190120 Dem Bösen nicht widerstehen

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Dem Bösen nicht widerstehen, um des Friedenswillen und als Zeugnis der Kinder des Vaters im Himmel

Notes
Transcript
190120 Dem Bösen nicht widerstehen
Im Jesaja schon wir Jesus beschrieben:
(Schlachter 2000)
Jesaja 9,5 Schlachter 2000
4 Denn jeder Stiefel derer, die gestiefelt einherstapfen im Schlachtgetümmel, und jeder Mantel, der durchs Blut geschleift wurde, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
Jesaja 9,5 Schlachter 2000
4 Denn jeder Stiefel derer, die gestiefelt einherstapfen im Schlachtgetümmel, und jeder Mantel, der durchs Blut geschleift wurde, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
Jesaja 9,5 Schlachter 2000
4 Denn jeder Stiefel derer, die gestiefelt einherstapfen im Schlachtgetümmel, und jeder Mantel, der durchs Blut geschleift wurde, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
Jesaja 9,4–6 Schlachter 2000
3 Denn du hast das Joch zerbrochen, das auf ihm lastete, und den Stab auf seiner Schulter, und den Stecken seines Treibers, wie am Tag Midians. 4 Denn jeder Stiefel derer, die gestiefelt einherstapfen im Schlachtgetümmel, und jeder Mantel, der durchs Blut geschleift wurde, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. 5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.
5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.
(Schlachter 2000)
(Schlachter 2000)
(Schlachter 2000)
(Schlachter 2000)
(Schlachter 2000)
Mir ist dieser Begriff im Zusammenhang mit einem anderen Bibeltext wichtig geworden.
5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.
Wir sehen, Jesus wird als Friedfürst bezeichnet.
Wir müssen wissen, dass Jesus als Friedfürst bezeichnet wird.
So erleben es auch die Menschen, die von Herzen an Jesus und seine stellvertretende Erlösung glauben, dass sie Frieden empfangen haben.
So erleben es auch die Menschen, die von Herzen an Jesus und seine stellvertretende Erlösung glauben, dass sie Frieden empfangen haben.
Natürlich stürmt es in unserem Lebensmeer.
Natürlich stürmt es in unserem Lebensmeer um uns.
Natürlich gehen die Wellen manchmal sehr hoch und können erschreckend, grausam und schmerzvoll sein.
Natürlich gehen die Wellen manchmal sehr hoch und können erschreckend, grausam und schmerzvoll sein.
Aber dem Gläubigen ist eine Ruhe gegeben, einen Frieden geschenkt der über alles menschliche Verständnis geht.
Oft versucht der Teufel diesen Frieden auch zu nehmen.
So verstehen wir auch:
Aber dem Gläubigen ist eine Ruhe gegeben, einen Frieden geschenkt der über alles menschliche Verständnis geht.
So verstehen wir auch:
(Schlachter 2000)
Johannes 14,27 Schlachter 2000
27 Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!
(Schlachter 2000)
27 Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!
So sollen wir auch gegen jedermann Frieden halten, soweit es an uns liegt, jedoch nicht auf Kosten der Wahrheit.
27 Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!
So sollen wir auch gegen jedermann Frieden halten, soweit es an uns liegt, jedoch nicht auf Kosten der Wahrheit.
So sollen wir auch gegen jedermann Frieden halten, soweit es an uns liegt, jedoch nicht auf Kosten der Wahrheit.
Doch auch dieses für die Wahrheit stehen muss im Gebot der Liebe gelebt werden.
Doch auch für die Wahrheit einstehen muss im Gebot der Liebe gelebt werden.
So steht in Sacharja
So steht in Sacharja
(Schlachter 2000)
Sacharja 4,6 Schlachter 2000
6 Da antwortete er und sprach zu mir: Das ist das Wort des Herrn an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist!, spricht der Herr der Heerscharen.
