(Sorry schlechte Aufnahme) Sexualität - Wahre Freiheit (Teil 2 - 1. Korintherbrief)
1. Korinther: Jeden Aspekt des Lebens aus der Perspektive des Evangeliums wahrnehmen. • Sermon • Submitted • Presented • 39:23
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E. (Un)freiheit!
E. (Un)freiheit!
E.1 Unsere Gesellschaft
E.1 Unsere Gesellschaft
betrachtet man den Umgang unserer Gesellschaft mit dem Thema Sexualität trifft man auf sehr widersprüchliches.
Unter einer Aufgeklärte Gesellschaft, was manchmal mit schamlosigkeit verwechselt wird, kann man angeblich über alles diesbezüglich sprechen und gleichzeitig ist es doch eines der Felder wo mehr mystifizierung und Legendebildung zugelich existiert wie kaum wo sonst.
Der Begriff der Freiheit wird gerade in Bezug auf die Sexualität IInflationär gebraucht. Er wird ständig verwendet. Und gleichzeitig gibt es kaum einen Gesellschaftlichen Bereich der bei Menschen soviel unfreiheit gebiert und das auch oder gerade in Zeiten wo Kirchen und christliche Werte kaum als bestimmende Kraft gelten können. Komplizierte Beziehungen. Kapute Beziehungen. Abhängigkeiten und ähnliches sind das resultat, nicht zuletzt kurzfristiger und Ich zentrierter lebensphilosophien.
Christliche Sexualethik ist zwar am wohl des einzelnen intressiert, aber sie ist alles andere als Ich zentriert. Biblische Sexualethik weiß um das heute, aber sie bleibt nicht im kurzfristigen stehen, sondern bedenkt zugleich die Ewigkeit. Ich hoffe wir bekommen da heute wieder neu ein Gefühl für.
E.2 Die Korinthische Gesellschaft
E.2 Die Korinthische Gesellschaft
Man könnte bestimmt noch viel dazu sagen. Aber letztendlich gibt es kaum etwas unter der Sonne, das nicht schon mal da war (und auch wenn manche heute so tun, die Sexualität wurde nicht erst gestern erfunden und im positiven wie negativen besprochen und ausgelebt)
So traf auch schon Paulus vor gut 2000 Jahren in Korinth auf angebliche Sexuelle Freiheit, die genau das Gegenteil gebar. Es lohnt sich also allemal uns damit beschäftigen, wie er auf verschiedene Probleme im damaligen Korinth eingeht. In den Kapiteln 5-7 im ersten Korintherbrief sagt er so einiges dazu.
12 »Alles ist mir erlaubt!« Wer so redet, dem antworte ich: Aber nicht alles, was mir erlaubt ist, ist auch gut für mich und für andere. – »Alles ist mir erlaubt!« Aber es darf nicht dahin kommen, dass ich mich von irgendetwas beherrschen lasse.
13 Ihr sagt: »Das Essen ist für den Magen da und der Magen für das Essen, und dem einen wie dem anderen wird Gott ein Ende bereiten.« Einverstanden, aber das heißt noch lange nicht, dass wir mit unserem Körper machen können, was wir wollen. Der Körper ist nicht für die Unmoral da, sondern für den Herrn, und der Herr ist für den Körper da und hat das Recht, über ihn zu verfügen. 14 Und genauso, wie Gott den Herrn von den Toten auferweckt hat, wird er durch seine Macht auch uns vom Tod auferwecken und unseren Körper wieder lebendig machen.
15 Wisst ihr nicht, dass ihr zum Leib Christi gehört und dass damit auch euer Körper ein Teil seines Leibes ist? Soll ich denn nun, indem ich mich mit einer Prostituierten einlasse, Christus das wegnehmen, was einen Teil seines Leibes ausmacht, und es zu einem Teil ihres Leibes machen? Niemals! 16 Überlegt doch einmal: Wer sich mit einer Prostituierten einlässt, wird mit ihr eins; sein Körper verbindet sich mit ihrem Körper. Es heißt ja in der Schrift: »Die zwei werden ein Leib sein.« 17 Wer sich hingegen mit dem Herrn verbindet, wird eins mit ihm; sein Geist verbindet sich mit dem Geist des Herrn.
