Römer 9 Wie Gott Geschichte schreibt.

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Thema: Gott verwendet einzelne Menschen und Völker um seine Ziele in der Menscheitsgeschichte zu erreichen, ohne dabei ungerecht zu sein. A: Welche Berufung verfehlt Israel? 9 1 Ich sage die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, indem mein Gewissen mit mir Zeugnis gibt in dem Heiligen Geist, 2 dass ich große Traurigkeit habe und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen. 3 Denn ich selbst, ich habe gewünscht, durch einen Fluch von dem Christus entfernt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch, 4 die Israeliten sind, 1. deren die Sohnschaft ist 2. und die Herrlichkeit 3. und die Bündnisse 4. und die Gesetzgebung 5. und der Dienst (Gottesdienst) 6. und die Verheißungen; 7. 5 deren die Väter sind 8. und aus denen, dem Fleisch nach, der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen. A: Welche Berufung verfehlt Israel? AT Beleg die Segnungen Israels Fazit: Israel ist entfernt von Christus. Wozu wurde Israel Auserwählt? Wo versagt Israel? D.G. Gott hat Israel Jahrhunderte verwendet um der Menschheit klar zu machen das es einen Gott gibt und durch das Gesetz das die Menschen Sünder sind. (4) JL: Gott hat Israel für eine bestimmte Rolle in der Heilsgeschichte auserwählt in der Liste steht aber nicht die Errettung. Sohnschaft (Gott erwählte das Volk zu seinem Sohn) Herrlichkeit (Gottes offenbart Ihnen seine Herrlichkeit in der Shekinah im Tempel und durch Wundertaten) Bündnisse (Gott erwählte Sie als Bundesvolk und schloss den Bund der Beschneidung, Sinai- Bund…) im Kontrast zu Religiösen Ritualen) Gesetzgebung (Gott offenbart seine moralischen Standard. Gott erwählte sie als sein Eigentumsvolk und übergab ihnen das Gesetz durch dessen Einhaltung sie sich von allen anderen Völkern unterscheiden sollten.) Dienst (Gott erwählte sie als Diener für seinen Tempel.) (Im Kontrast: in den heidnischen Tempeln wurde Sex als Götze angeboten, durch die Tempelprostituierten) Verheißung (Sie erwarteten den Christus ihren Erlöser. Gott erwählte sie um sie zu beschenken) >> Verbindung zu A´ 1) Israel verfehlt seine Berufung Gott anzuerkennen und zu dienen (siehe 12). John Lennox: Paulus hat sein Evangelium das er uns hier präsentiert auf der ganzen damaligen Welt so verkündigt (Apg17,2-3) Wir können uns vorstellen wie einige intelligent Juden sagten: „Das war sehr interessant, ich bin überrascht, dass ein Rabbi mit deiner Ausbildung, studiert bei Gamaliel, so argumentierst. Aber was mich wundert ist, dass du ganz alleine dastehst? Welche anderen Rabiner glauben an deine Interpretationen. Vielleicht hat Paulus erwiedert, Nicodemus und Joseph von Arimathea, beide im Sanhedrin in Jesusalem. „Ist das alles, wenn es war ist was du uns sagst, müssten dann nicht die große Mehrheit der Juden an diese Lehre glauben? Die gleichen Fragen kamen sicher auch von den Heiden, warum glaubt dein eigenes Volk nicht an die Lehre die du uns hier bringst, sie müssten doch zuerst daran glauben. Wie kann das sein? Anwendung: Wo versagen wir? Gott offenbart sich heute durch die Heiden Geht hin in alle Welt Nehmen wir unseren Auftrag wahr Kinderstunden, Persönliche Evangelisation, Lighthouse, Büchertische... Gott braucht uns nicht: Gott erreicht seine Verheissung trotz eines ungehorsamen Volkes. B: Trifft Gottes Plan mit Israel nicht ein? 6 Nicht aber, dass das Wort Gottes hinfällig geworden wäre; denn nicht alle, die aus Israel sind, diese sind Israel, 7 auch nicht, weil sie Abrahams Nachkommen (Same) sind, sind alle Kinder, sondern „in Isaak wird dir eine Nachkommenschaft (Same=Heilslinie) genannt werden.