Liebe und die Früchte des Geistes

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13 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.

4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

8 Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Dieser Abschnitt ist wohl einer der bekanntesten der Bibel. Nach dem Vater Unser, dem , könnte man wohl bald diesen Abschnitt einordnen.
Ein wunderschöner Abschnitt. Das Hohelied der Liebe.
Wird auch gerne bei Hochzeiten gelesen.
Aber weil dieser Abschnitt da steht, wo er steht, Im Zusammenhang des 1. Korintherbriefes stehen da nämlich zwölf Kapitel vor diesem und drei nach diesem Kapitel.
Paulus hat diesen Abschnitt nicht für Hochzeiten geschrieben. In diesem Kapitel geht es um Veränderung.
Ich möchte behaupten, dass jeder von uns Teile seines Lebens hat, die wir gerne verändert sehen würden.
Wenn du eine leere Cola-Dose in die Hand nimmst und ganz fest zudrückst, dann wird sie zusammengedrückt. Und wenn du loslässt, dann bleibt sie in diesem zustand.
Wenn du einen Gummiball nimmst und mit deiner Hand fest zusammendrückst, dann wird er in den Ausgangszustand zurück gehen, wenn du ihn loslässt.
Warum? Du hast den Gummiball zwar temporär zusammengedrückt, aber nicht wirklich verändert. Du hast die Cola-Dose verändert, aber den Gummiball hast du nicht wirklich verändert.
So geht es den meisten Menschen, wenn sie versuchen etwas in ihrem Leben zu verändern. Wir versuchen etwas in unserem Leben zu verändern, verwenden eine große Willensanstrengung, um diese Veränderung herbeizuführen, denken wir haben es geschafft, aber sobald wir den Druck nachlassen, oder wenn sich die Umstände ändern, ist wieder alles beim Alten.
Und das gilt genauso für Christen, und das ist die Botschaft dieses Abschnitts.
In Gal. 5 listet Paulus die neun Früchte des Geistes auf: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Sanftmut, usw.
Diese Früchte sind das Ergebnis eines Herzens, das auf übernatürliche Weise verändert wurde, ein Herz das wirklich und bleibend verändert wurde.
Diese Früchte des Geistes können nicht mit Willenskraft erzeugt werden.
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