6 Da antwortete er und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist!, spricht der HERR der Heerscharen.
(Schlachter 2000)
Wenn wir doch nur realisieren würden, dass das Werk des Herrn nicht unser Werk ist, in dem Sinne, dass wir meinen alles im Griff und unter Kontrolle zu haben.
Wenn wir doch nur realisieren würden, dass das Werk des Herrn nicht unser Werk ist, in dem Sinne, dass wir meinen alles im Griff und unter Kontrolle zu haben.
6 Da antwortete er und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist!, spricht der HERR der Heerscharen.
Wenn wir doch nur realisieren würden, dass das Werk des Herrn nicht unser Werk ist, in dem Sinne, dass wir meinen alles im Griff und unter Kontrolle zu haben.
Ich möchte hier noch einmal Francis A. Schaeffer (christlicher Philosoph) zitieren, der sagte:
Ich möchte hier wieder einmal Dr. Francis A. Schaeffer (christlicher Philosoph) zitieren:
Freiheit ohne Ordnung führt ins Chaos!
Ordnung ohne Freiheit führt in die Tyrannei!
Freiheit ohne Ordnung führt ins Chaos! Ordnung ohne Freiheit führt in die Tyrannei!
Menschliche Organisationen bedürfen menschlicher Ordnung. (Strassenverkehrsordnung.)
Menschliche Organisationen bedürfen menschlicher Ordnung. (Strassenverkehrsordnung.)
Ein geistlicher Organismus braucht eine geistliche Ordnung und die ist im Christentum durch den Heiligen Geist gegeben.
Ein geistlicher Organismus braucht eine geistliche Ordnung und die ist im Christentum durch den Heiligen Geist gegeben.
Nun da wir hier auf Erden wohnen, und wir so verschiedene Menschen sind, braucht es halt auch gewisse menschliche Ordnungen im Reich Gottes.
Nun da wir hier auf Erden wohnen, und wir so verschiedene Menschen sind, braucht es halt auch gewisse menschliche Ordnungen im Reich Gottes.
Aber im Reich Gottes ist die Gefahr viel, viel grösser,
Aber im Reich Gottes ist die Gefahr viel, viel grösser,
· dass die Freiheit im Geiste Gottes,
· dass die Freiheit im Geiste Gottes,
· die Führung durch den Heiligen Geistes,
· die Führung durch den Heiligen Geistes,
· die Verantwortung des Heiligen Geistes
· die Verantwortung des Heiligen Geistes
ersetzt werden will durch Macht und Kraft der Hände von Menschen.
ersetzt werden will, durch Macht und Kraft der Hände von Menschen.
Erweckung, erweckliches Leben ist eine Frage der Freiheit des Heiligen Geistes, wie er innerhalb einer Gemeinde und innerhalb eines persönlichen Lebens walten kann.
Erweckung, erweckliches Leben ist eine Frage der Freiheit des Heiligen Geistes, wie er innerhalb einer Gemeinde und innerhalb eines persönlichen Lebens walten kann.
Darum gilt es wachsam zu sein, denn es steht geschrieben:
Darum gilt es wachsam zu sein, denn es steht geschrieben:
1. Korinther 8,5–6 Schlachter 2000
5 Denn wenn es auch solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden — wie es ja wirklich viele »Götter« und viele »Herren« gibt —, 6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
1. Korinther 8,5–6 (Schlachter 2000)
1. Korinther 8,5–6 (Schlachter 2000)
Gott hat mir immer einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht, wenn ich versucht war im Reich Gottes etwas in meine eigenen Hände zu nehmen.
5 Denn wenn es auch solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden — wie es ja wirklich viele »Götter« und viele »Herren« gibt —,
5 Denn wenn es auch solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden — wie es ja wirklich viele »Götter« und viele »Herren« gibt —,
6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
Gott hat mir immer einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht, wenn ich versucht war im Reich Gottes etwas in meine eigenen Hände zu nehmen.
Gott hat mir immer einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht, wenn ich versucht war etwas in meine eigenen Hände zu nehmen.