“ 8 Das heißt: Nicht die Kinder des Fleisches, (diese) sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommen gerechnet. B1: Warum nimmt nicht ganz Israel das Evangelium an? AT Begründung für Ungläubigen Teil Israels. Fazit: Es waren noch nie alle Israel (6) nicht alle aus Israel, sind Israel. Verschiedene Brüderpaare werden miteinander verglichen um die Auswahl Gottes zu illustrieren Abraham war für eine bestimmte Rolle auserwählt, das eine Nation aus Ihm entsteht. Fazit: Gott entscheidet durch welche Nachkommen er seine Heilslinie verlaufen lassen möchte. Anwendung: Wir können nicht selbst entscheiden, wie die Pläne Gottes verlaufen sollen. (7) Nicht alle Nachkommen Abrahams sind automatisch Kinder der Verheißung (7) JL: Die Kinder Abrahams Isaak und Ismael wurden beide von Gott gesegnet, auch wenn sie nicht den gleichen Status hatten, auch hatten sie unterschiedliche Rollen in der Geschichte. Ismael hatte auch nicht die Verheißungen die Isaak und seinen Nachkommen anvertraut wurden. (7) Die Heilslinie verläuft über Isaak (8) Gott nannte nur Israel sein Kind, es gab also schon damals Kinder des Fleisches und der Verheißung das nicht alle Israeliten das Evangelium annehmen, erfüllt gerade die Verheißungen, und richtet so das Wort Gottes auf. >> Verbindung zu B1´ 9 Denn dieses Wort ist eine Verheißung: „Um diese Zeit will ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben.“ 10 Nicht allein aber das, sondern auch als Rebekka schwanger war von einem, von Isaak, unserem Vater, 11 selbst als die Kinder noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten (damit der Vorsatz (Plan) Gottes nach Auswahl bleibe, 12 nicht aus Werken, sondern aus dem Berufenden), wurde zu ihr gesagt: „Der Größere wird dem Kleineren dienen“; 13 wie geschrieben steht: „Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.“ B2: Warum nehmen dann die Heiden das Evangelium an? AT Grundlage für Planerreichung durch Auswahl von Völkern und Heilslinien. Fazit: Gott traf schon immer eine Auswahl für seine Heilslinie Frage: Warum nehmen dann die Heiden das Evangelium an? Antwort: (9-13) Gott hat seine Pläne schon früher durch Auswahl verwirklicht. (9) Auswahl, nicht nach Werken: Sara will die Verheißung durch Menschliche Bemühung nachhelfen Beispiel: Der Verlauf der Heilslinie in dem Stammbaum Jesu Gott musste entscheiden ob sein Heilsplan durch Jakob oder Esau verwirklicht wird. Fazit: Gott begann in Christus eine neue Nachkommenschaft eine neue Heilslinie in den Heiden. Die Werke der Heiden haben das nicht bewirkt und die Werke Israels können das nicht verhindern. schon damals haben nicht die Menschen entschieden durch welche Völker Gott seine Pläne verwirklicht. Genauso kann Gott heute einfach sagen er gebraucht jetzt die Heiden und nicht mehr die Juden um sein Evangelium auf der Erde bekannt zu machen. Rebekka (1.Mose 25,22) Sie befragt den Herrn, er sagt 2 Nationen sind in deinem Bauch, Gott erwählt eine Nation der anderen zu dienen, nicht Personen!) Anwendung: Wenn Gott durch uns wirkt, ist das Gnade, es ist eine Ehre und ein Privileg Gott durch das Evangelium dienen zu dürfen, ihn in unserem Leben mit allem zu folgen, verspielen wir diese Karte nicht leichtfertig. Der Verlauf der Weltgeschichte hing nicht von Saara oder Abraham ab sondern von Gott. Saara hat dazwischengefunkt mit Hagar und Jakob hat dazwischengefunkt als er Esau bevorzugt weil er