BroW 2018 - Mitarbeiter - Sermon 1
Notes
Transcript
Samstag I / Einleitung
Wie ist der Spagat als (Ehe) Mann zwischen Beruf, Familie, Gemeinde und
Evangelisation
Folie: 1
Möchte kein Rezept geben / sondern euch in die Abhängigkeit von Gott führen.
Nur das bringt wirkliche ENTLASTUNG / LÖSUNGEN / VERÄNDERRUNGEN!!!
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Es hängt mit unserem Gottesbild zusammen / unserer Beziehung zu Gott!
Welches Bild habe ich von Gott? Wie ist meine Beziehung zu Gott!
„so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht (Macht), Kinder
Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, … (Joh.1,12)
Wir müssen in unserer Kindesbeziehung zu unserem himmlischen Vater wachsen!
1 Werdet {Werdet. Es ist ein Lernprozess. Es gibt Zeit dazu. ELB: 'Seid.'.} nun
Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder,
2 und wandelt in Liebe, gleichwie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für
uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden
Wohlgeruch. (Eph.5,1)
Geliebte Kinder: Sicherheit (unauflösliche Beziehung), Wärme, dürfen Fehler
machen, dürfen Schwächen zeigen, sind lernende, fallen und stehen auf, der liebe
des Vaters gewiss …
(Und für Sünde gibt es immer eine Lösung: Bekennen, Vergebung suchen,
Vergebung bekommen.)
Johannes 14 (Zeigt uns die vielleicht wichtigste, aber auch schwerste Lektion eines
Jüngers) – den Vater kennen lernen / BEZIEHUNG DER SOHNSCHAFT
Das letzte Abendmahl war vorüber, Jesus gibt seinen Jüngern letzte Anweisungen
(Einander zu lieben - Erkennungszeichen), Petrus – mein Leben will ich für dich
lassen – du wirst mich verleugnen, …
Jesus bereitet seine Jünger für das kommende vor.
1 Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubet an Gott, glaubet auch an mich.
2 Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde
ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und
werde euch zu mir nehmen, auf dass, wo ich bin, auch ihr seiet.
4 Und wo ich hingehe, wisset ihr, und den Weg wisset ihr.
5 Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, und wie können
wir den Weg wissen? Zum Vater / Weg zum Vater
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
7 Wenn ihr mich erkannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater erkannt
haben; und von jetzt an erkennet ihr ihn und habt ihn gesehen.
8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht
erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, und wie sagst
du: Zeige uns den Vater? –
Christus kam auch auf die Erde, um uns den himmlischen Vater zu
offenbaren / zeigen. Das war eine seiner großen Missionen.
1.) "... daß der Vater mich gesandt hat" (Joh 5:36). (Er kam vom Vater)
2.) Dann sagte er: "Ich kann nichts von mir selbst tun; ... denn ich suche nicht
meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat" (Joh. 5:30). (Er
lebte mit dem Vater / war Gottes MIT-Arbeiter)
3.) Und zuletzt stellte er fest: " ... weil ich zum Vater gehe" (Joh. 14:12). (Er ging
zurück zum Vater)
Das ganze Leben von Jesus drehte sich vollkommen um seinen
himmlischen Vater!
Und das gleiche möchte Jesus auch in unserem Leben erreichen. Und es ist
eine schwere Mission.
Matth.11,25 Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach:
«Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen
und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen geoffenbart.26 Ja,
Vater, denn also war es wohlgefällig vor dir.27 Alles ist mir übergeben von
meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn, als nur der Vater, noch erkennt
jemand den Vater, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren
will.
Wie kommen wir dazu, Gott als unseren Vater besser kennen zu lernen?
Indem wir in das Joch mit Jesus eintreten! Deshalb lädt Jesus uns dazu ein.
Aber bevor wir da eintreten können, müssen wir aus allen anderen Jochs in
unseren Leben austreten. Wer in zwei Jochs ist, wird zerrissen.
28 Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch
Ruhe geben.29 Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin
sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure
Seelen;30 denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.»
Matth.11,25-28
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Immer wo Menschen die Rolle Gottes übernehmen, wird es für sie selbst und
andere zu unerträglichen Last!
