Du bist der Töpfer ich bin der Ton

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Handout
Handout
Jeremia 18,1–6 SLT
Das Wort, das an Jeremia von seiten des Herrn erging, lautet folgendermaßen: Mache dich auf und geh in das Haus des Töpfers hinab; dort will ich dich meine Worte hören lassen! Und ich ging in das Haus des Töpfers hinab, und siehe, da fertigte er gerade ein Werkstück auf der Scheibe an. Aber das Gefäß, das er aus Ton machte, verdarb in der Hand des Töpfers. Da fing er von neuem an und machte daraus ein anderes Gefäß, wie es in den Augen des Töpfers richtig war. Da erging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen: Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer, du Haus Israel?, spricht der Herr. Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel!

Du bist der Töpfer ich bin der Ton

Dieses Jahr im Sommer haben wir im SOLA also Sommerlager mit den Kindern etwas Besonderes aus Lehm gebaut.
Wer von euch Kindern war mit beim Sommerlager und weis was wir dort gebaut hatten?
Dieses Jahr im Sommer haben wir im Sommerlager mit den Kindern etwas besonderes aus Lehm gebaut.
Wer von euch Kindern war mit beim Sommerlager und weis was wir dort gebaut hatten.
Du bist der Töpfer ich bin der Ton
1 Das Wort, das an Jeremia von Seiten des Herrn erging, lautet folgendermaßen: 2 Mache dich auf und geh in das Haus des Töpfers hinab; dort will ich dich meine Worte hören lassen! 3 Und ich ging in das Haus des Töpfers hinab, und siehe, da fertigte er gerade ein Werkstück auf der Scheibe an. 4 Aber das Gefäß, das er aus Ton machte, verdarb in der Hand des Töpfers. Da fing er von neuem an und machte daraus ein anderes Gefäß, wie es in den Augen des Töpfers richtig war. 5 Da erging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen: 6 Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer, du Haus Israel? spricht der Herr. Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel!
—> |||| Einen Lehmofen haben wir gebaut. Obwohl wir so etwas das aller erste mal gebaut haben, hat es sehr gut geklappt.
Wer von euch Kindern war mit beim Sommerlager und weis was wir dort gebaut hatten.
Einen Lehmofen haben wir gebaut. Obwohl wir so etwas das aller erste mal gebaut haben, hat sehr gut geklappt.
Wir haben am gleichen Abend Pizza in dem Ofen gemacht.
—> |||| Wir haben am gleichen Abend Pizza in dem Ofen gemacht.
—> |||| Das war sehr lecker.
Das war sehr lecker.
Lehm als Baumaterial zu verwenden hat eine sehr lange Tradition. Denn Lehm ist fast überall verfügbar. Lehm ist gut formbar. Lehm ist solange man ihn nicht gebrannt hat wieder verwendbar. Aus Lehm kann man nicht nur Lehmöfen bauen.
—> |||| Nein man kann Backsteine streichen
—> |||| und daraus ein Haus bauen.
—> |||| Man kann auch viel feinere Sachen wie Vasen und Teller und Töpfe aus Lehm machen.
Lehm gibt es auch in vielen verschiedenen Farben Rot, Gelb, orange, weis, blau, grün und alle Mischungen aus all diesen Farben. Lehm ist sehr vielseitig.
Lehm ist sehr vielseitig.
Lehm ist sehr vielseitig.
Wenn wir uns ein wenig umsehen werden wir feststellen dass Produkte aus Lehm auch in unserem Haushalt oft anzutreffen sind. Porzelan ist übrigens ebenfalls eine feine Art von Lehm.
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—> |||| Ich bin aber nicht hier um euch etwas vom Lehm vorzuschwärmen sondern um mit euch zusammen einen Abschnitt aus der Bibel zu betrachten und es auf uns heute anzuwenden.
Wir lesen aus dem Buch Jeremia, er selbst wird als Autor des Buches genannt.
Wer war dieser Jeremia?
Jeremia ein Prophet der zwischen 627 v.Chr. und 588 v.Chr. ab dem 13ten. Jahre der Regierung Josija’s d.i. im Reich Juda wirkte.
Jeremia wird in sehr jungen Jahren zum Dienst berufen und bleibt seinem Herrn bis zum Ende treu.
—> |||| Jeremia wird unter anderem auch als der weinende Prophet bezeichnet. Der sein ganzes Leben damit verbrachte dem Volk Gottes, Gerichtsbotschaften zu überbringen. Sie zu ermahnen und zur Umkehr zu rufen. Er ist auch der Verfasser der Klagelieder.
—> |||| Leider lies sich das Volk nicht zur Umkehr bewegen, so dass 21 Jahre nach dem Beginn der Vorhersagen. Diese begannen sich zu erfüllen.
Wer waren seine Zeitgenossen?
Wer waren seine Zeitgenossen? Jeremias Zeitgenossen waren Josia den wir sehr gut als einen Gottesfürchtigen König kennen.
Jeremias Zeitgenossen waren Josia den wir sehr gut als einen Gottesfürchtigen König kennen.
Der Prophet Hesekiel lebte auch zu seiner Zeit. Auch der Prophet Nahum der wie Jona die Zerstörung Ninives vorhersagte und das diesmal nach dem Tod Nahums auch eintrat. 607 vor Christus wurde Ninive von Babylon zerstört.
—> |||| Die Zerstörung Jerusalems die von Jeremia vorhergesagt wurde, hat einen Jungen Mann und seine Freunde nämlich Daniel,
—> |||| Schadrach, Meschach und Abed-Nego nach Babylon gebracht.
Nebukadnezar war ebenfalls ein Zeitgenosse Jeremias.
Ihr seht eine aufregende Zeit in der Jeremia lebte.
Wir lesen also:
Jeremia 18,1–6 SLT
1 Das Wort, das an Jeremia von seiten des Herrn erging, lautet folgendermaßen: 2 Mache dich auf und geh in das Haus des Töpfers hinab; dort will ich dich meine Worte hören lassen! 3 Und ich ging in das Haus des Töpfers hinab, und siehe, da fertigte er gerade ein Werkstück auf der Scheibe an. 4 Aber das Gefäß, das er aus Ton machte, verdarb in der Hand des Töpfers. Da fing er von neuem an und machte daraus ein anderes Gefäß, wie es in den Augen des Töpfers richtig war. 5 Da erging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen: 6 Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer, du Haus Israel?, spricht der Herr. Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel!
—> ||||

Das Wort, das an Jeremia von seiten des HERRN erging, lautet folgendermaßen: 2 Mache dich auf und geh in das Haus des Töpfers hinab; dort will ich dich meine Worte hören lassen!