Geistlich bin ich immer wieder kläglich gescheitert und ich musste mich immer wieder in die Freiheit eines Gotteskindes zurückführen lassen.
Geistlich bin ich immer wieder kläglich gescheitert und ich musste mich immer wieder in die Freiheit eines Gotteskindes zurückführen lassen.
Nehme ich geistlich etwas in meine eigenen Hände, binde ich meine Seele daran. Loslassen bedeutet geistlich in die Freiheit und in den Friede mit Gott zurück zu finden.
Nehme ich geistlich etwas in meine eigenen Hände, binde ich meine Seele daran. Loslassen bedeutet geistlich in die Freiheit und den Friede mit Gott zurück zu finden.
Als ich in diesen Tagen in einem Buch gelesen haben, wurde da ein Text als Bibelvers zitiert „Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen“. (Schulandacht und Altersnachmittag)
Als ich in diesen Tagen in einem Buch gelesen haben, wurde da ein Text als Bibelvers zitiert „Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen“. (Schulandacht und Altersnachmittag)
Ich war so erstaunt darüber, dass es diesen Bibeltext geben solle, dass ich zuerst an einen Irrtum im Buch glaubte.
Ich war so erstaunt darüber, dass es diesen Bibeltext geben solle, dass ich zuerst an einen Irrtum glaubte.
So suchte ich diesen Vers und fand in :
So suchte ich diesen Vers und fand in :
Matthäus 5,38–40 Schlachter 2000
38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!« 39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar; 40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem laß auch den Mantel;
Matthäus 5,38–41 Schlachter 2000
38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!« 39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar; 40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem laß auch den Mantel; 41 und wenn dich jemand nötigt, eine Meile weit zu gehen, so geh mit ihm zwei.
(Schlachter 2000)
(Schlachter 2000)
Und mit Erstaunen musste ich feststellen, dass diese Aussage sogar von Herrn Jesus persönlich kommt.
Und mit Erstaunen musste ich feststellen, dass diese Aussage sogar von Herrn Jesus persönlich kommt.
38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!«
38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!«
39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar;
39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar;
40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem laß auch den Mantel;
40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem laß auch den Mantel;
41 und wenn dich jemand nötigt, eine Meile weit zu gehen, so geh mit ihm zwei.
41 und wenn dich jemand nötigt, eine Meile weit zu gehen, so geh mit ihm zwei.
Und mit Erstaunen musste ich feststellen, dass diese Aussage sogar von Herrn Jesus persönlich kommt.
Und mit Erstaunen musste ich feststellen, dass diese Aussage sogar von Herrn Jesus persönlich kommt.
Als ich dann darüber nachdachte, realisierte ich die Wichtigkeit dieses Verses!
Als ich dann darüber nachdachte, realisierte ich die Wichtigkeit dieses Verses!
Wir haben gelesen, dass wir dem Bösen nicht widerstehen sollen, doch wie ist das gemeint?
Wir haben gelesen, dass wir dem Bösen nicht widerstehen sollen, doch wie ist das gemeint?
Grundsätzliches:
Grundsätzlich geht es hier in diesem Vers nicht um den Teufel als Person zu widerstehen.
Es geht in diesem Vers nicht darum dem Teufel als Person nicht zu widerstehen.
Sondern um die Sache des Bösen, also um eine Tat oder ein Wort
Sondern um die Sache des Bösen, also um eine Tat oder ein Wort
39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar;
Wenn wir uns diese Beschreibung vor dem Hintergrund der damaligen Kultur vorstellen, müssen wir verstehen, dass eine Ohrfeige eine sehr demütige Handlung war.
39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar;
Wenn wir aber noch genauer uns diese Szene vorstellen, merken wir, dass Jesus von der rechten Backe redet.
Wenn wir diese Beschreibung vor dem Hintergrund der damaligen Kultur vorstellen, müssen wir verstehen, dass eine Ohrfeige eine sehr demütige Handlung war.
