Drei Mitarbeiter im Dienst für ihren Herrn

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Gott mit unseren Begabungen dienen

Notes
Transcript

Einleitung

Ø Ich begrüße euch, ihr die ihr lebendige, wertvolle, wichtige Glieder am Leib dieser Ortsgemeinde seid.
Ø Du bist wichtig, du bist bedeutsam für den Bau des Reiches Gottes hier in Mönchengladbach.
Ø Gott hat dich hierher gestellt, wie und wer du bist, mit allen Begabungen, Talenten, Stärken und auch Schwächen.
Ø Gott will dich zum Segen setzen, für deine Geschwister und die Menschen, die Gott noch nicht kennen.
Ø Gott hat etwas in dich hinein gelegt, was nicht nur für dich ist, sondern auch anderen dienen soll.
Ø Als Ortsgemeinde ist die Gemeinde Jesu ein lebendiger Organismus. Sie wird als Leib beschrieben. 01 Korinther 12.
Ø Ein gesunder Leib braucht das Funktionieren vieler verschiedener Glieder unter Koordination durch das Haupt (gehören).
Ø Die Kirche lebt vom Engagement ihrer Gläubigen, die sich engagieren und mitarbeiten. Es kann ich alles durch wenige, vielleicht sogar bezahlte Mitarbeiter getan werden. Es braucht Menschen die sich im Ehrenamt engagieren.
Ø Als Christengemeinde Mönchengladbach braucht Gott deine Mitarbeit, brauchen wir deine Mitarbeit! Du bist wichtig und gewollt als Mitarbeiter.
Idea Ausgabe 46.2018: Junge Erwachsene sind „ich-fixiert“
EKD-Synode. Religiosität spielt im Alltag von Jugendlichen eine untergeordnete Rolle. Sozialforscher Ulrich Schnee Claude. Die Kirche habe nur dann eine Chance, sie zu erreichen, wenn sie Alltags praktisch agiere, auf die Lebenswelt von Jugendlichen eingehe und als Sinnstifterkraft wahrgenommen werde. Dem Leiter des sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD Professor Gerhard Wegner (Hannover), zufolge gibt es bei jungen Erwachsenen eine starke „Ich-Fixierung“. Gleichzeitig habe die Kirche bei ihnen drastisch an Bedeutung verloren. Sie fühlen sich in einem sehr hohen Maße für ihr Leben allein verantwortlich.
Ø Wer Christ wird, der nimmt Jesus Christus als Herrn an. Von nun an ist das Ich entthront und Jesus Christus sitzt auf dem Thron des Lebens. Schaubild von Campus für Christus.
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Ø Wenn du ein Jesus Nachfolger bist, dann weißt du wie hoch der Preis war den Jesus Christus für dich bezahlt hat.
Ø Wenn du ein Jesus Nachfolger bist, dann weißt du wie hoch der Preis war den Jesus Christus für dich bezahlt hat.
o 1Kor 7,23 23 Denkt an den Preis, den Christus gezahlt hat, um euch als sein Eigentum zu erwerben! Macht euch daher nicht selbst zu Sklaven von Menschen! [1]
o 1Kor 6,19–20 19 Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt? Gott hat euch seinen Geist gegeben und ihr gehört nicht mehr euch selbst. 20 Er hat euch freigekauft und als sein Eigentum erworben. Macht ihm also Ehre an eurem Leib![2] 20. Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.[3]
o NGÜ NT+PS Gott hat euch als sein Eigentum erworben; denkt an den Preis, den er dafür gezahlt hat! Darum geht mit eurem Körper so um, dass es Gott Ehre macht!
o Mk 10, 43 Unter euch aber soll es nicht so sein, sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, 44 und wer von euch der Erste werden will, der sei aller Knecht. 45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. [4]

Gott und den Menschen zu dienen führt nicht zu unserer Erlösung, sondern ist eine Folge erlebter Gnade und Erlösung