Jeremia wird unter anderem auch als der weinende Prophet bezeichnet. Der sein ganzes Leben damit verbrachte dem Volk Gottes Gerichtsbotschaften zu überbringen. Sie zu ermahnen und zur Umkehr zu rufen. Leider lies sich das Volk nicht zur Umkehr bewegen, so dass 21 Jahre nach dem Beginn der Vorhersagen. Diese begannen sich zu erfüllen. Er ist auch der Verfasser der Klagelieder.
Wer waren seine Zeitgenossen? Jeremias Zeitgenossen waren Josia den wir sehr gut als einen Gottesfürchtigen König kennen.
Auch wenn
Der Prophet Hesekiel lebte auch zu seiner Zeit. Auch der Prophet Nahum der wie Jona die Zerstörung Ninives vorhersagte und das diesmal nach dem Tod Nahums auch eintrat. 607 vor Christus wurde Ninive von Babylon zerstört.
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3 Und ich ging in das Haus des Töpfers hinab, und siehe, da fertigte er gerade ein Werkstück auf der Scheibe an. 4 Aber das Gefäß, das er aus Ton machte, verdarb in der Hand des Töpfers. Da fing er von neuem an und machte daraus ein anderes Gefäß, wie es in den Augen des Töpfers richtig war.

Die Zerstörung Jerusalems die von Jeremia vorhergesagt wurde hat Einen Jungen Mann und seine Freunde nämlich Daniel, Schadrach, Meschach und Abed-Nego nach Babylon gebracht.
—> ||||

5 Da erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen: 6 Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer, du Haus Israel?, spricht der HERR. Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel!

Nebukadnezar war ebenfalls ein Zeitgenosse Jeremias.
Ihr seht eine aufregende Zeit in der Jeremia lebte.
Keil, C. F. (1872). Biblischer Commentar über den Propheten Jeremia und die Klagelieder. (C. F. Keil & F. Delitzsch, Hrsg.) (Bd. 2, S. 1). Leipzig: Dörffling und Franke.in Juda wirkte
—> |||| Jeremia wurde von Gott beauftragt zur Werkstatt des Töpfers zu gehen. Gott wollte Jeremia etwas aus der Arbeit des Töpfers lernen lassen. Er sollte zuerst ein wenig beobachten.
—> |||| Jeremia war ein gehorsamer Mensch und er nahm Gottes Wort sehr ernst. Also ging er hin und beobachtete und was er sah war dass der Töpfer gerade dabei war ein Gefäß aus einem Klumpen Lehm zu machen. Es ist ihm zu Beginn auch gut gelungen aber plötzlich fiel das Gefäß in sich zusammen und der Töpfer musste von Vorne beginnen.
Jeremia wurde von Gott beauftragt zur Werkstatt des Töpfers zu gehen. Gott wolte Jeremia etwas aus der Arbeit des Töpfers lernen lassen. Er sollte zuerst ein wenig beobachten. Jeremia war ein gehorsamer Mensch und er nahm Gottes Wort sehr ernst. Also ging er hin und beobachtete und was er sah war dass der Töpfer gerade dabei war ein Gefäß aus einem Klumpen Lehm zu machen. Es ist ihm zu Beginn auch gut gelungen aber pötzlich fiel das Gefäß in sich zusammen und der Töpfer mußte von Vorne beginnen. Er nahm also den gleichen Lehm und machte daraus ein anderes Gefäß das ihm richtig erschien.
—> |||| Er nahm also den gleichen Lehm und machte daraus ein anderes Gefäß das ihm richtig erschien.
Da sprach Gott zu Jeremia: Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer, du Haus Israel?, spricht der Herr. Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel!
Der Herr schickt Jeremia zum Töpfer um Ihm dort etwas deutlich zu machen.
Alexander Wegner / Allgemein
Jesaja 64,7 SLT
6 Und da war niemand, der deinen Namen anrief, der sich aufmachte, um dich zu ergreifen; denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und uns dahingegeben in die Gewalt unserer Missetaten.
In diesem Abschnitt wird das Volk Gottes mit Lehm, der zu Etwas verarbeitet wird verglichen.
So wie der Töpfer ein Ziel mit seinem Lehm verfolgt, nämlich ein Gefäß herzustellen um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten oder sein Können Anderen vor zu führen. So möchte auch Gott mit seinem Volk etwas erreichen, ER möchte dass seine Ehre in der ganzen Welt verkündigt wird.
Interessant ist dass es nicht neu ist dass die Menschen mit Lehm verglichen werden. So lesen wir in:
—>||||
Was sieht Jeremia dort? Ein Töpfer ist gerade dabei aus einem Klumpen Ton ein Gefäß zu machen. Der Töpfer war mitten in der Arbeit, da geschah etwas. Das Gefäß misslang, ging kaputt so dass der Töpfer von Vorne beginnen musste. Da nahm er den gleichen Ton und formte ein anderes Gefäß daraus gerade so wie es ihm gefiel.
Ton /

7 Nun aber bist du, HERR, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; wir alle sind das Werk deiner Hände.

7 Nun aber bist du, HERR, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; wir alle sind das Werk deiner Hände.

7 Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.

—>||||

7 Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.

und
—>||||

19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du [dein] Brot essen, bis du wieder zurückkehrst zum Erdboden; denn von ihm bist du genommen. Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren!

Schlachter, F. E. (Übers.). (2004). Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 (2. Auflage, Gen 3,19). Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung.
So möchte auch ich heute einen Vergleich mit euch machen und zwar zwischen der Arbeit eines Töpfers mit seinem Ton und der Arbeit des Herrn mit den gläubigen Menschen.
Da hat der Herr Jeremia angesprochen und sagte ihm: „Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer? Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand!7 Nun aber bist du, Herr, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; wir alle sind das Werk deiner Hände.
—>||||
Jesaja 64,8 Menge
Nun aber, Herr – du bist ja unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und das Werk deiner Hände sind wir alle –:

7 Nun aber bist du, HERR, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; wir alle sind das Werk deiner Hände.

7 Nun aber bist du, HERR, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; wir alle sind das Werk deiner Hände.

7 Nun aber bist du, HERR, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; wir alle sind das Werk deiner Hände.

Jesaja 64,7 SLT
Und da war niemand, der deinen Namen anrief, der sich aufmachte, um dich zu ergreifen; denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und uns dahingegeben in die Gewalt unserer Missetaten.
Jesaja 64,7 ZB 2007
Und da ist niemand, der deinen Namen anruft, der sich aufrafft, an dir festzuhalten, denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und hast uns zergehen lassen in der Macht unserer Schuld.
sagt etwas Ähnliches:
📷 Einleitung:
Fangen wir an mit dem Töpfer
sagt etwas Ähnliches:
Als erstes mach sich der Töpfer auf um geeignetes Material für seine Arbeit zu finden.
Schlachter, F. E. (Übers.). (2004). Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 (2. Auflage, ). Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung.
In unserer Gegend kann man fast überall Lehm finden. Einfach an beliebiger stelle etwas graben und ihr werdet sehen nach spätestens 1 Meter werdet ihr auf Lehm stoßen.
Dieses Jahr im Sommer haben wir im SOLA also Sommerlager mit den Kindern etwas Besonderes aus Lehm gebaut.
7 Nun aber bist du, Herr, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; wir alle sind das Werk deiner Hände.
Auch der Herr sucht sich zuerst Menschen die bereit sind zu IHM zu gehören. Im Gegensatz zum Töpfer ist das Material womit Gott arbeitet freiwillig bei IHM. Jeder Mensch der merkt dass er vollkommen verloren ohne Gott ist, und den Rettungsplan, den Gott durch seinen Sohn Jesus Christus bereitstellt, für sich in Anspruch nimmt kommt in die Werkstatt Gottes.
Auch der Herr sucht sich zuerst Menschen die bereit sind zu IHM zu gehören. Im Gegensatz zum Töpfer ist das Material womit Gott arbeitet freiwillig bei IHM. Jeder Mensch der merkt dass er vollkommen verloren ohne Gott ist, und den Rettungsplan, den Gott durch seinen Sohn Jesus Christus bereitstellt, für sich in Anspruch nimmt kommt in die Werkstatt Gottes.
Hast du dich schon entschieden Gott zu gehören? Oder möchtest du dein Leben lieber in eigenen Händen halten und tun und lassen was du willst?
Unser Töpfer Gräbt ein Loch und wird natürlich auch fündig.
Dieser Lehm ist nichts Besonderes. Im Grunde ist es ganz normaler Dreck. Solchen Lehm gibt es wie Sand am Meer.
Was unterscheidet diesen Lehm, von dem Lehm der vieleicht 2 Meter tiefer liegt und sogar von der konsistenz besser geeignet ist fürs Töpfern?
Garnichts. Es gibt keinen Unterschied. Das was diesen Lehm hier wertvoller macht als den, der zwei meter liefer liegt ist der Töpfer selbst.
ER macht den Lehm kostbar. Denn Lehm in der Hand des Töpfers ist Kostbar. Lehm am Schuh des Bauern ist Dreck.
So ist es auch mit uns Menschen, keiner ist liebevoller oder netter oder begabter als jeder andere Mensch auf der Welt.
Keiner von uns sollte seine Nase höher hängen und sagen ich bin was besonderes denn das bist du nicht. Ich bin vielleicht um einiges schlechter als mein ungläubiger Nachbar. Aber nicht meine Eigenschaften machen mich zu etwas wertvollen sondern die Tatsache dass ich in der Hand Gottes bin.
Denn in den Händen Gottes sind wir alle wertvoll, in der Welt, sind einfach nur Füllmaterial für die Hölle.
Die Bibel sagt in

Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; 11 es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!

Wer sein Leben in den eigenen Händen behält, der wird nicht wertvoll. Er bleibt gewöhnlich.
Die Bibel sagt sogar in

25 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. 26 Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?

