(Sorry schlechte Aufnahme) Essen - In Dankbarkeit und Liebe (Teil 3 - 1. Korintherbrief)

1. Korinther: Jeden Aspekt des Lebens aus der Perspektive des Evangeliums wahrnehmen.  •  Sermon  •  Submitted   •  Presented   •  32:29
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E. Essen können ist ein Segen

E.1 Oma Hildegard

paliadives Essen
Patientenverfügung wo sie auf künstlische Ernährung verzichtet.
Jetzt will sie aber unmittelbar essen
Kann aber nicht mehr äußern ob sie dann auch zusätzlich künstöich ernährt werden will
weil das was sie noch aufnimmt lägerfristig nicht reicht.

E.2 Dankbarkeit und Liebe

Dankbarkeit - Genuss und können
Es kann aber auch ein schwieriges Feld sein.
Den gerade beim alltäglichen Essen, ommen auch die ganzen alltäglichen Prpbleme unserer Welt zum Tragen
Essen ist nie nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Gesellschaftlicher verstärker der gute Gemeischaften stärken kann, wie wir es bei Gemeindefeiern und Besuchen vielleicht auch schon erlebt haben, aber auch schlechte Gemeinschaft verstärkt, wenn man an die vielen Verbrechen unter Alkoholeinfluss usw. denkt.
Arm und Reich
Überfluss und Mangel
So wichtig un schön essen ist kann es auch zuviel werden und Zeichen mangelnder Selbstbeherrschung sein und anstatt einem und der Gemeinschaft zu nutzen, einen zerstören.

E.3 Die Fragen damals und Heute

1. Was darf man Essen? - Von Erkenntnis und Gewissen
2. Wann wird es Ungerecht? - Vom Feiern und Hungern
3. Wann ist es zuviel des Guten? - Vom Schlemmen und Fressen
Den ersten zwei Punkten nähren wir uns über zwei Begebenheiten in Korinth an, die Paulus kritisiert. Dem dritten Punkt schließlich finden wir immer wieder im NT erwähnt.

1. Was darf man Essen? - Von Erkenntnis und Gewissen

1.1 Alles darf man Essen...

Auf dieser Frage gibt uns die erste Situation in Korinth ein paar Hinweiße...
Situation 1 in Korinth: Fleisch das Göttern geopfert wurde. Festbanquette mit Opferfleisch. Status aufrecherhalten. Exzesse bei den Festen, gerne mal Saufgelage und Fressorgie, sexuelle Ausschweifungen. Überschüssiges Fleisch wird verkauft.
1 Corinthians 8:1–6 NGÜ NT+PS
1 Nun zu einem anderen Punkt, den ihr angesprochen habt: Darf man Fleisch essen, das den Götzen geopfert wurde? »Wir alle wissen doch in dieser Sache Bescheid«, sagt ihr, und damit habt ihr sicher Recht. Aber bloßes Wissen macht überheblich. Was uns wirklich voranbringt, ist die Liebe. 2 Wenn sich jemand etwas auf sein Wissen einbildet, weiß er noch gar nicht, was es bedeutet, echtes Wissen zu haben. 3 Echtes Wissen ist nur bei dem zu finden, der Gott liebt; denn wer Gott liebt, weiß, dass Gott ihn kennt und liebt. 4 Zurück zur Frage nach dem Essen von Götzenopferfleisch. Ihr habt Recht: »Die Götzen gibt es in Wirklichkeit gar nicht; es gibt keinen Gott außer dem einen.« 5 Viele behaupten zwar, dass es Götter gibt – Götter im Himmel und Götter auf der Erde; und es werden ja auch zahlreiche Götter und zahlreiche Herren verehrt. 6 Aber für uns steht fest: Es gibt nur einen Gott – den Vater, von dem alles kommt und für den wir geschaffen sind. Und es gibt nur einen Herrn – Jesus Christus, durch den alles geschaffen wurde und durch den auch wir das Leben haben.
An Essen ist ansich nicht schechtes. Auch nicht am Fleisch essen ansich (damals nur wenige in der Gesellschaft). Selbst dann für Paulus nicht wenn es aus einer Quelle kommen mag, die esoterische, heidnische praktiken umfasst, konkret die Tiere eben geschlachtet wurden um angeblichen Göttern zu opfern.
In Korinth gab es viele falsche Götter und die mussten durch Tieropfer auch versorgt werden. Das Fleisch wurde aber nach dem Opfer in aller Regel bei großen Festen verspeißt und wenn es zuviel war einfach auf dem Fleischmarkt verkauft.
1 Corinthians 10:25–26 NGÜ NT+PS
Was heißt das konkret? Bei Fleisch, das auf dem Markt verkauft wird, braucht ihr nicht nachzuforschen, ob es einem Götzen geopfert wurde. Ihr könnt alles ohne Bedenken und mit gutem Gewissen essen, denn »die Erde und alles, was darauf lebt, gehört dem Herrn«.
Also keine Panik, sagt Paulus. Essen wird nicht so schnell verzaubert oder so was, dass es ansich schaden würde, nur weil es bei einem heidnischen Opferfest geschlachtet wurde.
Falls ihr euch da im Bioladen also schon sorgen gemacht habt, wo manchmal lustige Einfälle bei den Erzeugern existieren, was Modphasen, Sternstellung und Zeitpunkt des Melkens betrefft. Belastet euch nicht zuviel damit. Vielleicht ist sogar das was hinter einem brutal Kapitalistisch erzeugten Lebensmittel von Nestle dahintersteckt sehr viel bedenklicher. Auch nicht weil es verzaubert wurde, wohl aber weil natur und Mensch dafür ausgeraubt wurden.
Das Falsche Denken der Menschen überträgt sich natürlich nicht auf das Essen an sich.
Obwohl die Lebensmittel, hier das Fleisch ansich nicht das Problem sind so Paulus, sollte man nicht immer um jeden Preis alles Essen. Paulus nennt im folgenden drei Fälle, wo es besser ist auf bestimmte Sachen zu verzichten. Nicht wegen den Lebensmitteln an sich, sondern wegen den ganzen sozialen Verwiklungen rings um. Essen war nämlich nie nur reine Nahrungsaufnahme, sondern es ist immer ja auch mit anderen Menschen verbunden, mit denen ich esse und verschiedenen Anlässen verbunden. Paulus nennt drei soziale Faktoren, wo verzicht auf einzelne Sachen besser ist, als egoustisch seine Freiheiten auszuleben. Man könnte die Liste bestimmt vergrößern.

