Wenn der Himmel die Erde berührt
Elija 4 • Sermon • Submitted
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· 73 viewsElija, seine letzten Tage auf dieser Erde. In dieser vierten Elija-Predigt erfahren wir, wie Frucht entsteht: wenn der Himmel die Erde berührt.
Notes
Transcript
Himmel berührt Erde
Himmel berührt Erde
Weihnachten erzählt davon. Der Himmel öffnete sich. Engel kommen vom Himmel zur Erde und erklären: Die Ehre gehört Gott im Himmel, und den Menschen auf der Erde gehört sein Friede. Himmlischer Friede berührt die Erde. Und der himmlische Sohn Gottes liegt in einer Futterkrippe, geboren von einer jungen Frau, von Maria. Der Herr des Himmels berührt die Erde.
Auch die vierte Elija-Geschichte erzählt davon, wie der Himmel die Erde berührt. ist wie eine Überschrift:
Als der HERR beschloss, Elia in einem Wirbelsturm in den Himmel zu holen, war dieser gerade zusammen mit Elisa von Gilgal aufgebrochen. ( nlb)
Das verspricht eine seltsame Geschichte zu werden. Gottes Plan mit Elija hat mit seinem Ende zu tun. Aussergewöhnlich, ein offener Himmel, ein Sturm - wir werden sehen. Zunächst sehen wir aber, dass Elija gar nicht mehr alleine unterwegs ist. Er, der Einzelkämpfer Gottes hat jetzt einen Freund, einen Mitstreiter. Das ist himmlisch für Elija! Dass er das noch erleben durfte! Zusammen gehen sie auf eine Wanderung. Und dabei wollen wir sie begleiten.
Himmel - Erde
Überschrift 2.Könige 2,1
Überschrift 2.Könige 2,1
Aber
Überschrift V.1
Elia und Elisa waren zusammen. Die Jüngerschaft funktionierte :) Beide als Reisepropheten unterwegs. Berufung von Elisa. Elija, der immer darunter litt, alleine zu sein.
in Gilgal (es gab versch. G.s, hier war dann auch Elisas zu Hause. Ob Elija hier wohnte, oder Einsiedler blieb? Besondere Orte der Verheissung - Ausgangsorte für Segen.
Plan / Absicht Gottes: er wollte Elija im Sturmwind zum Himmel auffahren lassen. >> Himmel berührt Erde! (Illustration - Feuerwagen?)
בַּֽסְעָרָ֖ה
Feuriger Wagen (Abschied, Geist, Mantel)
1. Die Frucht sehen
1. Die Frucht sehen
Jemand sagte mal: “Die Lehre von der unsichtbaren Frucht ist eine unfruchtbare Sicht.” Frucht sehen. Etwas von dem Sehen, was durch das eigene Leben hat entstehen dürfen. Das begegnet Elija auf seiner letzten Wanderung:
Elia sagte zu Elisa: “Bleib hier, denn der HERR hat mir befohlen, nach Bethel zu gehen.” Doch Elisa antwortete: “So wahr der HERR lebt und du selbst auch: Ich werde dich nicht verlassen!” Also gingen sie zusammen nach Bethel. Dort kamen die Prophetenschüler, die in Bethel lebten, zu Elisa, und fragen ihn: “Wusstest du, dass der HERR deinen Herrn heute von dir nehmen wird?” “Seid still!”, antwortete Elisa. “Ich weiss es.”
Da sagte Elia zu ihm: “Elisa, bleib hier, denn der HERR hat mir befohlen, nach Jericho zu gehen.” Doch Elisa antwortete abermals: “So wahr der HERR lebt und du selbst auch: Ich werde dich nicht verlassen.” Als sie Jericho erreichten, kamen die Prophetenschüler, die in Jericho wohnten, zu Elisa und fragten ihn: “Wusstest du, dass der HERR deinen Herrn heute von dir nehmen wird?” “Seid still!”, antwortete Elisa. “Ich weiss es.”
Da sagte Elia zu Elisa: “Bleib hier, denn der HERR hat mir befohlen, zum Jordan zu gehen.” Doch Elisa antwortete nach einmal: “So wahr der HERR lebt und du selbst auch: Ich werde dich nicht verlassen.” Und sie wanderten zusammen weiter. 50 Männer von den Prophetenschülern gingen mit ihnen und beobachteten von weitem, wie Elia und Elisa am Jordan stehen blieben. Elia faltete seinen Mantel zusammen und schlug damit auf das Wasser. Der Fluss teilte sich und die beiden schritten trockenen Fusses hinüber. ( nlb)
Kennt ihr die Geschichte von Mose, wie er mit dem Stab ins Meer schlägt und sich dann auch eine Gasse bildet, wo das ganze Volk Israel durchziehen kann. Der Stab ist für Mose ein Gegenstand, den er für Aussergewöhnliches brauchte, wenn Gott es ihm befahl. Ähnlich ist es mit dem Mantel von Elija. Das war sein Markenzeichen als Prophet Gottes. Damit wir es richtig einordnen: Propheten sind keine Zukunftsdeuter und Wahrsager. Propheten sprechen im Interesse Gottes, sie erinnern an Gottes Bund mit seinen Menschen. Sie heben den Vorhang zur unsichtbaren Welt, damit wir Gottes Gedanken und Pläne besser verstehen können. Sie setzen sich für Gerechtigkeit ein und wollen Menschen zum Umdenken bewegen.