Man meint man behält sein Leben weil man ohne Gott lebt und das ist ja auch so. Jeder der ohne Gott lebt lebt sein eigenes Leben.
Die Christen sollen ja ihr eigenes Leben aufgeben und das Leben Jesus Christi leben. Dann wenn sie in Christus sind, dann haben sie ein Lösegeld für ihr Leben. Denn Vor dem Gericht Gottes werden nur die unbestraft bleiben und der ewigen Verdammnis entkommen die Jesus angezogen haben, die ihr Leben für Jesus aufgegeben haben und sein Leben gelebt haben. Die Ihr Leben freiwillig verloren haben für Jesus, die werden ein neues ewiges und unbeschreiblich schönes Leben finden.
Der indische Evangelist Sadhu Sundar Singh (1889-1929) berichtet in seinen Schriften:
Als ich einst mit einem Tibetaner im Gebirge im Schneesturm wanderte, sahen wir einen Mann, der den Abhang hinuntergestürzt war. Ich sagte: »Wir müssen hingehen und ihm helfen.«
Er erwiderte: »Niemand kann von uns verlangen, dass wir uns um ihn bemühen; sind wir doch selbst in Gefahr, umzukommen.« - »Wenn wir schon sterben müssen«, antwortete ich, »dann ist es schon besser, wir sterben im Dienst an anderen.«
Er wandte sich ab und ging seines Weges. Ich aber stieg zu dem verunglückten Mann hinunter, hob ihn mühsam auf meine Schultern und trug ihn bergan.
Durch diese Anstrengung wurde mir warm, und meine Wärme übertrug sich auf den durchgefrorenen Verunglückten. So wurden wir beide vor dem Erfrieren bewahrt.
Nach einiger Zeit fand ich meinen früheren Begleiter wieder. Er lag im Schnee. Übermüdet wird er sich wohl hingelegt haben und war erfroren. Da verstand ich Jesu Wort: »Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren« (Joh. 12,25).
(Marie Hüsing)
Wir gehen zum nächsten Punkt
Der Töpfer wässert den Lehm. Er lässt den Eimer richtig voll Wasser laufen. Der ganze Lehm ist vom Wasser umgeben, vom Wasser durchdrungen.
Hier soll das Wasser eine lösende Wirkung haben. Der Lehm soll sich von den Fremdstoffen lösen. Steine, Stöcke.
Das Wasser soll auch die festen Lehmbestandteile weich machen. Flexibel, beweglich, formbar.
Auch Gott der Herr umgibt uns mit dem reinigendem Wasser seines Wortes.
Und tatsächlich hat das Wort eine ähnlich Wirkung auf uns wie Wasser auf den Lehm.
Fremdstoffe kommen deutlich zu tage. Gewohnheiten wie Lügen, Stehlen, Betrügen, Schlechte Redensarten, Geiz, falsche Sparsamkeit, Gier, Geltungssucht, und vieles Andere wird durch das Wort Gottes freigelegt.
Wir werden darauf aufmerksam und der Herr bietet uns an diese Fremdstoffe zu entfernen.
Von manchen lösen wir uns schnell wie der Lehm von den Steinen. Bei manchen haben wir eine andere Meinung.
Die wollen wir dann doch noch behalten.
Doch Gott lässt uns Zeit und umspült uns immer weiter mit seinem Wort um uns noch reiner, noch gebrauchsfähiger zu machen.
Wie ist es bei dir? Wie lange bist du schon im Glauben? Hast du noch Fremdstoffe in dir an denen du noch festhällst?
Bei denen du deine eigene Meinung hast und wo man ja nicht so extrem sein sollte?
Du darfst diese Dinge auch Loslassen und dich noch freier machen von der Welt um Gott noch besser zur Verfügung zu stehen.
Vieleicht ist ja gerade diese Sünde der Grund warum du so wenig Kraft und Bereitschaft für den Dient an der Gemeinde hast oder so schwach im Zeugnis bist.
Der Herr will dich reinigen durch sein Wort. Willst du es zulassen?
—> |||| Unser Töpfer geht jetzt zur mechanischen behandlung.
Mit einem Stock rührt er das Lehm Wassergemisch kräftig um um die Fremdstoffe schneller zu lösen.
Ja mancher von uns kann ein Lied davon singen wie Gott manchmal unser Leben so richtig durchrührt.
Hat das Jemand schon erlebt?
Manchmal denken wir, das war der Wiedersacher. Aber lassen wir uns nicht täuschen auch der Herr muß manchmal zum Rührstock greifen.
Wenn wir ganz und gar nicht loslassen wollen, dann kann uns der Herr durch Krankheit führen oder durch Arbeitslosigkeit, oder durch Unfall. Ja sogar durch den Verlust von lieben Menschen spricht Gott zu uns.
Er möchte so gerne aus deinem und meinem Leben etwas zu seiner Ehre machen, und wir halten uns an Gewohnheiten fest. An Sünden fest. Da muß der Herr durchgreifen.
Unser Töpfer entfernt jetzt alle Steine durch ein Sieb und spült den Lehm von den Steinen mit viel Wasser.
Wie sehr wünscht Gott dass wir uns von all den Dingen trennen die uns von IHM trennen.
Er möchte dass wir so weit wie möglich Jesus gleichen um uns dann zu seiner Ehre zu gebrauchen.
Die reinheit des Tons entscheidet über seine Verwendung. Ton mit Steinen und verunreinigungen kann benutzt werden um Ziegelstein herzustellen, Ton der ganz fein ist und frei von Fremdstoffen, kann gebraucht werden um Geschirr herzustellen.
So ist es auch mit Christen, Je reiner desto wertvoller die Verwendung. Natürlich kann auch ein weltlicher Christ dienstbar sein, nämlich als schlechtes Beispiel.
Unser Töpfer gießt jetzt die gereinigte Brühe in ein Tuch und läßt das Wasser ablaufen.
Was sagt dieser Abschnitt zu uns?
Wer von euch Kindern war mit beim Sommerlager und weis was wir dort gebaut hatten?
Jetzt wird sich zeigen wofür der Ton gebraucht werden kann.
Nachdem das Wasser abgetropft ist kommt die reine Tonmasse zum Vorschein.
Jetzt könnt ihr sehen wie das vorher aussah und was daraus wurde.
Aus einem Haufen Dreck wurde ein gebrauchsfertiger Ton. Aus diesem Ton kann man Jetzt etwas herstellen.
Etwas Nützliches, etwas Schönes, etwas Praktisches.
Jetzt habe ich so offt gesagt dass wir uns reinigen lassen sollen damit Gott uns gebrauchen kann.
Ich wünsche uns dass auch wir bereit sind uns von Gott
Wisst ihr es soll nicht der Eindruck entstehen dass Gott unbedingt mich oder dich braucht um seinen Plan hier auf Erden zu erfüllen. Er hat trillionen von Engeln die diesen Job 1.000.000 mal besser machen können.
Gott braucht mich oder dich auch nicht um seine Ehre groß zu machen. Denn die ganze Schöpfung verherrlicht Gott.
Gott braucht mich oder dich auch nicht um seine Ehre groß zu machen.
Gott möchte dich und mich aber dazu verwenden weil wir ja diejenigen sind die von diesem Dienst am meisten profitieren.
Ein Beispiel: Ich habe mich zu dieser Predigt vorbereitet um Gottes Wort an Euch weiter zu geben. Bei dieser Vorbereitung habe ich viel Bibel gelesen, gebetet, geforscht und nachgeschlagen. Etwas zusammengestellt und das verstandene in Worte gefasst.
Und jetzt trage ich es hier vor. Was denkt ihr, all die Mühe. Ist das ein dienst für Gott?
Natürlich. Ich diene Euch und damit auch Gott. Denn ich Helfe Gott euch mit dem Wort Gottes zu konfrontieren und vielleicht wird der Eine oder Andere angesprochen dadurch.
Aber wer profitiert denn von diesem Dienst am aller meisten?
Ist doch klar das bin ich.
In dem ich mich mit seinem Wort beschäftige, werde ich natürlich am meisten angesprochen. Ihr hoffentlich auch, aber am meisten ich. Am meisten ermahnt Gott mich durch sein Wort. In dieser Zeit komme ich schon mal weniger auf dumme Gedanken im Gegenteil Gott bringt mich auf gute Gedanken.
Ich bin reich beschenkt aus dieser Vorbereitung gegangen und am Ende werde ich von meinem Herrn, noch dazu zu all diesem Profit den ich jetzt schon haben durfte, auch noch belohnt werden und ich darf bei IHM sein für die ganze Ewigkeit.
Sagt mal ist das nicht großartig?
Am Dienst für Gott profitiere ich am meisten aber wie ist das mit der Reinigung die wir vorher angesprochen haben?
Wer profitiert davon dass ich nicht mehr lügen muß?
Wer profitiert davon dass ich nicht mehr betrügen muß?
Wer profitiert davon dass ich nicht mehr stehlen muß?
Wer profitiert davon dass ich freundliche und gute Worte verwende?
Wer profitiert davon dass ich meine Süchte (Rauchen, Saufen, Geiz, Rechthaberei, Drogen) ablegen konnte?
Ja auch von dieser Reinigung profitiere im Endeffekt ich am meisten.
Schauen wir uns nochmal die Verse in
25 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. 26 Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?
Braucht Gott unser Leben? Nein.
Was sagt dieser Abschnitt zu uns?
Wer profitiert davon am meisten wenn er sein Leben für Jesus lebt? Ich und du und du. Wir profitieren am meisten davon und dazu haben wir die Garantie dass wir mit Jesus im Paradies sein werden.
Deshalb lasst uns ganz ihm gehören. Unsere Kraft unser Geld unsere Zeit. So wie z.B. die Jugend gestern die Aktion mit den Päckchen gemacht hat.
Last uns immer seine Nähe suchen, immer unter sein Wort eilen z.B. in die Bibelstunde zu gehen und die Bibel auch selbst zuhause jeden Tag lesen.
Last uns unter dieses Wort beugen und uns ändern lassen. Last uns wenn wir etwas erkannt haben dass von Gott unerwünscht ist es soffort ablegen. Nicht erst nach Ausflüchten suchen um es nicht ab zu legen. Keine schlauen Theologen suchen die genau das sagen was ich mir wünsche. Denn heute ist die Zeit die in 2. Timotheus 4,3-4 prophezeit wird.

