prediger 11,3-5 (Bibelstunde

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Kohelet 11,3–5 LU
Wenn die Wolken voll sind, so geben sie Regen auf die Erde, und wenn der Baum fällt – er falle nach Süden oder Norden zu –, wohin er fällt, da bleibt er liegen. Wer auf den Wind achtet, der sät nicht, und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht. Gleichwie du nicht weißt, welchen Weg der Wind nimmt und wie die Gebeine im Mutterleibe bereitet werden, so kannst du auch Gottes Tun nicht wissen, der alles wirkt.

VERS 3:
a) Naturgesetze:
Überall fällt der Baum, es gibt nirgendwo einen Ort, an dem Bäume in die Luft fliegen
So lange die Erde steht, werden die Jahreszeiten bleiben, die Ernte, die Tagesrythmen
b) Gesetze des Lebens
Tut rechtschaffene Frucht der Buße?
gottlose GEsellschaft —> Mein Gott bin ich mir selbst?
VERS 4:
c) Josia als Biepsiel zu handeln
Vers 5:
Jahwe als souveräner HERR über die Geschichte

11 Da aber der König die Worte des Gesetzbuches hörte, zerriss er seine Kleider. 12 Und der König gebot dem Priester Hilkija und aAhikam, dem Sohn Schafans, und Achbor, dem Sohn Michajas, und Schafan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach: 13 Geht hin und befragt den HERRN für mich, für das Volk und für ganz Juda über die Worte dieses Buches, das gefunden ist; denn groß ist der Grimm des HERRN, der über uns entbrannt ist, weil unsere Väter nicht gehorcht haben den Worten dieses Buches und nicht alles taten, was darin geschrieben ist.

14 Da gingen hin der Priester Hilkija, Ahikam, Achbor, Schafan und Asaja zu der Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tikwas, des Sohnes des Harhas, des Hüters der Kleider, und sie wohnte in Jerusalem in der Neustadt; und sie redeten mit ihr. 15 Sie aber sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat: 16 So spricht der HERR: Siehe, ich will Unheil über diese Stätte und ihre Einwohner bringen, alle Worte des Buches, das der König von Juda hat lesen lassen, 17 weil sie mich verlassen und andern Göttern geräuchert haben, amich zu erzürnen mit allen Werken ihrer Hände; darum wird mein Grimm gegen diese Stätte entbrennen und nicht ausgelöscht werden.

18 Aber dem König von Juda, der euch gesandt hat, den HERRN zu befragen, sollt ihr sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was die Worte angeht, die du gehört hast: 19 Weil dein Herz verzagt ist und du dich gedemütigt hast vor dem HERRN, als du hörtest, was ich geredet habe gegen diese Stätte und ihre Einwohner, dass sie sollen zum Entsetzen und zum Fluch werden, und weil du deine Kleider zerrissen hast und vor mir geweint hast, so habe ich’s auch erhört, spricht der HERR. 20 Darum will ich dich zu deinen Vätern versammeln, adass du mit Frieden in dein Grab kommst und deine Augen nicht sehen all das Unheil, das ich über diese Stätte bringen will. Und sie sagten es dem König wieder.

JOSIAS REFORM

(vgl. 2. Chr 34,29–35,27)

23 Und der König sandte hin, und es versammelten sich bei ihm alle Ältesten Judas und Jerusalems. 2 Und der König ging hinauf ins Haus des HERRN und alle Männer Judas und alle Einwohner von Jerusalem mit ihm, Priester und Propheten und alles Volk, Klein und Groß. aUnd man las vor ihren Ohren alle Worte aus dem Buch des Bundes, das im Hause des HERRN gefunden war. 3 Und der König trat an die Säule und aschloss einen Bund vor dem HERRN, dass sie dem HERRN nachwandeln sollten und seine Gebote, Zeugnisse und Rechte halten von ganzem Herzen und von ganzer Seele und aufrichten die Worte dieses Bundes, die geschrieben stehen in diesem Buch. Und alles Volk trat in den Bund.

4 Und der König gebot dem Hohenpriester Hilkija und den zweitobersten Priestern und den Hütern der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des HERRN hinaustun sollten alle Geräte, die adem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und er ließ sie verbrennen draußen vor Jerusalem im Tal Kidron und ihre Asche nach Bethel bringen. 5 Und er setzte die Götzenpriester ab, die die Könige von Juda eingesetzt hatten, um auf den Höhen zu opfern in den Städten Judas und um Jerusalem her; auch die dem Baal geräuchert hatten, der Sonne und dem Mond und den Planeten und allem Heer am Himmel. 6 Und er brachte adie Aschera aus dem Hause des HERRN hinaus vor Jerusalem an den Bach Kidron und verbrannte sie am Bach Kidron, zermahlte sie zu Staub und warf ihren Staub auf die Gräber des einfachen Volks. 7 Und er brach ab die Häuser der aTempelhurer, die an dem Hause des HERRN waren, in denen die Frauen Gewänder für die Aschera wirkten.