Und darum treten sie auch gegen die Ungerechtigkeiten an - und dazu gehört auch, wenn das Volk Gottes ihren Gott rauskippt und andere Götter verehrt. Propheten haben die wichtige aber unangenehme Aufgabe, die Leute zum Umdenken, zum Bereuen und zum Neuanfang mit Gott zu führen.
Irgendwie ist bei Elija das gelungen! Die Situation ist komplett anders als in den früheren Elija-Geschichten. Anstatt eine totale Gottlosigkeit und Arroganz der Mächtigen, treffen wir hier auf etwas Neues, das Gott angefangen hat. Elija war nicht mehr allein unterwegs! Er sah endlich eine Frucht von seinem Prophetendienst. Zunächst ist der Elisa bei ihm. Gott hatte Elija ja damals, als er in der Wüste am liebsten hätte sterben wollen, den Auftrag gegeben: setze einen Nachfolger für dich ein, und ich zeige dir auch wer das sein wird: Elisa, der Sohn von Schafat. Elija fand diesen Mann, wie er gerade bei der Arbeit war. Er legte ihm seinen Mantel über die Schulter, das Markenzeichen des Propheten. Elisa stieg darauf ein und wurde sein persönlicher Begleiter, sein Jünger, sein Lehrling, sein vertrauter Freund. ( und 19-21). Das ist Frucht, wenn es gelingt, deine Lebensberufung und deinen Dienst an einen Jüngeren weiterzugeben. Ein wunderschönes Beispiel dafür, was Jüngerschaft ist. Aber es blieb nicht mal nur bei Elisa. In wenigen Jahren schossen verschiedene Propheten-Gruppen aus dem Boden. Auf ihrer Wanderung besuchten Elija und Elisa solche Gemeinschaften von Männern und Frauen, die ihre Berufung darin fanden, nahe bei Gott zu sein und seinen Willen zu erkennen. Offenbar waren sie schon ganz schön gut darin, gell. Jedenfalls wussten sie, was Gott mit Elija vorhatte. 50 von ihnen stehen jetzt am Ufer des Jordan und sehen Elija und Elisa ihren Augen entschwinden.
Frucht ist immer Vervielfältigung. Und Gott hat Vervielfältigung in uns hineingelegt. Alles Leben kann wachsen und sich vervielfältigen. Vielleicht bist du ähnlich wie Elija, hast viele Jahre dafür gelebt, Gott zu dienen mit deinen Gaben. Dann wünsche ich dir von Herzen, dass auch du Frucht sehen kannst. Dass du sehen kannst, wie Gott hier und dort aus deinem Dienst, das wie ein Säen ist, andere Menschen hervorbringt, die von Herzen Jesus nachfolgen. Wahrscheinlich weisst du gar nicht, wie Gott durch dich schon oft gewirkt hat und für andere Leute der Himmel auf die Erde gekommen ist.
Vielleicht bist du ähnlich wie Elija, hast viele Jahre dafür gelebt, Gott zu dienen mit deinen Gaben. Dann wünsche ich dir von Herzen, dass auch du Frucht sehen kannst. Dass du sehen kannst, wie Gott hier und dort aus deinem Dienst, das wie ein Säen ist, andere Menschen hervorbringt, die von Herzen Jesus nachfolgen. Wahrscheinlich weisst du gar nicht, wie Gott durch dich schon oft gewirkt hat und für andere Leute der Himmel auf die Erde gekommen ist.
Vielleicht bist du ähnlich wie Elisa. Stehst mitten in deinem Leben. Merkst, dass Jesus dich beruft: komm, folge mir nach, ich will dich zu einem Menschenfischer machen. Dann steh auf und setz dich in Bewegung. Sei ein guter Jünger, lerne von Jesus, lerne von anderen Gläubigen. Und werde selber zu einem Jüngermacher, jemand, der auch andere prägt.