Ø Eph 2,8–9 8 Noch einmal: Durch ´Gottes` Gnade seid ihr gerettet, und zwar aufgrund des Glaubens. Ihr verdankt eure Rettung also nicht euch selbst; nein, sie ist Gottes Geschenk. 9 Sie gründet sich nicht auf ´menschliche` Leistungen, sodass niemand ´vor Gott` mit irgendetwas großtun kann.[5]
Ø 1Joh 3,15–18 16 Daran haben wir die Liebe erkannt, daß er sein Leben für uns hingegeben hat; so sind nun auch wir verpflichtet, das Leben für die Brüder hinzugeben. 17 Wenn jemand aber die Güter dieser Welt besitzt und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor ihm verschließt: wie bleibt da die Liebe Gottes (d.h. zu Gott) in ihm? 18 Kindlein, laßt uns nicht mit Worten und nicht mit der Zunge lieben, sondern mit der Tat und in Wahrheit! [6]
Ø 1Joh 4,18–19 19 ´Der tiefste Grund für unsere Zuversicht liegt in Gottes Liebe zu uns:`
Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. [7]

Drei Mitarbeiter im Dienst für ihren Herrn

Mt 25,14–30
Das Gleichnis vom anvertrauten Geld
14 »Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, in ein anderes Land zu reisen. Er rief seine Diener zu sich und vertraute ihnen sein Vermögen an.
15 Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und wieder einem anderen eines – jedem seinen Fähigkeiten entsprechend. Dann reiste er ab.
16 Der Diener, der fünf Talente bekommen hatte, begann sofort, mit dem Geld zu arbeiten, und gewann fünf weitere dazu. 17 Ebenso gewann der, der zwei Talente bekommen hatte, zwei weitere dazu.
18 Der aber, der nur ein Talent bekommen hatte, grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück und forderte seine Diener auf, mit ihm abzurechnen.
20 ´Zuerst` kam der, der fünf Talente erhalten hatte. Er brachte die anderen fünf Talente mit und sagte: ›Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; diese fünf hier habe ich dazugewonnen.‹ – 21 ›Sehr gut‹, erwiderte der Herr, ›du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist mit dem wenigen treu umgegangen, darum will ich dir viel anvertrauen. Komm herein zum Freudenfest deines Herrn!‹
22 ´Dann` kam der, der zwei Talente erhalten hatte. ›Herr‹, sagte er, ›zwei Talente hast du mir gegeben; hier sind die zwei, die ich dazugewonnen habe.‹ – 23 ›Sehr gut‹, erwiderte der Herr, ›du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist mit dem wenigen treu umgegangen, darum will ich dir viel anvertrauen. Komm herein zum Freudenfest deines Herrn!‹
24 ´Zuletzt` kam auch der, der ein Talent bekommen hatte. ›Herr‹, sagte er, ›ich wusste, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nicht ausgestreut hast. 25 Deshalb hatte ich Angst und vergrub dein Talent in der Erde. Hier hast du zurück, was dir gehört.‹ 26 Da gab ihm sein Herr zur Antwort: ›Du böser und fauler Mensch! Du hast also gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nicht ausgestreut habe. 27 Da hättest du mein Geld doch wenigstens zur Bank bringen können; dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückbekommen.‹
28 ›Nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! 29 Denn jedem, der hat, wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat. 30 Doch diesen unnützen Diener werft in die Finsternis hinaus, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben.‹« [8]

Ein Mann

o Der Mann im Gleichnis repräsentiert Jesus. Die Reise repräsentiert seine Abwesenheit während der Zeit der Gemeinde.

Sein Vermögen

Alles gehört Gott
o 95,4–7 4 Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind auch sein. 5 Denn sein ist das Meer, und er hat’s gemacht, und seine Hände haben das Trockene bereitet. 6 Kommt, lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat. 7 Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. [9]
o Joh 1,10–11 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf[10]
o 14 der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für sich selbst ein Volk zum besonderen Eigentum zu reinigen, das eifrig ist, gute Werke zu tun[11]
o 9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht 10 — euch, die ihr einst nicht ein Volk wart, jetzt aber Gottes Volk seid, und einst nicht begnadigt wart, jetzt aber begnadigt seid. [12]