ihn mehr liebte. Hier geht es nicht um Errettung, es waren sicher auch Nachkommen von Ismael und Esau gläubig. In diesem Sinne sind nicht alle Juden automatisch gerettet und nicht alle Heiden automatisch verloren, jeder kann persönlich die Rettende Gnade Gottes annehmen. Nicht alle Israeliten haben die Verheissungen von Vers 1-5 angenommen, genauso nehmen auch nicht alle aus Israel den Messias an. Gottes Heilsgeschichtlicher Plan mit Israel und den Nationen wird aber trotzdem umgesetzt werden. >> Verbindung zu B2´ Gott gibt keine Gnade ohne Buße und er verhärtet niemanden der nicht schon verhärtet ist. C: Ist Gott ungerecht wenn er begnadigt und verhärtet? 14 Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? C1: Ist Gott nicht ungerecht, wenn er die Heiden begnadigt? AT Beispiel für Gottes Erbarmen an Israel und Mose Fazit: Gott gibt keine Gnade ohne Buße Frage: Ist Gott nicht ungerecht, wenn er die Heiden begnadigt? Antwort: (15-16) Gott ist nicht ungerecht wenn er sich über die Heiden erbarmt sondern Gnädig. Ausrede 1: Paulus, dein Gott ist Ungerecht. Nicht alle Juden werden gerettet und nicht alle Heiden gehen verloren, Gott lädt sie ein Söhne Gottes zu werden. Das sei ferne! 15 Denn er sagt zu Mose: „Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme.“ 16 Also liegt es nun nicht an dem Wollenden noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Gott. (15) 2.Mo 32,7 Als Gott ihnen die 10 Gebote = Gesetz gab, hat es sich verdorben, sind sie schnell von dem Weg abgewichen haben ein Kalb gemacht und haben ihren Nacken verhärtet weil sie sich nicht unter Gottes Hand beugen wollen. (15-16) Gott vernichtet nicht ganz Israel weil sie das Goldene Kalb angebetet haben, er verfolgt weiter mit Ihnen seinen Plan. Er ist nicht ungerecht wenn er sich über Israel erbarmt sondern Gnädig. Seine Gnade wirkt hier aber nicht ohne die Buße des Volkes, die Gott sehen will. Paulus legt die Betonung hier auf die Souveräne Gnade Gottes Gott gibt Mose und dem Volk Gnade und vernichtet nicht die gesamte Nation sondern gibt ihnen die Chance umzukehren. Gott richtete durch die Leviten das Volk das das goldene Kalb, um durch sie seinen Plan zu demonstrieren, unabhängig vom Willen oder Werken Moses. (2.Mos 32,13-23) Gott lies einen Überrest. >> Verbindung zu C1´ 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: „Eben hierzu habe ich dich erweckt (auftreten lassen, berufen), damit ich meine Macht an dir erweise und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.“ 18 So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet(11,25) er. C2: Ist Gott nicht ungerecht wenn er den Pharao verhärtet? AT Beispiel für Gottes Verhärtung an Pharao und Ägypten Fazit: Gott verhärtet niemanden der nicht schon verhärtet ist. Frage: Ist Gott nicht ungerecht wenn er den Pharao verhärtet? Antwort: (17-18) Gott ist nicht ungerecht wenn er das Herz des Pharao verhärtet sondern gerecht. Seiner Verhärtung geht aber die mehrmalige Verhärtung durch den Pharao selbst voraus. (17) Gott ist nicht ungerecht wenn er das Herz des Pharao verhärtet sondern gerecht. Seiner Verhärtung geht aber die mehrmalige Verhärtung durch den Pharao selbst voraus. Fazit: Wenn Israel weiter Gott ablehnt, erreicht es vielleicht den Point of no Return, dann wird Gott auch an Israel seine Macht erweisen. (18) Auch wenn Gottes Gnade und Verhärtung im Zusammenspiel mit Menschen passiert, legt Paulus hier die Betonung auf Gottes Willen. Anwendung: Auch wir können den Point of no Return erreichen, wenn wir beharrlich gegen Gottes offenbarung rebellieren kann er auch unser Herz verhärten, der Heilige Geist zieht sich aus unserem Leben zurück und Gott erweist seine Macht an uns als abschreckendes Beispiel. Genauso ist die Zuteilung einer bestimmten Rolle für Jakob und seine Nachkommen (Israel) in der Geschichte und in der Messianischen Vorfahrenslinie nicht ungerecht sondern eine freie Willensentscheidung Gottes. 