Wenn wir aber noch genauer uns diese Szene vorstellen, merken wir, dass Jesus von der rechten Backe redet.
Wenn ich einem Mensch gegenüber stehe und in der Regel mit meiner rechten Hand schlage, so treffe ich ja seine linke Wange.
Wenn ich ihn auf seine rechte Wange schlagen will, muss ich mit dem Handrücken meiner rechten Hand schlagen.
Wenn ich einem Mensch gegenüber stehe und in der Regel mit meiner rechten Hand schlage, so treffe ich seine linke Wange.
Die Bedeutung dessen in der damaligen Kultur ist noch schärfer!
Wenn ich ihn auf seine rechte Wange schlagen will, muss ich mit dem Handrücken meiner rechten Hand schlagen.
Die Bedeutung dessen in der damaligen Kultur ist noch schärfer!
Die demütigende Handlung eine Ohrfeige vom Gegenüber zu bekommen, in dem mich das Gegenüber mit dem Handrücken schlägt ist das Maximum einer Beleidigung.
Es gibt also keine Grenze mehr für mich, zu sagen jetzt ist genug.
Die demütigende Handlung eine Ohrfeige vom Gegenüber zu bekommen, in dem mir das Gegenüber mich mit dem Handrücken schlägt ist das Maximum einer demütigenden beleidigenden Handlung.
Jetzt ist die Grenze überschritten, jetzt soll ich mich wehren.
Es gibt also keine Grenze mehr für mich, zu sagen jetzt ist genug.
Jetzt ist die Grenze überschritten, sondern selbst bei maximaler Demütigung soll ich um des Friedenswille, meine linke Wange auch noch hinhalten.
Sondern selbst bei maximaler Demütigung soll ich um des Friedenswille, dennoch meine linke Wange auch noch hinhalten.
Im Reich Gottes, im Leben eines echten Gläubigen, muss Neues geworden sein.
Im Reich Gottes, im Leben eines echten Gläubigen, muss Neues geworden sein.
Da dürfen die Gesetze dieser Welt im geistlichen Leben nicht mehr gelten.
Da dürfen die Gesetze dieser Welt nicht mehr im geistlichen Leben gelten.
Eine gewaltige Herausforderung welche uns zeigt, dass Jesus hier für die Umsetzung dieses Lebensprinzip ausschliesslich wiedergeborene Menschen, echte Gläubige ermahnen will.
Eine gewaltige Herausforderung welche uns zeigt, dass Jesus hier ausschliesslich wiedergeborene Menschen, echte Gläubige unterweisen will.
Wer hat denn sonst die Bereitschaft und das Vermögen solche eine Schmähung mit einem friedlichen Herzen vor Gott zu ertragen.
Wer hat denn sonst die Bereitschaft und das Vermögen solche eine Schmähung mit einem friedlichen Herzen vor Gott zu ertragen.
Geben wir uns keiner Illusion hin, solches zu ertragen ist nur möglich, wenn wir mit uns selbst abgeschlossen haben und unsere Hoffnung allein auf Jesus liegt.
Geben wir uns keiner Illusion hin, solches zu ertragen ist nur möglich, wenn wir mit uns selbst abgeschlossen haben und unsere Hoffnung allein auf Jesus liegt.
Beim Menschen unmögliche, nicht aber bei Gott durch den Heiligen Geist.
Dennoch legt uns Jesus dieses neue Leben als Vorgabe vor.
Beim Menschen unmögliche, nicht aber bei Gott durch den Heiligen Geist.
40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem laß auch den Mantel;
40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem laß auch den Mantel;
Wenn uns jemand das Hemd streitig macht, so sollen wir ihm auch noch den Mantel geben.
Hier müssen wir auch verstehen, das Hemd hier ist das Unterhemd gemeint ist, welches man direkt auf dem Körper trägt.
Wenn uns jemand das Hemd streitig macht, so sollen wir ihm auch noch den Mantel geben.
