Bergpredigt: Für Heute und die Ewigkeit

Bergpredigt: Was in Gottes Reich gilt  •  Sermon  •  Submitted   •  Presented   •  37:23
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Matthew 6:19–34 NGÜ NT+PS
»Sammelt euch keine Reichtümer hier auf der Erde, wo Motten und Rost sie zerfressen und wo Diebe einbrechen und sie stehlen. Sammelt euch stattdessen Reichtümer im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie zerfressen und wo auch keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Reichtum ist, da wird auch dein Herz sein.« »Das Auge gibt dem Körper Licht. Ist dein Auge gut, dann ist dein ganzer Körper im Licht. Ist dein Auge jedoch schlecht, dann ist dein ganzer Körper im Finstern. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, was für eine Finsternis wird das sein!« »Ein Mensch kann nicht zwei Herren dienen. Er wird dem einen ergeben sein und den anderen abweisen. Für den einen wird er sich ganz einsetzen, und den anderen wird er verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und zugleich dem Mammon.« »Deshalb sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um das, was ihr an Essen und Trinken zum Leben und an Kleidung für euren Körper braucht. Ist das Leben nicht wichtiger als die Nahrung, und ist der Körper nicht wichtiger als die Kleidung? Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte, und euer Vater im Himmel ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann dadurch, dass er sich Sorgen macht, sein Leben auch nur um eine einzige Stunde verlängern? Und warum macht ihr euch Sorgen um eure Kleidung? Seht euch die Lilien auf dem Feld an und lernt von ihnen! Sie wachsen, ohne sich abzumühen und ohne zu spinnen und zu weben. Und doch sage ich euch: Sogar Salomo in all seiner Pracht war nicht so schön gekleidet wie eine von ihnen. Wenn Gott die Feldblumen, die heute blühen und morgen ins Feuer geworfen werden, so herrlich kleidet, wird er sich dann nicht erst recht um euch kümmern, ihr Kleingläubigen? Macht euch also keine Sorgen! Fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn um diese Dinge geht es den Heiden, die Gott nicht kennen. Euer Vater im Himmel aber weiß, dass ihr das alles braucht. Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben. Macht euch keine Sorgen um den nächsten Tag! Der nächste Tag wird für sich selbst sorgen. Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last mit sich bringt.«
-34

Mt 7:19-34

E. Wenn das Leben bedroht ist

E. Wenn das Leben bedroht ist

E.1 Überraschungen, die zum Nachdenken bringen

Die letzten Wochen haben wir viele Überraschungen erlebt. Auch ein paar nicht so schöne. Das bringt einem ins nachdenken welche Perspektive einem im Leben trägt und welche nicht.
Vorletzter Dienstag kam aufeinmal mein Schwiegervater. mit 52 wegen Herzproblemen in das Krankenhaus. Das Obwohl er eigentlich bis vor kurzem ein Super fitter Mensch war. Am Montag hat man eher noch überlegt wie wir es hinbekommen das unser Schwiegrvater nicht allein Quer über die Alben fährt und aufeinmal haben wir das Problem dass er nicht mehr allein um den Block laufen kann.
Dieser Dienstg ist dann meine Großmutter verstorben
Dieser Dienstag ist mit 82 dann meine Großmutter verstorben. Damit haben wir gerechnet. Und trotzdem ist es keine schöne Sache. Die letzten Jahre war sie bettlegrig und man konnte noch soviel sprechen wie mit einem Kind. Auch das empfand sie wohl über wite srecken noch als eine Lebenswerte Zeit. Manche von uns planen aber ihr ganzes Leben eine lange Rente und viele Reisen. Ob wir sie wirklich erleben werden weiß aber keiner.