Seine Diener

o δοῦλος, ου, ὁ doulos Sklave, Diener, Knecht[13]
o δοῦλος (doulos). n. masc. slave, bondservant. Describes a person who is the property of an owner, or a state of being controlled by someone or something.
o Das Wort beschreibt einen Sklaven oder Knecht, der Eigentum eines anderen ist, der über ihn bestimmt.
o Im NT dienen die Worte des δουλ-Stammes zur Bezeichnung von Abhängigkeits- und Dienstverhältnissen in folgenden Bereichen:
o a) Im Bereich des Sklavenstandes als einer soziologischen Gegebenheit: δοῦλος bezeichnet den Haussklaven[14]
o b) Im übertr. Sinn: δοῦλος dient zur Bezeichnung von Menschen in ihrem Abhängigkeits- und Dienstverhältnis gegenüber Gott, dem absoluten Herrn, dem sie als Eigentum angehören[15]
o die Glieder der angesprochenen Christengemeinden werden als Knechte Gottes bzw. Christi bezeichnet[16]
o σύνδουλος bezeichnet Mitarbeiter bzw. Mitchristen im Blick auf das gemeinsame Dienst- und Treueverhältnis gegenüber Christus[17]
In many cases, however, nt authors employ doulos in ways that subvert its common usage. For example, Paul writes, “There is neither Jew nor Greek, there is neither slave (doulos) nor free, there is neither male and female, for you are all one in Christ Jesus” (Gal 3:28). Within the body of Christ, social dichotomies are erased. Members of this body are now characterized as “slaves (doulos) of God” or “slaves (doulos) of Christ” (e.g., 1 Pet 2:16; 2 Pet 1:1; Rev 1:1; 22:3).[18]
o Die produktiven „Sklaven“ repräsentieren treue Jünger, die bereit sind. Der dritte Sklave repräsentiert den untreuen (falschen) Nachfolger[19]
o Christ’s “servants” here mean all who, by their Christian profession, stand in the relation to Him of entire subjection
o As all that slaves have belongs to their master, so Christ has a claim to everything which belongs to His people, everything which, may be turned to good, and He demands its appropriation to His service, or, viewing it otherwise, they first offer it up to Him; as being “not their own, but bought with a price” (1 Co 6:19, 20), and He “delivers it to them” again to be put to use in His service.[20]
o sowie dem Herrn alles gehört was den Sklaven gehört, so gehört Christus alles was seine Leuten haben und sind.
Wir gehören ihm nicht uns selbst:
o 1Kor 7,23 23 Denkt an den Preis, den Christus gezahlt hat, um euch als sein Eigentum zu erwerben! Macht euch daher nicht selbst zu Sklaven von Menschen! [21]
o 1Kor 6,19–20 19 Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt? Gott hat euch seinen Geist gegeben und ihr gehört nicht mehr euch selbst. 20 Er hat euch freigekauft und als sein Eigentum erworben. Macht ihm also Ehre an eurem Leib![22] 20. Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.[23]

Talente

o τάλαντον, ου n Talent (1) Gewicht, bis zu ca 40 kg; (2) griech. Geldeinheit = 6000 Denare/Drachmen (1 Denar war der Tageslohn eines Arbeiters; Mt 20,2[24]
o Talent—of silver contained 3,000 shekels (Ex. 38:25, 26)[25]
o Talent (כִּכָּר, kikkar; τάλαντον, talanton). The largest measure of weight in Old Testament times (e.g., Exod 25:39; 2 Sam 12:30; 1 Kgs 9:14), amounting to about 3,000 shekels or about 75 pounds. In New Testament times, the talent was the largest named quantity of money, worth about twenty years’ wages for the average day laborer.[26]
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Ø Die Talente repräsentieren im Gleichnis verschiedene Fähigkeiten, die jedem einzelnen von uns gegeben sind.
Ø Die Talente sind im weitesten Sinne zu verstehen, sie beziehen sich auf alle Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Jüngers Jesu, was auch immer sie sein mögen. The talents should be understood in the most general terms, such as a disciple’s fulfillment of his or her responsibilities, whatever they might be.[27]
Ø Mag die uns anvertraute Gabe nun groß oder klein sein, worauf es ankommt, ist, sie fleißig zu gebrauchen.[28]
Ø His “goods” mean all their gifts and endowments, whether original or acquired, natural or spiritual. As all that slaves have belongs to their master, so Christ has a claim to everything which belongs to His people, everything which, may be turned to good, and He demands its appropriation to His service, or, viewing it otherwise, they first offer it up to Him; as being “not their own, but bought with a price” (1 Co 6:19, 20), and He “delivers it to them” again to be put to use in His service.[29]
Ø