1.2 aber deswegen sollte man seine Geschwister nicht in Probleme stürzen

1 Corinthians 8:7–13 NGÜ NT+PS
7 Doch nicht alle haben schon die volle Konsequenz aus dieser Erkenntnis gezogen. Manche haben sich bis heute nicht von ihren alten Vorstellungen über Götzen gelöst. Wenn sie Opferfleisch essen, meinen sie immer noch, sie würden damit den Götzen anerkennen, für den das Tier geschlachtet wurde, und das belastet ihr empfindliches Gewissen. 8 Nun hat zwar das, was wir essen, keine Auswirkung auf unser Verhältnis zu Gott. Wir sind in seinen Augen nicht weniger wert, wenn wir kein Opferfleisch essen, und wir sind in seinen Augen nicht mehr wert, wenn wir davon essen. 9 Doch ihr müsst darauf achten, dass die Freiheit, die ihr für euch in Anspruch nehmt, für diejenigen, die ein empfindliches Gewissen haben, kein Hindernis wird, an dem sie zu Fall kommen. 10 Stell dir nur einmal vor, du nimmst im Tempel eines Götzen an einem Opfermahl teil (wozu du dich aufgrund deiner Erkenntnis berechtigt fühlst), und jemand mit einem empfindlichen Gewissen sieht dich dort! Wird er da etwa im Glauben gefestigt? Wird er nicht vielmehr dazu verleitet, gegen seine Überzeugung zu handeln und ebenfalls Götzenopferfleisch zu essen? 11 Deine Erkenntnis wird also dem, der ein empfindliches Gewissen hat, zum Verhängnis, deinem Bruder, für den Christus gestorben ist! 12 Ja, ihr versündigt euch nicht nur an euren Geschwistern, wenn ihr so rücksichtslos mit ihrem empfindlichen Gewissen umgeht; ihr versündigt euch letztlich an Christus selbst. 13 Um diesen Punkt zusammenzufassen: Mein Bruder und meine Schwester dürfen wegen dem, was ich esse, nicht in Sünde geraten. Lieber will ich mein Leben lang auf Fleisch verzichten, als dass eines von meinen Geschwistern durch mich zu einer Sünde verführt wird.
1 Corinthians 10:23–24 NGÜ NT+PS
23 »Alles ist erlaubt!« sagt ihr. Mag sein, aber nicht alles ist deshalb auch hilfreich. – »Alles ist erlaubt!« Aber nicht alles dient der Gemeinde. 24 Jeder soll auf den Vorteil des anderen bedacht sein, nicht auf den eigenen Vorteil.
Wenn wir den anderen mit unseren Freiheiten ein schlechtes Gewissen machen und ihn dazu drängen Sachen zu essen die sein Gewissen belasten. Sollten wir das lassen. Es ist wichtig hier festzustellen das es neben Dingen die eindeutig für alle Sünde sind es auch Dinge gibt die für manche ein Problem sind und für andere nicht. In Korinth war das Problem, das für manche durch ihre Prägung und Erleben in der Vergangenheit, das essen von Manchen Fleisch untrennbar mit Götzendienst verbunden war
Wenn jemand mit dem eine oder andere Lebensmittel ein problem haben sollte aus ethischen Gründen oder weil er irgendwas über einen esoterischen Hintergund weiß können wir uns um Gegenseitige Rücksichtnahme bemühen. Wir müssen jetzt niemand einen Tee schenkenn, der biodynamisch aufgedruckt hat, wenn jemand mit Esoterik schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das würde den Tee zwar nicht vergiften, aber das Gewissen belasten.
Alkoholkonsum der dazu verleitet in alte schlechte Gewohnheiten zurückzufallen. Gemeinden mit Exalkoholikern, die Sagen wir brauchen dann auf Gemeindefesten kein Alkohol ausgeben, weil sonch manche Geschwister in der Versuchung stehen ihre Grenzen zu überschreiten. Dann wäre es vielleicht dran, dass man mal auf sein Radler oder Bier verzichtet. Da würden wir drüber Reden wenn da Probleme da sind.