Schaut: Wachstum und Frucht kann entstehen, wenn ein Wechselbezug zwischen Himmel und Erde entsteht. Wir können das mit einem grossen Pfeil von oben und einem kleinen Pfeil von unten darstellen. Der grosse Pfeil ist Gottes Gnade: der Himmel berührt die Erde. Der kleine Pfeil steht inmitten des grossen Pfeiles und ist unser Glaube. Anders gesagt: es braucht Gottes Reden (Wort) und Gottes Kraft (Geist) - das ist himmlisch. Und es braucht unseren guten Willen (Absicht) und unser glaubensvolles Handeln (Tat) - das ist irdisch. Also kann man die Gleichung so aufstellen:
W + G + A + T = Frucht
Solche Frucht entsteht, wenn
Der HERR hat mich gesandt… 3x
Bethel / Jericho / Jordan
Zurück zur Elija-Geschichte.
Prophetenjünger in Bethel und Jericoh - 50 folgen zum Jordan
Jordan / Mantel Episode
Hören von Gottes Stimme hat sich multipliziert ;-)
Was lernen wir?
Berufung hören und gehorsam sein, wie Elija und auch Elisa - das führt dazu, im Willen Gottes zu leben. Und Gott ist gut!
Erwartung: Gott überwindet, sein Reich kommt. Auch wenn die Umstände nicht passend sind. Ahab - Baalskult - und doch kann hier eine blühende Gemeinschaft entstehen. Mittelalter - die Reformatoren sagten: es ist wie zur Zeit der Propheten, viel Abfall von Gott - und Gott hat in diese Zeit hinein einen neuen Aufbruch geschenkt. Wir dürfen für unsere Zeit erwarten, dass Gott überwinden kann!
Der Gedanke der Multiplikation: reif werden. Jüngerschaft!
Wenn der Himmel die Erde berührt:
Frucht entsteht, wo gesät wird (Erde) und wo Regen und Wachstum geschenkt wird (Himmel). Unser Teil ist: investiere dich, schenke Liebe, verkündige das Evangelium, sei geduldig, mache Jünger. Der himmlische Teil ist: Gott segnet und führt und bringt zustande.
Es gibt zwei himmlische und zwei irdische Faktoren, die Wachstum hervorbringen.
W + G + A + T = Frucht
Wort (Gottes) + Geist (Gottes) + Absicht + Tat = Frucht
Illustrationen Wort > Bibel / Geist > Fackel / Absicht > Glühbirne / Tat > Mantel???
2. Die mutige Bitte
2. Die mutige Bitte
Am anderen Ufer sagte Elia zu Elisa: “Was kann ich noch für dich tun, bevor ich fortgenommen werde?” Elisa antwortete: “Setz mich als deinen rechtmässigen Nachfolger ein!” (*Hebr. Lass mich den doppelten Teil deines Geistes erben.) “Diese Bitte ist schwer zu erfüllen”, antwortete Elia. “Wenn du sehen wirst, wie ich von dir fortgenommen werde, wird sie dir gewährt werden. Wenn du es jedoch nicht sehen wirst, wird sie dir nicht gewährt.” Während sie weitergingen und miteinander redeten, erschien plötzlich ein Wagen aus Feuer am Himmel und Pferde aus Feuer und trennte sie, und Elia wurde von einem Wirbelsturm in den Himmel getragen.” (nlb)
Das ist krass. Wenn der Himmel die Erde berührt, dann geschehen Dinge, die man kaum in Worte fassen kann. Ein anderer Prophet, Jesaja, hat mal eine Vision vom Himmel gehabt. Er hat dabei Engel gesehen, die er dann “die Brennenden” nannte, Seraphim. Ein anderer Prophet, Hesekiel, hatte Vision von feurigen Wagen. Wie will man es beschreiben, wenn eine absolute Reinheit, ein blendendes Licht kommt - und Gott ist Licht, und wo sich der Himmel öffnet, wird es hell - wie bei der Geburt von Jesus auch. Ein feuriger Wagen, feurige Pferde - und Elija verschwindet vor den Augen von Elisa. Er wurde zu Gott genommen, ohne dass sein Körper sterben musste. Er wurde “entrückt”. Wie auch ein gewisser Henoch, der noch vor der Zeit von Noah lebte. Oder möglicherweise auch Mose, von dem es heisst, dass niemand sein Grab je gefunden hätte. Und die Bibel erzählt uns auch von der Entrückung, wenn Jesus wiederkommt. Wer diesen Moment erlebt, wird nicht mehr körperlich sterben, sondern direkt bei Jesus sein.