18 Lasst euch unter keinen Umständen zu sexueller Unmoral verleiten! Was immer ein Mensch für Sünden begehen mag – bei keiner Sünde versündigt er sich so unmittelbar an seinem eigenen Körper wie bei sexueller Unmoral. 19 Habt ihr denn vergessen, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist? Der Geist, den Gott euch gegeben hat, wohnt in euch, und ihr gehört nicht mehr euch selbst. 20 Gott hat euch als sein Eigentum erworben; denkt an den Preis, den er dafür gezahlt hat! Darum geht mit eurem Körper so um, dass es Gott Ehre macht!
Damit wilkommen zum zweiten Teil unserer Korintherserie, bei der wir jeden Aspekt des Lebens, vom Evangelium aus wahrnehmen wollen.
E.3 Das Problem und seine Lösung
E.3 Das Problem und seine Lösung
Auch diesmal wollen wir uns zuerst das Problem anschauen, das Paulus schildert und uns dann seiner Antwort zuwenden. Paulus begegnet uns hier in den Brief als ein Theolge des freimachenden Evangelium Jesus Christi aber auch als nüchterner Pragmatiker. Recht oft geht das ja Hand in Hand :)
1. Das Problem (der Korinther)
1. Das Problem (der Korinther)
1.1 Vordergründig: Große Probleme in Korinth
1.1 Vordergründig: Große Probleme in Korinth
Zuersteinmal behandelt Paulus Vordergründig zwei große Probleme der korinthischen Gemeinde, wenn es um die Sexualität geht.
Das eine was wir gerade schon gelesen haben war die Meinung mancher Mitglieder dort, dass es docj ganz okay sei hin und wieder zu einer Prostituierten zu gehen. Weil sie waren ja super klug und frei und einten das sei so was ähnluiches wie mal wo essen gehen.
Dann gab es einen Einzelfall den Paulus noch gesondert ansprach
Ein Mann lebt mit seiner Stiefmutter zusammen…selbst nach heidnischen Maßstäben problematisch (römisches Recht)
1 Mir ist noch etwas berichtet worden. Es gibt bei euch doch tatsächlich einen so unglaublichen Fall von Unmoral, dass er nicht einmal bei denen toleriert würde, die Gott nicht kennen: Einer von euch hat ein Verhältnis mit seiner eigenen Stiefmutter! 2 Und da spielt ihr euch immer noch groß auf? Solltet ihr nicht vielmehr beschämt und traurig sein und den, der sich so etwas hat zuschulden kommen lassen, aus eurer Gemeinschaft ausschließen?
Paulus handelt durchaus sehr differenziert und fordert nicht für jede Verfehlung, augenscheinlich nicht mal sofort bei dem Besuch der Prostituierten (auch wenn er das Problem beenden will) den Ausschluss der Betroffenen. Aber Gemeindezucht bis hin zum Ausschluss ist etwas was er Gemeinden nicht verbietet, sie in besonders schweren Fällen sogar dazu verpflichtet.
Und das soll hier schon in aller deutlichkeit gesagt werden. In wirklich krassen Fällen wo keine Einsicht spürbar wird, wird sich das auch unsere Gemeinde freihalten.
Paulus analysiert und benennt die Probleme klar beim Namen. Er beurteilt alles an Sünde und reagiert dor differenziert. Er bleibt aber nicht bei der Oberfläsche, was Vordergründig das Problem ist, sonder steigt auch Tiefgründig ein.
