Kontakte, Konflikte, Kommunikation

Seelsorge, Familie   •  Sermon  •  Submitted
0 ratings
· 32 views

Das Gespräch und der Umgang in gesunden Familien

Notes
Transcript
Handout
Handout

Das Gespräch in der Familie

Nichts ist schwieriger als die Kommunikation zwischen Menschen. Schon immer war die Sprache der Menschen der Grund für Missverständnisse. So kam es vor, dass durch falsche Redewendungen bzw. Aussagen Kriege zwischen Nationen begonnen haben. Warum ist das so? Eine Antwort gibt uns die Heilige Schrift.
Lassen Sie uns gemeinsam die Heilige Schrift aufschlagen!
Jakobus 3,1–12 LUT84
Liebe Brüder, nicht jeder von euch soll ein Lehrer werden; und wisst, dass wir ein desto strengeres Urteil empfangen werden. Denn wir verfehlen uns alle mannigfaltig. Wer sich aber im Wort nicht verfehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten. Wenn wir den Pferden den Zaum ins Maul legen, damit sie uns gehorchen, so lenken wir ihren ganzen Leib. Siehe, auch die Schiffe, obwohl sie so groß sind und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem kleinen Ruder, wohin der will, der es führt. So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet’s an! Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und ist selbst von der Hölle entzündet. Denn jede Art von Tieren und Vögeln und Schlangen und Seetieren wird gezähmt und ist gezähmt vom Menschen, aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel, voll tödlichen Giftes. Mit ihr loben wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Gottes gemacht sind. Aus einem Munde kommt Loben und Fluchen. Das soll nicht so sein, liebe Brüder. Lässt auch die Quelle aus einem Loch süßes und bitteres Wasser fließen? Kann auch, liebe Brüder, ein Feigenbaum Oliven oder ein Weinstock Feigen tragen? So kann auch eine salzige Quelle nicht süßes Wasser geben.
, 1-12

It is an aspect of life in a fallen world

; ;
Jakobus 3,3–6 LUT84
Wenn wir den Pferden den Zaum ins Maul legen, damit sie uns gehorchen, so lenken wir ihren ganzen Leib. Siehe, auch die Schiffe, obwohl sie so groß sind und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem kleinen Ruder, wohin der will, der es führt. So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet’s an! Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und ist selbst von der Hölle entzündet.
,

It is caused by sin

Der Umgang miteinander, sollte immer mit Weisheit und unter der Führung Gottes geschehen.
Schauen wir uns ein Beispiel aus der heiligen Schrift an was eine falsche Kommunikation bewirken kann.
Schlagen sie mit mir in der Bibel die Textstelle 1. Samuel 25, 2- 12 auf und schauen und lassen sie uns schauen was passiert, wenn man seine Worte nicht überdenkt.
1. Samuel 25,1–12 LUT84
Und Samuel starb und ganz Israel versammelte sich und hielt ihm die Totenklage. Und sie begruben ihn in seinem Hause zu Rama. David aber machte sich auf und zog hinab in die Wüste Maon. Und es war ein Mann in Maon, der hatte seine Tätigkeit in Karmel, und der Mann hatte sehr großes Vermögen und besaß dreitausend Schafe und tausend Ziegen. Und es begab sich, dass er eben seine Schafe schor in Karmel. Der Mann hieß Nabal, seine Frau aber hieß Abigajil. Und sie war eine Frau von Verstand und schön von Angesicht, der Mann aber war roh und boshaft in seinem Tun und war einer von Kaleb. Als nun David in der Wüste hörte, dass Nabal seine Schafe schor, sandte er zehn seiner Leute aus und sprach zu ihnen: Geht hinauf nach Karmel und wenn ihr zu Nabal kommt, so grüßt ihn freundlich in meinem Namen und sprecht zu meinem Bruder: Friede sei mit dir und deinem Hause und mit allem, was du hast! Ich habe gehört, dass du Schafschur hast. Nun, deine Hirten sind mit uns zusammen gewesen; wir haben ihnen nichts zuleide getan und sie haben nichts vermisst, solange sie in Karmel gewesen sind. Frage deine Leute danach, die werden’s dir sagen. Und lass meine Leute Gnade finden vor deinen Augen, denn wir sind an einem Festtag gekommen. Gib deinen Knechten und deinem Sohn David, was du zur Hand hast. Und als die Leute Davids hingekommen waren und in Davids Namen alle diese Worte mit Nabal geredet hatten und ruhig warteten, antwortete Nabal den Knechten Davids: Wer ist David? Und wer ist der Sohn Isais? Es gibt jetzt viele Knechte, die ihren Herren davongelaufen sind. Sollte ich mein Brot und mein Wasser nehmen und mein Fleisch, das ich für meine Scherer geschlachtet habe, und Leuten geben, von denen ich nicht weiß, wo sie her sind? Da wandten sich die Leute Davids um und gingen ihres Weges. Und als sie zu ihm zurückkamen, sagten sie ihm das alles.
1.Samuel
Wir wissen aus der Geschichte, wenn wir sie weiter lesen, dass David seinen Männer befahl die Schwerter anzulegen und er wollte sogleich hingehen und Nabal und seine Familie ausrotten. .
in der Kommunikation gibt es Gesetze die unbedingt beachtet werden müssen
Jakobus 4,1–2 LUT84
Woher kommt der Kampf unter euch, woher der Streit? Kommt’s nicht daher, dass in euren Gliedern die Gelüste gegeneinander streiten? Ihr seid begierig und erlangt’s nicht; ihr mordet und neidet und gewinnt nichts; ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr nicht bittet;