Dieses Ereignis ist so umwerfend, dass wir das kurze Gespräch fast vergessen. Elija fragt Elisa: “Was kann ich noch für dich tun?” Und Elisa äussert eine sehr, sehr mutige Bitte. “Lass mich den doppelten Teil deines Geistes erben.” Wenn ein Vater damals seinen Kinder das Erbe austeilte, dann bekam der Erstgeborene den doppelten Anteil von dem, was die andern erhielten. Gleichzeitig bekam der Erstgeborene den Auftrag und die Verantwortung, die Grundstücke und das Vermögen der Familie gut zu verwalten (vgl. ). Elija hatte keine Grundstücke zu vererben. Aber er hatte eine unglaubliche Erfüllung durch den Heiligen Geist als Prophet. Elisas mutige Bitte war also: lass mich dein rechtmässiger Nachfolger sein - dass ich den vollen Anteil von dem Heiligen Geist haben darf - und ich in deinen Fussstapfen ein Prophet in Israel werde. Ich bin bereit dafür.
Wünschst du nicht auch manchmal, so richtig von der Kraft Gottes erfüllt zu sein? So richtig Power zu haben um gute Dinge zu tun? Dann bitte darum. Erstens möchte ich dir sagen: es ist so gut, dass du diesen Wunsch hast, dass Gottes Heiliger Geist dich erfüllt. Weisst du, andere wünschen sich Erfolg in Beruf und Liebe, eine neue Ski-Ausrüstung oder ein Welnessweekend im Südtirol. Alles nett, nichts dagegen. Aber zu sagen: “Das ist meine Priorität! Ich wünsche mir, den Heiligen Geist in der Fülle zu haben.”, das muss ich hier einfach mal rühmen. Zweitens möchte ich dir sagen: bitte mutig darum. Und bitte mit dem Wissen, dass daran eine Verantwortung geknüpft ist. Schau, der Heilige Geist ist eine enorme, dynamische Kraft. Durch ihn kommen Fähigkeiten, Charismen in unser Leben. Er verändert uns, und wir sehen in unserem Leben Früchte wachsen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftheit und Besonnenheit (vgl. ). Aber der Heilige Geist ist auch Person. Er ist Gott und nicht eine Medizin oder eine legale Droge. Der Heilige Geist ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Er war es auch, der die Geburt von Jesus überhaupt möglich gemacht hat, dass Maria überhaupt schwanger geworden ist mit dem Sohn Gottes. Er war es, der Elija diesen Mut gegeben hat - ein Mensch, wie wir, der aber Gott gefallen wollte. Der betete, und es regnete 3,5 Jahre nicht mehr, und der betete, und es regnete wieder (vgl. )
Darum bete mutig (vgl. ). Und bete im Namen von Jesus Christus. Denn Gott will dir seine Kraft in der Person des Heiligen Geistes geben. Der grosse Pfeil von oben. G. Der Geist. Das Feuer Gottes. Berührt uns auf der Erde. Gott möchte unser A. Unsere Absicht. Unseren Wunsch, unser Bitten, unsere Priorität für das, was der Geist wirken will. Pack die Fackel .
Denn:
Denn:
Doch euch fehlt das, was ihr so gerne wollt, weil ihr Gott nicht darum bittet. Und selbst wenn ihr darum bittet, bekommt ihr es nicht, weil ihr aus falschen Gründen bittet und nur euer Vergnügen sucht.” ( nlb)
Geist des Herrn
Eliasas Bitte: und dass ich doch haben werde, nämlich zwei deinen Geist zu mir. (schwer / siehst / siehst nicht)
Erstgeburtsanteil:
Wie war das nochmal bei Elija und Elisa? Die mutige Bitte, wann würde sie erfüllt? Genau: wenn Elisa sehen könne, wie Elija fortgenommen würde. Nächste Episode:
Erstgeburtsanteil:
sondern er soll den Sohn der ungeliebten Frau als den ersten Sohn anerkennen und ihm zwei Teile geben von allem, was vorhanden ist; denn dieser ist der Erstling seiner Kraft, und sein ist das Recht der Erstgeburt.
Geist des Herrn
= Kraft: Vollmacht, geistliche Autorität
= Person: spätere Verheissungen, Joel, JdT. Schnittpunkt zwischen Himmel und Erde.
Einführungen und Erklärungen aus der Stuttgarter Erklärungsbibel. Neuausgabe mit Apokryphen Das zweite Buch der Könige
5Mo 21:17
Berg Sartaba über Jordantal, gem. Tradition der Ort, wo Elia zum HImmel gefahren ist (Bibellexikon)
Was lernen wir?
Elisa hat die Priorität des Heiligen Geistes erkannt! (Der Hl. Geist ist aber nicht losgekoppelt von Jesus Christus, gell!)
Gott will (auch) gebeten werden. In Jesus… (im Namen von Jesus)
Transfer: deine Gaben weiterplfanzen (durch Gebet für deine Jünger)
Wenn der Himmel die Erde berührt:
Erde = Bitte, Wunsch, Priorität erkennen (—> siehe A (Absicht) - unsere Bitten) Bitte mutig)
Himmel = Gabe des Heiligen Geistes (Schnittstelle zw. Himmel und Ede) (—> Hl. Geist)
Illustrationen Wort > Bibel / Geist > Fackel / Absicht > Glühbirne / Tat > Mantel???
