt:
Kleinkinder: min 3h pro Tag
Kinder und Jugendliche: min. 1h pro Tag (jüngere Kinder deutliche mehr)
Erwachsene: min. 2.5h pro Woche = 3x 50’
Ältere je nach Gesundheit soviel wie möglich
BMI: zwischen

C) Erholung

Nebst guter Ernährung und Aktivität müssen wir uns auch immer erholen und ausruhen. Das ist sehr wichtig! Ein Baum erholt sich ebenfalls z.B. im Winter.
Im Krafttraining wird für den Muskelaufbau der Ernährung und dem Training selbst viel Bedeutung der Erholung zugemessen. Der grösste Muskelwachstum geschieht hier nämlich in der Erholungsphase. Und wir wissen es alle: wenn wir nicht ausgeruht und erholt sind, geht es uns nicht gut und wir sind weniger Leistungsfähig.
Nebst dem Schlaf (ideal 7-8h) können wir uns bei den geistlichen Disziplinen, dem Sport oder einem Hobby erholen und Kraft tanken.
Wo wächst du körperlich? Damit meine ich nicht unbedingt Gewichts- oder Alterszunahme. Das ist wie mit dem Unkraut. Das kommt von selbst. Sondern wie bist du unterwegs in den drei Bereichen Ernährung, Ertüchtigung und Erholung? Wo kannst du dich verbessern, wo kannst du Wachsen?

III. Die Baumkrone

Die Baumkrone besteht im Wesentlichen aus Ästen, Blätter und Früchte. Sie ist mit dem Geist des Menschen vergleichbar.

A) Äste

Die Äste geben der Krone Struktur und Form anhand deren der Baum sofort und einfach zu bestimmen ist, sozusagen sein Charakter und seine Persönlichkeit. In den Ästen nisten die Vögel und anderes Getier, die sich von den Blätter und Früchten ernähren. Sie symbolisieren Fruchtbarkeit und Segen.
Ezekiel 31:3 ESV
Behold, Assyria was a cedar in Lebanon, with beautiful branches and forest shade, and of towering height, its top among the clouds.
Die Äste entwachsen dem Baumstamm wie die Reben aus dem Weinstock. Jesus sagte:
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

Tragen Blätter

5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.

Es ist wichtig, welchem Stamm unsere Äste entspringen und von welcher Kraft wir uns nähren. Nur wer in Jesus ist, kann geistliche Frucht bringen. Getrennt von ihm können wir nicht wachsen und gar keine Frucht bringen.
Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, Revidierte Fassung (R. Brockhaus Verlag, 1985), .
Verantwortung übernehmen
in Familie
Gesellschaft (Beruf, Verein, Quartier)
Gemeinde

B) Blätter

Die Blätter haben eine enorm wichtige Funktion, nicht nur für den Baum selbst, sondern für die ganze Welt.
Die Blätter, genauer gesagt die grünen Laubblätter, sind die Organe, in denen der wichtigste Stoffwechselvorgang in der Natur stattfindet: die Fotosynthese. Aus Kohlendioxid, das die Pflanze über die Blätter der Luft entnimmt, und Wasser, das die Wurzeln liefern, entsteht unter der Einwirkung des Sonnenlichts der Energieträger Traubenzucker (Glucose) und als »Abfallprodukt« der für so viele Lebewesen unentbehrliche Sauerstoff.
Dieses O2 brauchen Menschen und Tiere zum Leben. Das Leben kommt aber allein von Gott:

Er ist es, der uns allen das Leben und die Luft zum Atmen gibt und uns mit allem versorgt, ´was wir zum Leben brauchen

Energie, Nahrung = praktische geistl. Disziplinen wie Dienen, Helfen, Verkündigen
Und es ist unsere Aufgabe von diesem Leben weiter zu geben, wie Blätter Luft zum Atmen spenden:
John 20:31 REB
Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.
praktisch Gaben einsetzen
Strömst du diesen wohlriechenden Duft vom Leben Jesus aus? Schenkst du der Welt um dich herum Luft zum Atmen durch deine geistigen Blätter? Gibts du das Evangelium weiter, damit die Menschen durch den Glauben an Jesus Christus ewiges Leben empfangen dürfen?
Wandeln CO2 in O2 um
eine der Wichtigsten funktionen; Luft braucht es zum Leben
Geben wir als Christen O2/Leben ab in eine sterbende Welt; teilen wir die Gute Nachricht von dem, der das Leben ist?

