Mach mich Stark mein Gott
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Transcript
Handout
Wer bin ich?
Wer bin ich?
Ein tolles Stück, oder? Für mich ist es die Geschichte eines Menschen, der zuerst voller sorgen ist, aber Stück für Stück mehr vertrauen fasst.
Erst ängstlich und unsicher.
Dann ein bisschen mutig und ein bisschen ängstlich.
Schluss: Mutig.
Überlege dir mal, wie du dich grade fühlst! Entdeckst du dich in dem Stück wieder?
Für viele von Euch geht grade etwas neues Los:
die Schule beginnt! Für manche zum ersten mal. Vielleicht auch eine neue Klasse!
Lehrer
Vielleicht Umzug...
Ver
1. Vielleicht bist du ja mutig, wie die Pantomime am Schluss: Du hast keine Angst vor der Zukunft, freust dich auf deine Klassenkameraden.
2. Möglicherweise bist du eher wie die Pantomime am Anfang: Etwas Ängstlich, weil du nicht weißt, wie es werden wird? Finde ich einen guten Freund oder eine Freundin? Komme ich mit?
3. Manchmal ist man sogar beides gleichzeitig: Wie die Pantomime in der Mitte. Ein bisschen Mutig, aber auch ein bisschen Ängstlich und besorgt.
Alle drei haben eine Gemeinsamkeit: Ob ängstlich, ob mutig, oder zwischendrinn: Die Hand ging nach oben!
Das ist ein Gebet an Gott: “Nimm mich an deine Hand!” “Mach mir Mut, mein Gott.”
Die entscheidende Geste
Die entscheidende Geste
Hand nach oben
Hand nach oben => Ich brauche Hilfe von einem, der größer ist als ich!
Geste drückt aus:
Ich brauche Hilfe.
Ich brauch Hilfe von jemandem, der größer ist als ich.
Eigentlich komisch, oder? Früher dachte ich, dass immer der mutig ist, der keine Hilfe von anderen braucht. Dabei gehört viel mehr Mut dazu, die Hand auszustrecken und zuzugeben: “Ich brauche Hilfe von jemandem anderen”.
Wahrer Mut ist also nicht Selbstsicherheit.
Ein Selbstsicherer Mensch denkt, er schafft alles alleine.
Ein mutiger Mensch streckt seine Hand nach oben aus.
Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern der Widerstand gegen die Angst. - Nach Mark Twain
Warum kannst du mutig sein?
Warum kannst du mutig sein?
Wenn es um Mut geht muss ich immer an Josua denken. Josua war ein mutiger Mann. Er ist in die Fußstapfen von Mose getreten. Nach 40 Jahren Wüstenwanderung war nun Josua derjenige, der Gottes Volk in ihre Heimat bringen sollte.
Immer wieder zeigte Josua, dass er mutig war. Da, wo alle anderen verzagten, blieb er Mutig. Aber vor dieser Aufgabe hatte auch er Angst und Sorgen.
Ich habe es dir gesagt! Sei stark und sei mutig! Lass dir keine Angst einjagen, lass dich nicht einschüchtern, denn Jahwe, dein Gott, steht dir bei, wo du auch bist.“
Das ist das Geheimnis hinter wahrem Mut. Du darfst wissen, dass Gott bei dir ist. Und deswegen kannst du mutig sein. Der eigene Mut hält nur so lange, bis man auf die Nase fliegt. Der von Gott geschenkte Mut hält, selbst wenn du auf die Nase fliegst.
Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern der Widerstand gegen die Angst. - Nach Mark Twain
Das ist das Geheimnis hinter wahrem Mut.
Du muss keine Angst haben, nicht weil Du alles in der Hand hast. Sondern weil Gott alles in der Hand hat.
Amen