3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.

und uns unter dieses Wort beugen und uns ändern lassen. Last uns
Wie leicht ist heute einen Bibellehrer zu Finden der genau das predigt wie ich es gerne hätte. Einfach mal You Tube aufmachen und du bekommst alles serviert.
Wir wollen aber bei der gesunden Lehre bleiben und uns vom Wort verändern lassen.
Vor allem last uns Gott immer zur Verfügung stehen, immer wenn wir etwas tun können dort zupacken. Immer wenn wir etwas geben können, dort geben. Immer wenn wir etwas von Gott erzählen dürfen, den Mund aufmachen.
Lasst uns Etwas zu seiner Ehre sein.
Amen
📷 Einen Lehmofen haben wir gebaut. Obwohl wir so etwas das aller erste mal gebaut haben, hat es sehr gut geklappt.
Nun es geht um den Herrn. Den Herrn, der der Schöpfer der ganzen Welt ist und die Macht hat über alles und Jeden zu verfügen. Er hat die Macht aus Jedem Menschen das zu machen was Ihm als richtig erscheint.
Und ER hat das Recht alles zu tun was IHM gefällt weil alles was um uns herum ist ja sogar wir seine Schöpfung sind.
📷 Wir haben am gleichen Abend Pizza in dem Ofen gemacht.
📷 Das war sehr lecker.
Ich möchte aber heute mit euch ein untergeordnetes Ding anschauen. Und zwar soll es um den Ton gehen.
Ich möchte mit Euch den Vergleich Ton und Mensch machen.
Lehm als Baumaterial zu verwenden hat eine sehr lange Tradition. Denn Lehm ist fast überall verfügbar. Lehm ist gut formbar. Lehm ist solange man ihn nicht gebrannt hat wieder verwendbar. Aus Lehm kann man nicht nur Lehmöfen bauen.
📷Nein man kann Backsteine streichen
Was ist Ton? Ton ist ein natürlich vorkommendes Material, das hauptsächlich aus feinkörnigen Mineralen besteht, bei ausreichenden Wassergehalten generell plastisch verformbar ist und spröde wird, wenn es getrocknet oder gebrannt wird.
Was ist Ton? Ton ist ein natürlich vorkommendes Material, das hauptsächlich aus feinkörnigen Mineralen besteht, bei ausreichenden Wassergehalten generell plastisch verformbar ist und spröde wird, wenn es getrocknet oder gebrannt wird.
Im Grunde ist es so dass kein Tonklumpen genau so ist wie der Andere.
📷 und daraus ein Haus bauen.
📷Man kann auch viel feinere Sachen wie Vasen und Teller und Töpfe aus Lehm machen.
Auch ist kein Mensch einem Anderen genau gleich.
Wie wird Ton gewonnen? Man geht in eine Lehmgrube. Dort haut man sich ein Stück Ton heraus und bringt es in die Töpferwerkstatt.
Lehm gibt es auch in vielen verschiedenen Farben Rot, Gelb, Orange, weis, blau, grün und alle Mischungen aus all diesen Farben. Lehm ist sehr vielseitig.
Wenn wir uns ein wenig umsehen werden wir feststellen, dass Produkte aus Lehm auch in unserem Haushalt oft anzutreffen sind. Porzelan ist übrigens ebenfalls eine feine Art von Lehm. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ton ist in seiner ursprungsform nicht geeignet um daraus Töpfe herzustellen. Ton der aus der Lehmgrube kommt ist zu hart, hat zu viele Steinchen und harte Tonklümpchen in sich er ist nicht homogen (gleichmäßig). In seiner ursprungsform ist er gut geeignet um Dämme zu bauen da Ton wasserabweisend ist.
📷Ich bin aber nicht hier um euch etwas vom Lehm vorzuschwärmen, sondern um mit euch zusammen einen Abschnitt aus der Bibel zu betrachten und es auf uns heute anzuwenden.
So ist es auch mit uns Menschen. Aus der Grube dieser Welt hat Gott den Menschen herausgeholt und zu sich in die Werkstatt in die Gemeinde gebracht. So wie sie waren, waren sie nicht dazu geeignet von Gott gebraucht zu werden. Zu Hart sind sie zu sich und besonders zu den Anderen. Zu viele Steine oder schlechte Gewohnheiten und Sünde haben sie in sich zu wankelmütig sind sie. Und vor allem sind sie Wasserabweisend. Sie lehnen Gottes Wort total ab.
Um aus dem Ton etwas Schönes machen zu können muss dieser erst einmal im Wasser eine gaanze Zeit eingeweicht werden.
Wir lesen aus dem Buch Jeremia, er selbst wird als Autor des Buches genannt.
Wer war dieser Jeremia?
In dem Wasserbad wird der Ton durch und durch mit Wasser durchtränkt. Wenn dies erreicht ist fängt der Töpfer an den Ton zu kneten.
Er ein Prophet der zwischen 627 v.Chr. und 588 v.Chr. ab dem 13ten. Jahre der Regierung Josija’s d.i. im Reich Juda wirkte.
So wie man ein Brot knetet so auch den Ton. Immer wieder wird der Ton umgeschlagen, halbiert und wieder zusammengelegt. Immer wieder muß der Töpfer Steinchen aus dem Ton rausholen und andere Fremdstoffe aber vor allem muß er den Ton immer befeuchten. Durch das Kneten wird der Ton homogen also gleichmäßig weil durch ständige Wasserzugabe und Kneten der Ton noch mehr Wasser aufnehmen kann..
Jeremia wird in sehr jungen Jahren zum Dienst berufen und bleibt seinem Herrn bis zum Ende treu.
Wie ist das mit dem Menschen? Durch das Wasserbad des Wortes fängt der Mensch an sich zu verändern. Gottes Wort macht den Menschen empfänglich für Dinge die ihm vorher völlig egal waren. Das Wort Gottes offenbart dem Menschen seine wahre Bestimmung, das Ziel wofür er geschaffen wurde und es offenbart ihm auch seine Verirrung und wie weit er von seiner Bestimmung entfernt ist.
Der Mensch fängt an weicher zu werden. Und Gott beginnt mit dem Kneten indem er ihn in Situationen stellet in denen er nach seinem Wort handeln soll. Er versagt oder besteht und wächst sowohl durch das Eine als auch durch das Andere. Gott fängt an Dinge aus seinem Leben zu entfernen. Schlechte Gewohnheiten, Sünde. Und er wird immer wieder mit dem Wort konfrontiert und umgeben. So dass ihm wiederrum Dinge deutlich werden die er aus seinem Leben entfernen lassen sollte.
📷Er wird unter anderem auch als der weinende Prophet bezeichnet. Der sein ganzes Leben damit verbrachte dem Volk Gottes, Gerichtsbotschaften zu überbringen. Sie zu ermahnen und zur Umkehr zu rufen. Er ist auch der Verfasser der Klagelieder.
📷Leider ließ sich das Volk nicht zur Umkehr bewegen, so dass 21 Jahre nach dem Beginn der Vorhersagen. Diese begannen sich zu erfüllen.
Der Ton wird immer wieder ins Wasserbad gelegt wo er Wasser aufnehmen kann und danach wieder geknetet. Dies wird so lange wiederholt bis der Ton die richtige Weichheit hat um damit etwas herstellen zu können.