Das Gesetz verbietet sogar einem Menschen den Mantel zu nehmen!
Hier müssen wir auch verstehen, das Hemd hier ist das Unterhemd gemeint ist, welches man direkt auf dem Körper trägt.
Numeri 22,25–26 Schlachter 2000
25 Als nun die Eselin den Engel des Herrn sah, drängte sie sich an die Wand und klemmte Bileams Fuß an die Wand. Da schlug er sie noch mehr. 26 Da ging der Engel des Herrn weiter und trat an einen engen Ort, wo kein Platz zum Ausweichen war, weder zur Rechten noch zur Linken.
2. mose (Schlachter 2000)
Levitikus 22,25–26 Schlachter 2000
25 Auch von der Hand eines Fremdlings sollt ihr nichts dergleichen eurem Gott zur Speise darbringen; denn sie haben eine Verstümmelung, einen Makel an sich; sie werden euch nicht wohlgefällig angenommen. 26 Und der Herr redete zu Mose und sprach:
Das Gesetz verbietet sogar einem Menschen dieses Hemd zu nehmen!
Exodus 22,25–26 Schlachter 2000
24 Wenn du meinem Volk Geld leihst, einem Armen, der bei dir wohnt, so sollst du an ihm nicht handeln wie ein Wucherer; du sollst ihm keinen Zins auferlegen. 25 Wenn du je das Obergewand deines Nächsten als Pfand nimmst, so sollst du es ihm wiedergeben bis zum Sonnenuntergang;
Exodus 22,25–26 Schlachter 2000
24 Wenn du meinem Volk Geld leihst, einem Armen, der bei dir wohnt, so sollst du an ihm nicht handeln wie ein Wucherer; du sollst ihm keinen Zins auferlegen. 25 Wenn du je das Obergewand deines Nächsten als Pfand nimmst, so sollst du es ihm wiedergeben bis zum Sonnenuntergang;
(Schlachter 2000)
Das ist nicht ganz einfach, diese Dinge in unserem Leben zu beherzigen!
(Schlachter 2000)
(Schlachter 2000)
(Schlachter 2000)
(Schlachter 2000)
25 Wenn du je das Obergewand deines Nächsten als Pfand nimmst, so sollst du es ihm wiedergeben bis zum Sonnenuntergang;
26 denn es ist seine einzige Decke, das Gewand, das er auf der Haut trägt! Worin soll er sonst schlafen? Wenn er aber zu mir schreit, so erhöre ich ihn; denn ich bin gnädig.
25 Wenn du je das Obergewand deines Nächsten als Pfand nimmst, so sollst du es ihm wiedergeben bis zum Sonnenuntergang;
Das ist nicht ganz einfach, diese Dinge in unserem Leben zu beherzigen!
26 denn es ist seine einzige Decke, das Gewand, das er auf der Haut trägt! Worin soll er sonst schlafen? Wenn er aber zu mir schreit, so erhöre ich ihn; denn ich bin gnädig.
Das ist nicht ganz einfach, diese Dinge in unserem Leben zu beherzigen!
Dennoch erwartet dies der Herr von seinen Kindern in dieser Welt.
Doch das erwartet der Herr von seinen Gläubigen in dieser Welt.
Wir lesen hier das Verbot zum Schutz von den Armen, den Mantel über Nacht zu pfänden.
Der Mantel muss nach dem Gesetz vor Sonngenuntergang zurück gegeben werden.
Wir lesen hier das Verbot zum Schutz von den Armen, den Mantel über Nacht zu pfänden.
Der Mantel muss nach dem Gesetz vor Sonngenuntergang zurück gegeben werden.
Nun haben wir hier die Szene, wo ein Mensch auf brutale Art dem Armen sein Untergewand pfänden nehmen will!
Nun haben wir hier die Szene, wo ein Mensch auf grausame Art dem Armen sein Untergewand pfänden nehmen will!
Jesus sagt, so gib ihm sogar den Mantel, was so viel heisst, dass der betreffenden dann Nackt hier stehen würde.