Es gibt kein Haus und keine Familie ohne Schwierigkeiten in der Begegnung miteinander; sie gehören zum Leben auf dieser Erde. Deshalb ist es richtig, im Umgang miteinander geduldig, dankbar und liebevoll zu sein.

In jedem Heim — und sei es noch so schlicht — kann man freundlich, fröhlich, aufmerksam und rücksichtsvoll untereinander reden und handeln.

Nabals Frau hatte sich vom Geist Gottes leiten lassen und verhinderte so einen bedeutenden Fehler, den David, der Zukünftige König Israels, begehen wollte.
Wie können wir in unseren Familien auch so segensreiche Gespräche führen?
Hier einige Kommunikationsregeln für die Familie:
Rede erst mit Gott bevor du mit deinem Gegenüber sprichst!
Beobachtungen: zuerst beobachten wir, was in einer Situation tatsächlich geschieht: was hören wir andere sagen, was sehen wir, was andere tun, wodurch unser Leben entweder reicher wird oder auch nicht?
Gefühle: als nächstes sprechen wir aus wie wir uns fühlen wenn wir diese Handlung beobachten. Fühlen wir uns verletzt, erschrocken, froh, amüsiert, irritiert usw.?
Bedürfnisse: ´
Welche Kommunikationsgesetze, müssen wir beachten wenn wir in der Familie miteinander umgehen? I
Siehe auch ; ; ;

It is horrific in nature

Acht auf folgende Dinge
Die zehn Gebote der Kommunikation in der Familie!
Hier möchte ich Ihnen zehn Gebote der Kommunikation ans Herz legen.
Nahum 3,3 LUT84
Reiter rücken herauf mit glänzenden Schwertern und mit blitzenden Spießen. Da liegen viele Erschlagene, eine Unzahl von Leichen; ihrer ist kein Ende, sodass man über sie fallen muss.
Mit dem Kind ins Gespräch kommen Kinder sind in ihrer Gesprächsbereitschaft genauso unterschiedlich wie Erwachsene. Die einen plaudern munter über alles, was ihnen durch den Kopf geht. Den anderen fällt es schwer, aus sich herauszugehen und ihren Eltern zu sagen, was sie gerade beschäftigt. Da sind auch typische Ermunterungen im Stil von „Jetzt erzähl doch mal!“ nicht sehr förderlich – im Gegenteil, sie blockieren den Gesprächseinstieg nur. Anstatt Ihr Kind zum Reden zu drängen, sollten Sie besser Aufnahmebereitschaft signalisieren, vor allem durch Ihre Körpersprache: Manchmal genügen schon ein aufmerksamer Blick und ein Kopfnicken, um dem Kind Mut zu machen. Oft hilft auch ein sogenannter „Türöffner“, ein Gespräch in Gang zu bringen, zum Beispiel ein einleitender Satz wie „Lass dir ruhig Zeit, ich höre zu.“
1. Rede mit Gott bevor du mit deinem Partner redest.
I
Siehe auch ;