17 Er verkündet seinen Namen auf der ganzen Erde (hier durch den Pharao) aus Gnade Was ist deine Rolle in der Geschichte Gottes? Er gebraucht die sich gebrauchen lassen wollen und die die ihn ablehnen gleichermaßen um sich einzelnen Menschen und der ganzen Menschheit zu offenbaren. Welche Aufgabe vertraut er dir an? Gott begnadigt wen er will und er verhärtet wen er will. Welche Gabe hat er dir zugeteilt? Ist es für dich wichtig welche Gaben und Aufgaben andere im Reich Gottes haben? Manche Menschen oder sogar ganze Nationen beruft er für eine besondere Aufgabe. An den einen (Rotte Korahs, Pharao, Völker Kanaans, Ananias und Saphira) zeigt er seine Macht, an den anderen (Abraham, Volk der Juden, Paulus, Nationen) seine Herrlichkeit. Gott lädt die Heiden ein, Söhne Gottes zu werden. Gott will aber auch die Juden neu einladen, durch die Herrlichkeit die er an den Heiden zeigt. Viele Söhne Israels werden verloren gehen. Israel hat die Gerechtigkeit verfehlt weil sie Jesus abgelehnt haben. >> Verbindung C2´ D: Ist Gott ungerecht, wenn er Menschen oder Völker gebraucht um seine Ziele zu erreichen? 19 Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er denn noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden? 20 Wer bist du denn, o Mensch, der du das Wort nimmst gegen Gott? Wird etwa das Geformte zu dem, der es geformt hat, sagen: Warum hast du mich so gemacht? D: Können wir Gott anklagen wenn er uns für seine Zwecke gebraucht? AT Beleg: Gott kann mit seinen Geschöpfen machen was er will. Fazit: Gott gebraucht manche Gefäße zu besonderen andere zu alltäglichem Gebrauch. Wir können Gott nicht anklagen wenn er Menschen in die Erfüllung seines Heilsplanes einspannt. Frage: Gott kann doch nicht mit uns machen was er will? Antwort: (21) Er kann bestimmen ob er dich für eine ganz Besondere oder ein alltägliche Aufgabe gebraucht. Beispiel: Zwei Gefäße Fazit: Gott entscheidet wie er dich und ganze Völker gebraucht. Wenn er jetzt die Heiden zu einem besonderen Dienst der Evangeliumsverküdigung gebraucht, und Israel jetzt nicht mehr so gebraucht wird, kann er das tun. 20 Du kannst Gott nicht dafür anklagen das er dich für seine Pläne gebraucht das eine Gefäß zur Ehre(besondere Anlässe) JL: (20) Wir sollten demütig bedenken, dass Gott uns aus Dreck in sein Ebenbild geformt hat. Wir sind ausserdem auch die Empfänger seiner Gnade und Langmut und das andere zur Unehre(gewöhnlichem Gebrauch) zu machen? (21) Gott hätte gutes Recht aus der selben Volks-Masse eine Prachtschale zu formen und einen Mülleimer. 21 Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse 21 Gott entscheidet wie er dich in seinem Heilsplan gebraucht Gefäß zur Ehre besondere Anlässe zur Ehre Gottes Gefäße zur Unehre Gewöhnlichen Gebrauch Anwendung Heilsgeschichtliches Handeln Gottes Jetzt hat Israel seine Rolle in Gottes Heilsgeschichte verloren, und dafür kann niemand Gott anklagen Stattdessen gebraucht Gott jetzt die Heiden als ein Gefäß zu seiner Ehre Anwendung persönliches Glaubensleben Gott hat dir Gaben und Aufgaben gegeben, dies kannst du annehmen und ihm dienen und ihn dadurch verherrlichen. Ob du für alltägliche