E.2 Unsere Zeit steht in seinen Händen

All diese Erlebnisse haben mich wieder verstärkt daran erinnert welche Perspektive uns Jesus und die Bibel vorschlagen und in der wir als Kinder Gottes eigentlich leben dürfen.
Perspektive In Bezug auf das was wir hinleben sollen, in Bezug darauf was wir planen können und auch im Bezug darauf um was es sich lohnt sorgen zu machen.
Ganz Zentral war dabei für mich die Frage mit welcher Zeitperspektive wir durch das leben gehen. Leben wir für das heute, das übermorgen oder doch für die Ewigkeit.
Was ist wenn du für ein übermorgen lebst, das vielleicht kommt. Wenn du vielleicht nur Sport machst um morgen fitter zu sein, dann aber aufeinmal anders ist wie bei meinem Schwiegervater.
Er hat zum Glück nicht nur Sport dafür gemacht damit er morgen fitt ist, sondern auch weil er es im heute genießen konnte. Aber es gibt genug Menschen die Sport nicht lieben, sondern nur für ein difuses übermorgen machen. Es gibt auch viele die ihren Job nicht lieben, sondenr nur für das Gehalt am Ende des Monats machen. Das Geld brauchen wir natürlich aber das wird man am Ende nicht mit in die ewigkeit nehmen. Wenn ich den Sinn in meiner Arbeit heute erkenne, hält das aber unter umständen länger vor...
Was ist da eine gesunde Perspektive für uns wenn wir Gott kennen?
Unsere zeit steht nicht in unseren Händen, sondern in seinen Händen
Als ich dabei so über die Perspektive der Bibel auf unser Leben nachgedacht, habe ich ihre Perspektive dann folgendermaßen zusammengefasst.
“Wir leben für Heute und die Ewigkeit und nicht für ein unsicherers Übermorgen.”
(zweimal lesen)

E.3 Der heutige Text

Heute - Übermorgen - Ewigkeit
Der bekannte Text aus der Bergpredigt, den Basti heute schon vorgelesen hat streift alle diese drei Zeitebenen, die eigentlich in der Bibel an ganz vielen Stellen eine Rolle spielen. Ich will diesen Text aus der Bergpredigt heute nehmen um an ihm exemplarisch diese drei Zeitebenen und die Sich des Wort Gottes aufzeigen.
Mir ist dabei klar, dass man den Text aus vielen anderen Perspektiven beleuchten könnte. Das Schätzesammeln und vor allem das Sorgen, die Frage welchem Herrn man dient sind ganz zentrale Themen, aber zwischen all den Themen lehrt uns dieser Text auch welche Perspektive auf die Zeit für uns dran ist.
Er sagt etwas zu
1. Dem Leben für die Ewigkeit
2. Dem Leben für ein unsicheres Morgen