1.3 aber dadurch sollte man kein Schlechtes Zeugnis für die Welt sein

1 Corinthians 10:27–31 NGÜ NT+PS
Dasselbe gilt auch, wenn jemand, der nicht an Christus glaubt, euch zum Essen einlädt und ihr die Einladung annehmt: Ihr könnt alles, was euch vorgesetzt wird, unbedenklich und mit gutem Gewissen essen und braucht nicht nachzuforschen, woher das Fleisch kommt. Sollte allerdings jemand ausdrücklich zu euch sagen: »Dieses Fleisch wurde als Opfer dargebracht!«, dann esst nicht davon, und zwar mit Rücksicht auf den, der euch darauf aufmerksam gemacht hat – genauer gesagt, mit Rücksicht auf sein Gewissen. Wohlgemerkt, ich spreche vom Gewissen des anderen. Was mein eigenes Gewissen betrifft, bin ich frei. Doch warum sollte ich mich so verhalten, dass das Gewissen des anderen verletzt wird und er meine Freiheit verurteilt? Ich könnte zwar mit einem Dankgebet an der Mahlzeit teilnehmen. Aber soll es etwa dahin kommen, dass man mir Vorhaltungen macht wegen etwas, wofür ich Gott danke? Was immer ihr tut, ob ihr esst oder trinkt oder was es auch sei – verhaltet euch so, dass Gott dadurch geehrt wird
Wenn dir jemand vorschwärmt, dass das Essen besonders bekömmlich sei, weil die Zutaten nach dem Mondkalender geerntet wurde oder so, kann man überlegen ob das jetzt für einen dran ist und ob es der Gegenüber nicht so auffasst das du ihm zustimmst wenn du mit isst.
In anderen Fällen sollte man überlegen ob man einem Gast Speißen vorsetzt, die ihm den Eindruck vernitteln (ob es so ist oder nicht), dass
Christen ist die Umwelt egal. Christen sind andere Menschen egal. Christen sind Tiere egal. Gerade wenn wir wissen das unser nichtgläubiger Nachbar, vielleicht sogar berechtigt, da ein feineres Gespühr hat als wir.
Paulus sagt, ja mir ist eigentlich prinzipiell alle erlaubt, aber deswege geht es trotzdem nicht zuerst um meine Freiheiten, sondern auch das ich dem anderen nicht zum Glaubenshindernis wede und ihm ein schlechtes Gewissen mache. Egal wer dieser Mensch ist. Die Liebe zum Bruder oder die Liebe zum verlorenen sollte uns genug anlass geben.
1 Corinthians 10:32–33 NGÜ NT+PS
32 und dass ihr für niemand ein Glaubenshindernis seid, weder für Juden noch für Nichtjuden, noch für die Gemeinde Gottes. 33 Nach diesem Grundsatz handle auch ich: Bei allem, was ich tue, nehme ich Rücksicht auf alle. Ich bin nicht auf meinen eigenen Vorteil aus, sondern habe die vielen anderen Menschen im Blick; denn ich möchte, dass sie gerettet werden.
Neben dem das man andere nicht in Bedrängnis bringen sollte, emphielt Paulus uns auch uns selbst nicht in Situationen zu bringen die mit Essen in verbindung stehen, die uns zu schlechten Dingen verführen.