1.2 Tiefgründig: Falsch verstandene Freiheit
1.2 Tiefgründig: Falsch verstandene Freiheit
-> Prostituierte
12 »Alles ist mir erlaubt!« Wer so redet, dem antworte ich: Aber nicht alles, was mir erlaubt ist, ist auch gut für mich und für andere. – »Alles ist mir erlaubt!« Aber es darf nicht dahin kommen, dass ich mich von irgendetwas beherrschen lasse.
Nimmt einen selbst wichtiger als den Nächsten. Beim Besuch von Prostituierten eindeutig. Wer macht das schon Freiwillig.
Zerstört Beziehungen
Und noch schlimmer als Gott
(Dein Schöpfer kennt dich besser als du selbst)
Angebliche Freiheit
Paulus weiß genau, dass das was Menschen oft angeblich aus ihrer Freiheit heraus tun, vielmehr aus anhängigkeiten, Willensschwäche und ähnlichen tun.
Einerseits wird von sexueller Freiheit erzählt.
Anderseits wird gesagt:
“Ich muss, dass und das ausleben.” !Muss!
Das ist vielleicht ein bisschen so wie beim Rauchen. Theoretisch macht das ja jeder freiwillig. Aber die wenigsten Ehrlichen Raucher wenn sie in sich gehen, würden sagen, das kommt aus einer Tiefen inneren Freiheit zu Rauchen oder es lassen zu können.
Wenn man es in Korinth ab seiner Jugend gewohnt war regelmäßig zu Prostituierten zu gehen, dann waren das oft starke Gewohnheiten, die man nicht so einfach wiedr los bekam. Ich denke ihr wisst genug solche Gewohnheiten, vielleicht schon seit der Jugend die unsere Gesellschaft fest im Griff haben. Der Gang zur Prostituierten ist in weiten kreisen wohl eher verpöhnt, andere Freiheiten des Internetzeitalters ohn das auf die völlig gleiche Stufe zu stellen und so weiter gehen aber in eine ähnliche Richtung.
Bei vielen Dingen im sexuellen Bereich läuft das ganz genau so, also wie mit dem Rauchen. Dinge wie Sucht, unfreies Verhalten zu dem es einen Zieht usw. sind da oft nicht weit weg.
Ein vernünftiger Raucher der frei werden will fängt damit an zu realisieren, dass er ein Problem hat. Lasst uns also nicht unsere Problemen mit der Ausreden der Freiheit rechtfertigen.
1.3 Nicht mit der Freiheit/Gnade Gottes spielen
1.3 Nicht mit der Freiheit/Gnade Gottes spielen
-> Einzelfall: Stiefmutter
12 »Alles ist mir erlaubt!« Wer so redet, dem antworte ich: Aber nicht alles, was mir erlaubt ist, ist auch gut für mich und für andere. – »Alles ist mir erlaubt!« Aber es darf nicht dahin kommen, dass ich mich von irgendetwas beherrschen lasse.
“Wie weit kann ich gehen, dass es noch in Ordnung ist?”
“Die Umstände sind aber bei mir eine Ausnahme”
Der biblische Maßstab ist klar. Sexualität gehört in die Ehe zwischen Mann und Frau und nirgendwo sonst hin.
Als unverheiratetes Paar Weißheit sich nicht in Versuchung zu fphren vor der Zeit. Spannende Fragen mit gemeinsamen Hotelzimmern oder nicht usw./ Keine Vorverurteilung aber bitte seid nicht leichtsinnig.
Aber auch wenn verheiratet:
Wieviel sexualisierung kann ich aushalten ohne fremd zu gehen ist nicht das Ziel...
Unser Ziel als Christen ist es nicht Graubereiche auszutsten, sondern Christus Ehre zu geben.
Wir kommen jetzt von der Problemanalyze zur der Antwort die Paulus gibt. Sie ist recht vielschichtig wie wir sehen werden.
