Die Kreuzigung Jesu und ihre Bedeutung für uns
Karfreitag, Geschehen und Bedeutung, Ärgernis des Kreuzes, Stellvertretendes Sühneopfer
Ein skandalöser Mord
Einleitung
Das Ärgernis des Kreuzes
18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft
11 Ich aber, Brüder, wenn ich noch Beschneidung predige, warum werde ich noch verfolgt? Dann ist ja das Ärgernis des Kreuzes beseitigt.
Was an Karfreitag geschah
Golgatha
Mt 27,32–56; Lk 23,26–49; Joh 19,16–30
Und sie führen ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen. 21 Und sie zwingen einen Vorübergehenden, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, den Vater Alexanders und Rufus’, daß er sein Kreuz trage.
22 Und sie bringen ihn nach der Stätte Golgatha, was übersetzt ist Schädelstätte. 23 Und sie gaben ihm mit Myrrhe vermischten Wein; er aber nahm ihn nicht. 24 Und sie kreuzigen ihn. Und sie verteilen seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen, was jeder bekommen sollte. 25 Es war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn. 26 Und die Aufschrift seiner Beschuldigung war <oben> angeschrieben: Der König der Juden. 27 Und mit ihm kreuzigen sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. (28) a 29 Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: Ha! Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust, 30 rette dich selbst, und steige herab vom Kreuz! 31 Ebenso spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. 32 Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuz, damit wir sehen und glauben! Auch die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.
33 Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde; 34 und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloí, Eloí, lemá sabachtháni? was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 35 Und als einige der Dabeistehenden es hörten, sagten sie: Siehe, er ruft Elia. 36 Einer aber lief, füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken und sprach: Halt, laßt uns sehen, ob Elia kommt, ihn herabzunehmen! 37 Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied. 38 Und der Vorhang des Tempels zerriß in zwei <Stücke>, von oben bis unten.
39 Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, sah, daß er so verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!
40 Es sahen aber auch Frauen von weitem zu, unter ihnen auch Maria Magdalena und Maria, Jakobus’ des Kleinen und Joses’ Mutter, und Salome, 41 die, als er in Galiläa war, ihm nachfolgten und ihm dienten, und viele andere, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgekommen waren.
Grablegung
Nur politisch-religöser Mord ?
Bibeltext zur Kreuzigung
Golgatha
Mt 27,32–56; Lk 23,26–49; Joh 19,16–30
Und sie führen ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen. 21 Und sie zwingen einen Vorübergehenden, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, den Vater Alexanders und Rufus’, daß er sein Kreuz trage.
22 Und sie bringen ihn nach der Stätte Golgatha, was übersetzt ist Schädelstätte. 23 Und sie gaben ihm mit Myrrhe vermischten Wein; er aber nahm ihn nicht. 24 Und sie kreuzigen ihn. Und sie verteilen seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen, was jeder bekommen sollte. 25 Es war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn. 26 Und die Aufschrift seiner Beschuldigung war <oben> angeschrieben: Der König der Juden. 27 Und mit ihm kreuzigen sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. (28) a 29 Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: Ha! Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust, 30 rette dich selbst, und steige herab vom Kreuz! 31 Ebenso spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. 32 Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuz, damit wir sehen und glauben! Auch die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.
33 Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde; 34 und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloí, Eloí, lemá sabachtháni? was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 35 Und als einige der Dabeistehenden es hörten, sagten sie: Siehe, er ruft Elia. 36 Einer aber lief, füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken und sprach: Halt, laßt uns sehen, ob Elia kommt, ihn herabzunehmen! 37 Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied. 38 Und der Vorhang des Tempels zerriß in zwei <Stücke>, von oben bis unten.
39 Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, sah, daß er so verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!
40 Es sahen aber auch Frauen von weitem zu, unter ihnen auch Maria Magdalena und Maria, Jakobus’ des Kleinen und Joses’ Mutter, und Salome, 41 die, als er in Galiläa war, ihm nachfolgten und ihm dienten, und viele andere, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgekommen waren.
Sehenden Auges - bewusst und gewollt
Sehenden Auges - bewusst und gewollt
Jesus Christus kam, um für uns und unsere Sünde zu sterben
5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus <war>, 6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. 7 Aber er machte sich selbst zu nichtsa und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, 8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
Vorhersagen im Alten Testament
4 Jedoch unsere Leiden – er hat <sie> getragen, und unsere Schmerzen – er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. 5 Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. 6 Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen <eigenen> Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld.
Warum Jesus für uns starb ?
AT
4 Jedoch unsere Leiden – er hat <sie> getragen, und unsere Schmerzen – er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. 5 Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. 6 Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen <eigenen> Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld.
Jesus
12 Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben
23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Stellvertretendes Sündopfer /Sühneopfer
Jesus sagte in Lösegeld
45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele
Paulus
25 Den hat Gott öffentlich für den Glauben als Sühneopfer dargestellt in seinem Blut. So wollte Gott seine Gerechtigkeit offenbaren. Die Sünden vergangener Zeiten trug er in Langmut und Geduld, 26 für die Gegenwart enthüllt er jetzt seine Gerechtigkeit, indem er jeden für gerecht erklärt und auch gerecht macht, der sein Vertrauen auf Jesus setzt.
25–26 Paulus beweist nicht, er bezeugt: Dies war der Weg Gottes. Seine Heiligkeit mußte er herausstellen, weil Sünde Sünde ist und unter dem Fluch steht. Er konnte nicht so tun, als ob nichts geschehen wäre. Darum mußte Jesus sterben. Seine Sühne wurde unübersehbar und gilt für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Auf eins kommt es jetzt an: diesem Jesus und seinem Werk am Kreuz vertrauen.
Paulus sagte in Lösegeld
5 Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, 6 der sich selbst als Lösegeld für alle gab, als das Zeugnis zur rechten Zeit
Der Dienst der Versöhnung
18 Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat, 19 <nämlich> daß Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat. 20 So sind wir nun Gesandtea an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! 21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.