1. Wir Leben für heute

3. Dem Leben für heute.

1. Wir leben für die Ewigkeit

Matthew 6:19–21 LU
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
Mt
Jesus beginnt hier damit, dass er uns daran erinnert was die eigentliche Perspektive eines Nachfolgers von ihm sein sollte. Es ist kein difuses Übermorgen, das wir krampfhaft herbeiführen wollen, sondern die Ewigkeit die Gott sicher herbeiführen wird.
Da sollen wir unsere eigentlichen Schätze sammeln, die im Gegensatz zu den irdischen nicht vergehen.
Wo es keine Mehlwürmer gibt die die Lebensmittel verderben. keine Moten die den Lieblingswollpulli oder das Merinotuch fressen. Kein Rost der dem T1 das leben nimmt ;)
Das sind alles schöne Sachen, aber sein Leben darauf auszurichten ist nicht gluk so Jesus.
Wir sollen Schätze im Himmel oder eben in seinem Reich sammeln. Denn die sind Ewig. Für diese Ewigkeit so Jesus lohnt es sich zu leben.
Auch der Korintherbrief ist mit seinen Aussagen zur Auferstehung gleich bei diesem Thema. Ja durch die Auferstehung haben wir die Möglichkeit mit Jesus ewig zu leben. Auch viele andere Texte lenken unseren Blick klar auf diese Perspektive.
Was zählt in der Ewigkeit? Bestimmt nicht da wo du Menschen schlecht behandelst weil du dich unter stress fühlst. Oder wo du unfrieden in die Welt trägst, weil dein herz sich sorgen um morgen macht und angst hat nicht genug abzubekommen.
Ewigkeitswert hat aber Dankbarkeit beim Arzt oder anderswo, Freundlichkeit beim Becker und beim Friseur, auch wenn er mal einen schweren Tag hat. Da wo du Frieden hälst, obwohl andere um dich rum im unfrieden mit sich selbst sind. Liebe Ehemänner eine herrausforderung wenn sich deine Frau gerade nich selbst gefält im Spiegel. Und Liebe Frauen, eine herrausforderung, wenn es beim Mann auf der Arbeit schlecht läuft. Und in machen Fällen auch mal andersrum.
Das Leben mit der Perspektive Ewigkeit in der Gegenwart Gottes hilft uns im heute zu erkennen was eigentlich wichtig ist. Es ist ein Kompass, der uns von falschen Wegen zurückholt. Der Verzicht zu keiner Katastrophe macht. Der Liebe den vorang vor der ToDo Liste gibt und Freundlichkeit über Stress triumphieren lassen kann.

2. Wir leben nicht für ein unsicheres Übermorgen

2.1 Niemand kann zwei Herrne dienen

Matthew 6:24 LU
Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

2.2 Durch Sorgen kann man seinem Leben nicht verlängern

Matthew 6:27 LU
Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?
Die Vögel des Himmels
Wenn man das Verwechselt sind Entäuschungen vorbereitet
Matthew 6:26 LU
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?
Rente die man vielleicht nie erlebt.
Kleidung Salomos
Matthew 6:28–29 LU
Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
Mt 6:28
Gesundheit
Unsere Erlebnisse die letzten Wochen
Die Beispiele machen klar, Gott meint es prinzipiell gut mit uns
Und gleichzeitig warnt uns Jesus auch davon, das wir diese Dinge weniger in der Hand haben als wir oft meinen.
Der Unterschied von Wahrscheinlichkeiten und Sicherheiten
Wenn man das Verwechselt sind Entäuschungen vorbereitet
Rente die man vielleicht nie erlebt.