Dinge oder für Herausragende besondere Aufgaben bestimmt bist entscheidest nicht du, er bereitet die Werke vor in denne wir wandeln sollen. alltäglicher Gebrauch Lampen, Koch-, Trinkgefäße, Essgeschirr... JL: Anwendung Sowohl für Israel als auch den Pharao, beide waren aus dem gleichen Klumpen, beide rebellierten gegen Gott und haben gesündigt. Gott hätte beide verurteilen können, keiner hatte ein Recht auf Gnade. Mose ist für Israel eingetreten, sie bereuten und Gott zeigte Gnade und hat sie wieder in ihre Rolle eingesetzt. Der Pharao sündigte wiederholt, Mose hat sich auch für ihn eingesetzt, aber er hat immer wieder sein Herz verhärtet und hat den "Point of no Return“ überschritten. C´: Ist Gott ungerecht wenn er das Leben von Menschen für seine Zwecke verwendet? 22 Wenn aber Gott, willens seinen Zorn (Zorngericht) zu erweisen und seine Macht kundzutun (offenbaren), mit vieler Langmut ertragen hat die Gefäße des Zorns(die sein Zorngericht treffen wird), die zubereitet (herstellen, bereitstellen, bereit machen) sind zum Verderben(Untergang), C2´: Wozu verwendet Gott das Leben von verlorenen Menschen? AT Beispiel Pharao und Ägypten Fazit: Gott präsentiert der ganzen Welt sein Zorngericht. Wie kommt das bei Israel an? Auch Israel soll erkennen das das Gericht auf sie wartet wenn sie sich nicht bekehren. Hier steht wieder nichts von Errettung. Gott gebraucht den geretteten Menschen zu seiner Ehre und den Menschen der sich gegen Gott entschieden hat um seine Macht zu demonstrieren Gefäße des Zorns hier auf den Pharao bezogen nicht der Zorn für dieses Gefäß An diesem Gefäß wird der Zorn Gottes für alle Menschen sichtbar (Wie eine Fernsehwerbung) Zubereitet für… (da steht nicht wer sie zubereitet hat, der Pharaoh hat sich selbst zubereitet) Als der Pharao sein Herz verhärtet hatte, sagt Gott ihm dass er ihn gebrauchen würde um durch ihn die Welt zu warnen und ihr seine Macht zu zeigen (17). Das war sehr effektiv, die Geschichte ging um die Welt, in Jericho bekehrte sich daraufhin Rahab und bis heute erkennen Millionen Jesus in der Geschichte des Passalamms und bekehren sich. Rahab wiederum wurde selbst zu einem Gefäs des Erbarmens und wie viele bekehren sich heute durch Ihr Zeugnis. 23 und damit er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Begnadigung, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat – C1´: Wozu verwendet Gott das Leben von geretteten Völkern? AT Beispiel Israel und Mose Fazit: Gott präsentiert der ganzen Welt seine Gnade. Gefäße der Begnadigung hier auf Mose und Israel bezogen An diesem Gefäß wird die Begnadigung Gottes sichtbar Paulus selbst ist ein Gefäß der Gnade In diesem Sinne waren alle Christen Gefäße des Zorns und wurden zu Gefäßen der Barmherzigkeit und Gnade Gottes. Frage: (23–24) Wozu greift Gott in das Leben von erretteten Menschen ein? Antwort: Um an ihnen den Reichtum seiner Herrlichkeit zu zeigen. Beispiel: Mose, Israel, Rahab, Paulus = Gefäß seiner Begnadigung Fazit: Gott führt an den Geretteten seine Herrlcihkeit und Gnade vor, und zwar an Juden und an Heiden, das soll gerade auch Israel erkennen und anreizen. Anwendung: Warum wartet Gott? Diejenigen die Gefäße des Zorns bleiben möchten und Gott ablehnen wird Gott vielleicht ähnlich wie den Pharao als Gefäß des Zornes gebrauchen um an ihnen seine Macht zu erweisen. B´: Wie sieht Gottes Plan mit Heiden und Israel aus? 24 uns, die er auch berufen hat, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Nationen. 25 Wie er auch in Hosea sagt: „Ich werde Nicht-mein-Volk mein Volk nennen und die Nicht-Geliebte Geliebte.