2. Die Antwort (des Paulus)
2. Die Antwort (des Paulus)
2.1 Gemeindezucht
2.1 Gemeindezucht
Gemeindezucht geht in zwei Richtungen, beide erwähnt Paulus in dem heutigen Text
zuerst einmal geht es um den Schutz des Schuldigen selber
3 Ich jedenfalls habe bereits entschieden, was zu tun ist. Denn wenn ich auch nicht persönlich unter euch bin, bin ich es doch mit meinen Gedanken. Auf solche Weise bei euch anwesend, habe ich folgendes Urteil über den gefällt, der diese schändliche Beziehung eingegangen ist: 4 Im Namen von Jesus, unserem Herrn, sollt ihr eine Versammlung abhalten; ich werde in Gedanken daran teilnehmen, und Jesus, unser Herr, wird mit seiner Kraft zugegen sein. 5 Wir werden zusammenkommen, um diesen Menschen dem Satan auszuliefern. Er soll die zerstörerische Macht des Satans am eigenen Leib erfahren, damit er zur Besinnung kommt und an dem Tag, an dem der Herr Gericht hält, doch noch gerettet wird.
Ziel ist es, dass der Sünder wieder zur Einsicht gelangt. Das beste ist natürlich wenn eine Ermahnung reicht und er dann damit aufhört und sein Leben ordnet. In dem Fall half nur den Betroffenen aus der Gemeinde auszuschließen.
Es geht aber auch um den Schutz der Gemeinde
6 Ihr habt wirklich keinen Grund, stolz und überheblich zu sein! Habt ihr vergessen, dass schon die kleinste Menge Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? 7 Macht es daher so, wie man es vor dem Passafest macht: Entfernt den alten, durchsäuerten Teig, damit ihr wieder das werdet, was ihr doch schon seid – ein frischer, ungesäuerter Teig. Ihr seid es, weil der geopfert wurde, der unser Passalamm ist: Christus. 8 Deshalb wollen wir nicht mit dem alten, durchsäuerten Teig feiern, dem Sauerteig der Bosheit und der Schlechtigkeit, sondern mit dem ungesäuerten Brot der Reinheit und der Wahrheit.
Am Passahfest hat man den Sauerteig aus dem Haus Entphernt, damit keine Gefahr bestand, dass der Teig doch wieder durchsäuert wurde. Man braucht ja nicht viel Sauerteig um ein Brot zu säuern und kann immer nur ein bischen davon nehmen um wieder neues Brot zu backen, wenn man den Sauerteig regelmäßig füttert.
Dieses Bild verwendet Paulus hier um klarzulegen weshalb Gemeindezucht und in dem Fall starke Gemeindezucht Notwendig ist. Sie soll verhindern, dass schlechtes Verhalten, gerade im sexuellen Bereich zur Norm wird und als okay gilt. Es geht um die Vorbildfunktion.
Wir sind da wie die Kinder. Wenn Peter was durfte will es Mark auch dürfen und so. Deswegen ist Gemeindezucht auch dafür da um immer wieder klar zu machen was in einer Gemeinde als Maßstab gilt und was nicht.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
2.2 Pragmatismus des Paulus
2.2 Pragmatismus des Paulus
Paulus geht an die ganze Sache ersteinmal mit einem gewissen pragmatismus um. Er sagt das beste um all die Auswüchse und Entgleisungen zu vermeiden ist es, das jede Frau ihren Mann hat und jeder Mann seine Frau. Und dass man dann in der Ehe ein zuverlässiges Zuhause fr seine Sexellen Bedürfnisse findet.
Wennn das gegeben ist so Paulus ganz pragmatisch, verschwinden die anderen Probleme vielleicht nicht ganz, werden aber schon kleiner.
Wer das Bedürfnis hat zu Heiraten der Heirate und Pflege seine Ehe
2 um aber Unzucht zu vermeiden, soll jeder Mann seine eigene Frau und jede Frau ihren eigenen Mann haben.
Man soll sich einander in der Ehe nicht entziehen.