So ist es auch mit dem Menschen. Gott möchte das wir uns immer wieder unter das Wort Gottes stellen. Immer wieder dadurch auf Steine in unserem Leben hingewiesen werden und mit Gottes Hilfe diese aus unserem Leben entfernen. Wier sollen weich werden, formbar werden für IHN.
Wer waren seine Zeitgenossen?
Erst wenn wir unseren störrischen Willen unter seinen Willen gebeugt haben erst wenn wir unseren Stolz, unser Ich, unsere Begierde unter seine weise Führung gestellt haben erst dann kann der Vater etwas aus unserem Leben machen.
Jeremias Zeitgenossen waren z.B. Josia den wir sehr gut als einen Gottesfürchtigen König kennen.
Der Prophet Hesekiel lebte auch zu seiner Zeit. Auch der Prophet Nahum der wie Jona die Zerstörung Ninives vorhersagte und das diesmal nach dem Tod Nahums auch eintrat. 607 vor Christus wurde Ninive von Babylon zerstört.
Der Ton hat jetzt die richtige Konsistenz um aus ihm ein Gefäß machen zu können. Der Töpfer nimmt nun den Ton legt ihn auf die Töpferscheibe und fängt an daraus ein Gefäß zu formen. Manchnal findet sich im Herstellungsprozess noch eine Verhärtung im Ton, dann kann es sein das Das Gefäß kaput geht. Aber der Ton kann entweder einfach wieder neu geknetet werden bis die Verhärtung weg ist oder der Töpfer macht ein anders Gefäß daraus ein etwas gröberes.
Auch mit dem Menschen hat Gott etwas vor. ER möchte das aus dem Leben des Menschen etwas zu seiner Ehre entstehen kann. Wie wunder bar Leuchten die Menschen leben derer, die ihr Leben für Gott gaben. Trotz Fehler, die jeder Hat, ist Gott doch geduldig und gibt uns Menschen nicht auf sondern versucht sein bestes um aus uns doch noch etwas zu machen was ihn Ehrt. Manchmal muß er uns nochmal durchkneten und ins Wasser legen. Manchmal macht er aus uns ein anders Gefäß. Ein etwas Gröberes.
📷Die Zerstörung Jerusalems die von Jeremia vorhergesagt wurde, hat einen Jungen Mann und seine Freunde nämlich Daniel,
Ihr seht man kann viele Parallele zwischen dem Ton und dem Menschen finden. Natürlich ist das nur ein Bild und wie jedes Bild ist es nicht vollkommen.
📷Schadrach, Meschach und Abed-Nego nach Babylon gebracht.
Denn Gott holt uns nicht mit Gewalt aus der Welt. Wie wir den Ton aus der Lehmgrube. Gott klopft an unsere Herzenstüre und möchte unser Ja zu seinem Rettungsplan zu seinem Plan für unser Leben haben. Erst dann beginnt ER bit der Veränderung. Gott zwingt niemanden.
Nebukadnezar war ebenfalls ein Zeitgenosse Jeremias.
Genau so auch der Umstand dass Menschen häufig aus dem Dienst zum Dienst gerufen werden.
Ihr seht eine aufregende Zeit in der Jeremia lebte.
Menschen die dienen werden zu neuen Diensten berufen. Als sie nun dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir Barnabas und Saulus aus zu dem Werk, zu dem ich sie berufen habe!
Für mich ist es wichtig euch diese Informationen zu geben um euch bewusst zu machen dass die Begebenheiten die in der Bibel beschrieben sind, keine Erfundenen Geschichten sind sondern real stattgefundene Begebenheit in der Geschichte.
Nicht in einem fernen, fernen Land lebte einst ein usw.
Oder die Geschichte über Samuel. Samuel diente im Tempel bevor er von Gott zum Propheten berufen wurde.
Sondern uns ist die Gegend bekannt und auch die Zeit was wir in der Bibel lesen sind Tatsachenberichte.
Nicht wie Lehm passiv irgendwo liegen und warten bist man plötzlich zu einem Gefäß zum Segen wird. Sondern dienen und schaffen für den Herrn und ER wird zum höheren berufen.
Wir lesen also:
Wie werde ich also zum Ton den der Herr gebrauchen kann?
2
Zuerst muß ich mich IHM zur Verfügung stellen. Mich ihm ausliefern.
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 18
Dann muß ich mich in das Wasserbad des Wortes begeben und IHN kennenlernen und mich aus in seinem Licht betrachten.
Danach mich von ihm korregieren lassen. Viele Gewohnheiten kann ich nicht einfach so ablegen. Aber ich kann den Herrn bitten mich zu verändern. ER kann das. ER kann Sünde entfernen und heilen.
Das Wort, das an Jeremia von seiten des HERRN erging, lautet folgendermaßen: 2 Mache dich auf und geh in das Haus des Töpfers hinab; dort will ich dich meine Worte hören lassen!
Danach sollte ich einen Weg finden wie ich dem Herrn dienen kann. Der Dienst wird mich näher zu Gott bringen da ich mich mit seiner Sache beschäftige.
4
Paralel immer im Wasserbad seines Wortes bleiben um von Ihm gereinigt zu werden.
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 18
3 Und ich ging in das Haus des Töpfers hinab, und siehe, da fertigte er gerade ein Werkstück auf der Scheibe an. 4 Aber das Gefäß, das er aus Ton machte, verdarb in der Hand des Töpfers. Da fing er von neuem an und machte daraus ein anderes Gefäß, wie es in den Augen des Töpfers richtig war.
Wenn ich treu darin verharre werde ich merken wie ich geistlich wachse und der Herr wird mich gebrauchen können.
Die Frage ist: Willst du das?
6
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 18
Amen
5 Da erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen: 6 Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer, du Haus Israel?, spricht der HERR. Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel!
📷Jeremia wurde von Gott beauftragt zur Werkstatt des Töpfers zu gehen. Gott wollte Jeremia etwas aus der Arbeit des Töpfers lernen lassen. Er sollte zuerst ein wenig beobachten.
📷Jeremia war ein gehorsamer Mensch und er nahm Gottes Wort sehr ernst. Also ging er hin und beobachtete und was er sah war dass der Töpfer gerade dabei war ein Gefäß aus einem Klumpen Lehm zu machen. Es ist ihm zu Beginn auch gut gelungen aber plötzlich fiel das Gefäß in sich zusammen und der Töpfer musste von Vorne beginnen.
📷Er nahm also den gleichen Lehm und machte daraus ein anderes Gefäß das ihm richtig erschien.
Da sprach Gott zu Jeremia: Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer, du Haus Israel?, spricht der Herr. Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel!
In diesem Abschnitt wird das Volk Gottes mit Lehm, der zu Etwas verarbeitet wird verglichen.
So wie der Töpfer ein Ziel mit seinem Lehm verfolgt, nämlich ein Gefäß herzustellen um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten oder sein Können Anderen vor zu führen. So möchte auch Gott mit seinem Volk etwas erreichen, ER möchte dass seine Ehre in der ganzen Welt verkündigt wird.