Jesus sagt, so gib ihm sogar den Mantel, was so viel heisst, dass der betreffenden dann Nackt hier stehen würde.
Jesus sagt ihm, gib ihm es vor dem Prozess, den der Herauforderer gar nicht gewinnen kann.
Gib es freiwillig, vor dem Prozess, obwohl du recht hast und er den Prozess verlieren wird.
Jesus sagt ihm, gib ihm es vor dem Prozess, den Forderer gar nicht gewinnen kann.
Warum? Um dem Nächste zum Segen zu sein und ihn für das Gute zu gewinnen.
Gib es freiwillig, vor dem Prozess, obwohl du recht hast und er den Prozess verlieren wird.
Jesus sagt hier, berufe dich nicht auf das Gesetz, auch wenn es auf deiner Seite steht.
Warum? Um dem Nächste zum Segen zu sein und ihn für das Gute zu gewinnen.
Jesus sagt hier, berufe dich nicht auf das Gesetz, auch wenn es auf deiner Seite steht.
Gib ihm auch noch den Mantel, auf dass er deine über alles grosse Liebe in dir für ihn erkennen kann.
Wieder ein Wesenszug, den nur Gläubigen Menschen mit friedvollem herzen in der Kraft des Heiligen Geistes leben können.
Gib ihm auch noch den Mantel, auf dass er deine über alles grosse Liebe in dir für ihn erkennen kann.
Wieder ein Wesenszug, den nur Gläubigen Menschen mit friedvollem herzen in der Kraft des Heiligen Geistes ertragen können.
41 und wenn dich jemand nötigt, eine Meile weit zu gehen, so geh mit ihm zwei.
41 und wenn dich jemand nötigt, eine Meile weit zu gehen, so geh mit ihm zwei.
In der Zeit war ein römisches-griechisches Recht in Kraft, dass die Staatsbeauftragten die Bürger zu einem Begleitgang auffordern konnten.
Dieser Aufforderung mussten sie ohne Widerworte gehorchen und Folge leisten.
In der Zeit war ein römisches-griechisches Recht in Kraft, dass die Staatsbeauftragten die Bürger zu einem Begleitgang auffordern konnten.
Dieser Aufforderung mussten sie ohne Widerworte gehorchen und folge leisten.
So bist du vielleicht am schlachten eines Rindes, und da kommen eine Gruppe von ortskundigen Soldaten vorbei welche eine bestimmte Stelle suchen.
So bist du vielleicht am schlachten eines Rindes, und da kommen eine Gruppe von ortskundigen Soldaten vorbei welche einen besonderen Ort auffinden müssen.
So können sie den, der am Schlachten ist von seiner Arbeit wegbefehlen, zur Unzeit und er muss die Soldaten als Ortskundiger zu dieser Stelle führen.
Ein solches Beispiel finden wir hier:
So können sie den der am Schlachten ist von seiner Arbeit wegbefehlen, zur Unzeit und er muss den Soldaten als Ortskundiger helfen den Ort zu finden!
Ein solches Beispiel finden wir hier:
Markus 15,21 Schlachter 2000
21 Und sie zwangen einen Vorübergehenden, der vom Feld kam, Simon von Kyrene, den Vater von Alexander und Rufus, ihm das Kreuz zu tragen.
(Schlachter 2000)
Da kommt Simon müde und abgearbeitet vom Feld.
(Schlachter 2000)
21 Und sie zwangen einen Vorübergehenden, der vom Feld kam, Simon von Kyrene, den Vater von Alexander und Rufus, ihm das Kreuz zu tragen.
21 Und sie zwangen einen Vorübergehenden, der vom Feld kam, Simon von Kyrene, den Vater von Alexander und Rufus, ihm das Kreuz zu tragen.
Da kommt Simon müde und abgearbeitet vom Feld.
Da kommt Simon müde und abgearbeitet vom Feld.
Wir lesen, sie zwangen Simon Jesus das Kreuz zu tragen.