Seinen Fähigkeiten entsprechend

Ø Gemeint ist die Naturanlage, die individuelle Begabung eines jeden, so daß er keinem mehr zumutete, als er zu leisten vermochte.[30]
Ø Der Meister übergab seine Habe seinen Knechten, „einem jeden“ von ihnen, und er wusste die Befähigung eines jeden einzuschätzen, so teilte er „einem jeden nach seiner eigenen Fähigkeit zu. Deshalb können wir unterscheiden zwischen den Gaben, die uns verliehen sind, und den Fähigkeiten, die wir besitzen mögen, wobei wir immer daran denken dürfen, dass der Herr die beiden Dinge aufeinander abstimmt.[31]
Ø Unsere Fähigkeiten umfassen unsere natürlichen Kräfte ebenso wie unsere geistlichen, und wenn diese nicht sehr groß sind, würden fünf Talente, oder auch schon zwei, eine Last für uns sein. Wenn es so ist, weiß der Herr darum, und Er gibt uns nur eins.[32]
Ø Jeder Sklave erhielt einen unterschiedlichen Betrag, abhängig von seiner Fähigkeit, verbunden aber mit der gleichen Erwartung: „Mach etwas damit, erreich etwas damit in der Zeit meiner Abwesenheit.“ Each slave was given a different amount, each according to his own ability, but the same expectation appeared to go with each: Gain something for the master while he was gone.[33]
Ø „Mach etwas aus den dir anvertrauten Begabungen, Talenten, deiner Persönlichkeit. Investiere das, was die gegeben ist für deinen Herrn!“
Ø Schau nicht darauf, ob andere mehr oder weniger Talent haben. Das ist für dich unbedeutend.
Ø Achte deine Talente nicht für gering. Auch das eine Talent hat einen riesigen Wert.
Ø Der dritte Sklave erhielt nicht nur ein Gerah, ein Bekah, ein Pim, einen Shekel, ein Mina sondern ein Talent!
Ø Ich sage dir, du hast wenigstens ein Talent erhalten, die größte Gewichtseinheit die es damals gab, das was einem Arbeitslohn von 20 Jahren entspricht.
Ø Ich sage dir was im Psalm 139 über dich steht:, 14 Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich! [34]
Ø Gott traut dir etwas zu und du bist gut beraten deine Talente für ihn einzusetzen, was immer es auch sein mag.
Ø 1Pe 4,10 Jeder soll den anderen mit der Gabe dienen, die er ´von Gott` bekommen hat. ´Wenn ihr das tut, erweist ihr euch` als gute Verwalter der Gnade, die Gott uns in so vielfältiger Weise schenkt.[35]
Ø 10 Gott hat jedem von euch Gaben geschenkt, mit denen ihr einander dienen könnt. Tut das als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes! [36]

Talente anwenden -arbeiten- (Gehorsame Arbeiter)

Ø Die ersten beiden ‚arbeiten‘ erfolgreich mit dem anvertrauten Vermögen (weshalb und wie sie das tun, wird nicht gesagt), so dass sie es jeweils verdoppeln.
Ø Dafür soll jeder arbeiten mit den Gaben, die ihm von Gott durch Jesus Christus im Heiligen →Geist zuteil wurden (vgl. 19:12; Röm 12:6–8; 1Kor 7:7; 12:4–11). [37]

Talent nicht anwenden – vergraben – (falsche Motive. Ungehorsam und Faulheit)