Interessant ist dass es nicht neu ist dass die Menschen mit Lehm verglichen werden. So lesen wir in:
7
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 2
7 Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.
und
9
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 3
19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du [dein] Brot essen, bis du wieder zurückkehrst zum Erdboden; denn von ihm bist du genommen. Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren!
📷So möchte auch ich heute einen Vergleich mit euch machen und zwar zwischen der Arbeit eines Töpfers mit seinem Ton und der Arbeit des Herrn mit den gläubigen Menschen.
Fangen wir an mit dem Töpfer
📷Als erstes mach sich der Töpfer auf um geeignetes Material für seine Arbeit zu finden.
In unserer Gegend kann man fast überall Lehm finden. Einfach an beliebiger stelle etwas graben und ihr werdet sehen nach spätestens 1 Meter werdet ihr auf Lehm stoßen.
Auch der Herr sucht sich zuerst Menschen die bereit sind zu IHM zu gehören. Im Gegensatz zum Töpfer ist das Material womit Gott arbeitet freiwillig bei IHM. Jeder Mensch der merkt dass er vollkommen verloren ohne Gott ist, und den Rettungsplan, den Gott durch seinen Sohn Jesus Christus bereitstellt, für sich in Anspruch nimmt kommt in die Werkstatt Gottes.
Hast du dich schon entschieden Gott zu gehören? Oder möchtest du dein Leben lieber in eigenen Händen halten und tun und lassen was du willst?
📷Unser Töpfer Gräbt ein Loch und wird natürlich auch fündig.
Dieser Lehm ist nichts Besonderes. Im Grunde ist es ganz normaler Dreck. Solchen Lehm gibt es wie Sand am Meer.
Was unterscheidet diesen Lehm, von dem Lehm der vielleicht 2 Meter tiefer liegt und sogar von der Konsistenz besser geeignet ist fürs Töpfern?
Garnichts. Es gibt keinen Unterschied. Das was diesen Lehm hier wertvoller macht als den, der zwei Meter tiefer liegt ist der Töpfer selbst.
Denn Lehm in der Hand des Töpfers ist Kostbar. Lehm am Schuh des Bauern ist Dreck.
So ist es auch mit uns Menschen, keiner ist liebevoller oder netter oder begabter als jeder andere Mensch auf der Welt.
Keiner von uns sollte seine Nase höher hängen und sagen ich bin was Besonderes denn das bist du nicht. Ich bin vielleicht um einiges schlechter als mein ungläubiger Nachbar. Aber nicht meine Eigenschaften machen mich zu etwas Wertvollen, sondern die Tatsache, dass ich in der Hand Gottes bin.
Denn in den Händen Gottes sind wir alle wertvoll, in der Welt, sind einfach nur Füllmaterial für die Hölle.
📷Die Bibel sagt in2
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 3
Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; 11 es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!
Wer sein Leben in den eigenen Händen behält, der wird nicht wertvoll. Er bleibt gewöhnlich.
📷Die Bibel sagt sogar in6
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 16
25 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. 26 Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?
Man meint man behält sein Leben, weil man ohne Gott lebt und das ist ja auch so. Jeder der ohne Gott lebt, lebt sein eigenes Leben.
Die Christen, sollen ja ihr eigenes Leben aufgeben und das Leben Jesus Christi leben. Dann wenn sie in Christus sind, dann haben sie ein Lösegeld für ihr Leben. Denn vor dem Gericht Gottes werden nur die unbestraft bleiben und der ewigen Verdammnis entkommen, die Jesus angezogen haben, die ihr Leben für Jesus aufgegeben haben und sein Leben gelebt haben. Die Ihr Leben freiwillig verloren haben für Jesus, die werden ein neues ewiges und unbeschreiblich schönes Leben finden.
Der indische Evangelist Sadhu Sundar Singh (1889-1929) berichtet in seinen Schriften:
Als ich einst mit einem Tibetaner im Gebirge im Schneesturm wanderte, sahen wir einen Mann, der den Abhang hinuntergestürzt war. Ich sagte: »Wir müssen hingehen und ihm helfen.«
Er erwiderte: »Niemand kann von uns verlangen, dass wir uns um ihn bemühen; sind wir doch selbst in Gefahr, umzukommen.« - »Wenn wir schon sterben müssen«, antwortete ich, »dann ist es schon besser, wir sterben im Dienst an anderen.«
Er wandte sich ab und ging seines Weges. Ich aber stieg zu dem verunglückten Mann hinunter, hob ihn mühsam auf meine Schultern und trug ihn bergan.
Durch diese Anstrengung wurde mir warm, und meine Wärme übertrug sich auf den durchgefrorenen Verunglückten. So wurden wir beide vor dem Erfrieren bewahrt.
Nach einiger Zeit fand ich meinen früheren Begleiter wieder. Er lag im Schnee. Übermüdet wird er sich wohl hingelegt haben und war erfroren. Da verstand ich Jesu Wort: »Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren« (Joh. 12,25).
(Marie Hüsing)
Wir gehen zum nächsten Punkt
📷Der Töpfer wässert den Lehm. Er lässt den Eimer richtig voll Wasser laufen. Der ganze Lehm ist vom Wasser umgeben, vom Wasser durchdrungen. Hier soll das Wasser eine lösende Wirkung haben. Der Lehm soll sich von den Fremdstoffen lösen. Steine, Stöcke. Das Wasser soll auch die festen Lehmbestandteile weich machen. Flexibel, beweglich, formbar.
📷Das Wort Staub, Im Hebräischen wird „afarr“ ausgesprochen und wird mit Erde, Mörtel, Schutt, Putz, Asche und Sand übersetzt. Lehm zum Töpfern hat einen sehr hohen Anteil an Staub und einen sehr geringen Anteil an den anderen Bestandteilen. Der Töpfer wird den Lehm so lange waschen bis alle Fremdstoffe ausgewaschen und entfernt sind.
Auch Gott der Herr umgibt uns mit dem reinigenden Wasser seines Wortes.
Und tatsächlich hat das Wort eine ähnliche Wirkung auf uns wie Wasser auf den Lehm.
Fremdstoffe kommen deutlich zu tage. Gewohnheiten wie Lügen, Stehlen, Betrügen, Schlechte Redensarten, Geiz, falsche Sparsamkeit, Gier, Geltungssucht, und vieles andere wird durch das Wort Gottes freigelegt.
Wir werden darauf aufmerksam und der Herr bietet uns an diese Fremdstoffe zu entfernen.
Von manchen lösen wir uns schnell wie der Lehm von den Steinen. Bei manchen haben wir eine andere Meinung. Die wollen wir dann doch noch behalten.
Doch Gott lässt uns Zeit und umspült uns immer weiter mit seinem Wort um uns noch reiner, noch gebrauchsfähiger zu machen.
Wie ist es bei dir? Wie lange bist du schon im Glauben? Hast du noch Fremdstoffe in dir an denen du noch festhältst?