das wir diese Dinge weniger in der Hand haben als wir oft meinen.
Sport ist so ein Ding. Natürlich sind wir gut beraten uns regelmäßig zu bewegn in einer Welt wo die meisten von uns viel zu wenig Bewegung im Alltag haben. Es erhöt unsere Wahrscheinlichkeit für Gesundheit etwas. Abe es wird niemals Sicherheit schaffen. Unsere Genetik meldet sich aufeinmal und es sind Krankheiten in uns angelegt die so oder so ausbrechen mögen wie bei meinem Schwiegervaer und ähnliches
Rentensicherheit liegt am Ende bei weitem nicht nur daran, dass du brav einzahlst und auch noch privat einzahlst, auch wenn du damit die Whrscheinlichkeit erhöst. Sie hängt einfach auch daran ob ds heutige Finanzsystem bis in deine Rente durchhält, ob die politischen Versprechen gehalten werden und ob du überhaupt bis dahin leben wirst.
Das gleiche ist das doch mit dem Sorgen um das Essen und die Kleidung. Durch gewisse vorsorge und Planung kannst du natürlich die Wahrscheinlichkeit etwas erhöhen, das dir das Reglmäßig zu verfügng steht, aber du wirst kaum die gesamtwirtschaftliche Lage des Landes oder dire Fruchtbarkeit der Böden, die Regenhäufigkeit usw. allein bestimmen.
Der Unterschied von Wahrscheinlichkeiten und Sicherheiten
Wenn man das Verwechselt sind Entäuschungen vorbereitet
Da wo wir die wahrscheinlichkeit erhöhen können ist es klug es zu machen. Aber es ist nicht klug sich einzubilden in all diesen Punkten jemals sicherheit erlangen zu können
Die Beispiele machen klar, Gott meint es prinzipiell gut mit uns
Und gleichzeitig warnt uns Jesus auch davon, das wir diese Dinge weniger in der Hand haben als wir oft meinen.
Gott meint es prinzipiell gut mit uns
so sagt der Text. Insbesondere wenn wir sein Reich und die Dinge mit Ewigkeitswert zuerst setzten werdn, werden sich viele mögliche Katastrophen, die wir nicht beeinflussen können nie eintreten. Weil Gott für uns sorgt.
Aus anderen Bibeltexten wissen wir auch, dass wenn Gott unschöne Dinge zulässt, dass er mit uns durch sie hindurch gehen wird und uns nicht mehr zutrauen wird, als wir tragen können.
das wir diese Dinge weniger in der Hand haben als wir oft meinen.
Sport ist so ein Ding. Natürlich sind wir gut beraten uns regelmäßig zu bewegn in einer Welt wo die meisten von uns viel zu wenig Bewegung im Alltag haben. Es erhöt unsere Wahrscheinlichkeit für Gesundheit etwas. Abe es wird niemals Sicherheit schaffen. Unsere Genetik meldet sich aufeinmal und es sind Krankheiten in uns angelegt die so oder so ausbrechen mögen wie bei meinem Schwiegervaer und ähnliches
Mein schwiegrvater hat im sportlichen ge
Im Endeffekt ruft uns Jesus hier zu einem optimistischen pragmatismus auf.
Er löst uns aus Krämpfen bestimmen zu wollen, was wir nicht bestimmen können auch wenn er uns nicht von der Verantwortung erlößt das zu bestimmen was uns anvertraut wurde. Alles was wir bestimmen sind aber immer Wahrscheinlichkeiten, das was dann kommt haben wir nicht in der Hand.
Deswegen sagt Jesus lebt für das Reich Gottes und das was ewigkeitswert hat. Was nocht aufeinmal, vll vor der Zeit wegrostet der uns einfach unrechtmäßig von irgendjemand genommen wird.