3. Die Erfüllung
3. Die Erfüllung
Elisa sah es und rief: “Mein Vater! Mein Vater! Du Streitwagen Israels und sein Lenker!” Und als er sie nicht mehr sehen konnte, zerriss er seine Kleider in zwei Teile. Dann hob er Elias Mantel auf, der diesem entfallen war, und kehrte ans Jordanufer zurück. Auch er schlug mit dem Mantel auf das Wasser und rief: “Wo ist der HERR, der Gott Elias?” Da teilte sich der Fluss und Elisa durchquerte ihn. 2.Könige 2,12-14 nlb
2.Könige 2,12-14
Elisa sah es! Und da Elisa das sehen konnte, hatte er auch das Wort, dass seine Bitte erfüllt würde. Aber daran dachte er zuerst nicht. Er war schockiert und berührt. So plötzlich und so spektakulär hatte er es wohl nicht erwartet. Er rief aus: “Mein Vater , mein Vater.” Für Elisa war Elija wie ein Vater geworden. Die Beziehung war stark, und es tut weh, jemanden loszulassen, der einem so nah steht. Und er wurde sein Erbe, sein Nachfolger. Er rief noch mehr: “Du Streitwagen Israels und sein Lenker.” Elija war ein Kämpfer für Gott. Er lenkte den guten Kampf für den Glauben in Israel (vgl. ). Das war sein Auftrag, das war das, was Elisa in ihm sah. Und dieser Streitwagen Israels, dieser Elija, war nun nicht mehr. In seiner Erschütterung und Trauer zerreisst er seine Kleider.
Daran dachte er zuerst aber nicht. Er war schockiert und berührt. So plötzlich und so spektakulär hatte er es wohl nicht erwartet. Er rief aus:
Und dann sieht er den Mantel von Elija. Der liegt noch hier. Der Mantel, das Markenzeichen des Propheten. Der Mantel - da steckt eine Berufung drin. Gott hat Elisa schon vor Jahren gerufen, der Nachfolger von Elija zu werden. Und jetzt war dieses Wort: wenn er Elijas Entrückung zusehen kann, wird seine Bitte erfüllt, er wird durch den Heiligen Geist, den er schon hatte, für seine neue Aufgabe neu ausgerüstet. Da, dieser Mantel ist die Verheissung dafür. Da, er liegt auf dem Boden.
Mein Vater , mein Vater . für Elisa = BEZIEHUNG
Der grosse Pfeil von oben: es ist Gottes Wort zu uns, es ist Gottes Ruf an uns. Es ist Gottes Berufung, dass er sagt: “Du sollst ein Mensch nach dem Herzen Gottes sein. Du sollst ein Mensch sein, der erfüllt von Liebe ist. Ein Mensch, der wirklich frei ist fürs Leben. Ein Mensch, der Früchte sehen wird. Ein Mensch, der andere zum Guten hin prägen kann… Das ist unsere Berufung: wir sind a) berufen zur Gemeinschaft mit Jesus, b) berufen, um von ihm zu lernen und c) berufen, um ihn zu bezeugen und ihm zu dienen (vgl. ). Das ist der Mantel, der vor unseren Füssen liegt. Aus der Berufung wird nur etwas, wenn wir den Mantel aufnehmen. Da ist das W von oben, das Wort von Gott an uns. Unser kleiner Pfeil ist das T, die glaubensvolle Tat. Nimm den Mantel deiner Berufung auf, rolle ihn zusammen und schlag aufs Wasser: “Gott, ich vertraue dir! Was ich tue, das tue ich jetzt von Herzen für dich, und nicht für Menschen!” (Vgl. )
Streitwagen Israels & Reiter/Gespann -> Kämpfer f. Gottes Volk = AUFTRAG
??? >> Jüngersch. / berufung (SEIN, LERNEN, TUN)
Elisa zerreisst Kleider, nimmt Mantel:
Was lernen wir?
Offener Himmel - der Himmel ist durchlässig. Weihnachten - 2.Kommen von Jesus. Erweckung. Segenserfahrungen. Gottesbegegnungen heute (Kirche zum Begegnen).
Gott wünscht sich Beziehung und gibt Auftrag
Die Erfüllung zu haben, zu glauben, zeigt sich darin: den Mantel aufzunehmen. D.h. nun Verantwortung zu übernehmen.
Wenn der Himmel die Erde berührt:
Himmel = Feuerwagen / Entrückung / Engel. Brennend, d.h. Leidenschaftlicht - entgegen der Geschichte mit dem Säuseln) (WORT: Wo ist der Gott Elijas?)