Ø 18 Den Kontrast dazu bildet der dritte Sklave: Er versteckt das Geld in der Erde – das galt in der Antike als die sicherste Art der Aufbewahrung von anvertrautem Gut (vgl. BM 42a); auch hier wird keine Begründung gegeben.[38]
Ø Ganz verhängnisvoll wäre es, unter Hinweis auf mangelnde Begabung oder aus Groll über solchen Mangel - letztlich aber nur, um seine Ruhe zu haben und kein Risiko einzugehen, vielleicht auch, sich die Finger nicht schmutzig zu machen - den Einsatz zu verweigern
Ø Where he buried it; that is, he neglected the gift that was in him, he made no use of it, either to his own advantage, or to the good of others, and the interest of his Lord; he either never went into the ministry, or if he did, he left it as Demas did, having too great affection for the world, and the things of it: he minded earth and earthly things, and employed himself in them, and not in his master's work and service. The phrase seems to point out the earthly mindedness of the man, his worldly disposition, and his eager pursuit after the things of life; which were the reason why he disregarded his talent, and made no use of his ministerial gifts: he could not deny worldly self, nor leave all to follow Christ; but rather than drop the world, he chose to bury his talent in it: it was his Lord's money and not his own, and he was accountable to him for it, and should have used it in another manner.
Gill, John. Gill's Bible Commentary (Kindle-Positionen252299-252305). OSNOVA. Kindle-Version.

Die Abrechnung

Ø Dies zeigt uns, dass was immer wir auch für „Fähigkeiten von Jesus bekommen haben“ (Persönlichkeit, Herkunft, Möglichkeiten, Begabungen), wir als seine Nachfolger müssen uns verantworten, für das was wir damit gemacht haben, nicht mehr und nicht weniger.
Ø This implies that whatever level of abilities Jesus has given, His followers will be held responsible for faithfully making gains corresponding to the amount entrusted to them—no more, no less. [39]

Lob und Lohn

„Du bist ein tüchtiger und treuer Diener“
Ø So will der Herr seine Jünger haben und vorfinden, wenn er kommt: Menschen, die als seine Verwalter treu ihren Dienst getan haben
Ø Kann und wird Jesus das einmal zu mir und dir sagen können?

Tadel und Strafe

Du böser und fauler Mensch!
Ø Das möchte ich nicht hören und du bestimmt auch nicht! Es liegt an uns.
Ø Eine Warnung an uns, mögen wir sie hören und beachten
Ø Es wahr, dass auch der der dritte Sklave unter die Sklaven gezählt wurde, aber kann nicht als wahrer Nachfolger Jesu beschrieben werden (allerdings vielleicht als fleischlicher Christ), insbesondere im Licht von Vers 30 er ist das Gegenbeispiel eines Nachfolgers Jesu, jemand der ihn nicht wirklich gekannt hat.
Ø Im Matthäus- Evangelium findet man:
o wahre und falsche Propheten,
o Schafe, aber auch Wölfe in Schafskleidung,
o ein Haus das auf Sand gebaut ist und ein Haus das auf dem Felsen gebaut ist,
o Weizen und Spreu die von einander zu trennen sind,
o kluge und törichte Jungfrauen,
o gerechte und ungerechte Diener,
nicht jeder der mit Kirche und mit Jesus zu tun hat ist ein wirklicher Jünger Jesu oder Nachfolger Jesu. (It is true that the third slave is counted among the slaves (v. 14), but he cannot be understood to portray a true but perhaps carnal follower of Christ, especially in light of v. 30 (for which see the comments on 8:5–13). 30 (Doch diesen unnützen Diener werft in die Finsternis hinaus, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben) He is a counterfeit disciple, one who never actually knew Him. In Matthew’s gospel one finds true and false prophets, sheep and wolves in sheep’s clothing, houses built on sand and houses built on rock, wheat and tares, wise and foolish virgins, righteous and unrighteous servants; not all who are associated with Jesus are true disciples.)[40]
Ø Glaube und Tun gehören zusammen. Wir sollen nicht nur Hörer sondern Täter des Wortes sein.
Ø Jak 1,22 Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen[41]
Ø Mt 7,21–23 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. 22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? 23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [42]

Der Dreiklang von Können-Sollen-Wollen

Der Dreiklang zwischen Können-sollen-wollen bestimmt in unserem Leben darüber, ob wir handeln oder nicht. Ob wir uns engagieren oder nicht. Wenn alle drei zusammen kommen, dann sind wir und werden wir aktiv.