2.3 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes

Matthew 6:32–33 LU
Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Mt 6:32
Matthew 6:33 NGÜ NT+PS
Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben.
“zufallen”…oder anders übersetzt “auch noch gegeben werden”
Gott meint es prinzipiell gut mit uns, ob wir das auch immer gleich auch so sehen.
Bei ihm können wir Sicherheit haben das es sich auszahlt, weil es weder von wahrscheinlichkeiten noch dem gutwillen aderer Menschen abhängig ist.
Sondern der treue Gott die es uns verspricht. Gott kann im Gegensatz zu uns nicht nur Wahrscheinlichkeiten sondern Sicherheiten schaffen.
1. Wir Leben für heute

3. Wir Leben für heute

Mt 6:
Matthew 6:34 LU
Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
“Wir leben für heute und die Ewigkeit und nicht für ein unsicherers Übermorgen.”
Hier sagt der Text nun auch noch was dazu, was unsere Perspektive auf das heute sein sollte. Das heute ist erstmal wichtiger als das unsichere übermorgen, so macht uns Jesus auch hier deutlich.
Die eigene Last
Jesus spricht im heutigen Kerntext über die Last eines jeden Tages die für sich genug ist, ohne uns auch noch um ein difuses Übermorgen Gedanken zu machen. Andere Bibeltexte sprechen aber nicht von der heutigen Last, sondern davon sich am heute zu freuen. Beides gibt es im Leben…Zeiten zum trauern und Zeiten zum tanzen usw.
Vor wir zu den Zeiten der Last kommen, die Jesus hier unmittelbar anspricht, lasst uns zu Zeitem der Freude kommen, von der die Bibel auch spricht.
Lasst uns lernen was es bedeutet für das heute zu leben.
Die eigene Freude
Dankbarkeit, dass ich heute Essen haben. Das ich heute Kleidung habe. Dankbarkeit für alles was ich habe. Für die Menschen die heute da sind und mit denen ich Zeit verbringen kann.
Die Freude heute Sport zu machen. Mein Schwiegervater kann sich vieleicht damit keine ewihge Fitnes erschaffen aber niemand wird ihn die schönen Erlebnisse und Freude an der Natur und an der Bewegung nehmen können die er damals hatte.
Ich glaube wir sid gut beraten das jetzt zu genießen und uns am Sport, an der Kleidung und dem Essen zu erfreuen und Dankbar zu sein das wir heute unmittelbar haben. Anstatt dabei immer nur damit auf ein unsicheres Übermorgen hinzuleben.
Grade beim Sport erleben wir, dass oder kenne ich das jedenfalls. Ich hatte so Phasen da bin ich in das Fitnessstudio um irgendwelche Fitnessziele in der Zukunft zu erreichen und übermorgen fitter zu sein. Das waren meist recht verkrampfte Angelegenheiten. Und meist häl man diese guten Vorsetze nur ein paar Monate durch. Wenn mein Schwiegervater nur für solche Ziele Sport gemacht hätte, wäre er jetzt ganz schön arm dran.
ich kenne es aber auch anders, dass wir mit dem Rad unterwegs sind, jetzt heute Dankbar sind über die Natur die uns umgibt, die Menschen die mit einem Gottes Schöpfung erleben und das man sich einfach daran freut, dass der Körper der Gott einen gibt heute dieses und jenes schafft. Das er die Muskeln und die Herzleistung hat für das was man gerade macht.
An welche der zwei Dinge werde ich mich mal erinnern wenn die Kräfte schwinden und man sich vielleicht kaum noch bewegen kann. An das Fitnesstudio und der Kampf für ein Gesundes übermorgen oder an die Radausflüge mit anderen Menschen in Gottes tollen Schöpfung und die Anhnung von der Schönheit und Größe Gottes und seiner Liebe die ich erleben durfte.
Beides wahr bewegung und hat meine Wahrscheinlichkeit für ein gesundes Morgen erhöht. Das eine war es aber so oder so wert egal was dann wirklich passiert, weil Dinge mit Ewigkeitswert noch entscheidenter waren. Das andere hat nur Wert wenn die Pläne genau so aufgehen wie man es will und waren sonst im besten Sinn einfach umsonst.
Die eigene Last
Der Text spricht aber nicht von Freudigen Dingen die wir heute haben sondern davon
So ist das in den meisten Lebensbereichen, wenn nicht vielleicht sogar in allen. Ewigkeitswert liegt ja nicht nur in dem was mir Freude macht und für das ich unmittelbar Dankbar bin. Er kann auch in schweren Dinegn und den Lasten des Tages zu finden sein. Deswegn spricht Jesus in unseren heutigen kerntext auch davon, das die Lasten eines Tages erstmal zu tragen sind, anstatt die die vielleicht morgen kommen oder eben auch nicht.
Wenn ich gerade Stress auf der Arbeit habe und das wahrscheinlich die nächsten Tage so bleiben wird, ändert das nichts daran das ich erstmal durch den heutigen Tag muss.
Ich erinnere mich daran wie ich meine Masterarbeit schreiben musste. Ich hatte Tage und Stunden da habe ich mich völlig in Gedanken verfangen wiviel bis zum Abgaetermin noch zu schaffen ist. Es ist ja gut einen Zeitplan für ein großes Projekt zu haben, aber oft geht es uns doch so, zumindest habe ich es erlebt, dass dieses Stressgefühl weit darüber hinaus geht. Anstatt zu lesen kannman sich sorgen machen wie ich morgen und übermorgen das nötige Pensum schaffe an der Fachliteratur die noch gelesen ausgewertet werden und eingearbeitet werden muss. Anstatt zu schreiben, kann ich mich daran festhängen was ich morgen und übermorgen vorraussichtlich noch zu schreiben habe.
Als Inge gegen den Krebs kämpfen musste, hat sie das so ähnlich Tag für Tag gemacht, die Last diesen Tagges und nicht die von Morgen angegangen. Sprecht mit ihr mal darüber.
Ganz oft ob Dinge nun potentiel anstrengend oder Schön sind, sind wir gut beraten erstmal das heute wirklich zu erleben als uns in einer Zukunft zu verhättern die vielleicht nie kommt.
Das intressante ist, dass wenn wir erteinmal das heute mit Gott gestalten, dass das auch mit einem Leben für die Ewigkeit einhergeht. Der Dank und die Anbetung Gottes im jetzt haben genauso ewigkeitswert, wie lasten die du mit ihm trägst und dadurch vielleicht liebe in die Welt trägst.