Deshalb müssen wir aus allen anderen Jochs aussteigen und in das Joch mit Jesus
einsteigen. Nur so lernen wir den himmlischen Vater kennen.
So lernen wir von Jesus das Leben der Sohnschaft!
Wir müssen uns freiwillig dafür entscheiden! FREIHEIT!
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Genau dieses Leben ist Gottes Plan für uns! Und das Beste!
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PAUSE!
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Leben als Söhne
Der Lebensstil der Sohnschaft im Alltag, im Beruf und in unseren Beziehungen:
Von Jesus das Leben der Sohnschaft lernen (Mt 11,29)
„Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; …“
Aus dem Gesetz der Freiheit heraus leben (Jak 1,25) Gottes Wort unterordnen!
„Wer aber in das vollkommene Gesetz, das der Freiheit, nahe
hineingeschaut hat und darin bleibt, indem er nicht ein vergesslicher Hörer,
sondern ein Täter des Werkes ist, dieser wird glückselig sein in seinem Tun.“
Gottes Ehre in allem suchen: Alltag u. Dienst (Eph 1,12)
„damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir zuvor auf den
Christus gehofft haben; …“
Sich vom Hl. Geist führen lassen (Röm 8,14)
„Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne
Gottes.“
In den vorbereiteten Werken wandeln (Eph 2,10)
„Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken,
welche Gott zuvor bereitet hat, auf dass wir in ihnen wandeln sollen.“
„A need is not a call!” Eine Not ist noch keine Berufung!
Gott will nur unsere Treue! Erfolg und Gelingen liegt bei ihm!
Für Entscheide Gottes Rat und Weisheit suchen (Jak 1,5)
„Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er von Gott, der
allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden.“
Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg
1 Denn mit dem Reich der Himmel ist es wie mit einem Hausherrn, der ganz
frühmorgens hinausging (6/00 Uhr), um Arbeiter in seinen Weinberg
einzustellen.
2 Nachdem er aber mit den Arbeitern um einen Denar den Tag
übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg.
3 Und als er um die dritte Stunde (9/00 Uhr) ausging, sah er andere auf dem
Markt müßig stehen;
4 und zu diesen sprach er: Geht auch ihr hin in den Weinberg! Und was recht ist,
werde ich euch geben.
5 Sie aber gingen hin. Wieder aber ging er hinaus um die sechste (12/00 Uhr)
und
neunte Stunde (15/00 Uhr) und machte es ebenso.
6 Als er aber um die elfte Stunde (17/00 Uhr) hinausging, fand er andere stehen
und spricht zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag müßig?
7 Sie sagen zu ihm: Weil niemand uns eingestellt hat. Er spricht zu ihnen: Geht
auch ihr hin in den Weinberg! (Auftrag)
8 Als es aber Abend geworden war, spricht der Herr des Weinbergs zu seinem
Verwalter: Rufe die Arbeiter und zahle ihnen den Lohn, angefangen von den
letzten bis zu den ersten!
9 Und als die um die elfte Stunde Eingestellten kamen, empfingen sie je einen
Denar.
10 Als aber die Ersten kamen, meinten sie, dass sie mehr empfangen würden;
und auch sie empfingen je einen Denar.
11 Als sie den aber empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn
12 und sprachen: Diese Letzten haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie
uns gleichgemacht, die wir die Last des Tages und die Hitze getragen haben.
13 Er aber antwortete und sprach zu einem von ihnen: Freund, ich tue dir nicht
Unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen?
14 Nimm das Deine und geh hin! Ich will aber diesem Letzten geben wie auch
dir.
15 Ist es mir nicht erlaubt, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Oder blickt dein
Auge böse, weil ich gütig bin?
16 So werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein; denn viele sind
Berufene (Allgemein), wenige aber Auserwählte (Speziell).
Jesus schloß das Gleichnis mit den Worten: »So werden die Letzten Erste und die
Ersten Letzte sein«
Es wird in bezug auf den Lohn manche Überraschung geben. Einige, die dachten,
sie würden die Ersten sein, werden die Letzen sein, weil ihr Dienst von Stolz und
selbstsüchtigem Streben geprägt war. Andere, die aus Liebe und Dankbarkeit
dienten, werden hoch belohnt werden.