Unser Können

zwei Aspekte:

Können im Sinne von:

Ø Fähigkeiten, Vermögen, Begabungen, Fertigkeiten, Mut und Risikobereitschaft etwas zu lernen. Zutrauen, ausprobieren, vorhandenes Potenzial.
Ø Ein Kind kann ich automatisch laufen, wird es aber lernen und kann es lernen.
Ø Ein kleiner Vogel kann ich automatisch fliegen, der kann es aber lernen.
Ø Können im Sinne von Wachstum.
Ø Können im Sinne von Training.
In diesem Sinne kann auf jeden Fall jeder Mensch etwas.
Hier auch Können im Sinne von: Gaben Gottes.
Können und Nicht-Können im Sinne von:
Umständen, Rahmenbedingungen, tatsächlichen Gegebenheiten, zeitlichen Unmöglichkeiten, besetzten Positionen, Ablehnung. Krankheit, Gefängnis, Lebensumstände, Begrenzungen

Wollen

im Sinne von:
Ø sich entscheiden, ja zu sagen zu einem Auftrag, dein Reich komme und dein Wille geschehe, Opferbereitschaft, Hingabe, Dienstbereitschaft, Notwendigkeit einsehen, weil du es willst, will ich es auch
Vgl. Vater unser (oder: Unser Vater) im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. (Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.)[43]
im Sinne von:
Vorlieben, es mögen, eine Aufgabe zugeneigt sein, es als persönlichen Gewinn zu erachten, Spaß daran zu haben, darin aufzugehen, Freude daran zu haben, mein Wille geschehe.

Sollen

im Sinn von:
Ø Gott sagt es, ich tue es.
Ø Leiter fragen um Mitarbeit.
Ø Menschen sehen in mir die Fähigkeit einen bestimmten Dienst zu tun. Menschen sehen diese Fähigkeit nicht.
Ø ich werde gebeten, ich werde gefragt, ob
im Sinn von:
nicht sollen:
Ø ich kann und ich will aber ich soll nicht
Konstellationen in diesem Dreiklang:
Ø Die Männer mit den fünf und den zwei Talenten:
Ø Sie konnten, sie sollten und wollten. Ergebnis: Fruchtbarkeit, Lob, Belohnung.
Ø Der Mann mit dem einen Talent:
o Er konnte, er sollte aber er wollte nicht.
Dienst im Reich Gottes und der Gemeinde:
„Ich kann…“
„Ich soll…, Menschen sagen es“ (variabel)
(ggfls Berufung)
„Ich soll weil Gott es will…“
(Berufung)
„Ich will…
weil ich will…
weil Gott will…“
Super, du dienst… in (deiner)Aufgabe
Toll – hoffentlich in Balance.
5er und 2er Talent
Ja
Ja
Ja
Ja
Warum willst du nicht? Unangenehm.
1 er Talent, unwillig
Ja
Ja: Man fragt dich.
?
Nein
(Ausreden, Prioritäten, Egoismus)
Warum sollst und willst du nicht?
Fehleinschätzung?
Es ist dir egal. Du bist froh.
Unentdecktes unwilliges Talent
Ja
Nein
Man fragt dich nicht!
?
Nein
Unentdecktes Talent?
Platz besetzt? (noch nicht von Leitung entdeckt? Keine Förderung?
1er 2er 5er Talent
Ja
Nein
Man fragt dich nicht! Vielfältige Gründe
Ja: Offen bleiben, beten, warten
?: Nachfragen
Ja
Falsche Selbsteinschätzung
Schwierige Menschen, die falsche Aufgabe anstreben.
Kein Talent für diese spezifische Aufgabe.
Nein
Nein
Ja
Falsche Besetzung, die nicht dem Talent entspricht. Wechsel erforderlich. Situations- und Leitungsabhängig
Nein
Ja
Ja
Jeder kann etwas.
Gott will es…
Ja/Nein aus gutem Motiv
Keiner kann alles.
Oder…Leitung will es
Ja/Nein aus schlechtem Motiv
Jeder wird gebraucht.
Oder…Andere wollen es (abschieben)
Berechtigtes Nein-Sagen.
Falsche Motive ?