“ 26 „Und es wird geschehen, an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie Söhne des lebendigen Gottes genannt werden. “ 27 Jesaja aber ruft über Israel: „Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, nur der Überrest wird errettet werden. 28 Denn indem er die Sache vollendet und abkürzt, wird der Herr auf der Erde handeln.“ 29 Und wie Jesaja zuvor gesagt hat: „Wenn nicht der Herr Zebaoth uns Nachkommen übrig gelassen hätte, so wären wir wie Sodom geworden und wären Gomorra gleich geworden.“ B2´: Wie sieht Gottes Plan mit den Heiden aus? AT Begründung für Berufung der Heiden. Fazit: Gott nennt jetzt die Heiden „mein-Volk“ und „Söhne des lebendigen Gottes" Fazit: Die Heiden sind nicht schlechter als Israel. (25) Paulus wendet die Prophezeiung die ursprünglich für die Juden galt auch auf die Heiden an. Wenn Gott sein verstoßenes Volk das er hier „Nicht-Volk“ nennt annehmen kann, so ddas Argument von Paulus, dann kann er auch die Heiden die auch nicht sein Volk sind begnadigen. Wenn er aus den Juden Heiden macht kann er auch aus Heiden Juden machen B1´: Wie sieht Gottes weiterer Plan mit Israel aus? AT Begründung für Errettung eines Überrests Israels. Fazit: Gott wird seine Verheissungen am Überrest erfüllen. (27) Jesaja sagte schon voraus, dass nur ein Überrest von der Unzahl an Juden errettet werden würde. (Jes 10,22) Fazit: Wenn Gott nur Gerecht und nicht Gnädig währe, dann währe von Israel keiner mehr übrig. Was ist Gottes Plan mit dem Überrest? (28) Gott wird es genauso wie er es vorhergesagt tun und schnell. (29) Wenn Gott nicht einen Überrest erhalten hätte währen alle Juden vernichtet worden wie Sodom und Gomorra. Aber in der Zukunft wird eine jüdischen Keimzelle Gläubig und das Gericht überleben. A´: Wie kann Israel seine Berufung erlangen? 30 Was sollen wir nun sagen? Dass die von den Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist; 31 Israel aber, einem Gesetz der Gerechtigkeit nachstrebend, nicht zu diesem Gesetz gelangt ist. 32 Warum? Weil es nicht aus Glauben, sondern als aus Werken geschah. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, 33 wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Felsen des Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ A´: Wie hat Israel seine Berufung verfehlt? AT Beleg sie haben sich gestoßen am Stein des Anstoßes Fazit: Sie können nur durch Glauben gerettet werden. Haben die Heiden die Gerechtigkeit gefunden obwohl sie sie garnicht gesucht haben aber Israel die sie die ganze Zeit im Gesetz gesucht haben, sollen sie nicht gefunden haben? 32 Israel wollte die Gerechtigkeit aus Werken erreichen, nicht im Glauben empfangen. Frage: Wie kann es denn sein, das Israel die nach der Gerechtigkeit strebten sie nicht erlangt hat und die Heiden die sie garnicht gesucht haben, sie bekommen soll? Antwort: Israel hat versucht die Gerechtigkeit durch Gesetzeswerke und nicht durch Glauben zu erlangen (31-32) und sie haben den Messias abgelehnt. Die Heiden haben eine Gerechtigkeit die aus Glauben an Jesus Christus ist. Beispiel: Gesetzeswerke und der Stein des Anstoßes Fazit: Du wirst nicht durch Ausreden sondern durch Glauben gerettet. 32 Sie haben Jesus abgelehnt so wie es geschrieben steht. Phil 3 anschauen Geamt-Fazit: Gott weiß was er tut. Er greift in die Geschichte ein um die Menschen zu retten. Errettung ist nur durch Glauben an Jesus Christus möglich. Warum wurde nicht ganz Israel errettet?
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