Jemand hat einmal gesagt:
Von vielen, wie wir meinten, verdienstvollen Taten, wird Jesus uns zeigen,
daß sie nichts als Sünde waren.
Von kleinen Taten, die wir vergessen haben wird er uns zeigen, daß sie ihm
getan sind.
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Folie 14 „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm
der bringt viel Frucht; denn OHNE MICH KÖNNT IHR NICHTS TUN.“
Joh.15,5
Zusammenfassung!
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Gemeinames JA – meine Frau als die von mir gegebenen Hilfe sehen!
Die Frau ist „Hilfe“ für den Mann (2,18), und zwar in einem Sinn, in dem kein Ding und
auch kein Tier ihm Hilfe sein kann (V. 20), als personales Gegenüber, mit dem
vertrauensvoller Austausch möglich ist im Innersten, was sie beschäftigt. Deshalb der
Jubel, in den Adam ausbricht, als er Eva sieht: „Das ist Bein von meinem Bein und
Fleisch von meinem Fleisch“ (V. 23), d.h. sie entspricht mir, ich habe in ihr ein wirkliches
Gegenüber („die um ihn sei“), mit dem Kommunikation, Austausch von Person zu Person
möglich ist.
18 Und Gott, der HERR, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm
eine HILFE machen, die ihm entspricht. 1. Mose 2,18
DAS REZEPT DER BIBEL FÜR EINE GUTE EHE
Es ist kein Geheimnis, dass gute Ehen diejenigen Verbindungen sind, in denen die
Ehepartner aneinander ergänzen und in den Aspekten, die dem anderen fehlen,
vollkommen machen. In einer guten Ehe steht die Ehefrau beispielsweise vollkommen
hinter ihrem Ehemann, aber sie stimmt ihm nicht in allem zu, das er äußert. Die
Ansichten des Ehemanns werden von der Weisheit dieser Agierenden (Gehilfin), die ihm
gegenübersteht und ihn zugleich liebt, getestet, auf die Probe gestellt und zuweilen auch
gemäßigt.
Die Meinung meiner Frau nicht als etwas gegen mich sehen! Es ist ihre Meinung! Sie ist
anders als meine.
DIE WAHRE GESCHICHTE VON ADAM UND EVA
Die meisten deutschen Übersetzungen beschreiben Adams Lebenspartnerin Eva als
„Gehilfin/Hilfe, die ihm entspricht“. Doch wenn man die hebräische Wendung כְּ נֶגְ דּוֹ ﬠֵ זֶר
(ezer kenegdo) wörtlicher übersetzt, hat sie eine verblüffende und viel aussagekräftigere
Bedeutung.
In Wahrheit wird Adams Ehefrau, Eva als „eine Gehilfin, die ihm gegenüber steht“
beschrieben. Selbst das Wort „Gehilfin“ ist eine schwache Übersetzung. Im biblischen
Hebräisch trägt ( ﬠֵ זֶרezer) die Bedeutung eines interaktiven Einschreitens für jemanden,
insbesondere im militärischen Kontext!
Gott / Familie / Gemeinde /Arbeit – Prioritäten verändern sich!!!
Beispiel: Bad Kissingen – Lothar
Konzept Samstag:
Als Mitarbeiter Gottes leben!
Grundfragen für Diener Gottes
Mein Gottesbild? Wie kenne ich Gott? Zeig mir den Vater!
Mein Joch ist Sanft / welches Bild haben wir von Gott
In Vorbereiteten Werken wandeln (Eph.2.10)
Prüfen vor Gott – Frau als Sicherheit – gemeinsames JA
Jak.1,5 „Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er von
Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben
werden.“
Vorbild Jesus – tat nur was er den Vater tun sah (
Falsche Bilder aufgeben – hindern Gottes Führung – Lothar / Bad Kissingen
Gott anvertrauen – Beispiel Tablett / Kristalgläser – Ohne mich könnt ihr
nichts tun
Bittet nun den Herrn der Ernte / Gott muss den Auftrag geben
Last uns alles für Gott tun / nicht für Menschen (Kol.3,17)
Nicht mit anderen vergleichen – Beispiel Weinberg – wir müssen nur bereit
sein
Auf den Marktplatz stellen