Abschluss

Möge unsere Haltung sein:
Ø Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.
Ø Josua 24,15 Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.[44]
[
[2] Gute Nachricht Bibel : Mit den Spätschriften des Alten Testaments. (2000). (1Kor 6,19–20). Stuttgart, Germany: Deutsche Bibelgesellschaft.
[3] Luther, M. (2001). Die Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers (1Kor 6,20). Oak Harbor, WA: Logos Research Systems, Inc.
[4] Schlachter, F. E. (Übers.). (2004). Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 (2. Auflage, Mk 10,43–45). Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung.
[5] Neues Testament Psalmen: Neue Genfer Übersetzung. (2013). (3. Auflage, Eph 2,8–9). Romanel-sur-Lausanne, Schweiz: Genfer Bibelgesellschaft; Deutsche Bibelgesellschaft.
[6] Menge, H., (1939, 1967 und 2003). (2003). Die Heilige Schrift (AT und NT: Neuausgabe. 14. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2003. Apokryphen: Ausgabe der Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart 1967., 1Joh 3,15–18). Stuttgart: Bibelanstalt.
[7] Neues Testament Psalmen: Neue Genfer Übersetzung. (2013). (3. Auflage, 1Joh 4,18–19). Romanel-sur-Lausanne, Schweiz: Genfer Bibelgesellschaft; Deutsche Bibelgesellschaft.
[8] Neues Testament Psalmen: Neue Genfer Übersetzung. (2013). (3. Auflage, Mt 25,14–30). Romanel-sur-Lausanne, Schweiz: Genfer Bibelgesellschaft; Deutsche Bibelgesellschaft.
[9] Luther, M. (2017). Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017 mit Lemmatisierung. (Evangelischen Kirche in Deutschland, Hrsg.) (revidierten Fassung, Ps 95,4–7). Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft.
[10] Schlachter, F. E. (Übers.). (2004). Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 (2. Auflage, Joh 1,10–11). Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung.
[11] Schlachter, F. E. (Übers.). (2004). Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 (2. Auflage, Tit 2,13–14). Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung.
[12] Schlachter, F. E. (Übers.). (2004). Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 (2. Auflage, 1Pe 2,9–10). Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung.
[13] Weiser, A. (2011). δοῦλος. H. Balz & G. Schneider (Hrsg.), Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament (Dritte, durchgesehene Auflage, Bd. 1, S. 844). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
[14] Weiser, A. (2011). δοῦλος. H. Balz & G. Schneider (Hrsg.), Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament (Dritte, durchgesehene Auflage, Bd. 1, S. 846). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
[15] Weiser, A. (2011). δοῦλος. H. Balz & G. Schneider (Hrsg.), Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament (Dritte, durchgesehene Auflage, Bd. 1, S. 847). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
[16] Weiser, A. (2011). δοῦλος. H. Balz & G. Schneider (Hrsg.), Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament (Dritte, durchgesehene Auflage, Bd. 1, S. 852). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
[17] Weiser, A. (2011). δοῦλος. H. Balz & G. Schneider (Hrsg.), Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament (Dritte, durchgesehene Auflage, Bd. 1, S. 847). Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
[18] Lewellen, E. (2014). Servant. D. Mangum, D. R. Brown, R. Klippenstein, & R. Hurst (Hrsg.), Lexham Theological Wordbook. Bellingham, WA: Lexham Press.
[19] Vanlaningham, M. G. (2014). Matthew. In The moody bible commentary (S. 1504). Chicago, IL: Moody Publishers.