Du darfst diese Dinge auch Loslassen und dich noch freier machen von der Welt um Gott noch besser zur Verfügung zu stehen.
Vieleicht ist ja gerade diese Sünde der Grund warum du so wenig Kraft und Bereitschaft für den Dient an der Gemeinde hast oder so schwach im Zeugnis bist.
Der Herr will dich reinigen durch sein Wort. Willst du es zulassen?
📷Unser Töpfer geht jetzt zur mechanischen Behandlung.
Mit einem Stock rührt er das Lehm Wassergemisch kräftig um die Fremdstoffe schneller zu lösen.
Ja mancher von uns kann ein Lied davon singen wie Gott manchmal unser Leben so richtig durchrührt.
Hat das Jemand schon erlebt?
Manchmal denken wir, das war der Widersacher. Aber lassen wir uns nicht täuschen auch der Herr muss manchmal zum Rührstock greifen.
Wenn wir ganz und gar nicht loslassen wollen, dann kann uns der Herr durch Krankheit führen oder durch Arbeitslosigkeit, oder durch Unfall. Ja sogar durch den Verlust von lieben Menschen spricht Gott zu uns.
Er möchte so gerne aus deinem und meinem Leben etwas zu seiner Ehre machen, und wir halten uns an Gewohnheiten fest. An Sünden fest. Da muss der Herr durchgreifen.
📷Unser Töpfer entfernt jetzt alle Steine durch ein Sieb und spült den Lehm von den Steinen mit viel Wasser.
Wie sehr wünscht Gott, dass wir uns von all den Dingen trennen die uns von IHM trennen. Er möchte, dass wir so weit wie möglich Jesus gleichen um uns dann zu seiner Ehre zu gebrauchen.
Die Reinheit des Tons entscheidet über seine Verwendung. Ton mit Steinen und Verunreinigungen kann benutzt werden um Ziegelstein herzustellen, Ton der ganz fein ist und frei von Fremdstoffen, kann gebraucht werden um Geschirr herzustellen.
So ist es auch mit Christen, Je reiner desto wertvoller die Verwendung. Natürlich kann auch ein weltlicher Christ dienstbar sein, z.B. als schlechtes Beispiel.
📷Unser Töpfer gießt jetzt die gereinigte Brühe in ein Tuch und lässt das Wasser ablaufen.
Jetzt wird sich zeigen wofür der Ton gebraucht werden kann.
📷Nachdem das Wasser abgetropft ist kommt die reine Ton Masse zum Vorschein.
📷Jetzt könnt ihr sehen wie das vorher aussah und was daraus wurde.
Aus einem Haufen Dreck wurde ein gebrauchsfertiger Ton. Aus diesem Ton kann man Jetzt etwas herstellen.
Etwas Nützliches, etwas Schönes, etwas Praktisches.
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Jetzt habe ich so oft gesagt, dass wir uns reinigen lassen sollen damit Gott uns gebrauchen kann.
Wisst ihr es soll nicht der Eindruck entstehen, dass Gott unbedingt mich oder dich braucht um seinen Plan hier auf Erden zu erfüllen. Er hat Trillionen von Engeln die diesen Job 1.000.000-mal besser machen können.
Gott braucht mich oder dich auch nicht um seine Ehre groß zu machen. Denn die ganze Schöpfung verherrlicht Gott.
Gott möchte dich und mich aber dazu verwenden, weil wir ja diejenigen sind die von diesem Dienst am meisten profitieren.
Ein Beispiel: Ich habe mich zu dieser Predigt vorbereitet um Gottes Wort an Euch weiter zu geben. Bei dieser Vorbereitung habe ich viel Bibel gelesen, gebetet, geforscht und nachgeschlagen. Etwas zusammengestellt und das Verstandene in Worte gefasst.
Und jetzt trage ich es hier vor. Was denkt ihr, all die Mühe. Ist das ein dienst für Gott?
Natürlich. Ich diene Euch und damit auch Gott. Denn ich helfe Gott euch mit dem Wort Gottes zu konfrontieren und vielleicht wird der Eine oder andere angesprochen dadurch.
Aber wer profitiert denn von diesem Dienst am aller meisten?
Ist doch klar das bin ich.
In dem ich mich mit seinem Wort beschäftige, werde ich natürlich am meisten angesprochen. Ihr hoffentlich auch, aber am meisten ich. Am meisten ermahnt Gott mich durch sein Wort. In dieser Zeit komme ich schon mal weniger auf dumme Gedanken im Gegenteil Gott bringt mich auf gute Gedanken.
Ich bin reich beschenkt aus dieser Vorbereitung gegangen und am Ende werde ich von meinem Herrn, noch dazu zu all diesem Profit den ich jetzt schon haben durfte, auch noch belohnt werden und ich darf bei IHM sein für die ganze Ewigkeit.
Sagt mal ist das nicht großartig?
Am Dienst für Gott profitiere ich am meisten aber wie ist das mit der Reinigung die wir vorher angesprochen haben?
Wer profitiert davon, dass ich nicht mehr lügen muss?
Wer profitiert davon, dass ich nicht mehr betrügen muss?
Wer profitiert davon, dass ich nicht mehr stehlen muss?
Wer profitiert davon, dass ich freundliche und gute Worte verwende?
Wer profitiert davon, dass ich meine Süchte (Rauchen, Saufen, Geiz, Rechthaberei, Drogen) ablegen konnte?
Ja auch von dieser Reinigung profitiere im Endeffekt ich am meisten.
📷Schauen wir uns nochmal die Verse in6
25 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. 26 Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?
Braucht Gott unser Leben? Nein.
Wer profitiert davon am meisten, wenn er sein Leben für Jesus lebt? Ich und du und du. Wir profitieren am meisten davon und dazu haben wir die Garantie, dass wir mit Jesus im Paradies sein werden.
Deshalb lasst uns ganz ihm gehören. Unsere Kraft unser Geld unsere Zeit. So wie z.B. die Jugend gestern die Aktion mit den Päckchen gemacht hat.
Last uns immer seine Nähe suchen, immer unter sein Wort eilen z.B. in die Bibelstunde zu gehen und die Bibel auch selbst zuhause jeden Tag lesen.
Last uns unter dieses Wort beugen und uns ändern lassen. Last uns wenn wir etwas erkannt haben das von Gott unerwünscht ist es sofort ablegen. Nicht erst nach Ausflüchten suchen um es nicht ab zu legen. Keine schlauen Theologen suchen die genau das sagen was ich mir wünsche. Denn heute ist die Zeit die in 2. 📷Timotheus 4,3-4 prophezeit wird.
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 4
3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.
Wie leicht ist heute einen Bibellehrer zu Finden der genau das predigt wie ich es gerne hätte. Einfach mal, YouTube aufmachen und du bekommst alles serviert.
Wir wollen aber bei der gesunden Lehre bleiben und uns vom Wort verändern lassen.
Vor allem lasst uns Gott immer zur Verfügung stehen, immer wenn wir etwas tun können dort zupacken. Immer wenn wir etwas geben können, dort geben. Immer wenn wir etwas von Gott erzählen dürfen, den Mund aufmachen.
📷Lasst uns Etwas zu seiner Ehre sein.
Amen
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