8 Und er ließ kommen alle Priester aus den Städten Judas und machte unrein die Höhen, wo die Priester räucherten, von Geba an bis nach Beerscheba und brach ab die Höhen der Bocksgeister, die vor dem Tore Joschuas, des Stadtvogts, waren, zur Linken, wenn man zum Tor der Stadt hineingeht. 9 Doch durften die Priester der Höhen nicht opfern auf dem Altar des HERRN zu Jerusalem, sondern aßen ungesäuertes Brot unter ihren Brüdern.

10 Er machte auch unrein das Tofet im Tal Ben-Hinnom, damit aniemand seinen Sohn oder seine Tochter dem Moloch durchs Feuer gehen ließ. 11 Und er schaffte die Rosse ab, die die Könige von Juda für die Sonne aufgestellt hatten am Eingang des Hauses des HERRN, bei der Kammer Netan-Melechs, des Kämmerers, die am Parwarhause war, und die Wagen der Sonne verbrannte er mit Feuer. 12 Und die Altäre aauf dem Dach, dem Obergemach des Ahas, die die Könige von Juda gemacht hatten, und bdie Altäre, die Manasse gemacht hatte in den beiden Vorhöfen des Hauses des HERRN, brach der König ab und ging von dannen und warf ihren Staub in den Bach Kidron. 13 Auch die Höhen, die östlich von Jerusalem waren, zur Rechten am Berge des Verderbens, die aSalomo, der König von Israel, gebaut hatte der Astarte, dem Gräuel von Sidon, und Kemosch, dem Gräuel von Moab, und Milkom, dem Scheusal der Ammoniter, machte der König unrein 14 und zerbrach die Steinmale und hieb die Ascheren um und füllte ihre Stätte mit Menschenknochen. 15 Auch den Altar zu Bethel, die Höhe, die aJerobeam gemacht hatte, der Sohn Nebats, der Israel sündigen machte, auch diesen Altar und die Höhe brach er ab und verbrannte die Höhe und machte sie zu Staub und verbrannte die Aschera.

16 Und Josia wandte sich um und sah die Gräber, die dort auf dem Berge waren, und sandte hin und ließ die Knochen aus den Gräbern holen und verbrannte sie auf dem Altar und machte ihn unrein nach dem aWort des HERRN, das der Mann Gottes ausgerufen hatte, der dies verkündete. 17 Und er sprach: Was ist das für ein aGrabmal, das ich sehe? Und die Leute in der Stadt sprachen zu ihm: Es ist das Grab des Mannes Gottes, der von Juda kam und ausrief, was du getan hast an dem Altar in Bethel. 18 Und er sprach: Lasst ihn liegen, niemand rühre seine Gebeine an! Und so blieben seine Gebeine unberührt zusammen mit den Gebeinen des Propheten, der von Samaria gekommen war.

19 Und er entfernte auch alle Heiligtümer auf den Höhen in den Städten Samariens, die die Könige von Israel gemacht hatten, um den HERRN zu erzürnen, und tat mit ihnen, ganz wie er in Bethel getan hatte. 20 Und er schlachtete alle Priester der Höhen, die dort waren, auf den Altären und verbrannte Menschengebeine darauf und kam nach Jerusalem zurück.

21 Und der König gebot dem Volk und sprach: Haltet dem HERRN, eurem Gott, aPassa, wie es geschrieben steht in diesem Buch des Bundes! 22 Denn es war kein Passa so gehalten worden wie dieses von der Zeit der Richter an, die Israel gerichtet haben, und in allen Zeiten der Könige von Israel und der Könige von Juda, 23 sondern im achtzehnten Jahr des Königs Josia wurde zu Jerusalem dieses Passa gehalten dem HERRN.

24 Auch rottete Josia aus alle aTotenbeschwörer, Zeichendeuter, Hausgötter und bGötzen und alle Gräuel, die im Lande Juda und in Jerusalem zu sehen waren, damit er aufrichtete die Worte des Gesetzes, die geschrieben standen in dem Buch, das der Priester Hilkija im Hause des HERRN gefunden hatte.

25 aSeinesgleichen war vor ihm kein König gewesen, bder so von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften sich zum HERRN bekehrte, ganz nach dem Gesetz des Mose, und nach ihm kam seinesgleichen nicht auf. 26 Doch kehrte sich der HERR nicht ab von dem Grimm seines großen Zorns, mit dem er über Juda erzürnt war um all dessen willen, womit ihn aManasse gereizt hatte. 27 Und der HERR sprach: Ich will auch Juda von meinem Angesicht tun, awie ich Israel weggetan habe, und will diese Stadt verwerfen, die ich erwählt hatte, Jerusalem, und bdas Haus, von dem ich gesagt habe: Mein Name soll dort sein

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