Erde = Mantel aufnehmen und brauchen. TAT:
Illustrationen Wort > Bibel / Geist > Fackel / Absicht > Glühbirne / Tat > Mantel???
4. Das Erbe antreten
4. Das Erbe antreten
Als die Prophetenschüler aus Jericho das sahen, riefen sie: “Der Geist Elias ruht auf Elisa!” Und sie liefen ihm entgegen und warfen sich vor ihm nieder… In 2.Könige 2,15-18 ist nun das Ende dieser Geschichte, dass die Prophetenschüler auch noch über den Jordan gehen, um Elija zu suchen. Das obwohl Elisa ihnen abgeraten hat. Schlussendlich finden sie ihn aber nicht und Elisa sagt: “Habe ich euch nicht gesagt, dass ihr hier bleiben sollt?”
Schon eindrücklich, diese Geschichte. Ähnlich, wie bei Jesus selber, der dann sogar über Wasser gehen konnte - was meines Wissens bisher keinem Menschen sonst gelungen ist. Nun eben, Jesus ist Gott und Mensch. Wir sind Menschen, die Gottes Geist empfangen dürfen. Das ist ein wichtiger Unterschied. Elisa war auch ein Mensch, wie du und ich. Nur dass er in der Zeit vor Jesus lebte. Damals kam der Heilige Geist nur in bestimmten Zeiten auf bestimmte Menschen für bestimmte Aufträge. Seit Jesus, seit dem ersten Pfingsten, ist der Heilige Geist für alle Menschen gekommen. Und wer immer die Erlösung von Jesus annimmt, darf den Heiligen Geist empfangen - als Anzahlung an ein noch weit grösseres Erbe (vgl. ). Dieses Erbe liegt zu einem grossen Teil in der Zukunft. Dann, wenn Jesus wiederkommt, und diese Erde und den Himmel erneuert. Dann, wenn er den Tod für immer besiegt und der Teufel und das Böse beseitigt werden. Dann, wenn unsere Erlösung von Sünde und Tod endlich komplett wird. Das ist das Erbe, das uns erwartet.
Aber im Heiligen Geist haben wir die Anzahlung an dieses Erbe bereits jetzt. So können wir bereits jetzt so leben, dass wir wissen: wir sind Gottes Erben. Kommt, lasst uns das Erbe ergreifen. Lassen wir den Mantel nicht einfach am Boden liegen, sondern packen wir ihn. Im Neuen Testament heisst es: Wenn wir jetzt durch den Heiligen Geist leben, dann sollten wir auch alle Bereiche unseres Lebens von ihm bestimmen lassen.” ( nlb) Und Hut ab, wenn das geschieht. Wenn diese Gnade Gottes, sein Wort und sein Geist, seine Berufung und seine Kraft, wie ein grosser himmlischer Pfeil auf unserer Erde in unserem Leben, in unserer Gemeinde, in unserer Stadt, Resonanz findet - kleiner Pfeil - und wir im Glauben leben, mit der guten Absicht und mit glaubensvollen Taten, dann, ja dann berührt der Himmel die Erde.
Jordan die zweite - Fazit: Geist des Elia ruht auf Elisa. Respekt.
Anerkennung als Nachfolger durch die Prophetenjünger und durch die gleiche Autorität.
Die Eigenständigkeit der Prophetenjünger: sie wollen selber überprüfen…
Wer Jesus besser kennen lernen will und dabei seine Geschichte im Johannes-Evangelium liest, stösst bald auf den Namen “Elia”. Da taucht zum Beispiel der urchige Johannes der Täufer auf, der dort östlich vom Jordan in der Nähe vom Toten Meer mit scharfen Worten predigte, die Menschen zum Umdenken bewegte und viele im Wasser taufte. “Wer bist du eigentlich?”, wurde er gefragt. Er erwiderte: “Ich bin nicht der Christus!” “Wer bist du dann?”, fragten sie. “Bist du Elia?” “Nein”, erwiderte er. - Hier ist es: Elia. “Bist du Elia?” Irgendwie erwarteten die Menschen damals einen besonderen Typen: Christus, Elia - oder sonst der Prophet, der in den Heiligen Schriften vom Alten Testament angekündigt worden ist. Und der Johannes der Täufer hatte das Potenzial, so eine erwartete Integrationsfigur zu sein. Johannes der Täufer wies auf eine andere Voraussage hin, die sich in ihm erfüllte: “Ich bin eine Stimme, die in der Wüste ruft: ‘Ebnet den Weg für das Kommen des Herrn!’” ()
Wer Jesus besser kennen lernen will und dabei seine Geschichte im Johannes-Evangelium liest, stösst bald auf den Namen “Elia”. Da taucht zum Beispiel der urchige Johannes der Täufer auf, der dort östlich vom Jordan in der Nähe vom Toten Meer mit scharfen Worten predigte, die Menschen zum Umdenken bewegte und viele im Wasser taufte. “Wer bist du eigentlich?”, wurde er gefragt. Er erwiderte: “Ich bin nicht der Christus!” “Wer bist du dann?”, fragten sie. “Bist du Elia?” “Nein”, erwiderte er. - Hier ist es: Elia. “Bist du Elia?” Irgendwie erwarteten die Menschen damals einen besonderen Typen: Christus, Elia - oder sonst der Prophet, der in den Heiligen Schriften vom Alten Testament angekündigt worden ist. Und der Johannes der Täufer hatte das Potenzial, so eine erwartete Integrationsfigur zu sein. Johannes der Täufer wies auf eine andere Voraussage hin, die sich in ihm erfüllte: “Ich bin eine Stimme, die in der Wüste ruft: ‘Ebnet den Weg für das Kommen des Herrn!’” ()
Maleachi-Story
Prophezeihung > Evangelium: Generationen-Vesöhnung!