C) Frucht

Jeder Baum muss Früchte tragen oder auf irgendeine Form Samen abgeben, um sich zu vermehren. Menschen zu Jesus zu führen, ist eine Form der Vermehrung.
An den Früchten erkennt man zudem die Art des Baums:
Matthew 7:16–20 REB
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch <kann> ein fauler Baum gute Früchte bringen.Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Frucht des Geistes
Es gibt eine besondere Frucht des Geistes:
Liebe, Friede, Freude, Glaube, Demut, Sanftmut, Geduld, Enthaltsamkeit,

Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung.

Die grössten Frucht ist, wenn wir in Charakter und Wesen Jesus ähnlicher werden. Johannes der Täufer sagte, er müsse abnehmen, aber Jesus müsse zunehmen/wachsen.
In 2Kor 3:18 wird diese Verwandlung wie folgt beschrieben:

indem wir das Ebenbild des Herrn anschauen, wird unser ganzes Wesen so umgestaltet, dass wir ihm immer ähnlicher werden und immer mehr Anteil an seiner Herrlichkeit bekommen. Diese Umgestaltung ist das Werk des Herrn; sie ist das Werk seines Geistes.

Alle Bereiche unseres Lebens sind wichtig für unser gesamtes Wachstum: unsere Spiritualität (Wurzeln), der Einsatz unseres Leibs im Dienst des Herrn (Stamm), und die Umgestaltung unseres Wesens in das Bild Jesu (geistl. Früchte).
Wesentlich scheint mir aber was Jesus in sagt: Nur wenn wir in Ihm bleiben und Er in uns wie die Reben am Weinstock werden wir Frucht bringen. Dies hängt wiederum stark von dem ab, wo du verwurzelt bist.
Bist du in Jesus? Hast du deine Wurzeln tief in Seine gute Erde eingegraben? Nimmst du dir Zeit für Ihn, wenn du alleine bist? Ermöglichst du Gottes Wirken an dir durch die geistlichen Diszipline? Und setzt du somit alles daran, dass du wächst? In Persönlichkeit, Wesen, Charakter, Erkenntnis, gute Werke usw.?

Wachstumshemmnisse

Natürlich gibt es auch Faktoren, die das Wachstum hemmen.

I. Saisonalität

Im Winter kaum Wachstum, alles zieht sich in Stamm und Wurzeln zurück.
Wichtig, wenn krank -> dass wir gutes Wurzelwerk haben und in Gott gut verwurzelt sind.

II. Wahl Standort

guter/schlechter Boden
am Wasser oder in der Wüste

Sorgen der Welt, trügerischer Reichtum

III. Bittere Wurzeln

IV. Schädlinge

V. Dornen und Disteln

Sorgen der Welt, trügerischer Reichtum
Was für Früchte trägt dein Lebensbaum? Siehst du eine Zunahme? Wachstum?

Schluss

Unser Ziel als Gemeindeleitung: Ernährung, Schutz und Wachstum des Lebensbaums
durch Gemeinschaft, Lehre,
(NGÜ NT+PS)
Leben und Zusammenhalt der ersten Christen
Acts 2:42 NGÜ NT+PS
Was das Leben der Christen prägte, waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn und das Gebet.
42 Was das Leben der Christen prägte, waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn und das Gebet.
Wachstum in allen drei Bereichen:
Wurzeln: geistl. Diszipline, Lehre, Seelsorge...
Stamm: gemeinsam Wandern, Tanzen, Lehre
Krone: einsetzen der Gaben in Gemeinde, Training, Lehre
Mein Beitrage: Lehre
das gesamte Spektrum des Wort Gottes, darum Auslegungspredigten Buch für Buch

Frage: Bist du am Wachsen?

Wo stagnierst du oder gar Rückgang? Wo möchtest du zunehmen?
Bist du am Wachsen? In welchen Bereichen bist du gewachsen? Wo stagnierst du oder gar Rückgang? Wo möchtest du zunehmen?

11 Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, 12 zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi.

Ephesians 4:11–14 REB
11 Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,12 zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi,13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi.14 <Denn> wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin– und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch <ihre> Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum.
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