1.4 aber deswegen sollte man sich nicht in Versuchung begeben

1 Corinthians 10:14 NGÜ NT+PS
Wenn ihr euch das alles vor Augen haltet, meine lieben Freunde, gibt es nur eins: Lasst euch unter keinen Umständen zum Götzendienst verleiten!
1 Corinthians 10:19–22 NGÜ NT+PS
Was folgt daraus im Hinblick auf das Götzenopferfleisch? Ist es etwa doch mehr als nur Fleisch? Gibt es die Götzen in Wirklichkeit doch? Nein, das nicht; aber was den Götzen geopfert wird, wird den Dämonen geopfert und nicht dem wahren Gott. Und ich möchte nicht, dass ihr in Verbindung mit Dämonen kommt. Ihr könnt nicht aus dem Becher des Herrn trinken und zugleich aus dem Becher der Dämonen. Ihr könnt nicht am Tisch des Herrn essen und zugleich am Tisch der Dämonen. Oder wollen wir den Herrn herausfordern, indem wir ihm unsere ungeteilte Hingabe aufkündigen? Sind wir etwa stärker als er?
Paulus sagt uns hier, das das Nahrungsmittel, hier das Fleisch ansich wiederum nicht das Problem ist. Wohl aber mit wem ich Gemeinschaft habe und für was ein Nahrungsmittel in einer bestimmten Situation gebraucht oder eben missbraucht wird.
Nur weil das Fleisch nicht das Problem ist, wie Paulus ebenso wie die Korinther weiß ist ja noch lange nicht alles gut was damit bei bestimmten Anlässen gemacht wird oder was sonst so, auch über das Essen hinaus serviert wird.
Paulus fragt: Ist es deswegen weiße an heidnischen Tempelfesten teilzunehmen.... Zumal es manchma l in ihrem Zug darüber hinaus auch prostituierte und so weiter dazu kamen. Öffentlich anderen Göttern für das Essen gedankt wurde oder zum Ausdruck gebracht werden sollte das man durch das Essen mit einem anderen Gott Gemeinschaft habe.
War es von Israel Klug nach Ägypten zurückkehren zu wollen?
Paulus sagt uns an anderer Stelle klar, das man nicht den Umgang, auch die Tischgemeinschaft mit nicht Gläubigen prinzipiell meiden soll. Nein natürlich nicht. Wie Jesus sucht er sie sogar aktiv. Und trotzdem regt uns Paulus in dem Brief an, uns da immer wieder in konkreten Situationen zu prüfen und nicht zu übersehen, wo der Punkt ist wo solche Gemeinschaft nicht mehr andere zu Christus zieht, sondern micht von ihm weg.
Deswegen gibt es jetzt hier keine Verbote, sondern Bereiche, wo man sich selbst immer wieder prüfen sollte.
Discobesuche…Volksfeste…Stammtische, Abende mit Kollegen, Weihnachtsfeiern. Kann alles ganz harmlos sein. Aber Wann ist es zuviel des guten und wann mache ich aufeinmal dann Sachen mit mit denen ich Gott keine Ehre mehr gebe.
zuviel trinken und/oder essen, blöde witze, läastern und sich ungut gehen lassen
Wann mache ich mansche Sachen nur mit um nicht außen vor zu sein, obwohl sie vielleicht Christus schon lang keine Ehre mehr geben
Essen und Trinken ist immer auch in ein Geamtunfeld eingebettet und verstärkt Gemeinschaft und Zugehörigkeitsgefühle. Gibt es Punkte ab denen ich in falsches Fahrwasser gerade
Manchmal weiße zum Rechten Zeitpunkt den Heimweg anzutreten oder die eine oder andere extreme Veranstaltung komplett zu meinden.
“Das Essen ansich ist kein Problem, sondern segen. Problematisch wird es nur durch die sozialen Begleitumstände.”