Z. Wann das Leben Lebenswert ist!

Z.1 Leben in richtiger Perspektive

“Wir leben für heute und die Ewigkeit und nicht für ein unsicherers Übermorgen.”
Die Ewigkeit/ Das Reich Gottes zeigt uns was wirklich zählt und hält uns von Dingen ab die nicht halten was sie versprechen.
Im Heute können wir Gottes Gegenwart erfahren, über seine Gnade, Größe staunen und Herrausforderungen im Vertrauen auf ihn angehen.
Über das Übermorgen können wir nur Wetten abschließen und Wahrscheinlichkeiten aufstellen. Wir tun was sinnvoll ist, glauben aber an Gottes treue die auch im übermorgen da sein wird und nicht an die Sicherheit eigener Pläne. Gerade wenn unsere perspektive auf die Ewigkeit und dann auf das heute ausgerichtet ist, werden frei und ruhig was das unsichere Übermorgen betrifft. Wir können alle unsere Pläne Gott abgeben.
Gerade wenn wir den Tag heute mit Gott gestalten und wissen wo wir hingehen müssen wir nicht Krampfhaft versuchen an wahrscheinlichkeiten zu glauben als ob es Sicherheiten sind. Wir können mit unseren Verstand Pläne machen, ihren Erfolg aber in aller Ruhe Gott überlassen, weil er am ende lenkt und es gut machen wird.
Wir können dann anfangen in aller Sehlenruhe unsere Wahrscheinlichkiten für morgen zu verbessern ohne zu meinen das es deswegn zwangsläufig so kommt und wir können auch eher ruhe bewahren wenn sie mal nicht aufgehen. Im Optimalfall genießen wir dabei schon das hete und was Gott heute schenkt und das kann so überwältigend sein, dass das morgen gar nicht mehr so wichtig ist, weil der heutige Tag eh in die Ewigkeit einfließen wird.

Z.2 Wo fehlt dir Perspektive?

Wo beherrschen dich die Sorgen von übermorgen? Wo wirst du davon abgehalten das leben jetzt zu genießen oder herausforderungen anzugehen, weil die Angst dich lehmt?
Wo setzt du auf Selbstabsicherung ohne zu wissen das du nur Wahrscheinlichkeiten hast und keine Sicherheiten schaffst? Sicherheit gibt es nur bei Gott den er ist treu.
Lebst du im Übermorgen oder im Jetzt und mit Blick auf die Ewigkeit?
Bist du insgesamt eher ein pessimist oder bist du optimistisch was Gottes Plan für dein Leben betrifft?

Z.3 Lebt in Perspektive!

Gott will uns aus dem Zersorgen um das Übermorgen heraus holen.
Zurück in seine Gegenwart und die Sicherheiten die er bietet.
Das haben mir die Erlebnisse der letzen zwei Wochen gezeigt.
“Wir leben für heute und die Ewigkeit und nicht für ein unsicherers Übermorgen.”
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