3 Der Mann darf sich seiner Frau nicht verweigern, und genauso wenig darf sich die Frau ihrem Mann verweigern. 4 Nicht die Frau verfügt über ihren Körper, sondern der Mann, und ebenso verfügt nicht der Mann über seinen Körper, sondern die Frau. 5 Keiner von euch darf sich seinem Ehepartner entziehen, es sei denn, ihr beschließt gemeinsam, eine Zeitlang auf den ehelichen Verkehr zu verzichten, um euch ganz auf das Gebet zu konzentrieren. Aber danach sollt ihr wieder zusammenkommen; sonst könnte euch der Satan in Versuchung bringen, weil es euch schwer fallen würde, euer sexuelles Verlangen zu kontrollieren. 6 Versteht mich nicht falsch: Was ich hier über zeitweilige Enthaltsamkeit sage, ist ein Zugeständnis an euch und nicht etwa eine Vorschrift.
Die Aussagen sind ganze einfach. Das Problem, das Ehen nicht immer ein sicheres Zuhause sind und nicht jeder eine hat. Aber ansich kann so eine Menge druck aus dem System genommen werden. Wenn die Bedürfnisse gesund gestillt werden hat das ungute natürlich schon weniger Platz, vertieft oder entwickelt sich gar nicht.
Glückliche Sexualität in dem sicheren Rahme einer Ehe, sagt Paulus also ganz pragmatisch.
2.3 Theologie des Paulus
2.3 Theologie des Paulus
Aber Paulus gibt uns nicht nur ein paar pragmatische Tipps mit auf dem Weg, damit wir uns durch falsch verstandene askese und brüderie das Leben nicht unnötig schwer machen. Er gibt uns im 1. Korinther 6 auch drei miteinanderverworbene theologische Begründungen an die Hand die uns motivueren sollen unser Verhalten zu überdenken und umzugestalten.
Wir sprechen diese Dinge jetzt kurz an. Aber ich denke es lohnt sich damit in seiner eigene Zeit mit Gott Zeit zur vertiefung zu nehmen, darüber zu beten und intensiv nachzudenken. Die Leitung vom Hirn zum Herz ist lang....
A. Evangelium: Dein Körper findet seine eigentliche Bestimmung in der Verbindung mit Jesus
13 Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird diesen und jene wegtun. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. 14 Gott aber hat den Herrn auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft.
So wie der Magen für das Essen da ist und das Essen für den Magen, so ist der Leib eines Christen für Christus da und nicht für sonst was.
Ein Magen ist nicht für Gift da, daran stirbt er. Und der Körper eines Christen ist nicht für sexuelle Eskapaten da.
Deswegen formt Paulus ein neues Sprichwort. Villeicht können wir das wie den Satz des letzten Teil der Serie: “Die hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt.” als Merksatz für diese Predigt nehmen.
"Der Leib ist für den Herrn und der Herr für den Leib"
nochmal
Gott kümmert sich um unseren Leib, aber unser Leib sollte auch ihm gehören.
Dieser Körper ist nicht weniger wert dadurch dass du Christ geworden bist, sondern wegen der Auferstehung die uns erwartet sogar mehr.
Unser neuer Körper wird mal radikal anders sein. Schau wie Jesu eib nach Ostern beschrieben wird, aber es wird auch Vortführungen zum alten geben. So auch bei Jesus.
B. Evangelium: Dein Körper gehört zum Leib Christi
Für Paulus ist das nicht nur abstracktes Bild sondern die eigentlich bestimmende Realität.
Paulus macht uns deutlich wenn uns diese eigentlich Entscheidente Realität bewusst wäre, würde man gar nicht auf die Idee kommen seinen Körper auch noch mit anderen zu Teilen.
Unser erstes Ziel, auch mit unserem Körper sollte es sein den Leib Christi, die Gemeinde aufzuerbauen und nicht sie in misskredit zu bringen, als heucjler dastehn zu lassen oder ähnliches. Unser Ziel sollte es zu sein das zu tun was Jesus die größte Ehre bringt und nicht das was gerade noch irgendwie so geht oder in ethisch Schlupflöscher passt.