Johannes der Täufer - Story
der kleinste in Gottes Reich ist grösser als JdT.
Verklärung
Mein Gott / mein Vater - Story... Der Elia im NT
Was lernen wir?
Mutig in die Verantwortung stehen
Gott bestätigt
)
Der Dienst kommt an
Wenn der Himmel die Erde berührt:
theonome Reziprozität - gottbestimmter Wechselbezug. Jesus handelt - “ihm entspricht aber ein entschiedenes und gezieltes menschliches Mittun.”
Mantel! Beziehung (Vollmacht) und Auftrag (Verantwortung) > Mantel aufnehmen.
Bsp. Luk 2,14
Bsp. “bedingungslos angenommen”
Dessen kann ich mich vor Gott rühmen, denn es ist geschehen aus der Lebensverbindung mit Jesus Christus.
Bsp.
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.
Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
Fazit
Fazit
Ich wünsche dir Frucht im Leben. Das du dich an den Dingen freuen kannst, die Jesus Christus durch dich in deinem Dienst für Gott getan hat. Ich wünsche dir den Segen der Jüngerschaft. Ich wünsche dir, dass Gott in deine Gedanken und dein Herz den tiefen Wunsch einpflanzt, Jesus zu gehören, den himmlischen Vater zu lieben und vom Heiligen Geist erfüllt zu sein. Ich wünsche dir A und T, um W und G zu erleben. Ja, ich wünsche dir, dass du den Mantel deiner Berufung aufnimmst und glaubensvoll betest und handelst. Als Miterbe von Jesus Christus. (Vgl. ; ; )
Gebet und Merkvers:
Wir hören nicht auf, für euch zu beten, dass unser Gott euch für das Leben bereit macht, zu dem er euch berufen hat. Und wir beten, dass Gott eure guten Absichten und das, was ihr aus dem Glauben heraus tut, mit seiner Kraft erfüllt. ( nlb)
Amen. Ja, Ehre sei Gott in der Höhe - und Frieden auf Erden bei den Menschen, an denen Gott Freude hat (vgl. ).
Ehre sei Gott in der Höhe - und Frieden auf Erden bei den Menschen, an denen Gott Freude hat (vgl. ).
Vollmacht, geistliche Autorität
Prophezeihung > Evangelium: Generationen-Vesöhnung!
Johannes der Täufer - Story
der kleinste in Gottes Reich ist grösser als JdT.
Verklärung
Mein Gott / mein Vater - Story... Der Elia im NT
Wenn der Himmel die Erde berührt.
Jesus Hinweise im AT >> Advent Weihnachten >> in Elia-Geschichte?
Geistesfülle
Geist des Elia - Versöhnung der Generationen
Gebetskraft
Zitate
Zitate
Jerusalemer Bibellexikon: “Alles in Elia’s Leben diente der Ehre Gottes.” “Der phönizische Synkretismus Ahabs war wohl das Hauptmotiv für das Wirken Elias gegen die Omri-Dynastie. Ausgelöst wurde die Verfluchung des gesamten Königshauses aber durch die Vorfälle um Nabots Weinberg (1.Kön 21; 2.Kön 9,25.26)” “Besondere Wunderkräfte wurden Elias Mantel zugeschrieben, vegleichbar etwa dem Stab Moses.” “Seine starke Persönlichkeit, die noch auf spätere Generationen einen nachhaltigen Eindruck machte, sowie das aussergewöhnliche Ende seines Lebens (…) weisen auf die besondere Rolle hin, die mit seiner Person verbunden ist.”