2. Wann wird es Ungerecht? - Vom Feiern und Hungern

2.1 Ein wildes Abendmahl in Korinth

Auf die Zweite Frage kann uns die zweite Situation in Korinth stoßen:
Situation 2:
1 Corinthians 11:17–21 NGÜ NT+PS
17 Es gibt noch eine Sache, in der ich Anordnungen treffen muss, und diesmal handelt es sich um etwas, wofür ich euch nicht loben kann. Ihr verhaltet euch bei euren Zusammenkünften nämlich so, dass es die Gemeinde nicht fördert, sondern ihr schadet. 18 Ich habe – um damit zu beginnen – gehört, dass ihr euch, wenn ihr als Gemeinde zusammenkommt, in Gruppen aufspaltet, und zumindest teilweise glaube ich das auch. 19 So, wie es bei euch steht, muss es ja zu Spaltungen kommen; nur dann wird sichtbar, wer von euch im Glauben bewährt ist. 20 Wie sieht es denn nun bei euren Zusammenkünften aus? Ihr nehmt zwar alle am selben Ort eine Mahlzeit ein, aber als Mahl des Herrn kann man dieses Essen nicht bezeichnen; 21 es ist die Privatmahlzeit jedes Einzelnen. Denn statt zu warten, bis alle da sind, beginnt jeder für sich zu essen, und so kommt es, dass der eine hungrig bleibt, während der andere im Übermaß isst und sich sogar betrinkt.
Verhältnisse, die in einer Gemeinde heute wohl kaum vorstellbar wäre. Stellt euch vor wir kommen zum Essen zusammen und jeder futtert sein eigenes Zeug. Falls jemand was vergessen hat oder was kaum vorkommen wird sich das Essen nicht leisten kann essen bekommt er gar nichts. Hat halt pech gehapt. Mitten im den Chaos stellt euch vor würden wir dann auch noch Abendmahl feiern und Jesus danken, dass er uns so reich beschenkt hat…Unvollstellbar :)
Ich habe mich gefragt ob wir nicht aber, leicht um die Ecke gedacht in einem globalen Kontext uns fast ähnlich verhalten könnten.

2.2 Das wilde Feiern des Westen

Uganda und der Instantkaffee
Soja, Regenwälder und das tägliche Fleisch
Auch das betrifft massive unsere Geschwister, wenn auch nicht nur
Immer mehr Christen gerade in diesen schwierigen Gebieten
Faires und nachhaltiges Essen

2.3 Man kann angeblich nichts ändern

Das dachten die Reichen in Korinth auch … Wir denken ziemlich blöde
William Wilberforce - Abolition - Sugar Free
Christen sollten in solchen Dinge vorne weg gehen, schon allein aus Liebe zu den Geschwistern in der dritten Welt aber auch wegen dem Zeugnis nach außen.
Wollen wir wirklich das ander uns hier was vorwerfen können?

3. Wann ist es zuviel des Guten? - Vom Schlemmen und Fressen

3.1 Die vergessene Sünde

Überessen als eine der 7 Todsünden
Romans 13:13 NGÜ NT+PS
13 Lasst uns ein einwandfreies Leben führen, mit dem wir im Licht des Tages bestehen können, ein Leben ohne Schlemmen und Saufen, ohne sexuelle Ausschweifung und ohne Streit und Rechthaberei.
Luke 12:45 NGÜ NT+PS
45 Wenn jener Diener sich aber sagt: ›Mein Herr kommt noch lange nicht!‹ und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen, während er selbst schwelgt und prasst und sich volltrinkt,
1 Peter 4:3 NGÜ NT+PS
3 Ihr habt ja in der Vergangenheit lange genug das getan, wonach Menschen der Sinn steht, die Gott nicht kennen. Ausschweifungen gehörten dazu, das Ausleben eurer Begierden, Alkoholexzesse, Schlemmen und Saufen und abstoßender Götzendienst.
Weitere Stellen.

3.2 Der Tempel des Heiligen Geistes

Erinnerung was zum Thema Sexualität gilt, gilt auch beim Essen.
“Der Leib ist für den HERRn und der HERR für den Leib”
A. Evangelium: Dein Körper findet seine eigentliche Bestimmung in der Verbindung mit Jesus
B. Evangelium: Dein Körper gehört zum Leib Christi
C. Evangelium: Dein Körper ist ein Tempel für den Geist Gottes

3.3 Wenn ich durch Exess meinen Dienst für Jesus in Gefahr bringe

Kein christlicher Fittneshype. Aber aufruf zum klaren Menschenverstand
Kein BMI … aber gesundes Wohlfühlgewicht als Ziehl
Kein Fitnesswahn aber auch kein zerstören des Körpers durch Faulheit

Z. Guten Appetit?!

Z.1 Zusammenfassung

1. Was darf man Essen? - Von Erkenntnis und Gewissen
2. Wann wird es Ungerecht? - Vom Feiern und Hungern
3. Wann ist es zuviel des Guten? - Vom Schlemmen und Fressen

Z.2 Du und das Essen

Zuviel des guten?
Sind dir Ethische Aspekte völlig egal?
Hast du ein Problem Dankbar anzunehmen?
Machst du mit deinem Essgewohnheiten deinen Geschwistern und der Welt da draußen es leichter zu Christus zu finden?

Z.3 Essen mit Dankbarkeit und in Liebe!

Bibliographie

HTA
Paul for Everyone
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