Man sollte sich also in allem was man tut durchaus fragen, ob ich damit meine Geschwister ermutige oder sie betrübe und ihnen Sorgen bereite. Bekommt Christus dadurch Ehre und Nutzen, bekommt es deine Gemeinde als Leib Christi?
Das liebe Geschwister sollten wir uns auch immer Fragen in den Beziehungen die wir führen!
C. Evangelium: Dein Körper ist ein Tempel für den Geist Gottes
18 Lasst euch unter keinen Umständen zu sexueller Unmoral verleiten! Was immer ein Mensch für Sünden begehen mag – bei keiner Sünde versündigt er sich so unmittelbar an seinem eigenen Körper wie bei sexueller Unmoral. 19 Habt ihr denn vergessen, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist? Der Geist, den Gott euch gegeben hat, wohnt in euch, und ihr gehört nicht mehr euch selbst. 20 Gott hat euch als sein Eigentum erworben; denkt an den Preis, den er dafür gezahlt hat! Darum geht mit eurem Körper so um, dass es Gott Ehre macht!
Wir sind Gottes Tempel! Und das bedeutet, das unser Körper tatsächlich nicht zuerst mir selber gehört. Krasse absage gegen alle Aussagen, wie mein Bauch gehört mir und ähnliches. Vielmehr gehört er ersteinmal Gott. Er ist die Wohnung des Heiligen Geistes.
Mir ist schon klar, dass wir unseren körper Schützen wollen und so. Das muss auch so sein. Aber ide Antwort der Bibel ist nicht, weil andere Menschen auf ihn oft keine Rücksicht nehmen, deswegen gehört er mir sondern wie mein restliches Leben gehört er Gott.
Gott können wir im Gegensatz zu anderen Menschen unseren Körper aber auch anvertrauen. Erstens ist er der Schöpfer der sich mit ihm am besten auskennt, sogar im Zweifel besser als ein Arzt. Zweitens ist Gott absolut verlässlich in seiner treue, fürsorge und Liebe. Es kann uns also gar nichts besseres passieren als ihm auch unseren Körper zu überlassen.
Wem gehört dein Körper ist er so ein Lebensbereich, den du Gott nicht überlassen willst? Den du Kramphaft in Eigenverantwortung hälst? Das kann bei der Sexualität sein, aber das nächste Thema der Serie wird sich dann auch um das Essen drehen.
Jesus hat diesen Tempel teuer erkauft...
“Gott hat euch als sein Eigentum erworben; denkt an den Preis, den er dafür gezahlt hat!“
Jesus ist nicht nur für unsere Seelen gestorben sondern für den ganzen Menschen. Er hat unseren Leib zu seinem Tempel gemacht und mehr als Rechtmäßig erworben. Er hatte als Schöpfer eigentlich eh das Recht und hat uns trotzdem nochmal erworben.
Z. Zusammenfassung
Z. Zusammenfassung
Z.1 Wir haben gesehen
Z.1 Wir haben gesehen
1. Das Problem (der Korinther)
Konkrtete Vorfälle
Falsches Denken im Hintergund
2. Die Antwort (des Paulus)
Gemeindezucht wenn das Kind in das Wasser gefallen ist.
Pragmatismus zur Vorsorge
Theologie und Erkenntnis zur Stärkung
Z.2 Das bedeutet für dich?
Z.2 Das bedeutet für dich?
Problemanalyze zulassen und nicht verharmlosen!
Unklare Beziehungen? Süchte/Versuchungen?
Wo fehlt dir ein pragmatischer umgang mit der Sache?
Wo lebst du im Kompromiss, wenn es um deine Sexuelle Reinheit geht?
Ist die die eigentliche bestimmende Realität für deinen Körper bewusst? Dass er eben nicht zuerst dir gehört, sondern zuerst Jesus?
Z.3 Es gilt!
Z.3 Es gilt!
"Der Leib ist für den Herrn und der Herr für den Leib"