Also einen befohlenen Dienstgang zu machen, ohne Widerrede.
Wir lesen, sie zwangen Simon Jesus das Kreuz zu tragen.
Wieder eine einschneidende Situation in ein Leben eines Menschen, die man nur mit willigem Herzen und im Frieden durch den Heiligen Geist ertragen kann.
Also einen befohlenen Dienstgang zu machen, ohne widerrede.
Liebe Geschwister, erahnen wir nun warum unser geistliches Leben so ist wie es ist?
Wieder eine einschneidende Situation in ein Leben eines Menschen, den man nur mit willigem Herzen und im Frieden mit durch den Heiligen Geist tragen kann.
Liebe Geschwister, erahnen wir nun warum unser geistliches Leben so ist wie es ist?
Weil wir nicht nach den Geboten Gottes leben, sondern unseren eigenen Massstab für die Beurteilung unseres Lebens anlegen.
Weil wir nicht nach den Geboten Gottes leben, sondern unseren Massstab für die Beurteilung unserer Lebenssituationen anlegen.
Doch unser Massstab ist nicht tauglich vor Gott.
Wir fragen immer wieder, wie redet Gott denn zu uns?
Doch dieser Massstab ist nicht tauglich vor Gott.
Wir fragen immer wieder, wie redet Gott denn zu uns?
Ich sage, so redet Gott zu uns, in dem er uns einen Text aus dem Wort Gottes wichtigmacht.
Ich sage, so redet Gott zu uns, in dem er uns einen Text aus dem Wort Gottes wichtigmacht.
Wir gehorchen dem Reden Gottes, in dem wir diesem uns wichtig gewordenen Text nachleben.
Wir gehorchen dem Reden Gottes, in dem wir diesem uns wichtig gewordenen Text nachleben.
Möge der Herr uns gnädig sein, dass wir uns in ein solches Leben führen lassen.
Möge der Herr uns gnädig sein, dass wir uns in ein solches Leben führen lassen.
Ein solches Leben, welches wir tun können aus einer inneren Hingabe an Jesus und nicht als Pflicht gefordert von der Gemeinde oder der Mission.
Lasst uns noch kurz Jesus betrachten, wie er sich selbst als der König eines neuen Königreiches ausgegeben hat.
Ein solches Leben, welches wir tun können aus einem inneren Hingabe an Jesus und nicht als Pflicht gefordert von der Gemeinde oder der Mission.
Lasst uns vergegenwärtigen, wie Jesus als himmlischer König gerade vor seiner Leidenszeit in Jerusalem eingezogen ist,
Lasst uns noch kurz Jesus betrachten, wie er uns selbst sich als der König eines neuen Königreiches ausgegeben hat.
Auf einem Eselfüllen sitzend, Pilger - einfache Menschen - als sein Gefolge und vergleichen wir dies mit den römischen Feldherren und Könige damaliger Zeit, die mit Pferden in Begleitung der Soldaten und Offiziere und funkenstiebenden Hufen und grossen Geschrei ihren Weg durch die Menge der zujubelnden Leute suchten.
Lasst uns vergegenwärtigen, wie Jesus als himmlische König vor seiner Leidenszeit in Jerusalem eingezogen ist,
Auf einem Eselfüllen sitzend, Pilger - einfache Menschen - als sein Gefolge und wir vergleichen dies mit den römischen Feldherren und Könige damaliger Zeit, die mit Pferden in Begleitung der Soldaten und Offiziere und funkenstiebenden Hufen und grossen Geschrei ihren Weg durch die Menge der zujubelnden Leute suchten.
Welch ein Unterschied!
Welch ein Unterschied!
Bei Jesus, der Esel mit tab, tab, tab, tab, tab,
Bei Jesus, der Esel mit tab, tab, tab, tab, tab,
Bei den Römern tack, krisch, tack und Gewieher der Pferde.
Das Königreich Jesu im Himmel muss eine ganz andere Sache sein, denn die Königreiche dieser Welt.