Warfare as a sign of the end times

Kind Gottes redest.
2. Bedenke, das du mit einem Kind Gottes redest.
Denken Sie bitte immer daran wenn sie mit anderen Menschen kommunizieren, dass sie mit ihrem Gesprächspartner so reden wie sie selbst gerne angesprochen werden wollen! Gehen Sie aus einem Konflikt heraus und versuchen Sie nicht gleich das Problem zu lösen!
Matthäus 24,6–7 LUT84
Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort.
Intellekt Charakter und Persönlichkeit Band 1 Intellekt Charakter und Persönlichkeit Band 1

Er hat es besonders auf junge Menschen abgesehen — In diesen letzten Tagen hat Satan es besonders auf junge Menschen abgesehen. Er versucht ihr Denken unter seine Kontrolle zu bringen, ihren Verstand zu verwirren und schlechte Leidenschaften in ihnen zu wecken. Alle können sich frei entscheiden und sollten sich darum bemühen, ihre Gedanken in die rechten Bahnen zu lenken.

Sometimes God forbids war

3. Beobachte was geschieht in der Situation
geschieht in der Situation
Zweites Gebot:
Deuteronomium 1,41–42 LUT84
Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben an dem Herrn gesündigt; wir wollen hinaufziehen und kämpfen, wie uns der Herr, unser Gott, geboten hat. Als ihr euch nun rüstetet, ein jeder mit seinen Waffen, und es für ein Leichtes hieltet, ins Gebirge hinaufzuziehen, da sprach der Herr zu mir: Sage ihnen, dass sie nicht hinaufziehen, auch nicht kämpfen – denn ich bin nicht unter euch –, damit ihr nicht geschlagen werdet von euren Feinden.
(Was hörst du den anderen sagen?,
Reden sie erst mit Gott bevor sie mit ihrem Partner oder ihren Kindern reden! versuchen sie dabei freundlich, aufmerksam und rücksichtsvoll in ihrer Wortwahl zu sein! Bedenken Sie dass sie das gesprochene Wort nicht zurückholen können. Bleiben sie im Gespräch mit ihrem Gesprächspartner immer mit Gott in Gedanken verbunden.
Siehe auch ; ; ;
Was siehst du den anderen tun?)
Versuchen Sie dabei i

Sometimes God commands war

4. Was fühlst du in der Situation?
Josua 8,1 LUT84
Und der Herr sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und verzage nicht! Nimm mit dir das ganze Kriegsvolk und mache dich auf und zieh hinauf nach Ai! Sieh, ich habe den König von Ai samt seinem Volk in seiner Stadt und seinem Land in deine Hände gegeben.
bist du verletzt , traurig amüsiert, irritiert?
Versetzen Sie sich in die Lage ihres Gesprächspartners. Versuchen Sie die Gefühle ihres Partners zu verstehen und fragen Sie nach wenn sie etwas nicht verstanden haben. So eine Frage könnte wie folgt aussehen i Habe ich dich richtig verstanden, dass ….. Denken Sie immer daran, dass es einen Gegenspieler gibt, der nicht möchte das sie mit ihren Gesprächspartner ein segensvolles Gespräch führen.
Siehe auch ; ; ; ; ;
I
5. Was sind deine Bedürfnisse?

Warfare is sometimes a means of judgment

Drücke deine Bedürfnisse klar und
Viertes Gebot:
1. Samuel 15,2 LUT84
So spricht der Herr Zebaoth: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg verlegt hat, als Israel aus Ägypten zog.
deutlich aus.
Vermeiden Sie unbedingt anklagende Worte. Versuchen sie in der Ich Form zu reden zB. Hallo Kim, hier ist Max. Ich sitze noch auf der Arbeit und werde es leider nicht zu unserem Treffen schaffen, das macht mich sehr traurig , weil ich dich sehr gerne sehen würde (Bedürfnis: Austausch, Nähe, Kommunikation). Morgen habe ich frei und deshalb frage ich dich, ob wir unser Treffen auf morgen 8 Uhr verschieben können?“
Siehe auch ; ; ;
I

God’s will that warfare will finally cease

6. Äußere deine Bitte!
Fünftes Gebot :
; ;
Hören sie ihrem Gesprächspartner zu und zeigen sie echtes Interesse an dem was er sagt. Es kann sein, das
Ein Beispiel:
Hans ich ärgere mich, wenn ich zwei schmutzige zusammengerollte Socken
unter den Kaffeetisch sehe und noch zwei andere neben dem Fernseher, weil ich in
den Räumen , die wir beide nutzen Ordnung brauche. Könntest du bitte deine Socken in die Waschmaschine legen. Ich danke dir.
Related Media
See more
Related Sermons
See more