Verknüpfung NT
Verknüpfung NT
- Hütte für Elia und Mose - Elia der Beter, ein Mensch wie wir Eli, Eli lama.... sie rufen dem Elia… () - Elia wurde erwartet, siehe auch . Jesus wurde für Elia gehalten: ode (Gespräch mit den Jüngern über Elia) > JdT im Geist des Elia (auch ) Jesus über JdT auch: ; ,23 Verheissung
Illustration
Illustration
Eliahöhel auf Berg Karmel (Bibellexikon)Baal mit Blitz (Abbildung 14./13.Jh mit König von Ugarit)
Baalskult
Baalskult
Wer war Baal? (Hartmut Schmid in Wuppertaler Studienbibel)wörtl. Herr, Besitzer, Ehemann. Gottheit, mit div. örtlichen Ausprägungen. Teil von Götterpantheon. El = Göttervater. Baal = zweitmächtigster. Mot = Todesgott; Jam = Meeresgott. Anat, Astarte, Aschera… (Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttinnen)Baal = Wettergott. Zuständig für Regen, Gedeihen der Vegetation. Jahreszeiten (Regenzeit - Trockenzeit; Neujahrsfest im Herbst: Baal kommt aus Unterwelt zurück und wird Inthronisiert. Beginn der Trockenzeit: Mot besiegt Baal > Trauer um Baal) Umstritten: gab’s Kultprostitution? Elia deutet es nicht an. “Huren” ist hier die Untreue gegenüber Jahwe. Erste Begegnung bereits in 4.Mose 25 (Baal-Peor > Simri und Kosbi). Dann Richterzeit. (.; bei Gideon u.a.). Dann erst unter Ahab und Ahasja). Jehu rottete den Baalskult in Israel wieder aus. In Juda war er aber dann doch eingerdungen - und JEremia kämpft dort dagegen ) Baal ist mit Jahwe nicht vereinbar. a) Jahwe lässt sich nicht neben andere Götter einreihen (Götterhimmel). Er ist allein und einziger Gott! “Jahwe hat uns aus Ägypten geführt und Baal gibt uns den Regen”, funktioniert nicht. b) Jahwes Ergehen kann nicht im Jahreskreislauf abgebildet werden - er ist ihm nicht unterworfenc) Verehrung von männlichen und weiblichen Fruchtbarkeitsgöttern > Sexualität wird kultisch vergöttert… Jerusalemer Bibellexikon: mehrere kanaan. Götter. Baalim kann alle Götter meinen. Baal = Sturm und Wettergott. Synkretismus Juda: “Atalija baut - Joasch zerstört - Manasse Baut - Josia zerstört”“Wenn man bedenkt, wie vielschichtig und universal dieser Gott war, so kann man ihn durchaus mit dem Gott dieser Welt” gleichsetzen.”
LUIch werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich.
2. Korinther 4,4 LUden Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.
LUin denen ihr früher gewandelt seid nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
Sünde als Götzendienst
Sünde als Götzendienst
CenterChurch 130. Sinn des LEbens auf etwas anderes aufbauen als auf Gott. Es wird unsere Leidenschaften und Entscheidungen bestimmen und uns schliesslich binden. Sünde als irregeleitete Liebe. Führt immer in Elend und Zerbruch. Einziger Weg: Gott mehr lieben als alles andere. (Keller bezeichnet Sünde bewusst nicht als Gesetzesbruch, um dem postmodernen MEnsche den Zugang besser zu geben (A-Wahrheit), natürlich schiebt er dann die B-Wahrheit nach :)Was ist unsere A-Wahrheit? Freiheit! (Früher: ein guter Mensch sein). Jesus zeigt: wir sind gar nicht frei, wie wir gerne wären… Suchen Erlösung in Karriere, Liebesbeziehungen etc. Wohlstand beschere den Amis tiefes Glück > Illusion, weil “die unvollkommenenen Freuden diser Welt nie das Herz zufriedenstellen”… Melancholie als bittere Frucht des Götzendienstes… David Foster Wallace: “In den täglichen Schützengräben des Erwachsenenlebens gibt es letzlich keinen Athesimus. Es gibt niemanden, der nicht irgendetwas anbetet. Wir alle beten etwas an. Wir können nur das Objekt frei wählen.” (Keller erg, dass Wallace kein Christ war)Führt zu Feindschaft gegen¨ber Gott, die wir leugnen. Götzendienst hat Ähnlichkeit mit Sucht. Geistliche Götzen fesseln ganz ähnlich wie Alkohol und Drogen. Wir leben in Zustand der Verdrängung (): wir unterdrücken die Wahrheit (dass wir in Auflehnung und Feindschaft gegenüber Gott leben) und verdrängen sie. Götzendienst = Verstoss gegen das erste Gebot. Das ist dasselbe wie: in etwas anderem als in JEsus unsere Rechtfertigung suchen (Luther Katechismus). “Götzendienst verfehlt also immer die Annahme der Erlösung.