Bei den Römern tack, krisch, tack und Gewieher der Pferde.
Das Königreich Jesu auf dieser Erde muss eine ganz andere Sache sein, denn die Königreiche dieser Welt.
Dieses Symbol von Jesus mit dem Füllen, auf dem noch nie jemand geritten war, gibt uns den Hinweis, dass hier etwas ganz Neues beginnt!
Dieses Symbol von Jesus mit dem Füllen, auf dem noch nie jemand geritten war, gibt uns den Hinweis, dass hier etwas ganz Neues beginnt!
Darin aber zeigt sich der wahre Gläubige, dass er auch etwas ganz Neues und anderes lebt.
Darin aber zeigt sich der wahre Gläubige, dass er solches im Aufblick auf Gott in seinem Leben auch etwas ganz Neues und anderes lebt.
Wie sind wir Menschen eigentlich gestrickt.
Die zwischenmenschliche Beziehung wird beim natürlichen Menschen viel über Sympathie und Antipathie gesteuert.
Wie sind wir Menschen eigentlich gestrickt.
Die Menschen welche ich mag, zu denen fühle ich mich hinzugezogen die Menschen die mir nicht Sympathisch sind, die meide ich mehr.
Unsere zwischenmenschliche Beziehung wird beim natürlichen Menschen viel über Sympathie und Antipathie gesteuert.
Menschen die mich geschlagen haben mit Worten oder sogar mit Taten, die hat der natürliche Mensch auf der schwarzen Liste.
Die Menschen welche ich mag, zu denen fühle ich mich hinzugezogen die Menschen die mir nicht Sympathisch sind, die meide ich mehr.
Die Menschen, welche gut von uns Reden und uns helfen, die sind unweigerlich auf der weissen Liste.
Menschen die mich geschlagen haben mit Worten oder sogar mit Taten, die hat der natürliche Mensch auf der schwarzen Liste.
Die Menschen, welche gut von uns Reden und uns helfen, die sind unweigerlich auf der weissen Liste.
Dies sind ganz normale Verhaltensweisen eines Menschen.
Da steht aber in der Bibel:
Dies sind ganz normale Verhaltensweisen eines natürlichen Menschen.
Da steht aber in der Bibel:
2. Korinther 5,17 Schlachter 2000
17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
2. Korinther 5,17 (Schlachter 2000)
Die wahre Hoffnung in uns muss Zeugnis geben, von dieser Neuschöpfung in Christus.
2. Korinther 5,17 (Schlachter 2000)
17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
Die wahre Hoffnung in uns muss Zeugnis geben, von dieser Neuschöpfung in Christus.
Darum hat Jesus uns dies gelehrt durch den Eingangs gelesenen Text.
Matthäus 5,38–41 Schlachter 2000
38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!« 39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar; 40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem laß auch den Mantel; 41 und wenn dich jemand nötigt, eine Meile weit zu gehen, so geh mit ihm zwei.
(Schlachter 2000)
Möge er uns in uns dieses Verwirklichen, allein zu seiner Ehre!
Nun könnte man vielleicht der Versuchung unterliegen, dass dies übertrieben sei?
Man könnte vielleicht sagen, dass dies einseitig ausgelegt ist?
38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!«
So lasst uns noch einen weiteren Text lesen:
39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar;
Matthäus 5,43–45 Schlachter 2000
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen, 45 damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt es regnen über Gerechte und Ungerechte.
(Schlachter 2000)
(Schlachter 2000)
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Hemd nehmen will, dem laß auch den Mantel;
44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen,
Warum sollen wir so leben? «Damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid!»
45 damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt es regnen über Gerechte und Ungerechte.
41 und wenn dich jemand nötigt, eine Meile weit zu gehen, so geh mit ihm zwei.
Warum sollen wir so leben? «Damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid!»
Möge er uns in uns dieses Verwirklichen, allein zu seiner Ehre!
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