[20] Jamieson, R., Fausset, A. R., & Brown, D. (1997). Commentary Critical and Explanatory on the Whole Bible (Bd. 2, S. 58–59). Oak Harbor, WA: Logos Research Systems, Inc.
[21] Neues Testament Psalmen: Neue Genfer Übersetzung. (2013). (3. Auflage, 1Kor 7,23). Romanel-sur-Lausanne, Schweiz: Genfer Bibelgesellschaft; Deutsche Bibelgesellschaft.
[22] Gute Nachricht Bibel : Mit den Spätschriften des Alten Testaments. (2000). (1Kor 6,19–20). Stuttgart, Germany: Deutsche Bibelgesellschaft.
[23] Luther, M. (2001). Die Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers (1Kor 6,20). Oak Harbor, WA: Logos Research Systems, Inc.
[24] Kassühlke, R., & Newman, B. M. (1997). Kleines Wörterbuch zum Neuen Testament: Griechisch-Deutsch (S. 187). Deutsche Bibelgesellschaft.
[25] Easton, M. G. (1893). In Easton’s Bible dictionary. New York: Harper & Brothers.
[26] Major Contributors and Editors. (2016). Talent. In J. D. Barry, D. Bomar, D. R. Brown, R. Klippenstein, D. Mangum, C. Sinclair Wolcott, … W. Widder (Hrsg.), The Lexham Bible Dictionary. Bellingham, WA: Lexham Press.
[27] Vanlaningham, M. G. (2014). Matthew. In The moody bible commentary (S. 1504). Chicago, IL: Moody Publishers.
[28] Hole, F. B. (1989). Grundzüge des Neuen Testaments. (W. Mücher, Übers.) (S. 145). Hückeswagen: Christliche Schriftenverbreitung.
[29] Jamieson, R., Fausset, A. R., & Brown, D. (1997). Commentary Critical and Explanatory on the Whole Bible (Bd. 2, S. 58–59). Oak Harbor, WA: Logos Research Systems, Inc.
[30] Keil, C. F. (1877). Commentar über das Evangelium des Matthäus (S. 493). Leipzig: Dörffling und Franke.
[31] Hole, F. B. (1989). Grundzüge des Neuen Testaments. (W. Mücher, Übers.) (S. 145). Hückeswagen: Christliche Schriftenverbreitung.
[32] Hole, F. B. (1989). Grundzüge des Neuen Testaments. (W. Mücher, Übers.) (S. 145). Hückeswagen: Christliche Schriftenverbreitung.
[33] Vanlaningham, M. G. (2014). Matthew. In The moody bible commentary (S. 1504). Chicago, IL: Moody Publishers.
[34] Biblica. (2015). Hoffnung für Alle (Ps 139,14). Colorado Springs, CO: Biblica.
[35] Neues Testament Psalmen: Neue Genfer Übersetzung. (2013). (3. Auflage, 1Pe 4,10). Romanel-sur-Lausanne, Schweiz: Genfer Bibelgesellschaft; Deutsche Bibelgesellschaft.
[36] Neue evangelistische Übersetzung. (2018). (1Pe 4,10). Gefell: Karl-Heinz Vanheiden.
[37] Einführungen und Erklärungen aus der Stuttgarter Erklärungsbibel. Neuausgabe mit Apokryphen. (2005). (Mt 25,14–30). Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft.
[38] Fiedler, P. (2006). Das Matthäusevangelium. (E. W. Stegemann, P. Fiedler, L. Schottroff, & K. Wengst, Hrsg.) (Bd. 1, S. 374). Stuttgart: W. Kohlhammer GmbH.
[39] Vanlaningham, M. G. (2014). Matthew. In The moody bible commentary (S. 1504). Chicago, IL: Moody Publishers.
[40] Vanlaningham, M. G. (2014). Matthew. In The moody bible commentary (S. 1505). Chicago, IL: Moody Publishers.
[41] Schlachter, F. E. (Übers.). (2004). Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 (2. Auflage, Jak 1,22). Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung.
[42] Luther, M. (2017). Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017 mit Lemmatisierung. (Evangelischen Kirche in Deutschland, Hrsg.) (revidierten Fassung, Mt 7,21–23). Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft.
[43] (2005). In Kleines Lexikon zur Lutherbibel. Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft.
[44] Luther, M. (2001). Die Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers (Jos 24,15). Oak Harbor, WA: Logos Research Systems, Inc.
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