Gemeinde nach Gottes Vorstellungen

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Das ist die Idee von Gemeinde, wie sie sich Christus vorstellt

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Gemeinde nach Gottes Vorstellungen

Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema Gemeinde. Jeder von uns hat so seine Vorstellungen von einer Gemeinde. Da ist es völlig egal ob du 10Jahre in eine Gemeinde gehst oder 1Jahr oder noch kürzer. Ja es ist auch egal ob du 30 Jahre an Gott glaubst, 10Jahre oder ob du noch gar nicht glaubst.
Auch wenn du noch nie in einer Gemeinde warst und vielleicht nur mal was aufgeschnappt hast von Freunden, dann hast du trotzdem eine Vorstellung von Gemeinde, sei sie noch so weit weg von der Realität.
Und leider sind wir heute kein Workshop oder ein Arbeitsmeeting, dann hätte ich erstmal die Frage gestellt und ihr hättet es jeder für sich aufschreiben können, was sind deine Vorstellungen von Gemeinde? Was macht Gemeinde aus? Wie muss eine Gemeinde sein?
Du kannst die Frage ja mal mitnehmen und mir dazu gerne Feedback geben. Würde mich wirklich brennend interessieren.
Weil ich glaube wenn wir das machen würden, dann käme ein ganz bunter Blumenstrauß an verschiedensten Vorstellungen heraus.
Ich glaub wenn wir das machen würden, dann käme ein ganz bunter Blumenstrauß an verschiedensten Vorstellungen heraus.
Der eine sagt vielleicht: Gemeinde ist für mich das gleiche wie Kirche und muss in einem Kirchengebäude mit bunten Fenstern, Kirchenbänken und hohen Decken sein. Und da muss eine Orgel stehen.
Der andere sagt: Ich gehe schon lange zur Gemeinde und irgendwie ist es etwas anstrengendes für mich geworden.
Vielleicht sagst du auch: Gemeinde ist für mich ein Ort, wo ich meine Freunde treffe
Vielleicht sagst du sogar: Gemeinde ist etwas, wo ich mich einbringen kann für etwas gutes.
BEISPIELE FINDEN
Gemeinde ist etwas, wo ich von Gott und vom Glauben was hören kann.
Oder Gemeinde ist für mich… ein Ort der Anbetung Gottes, …ein Ort der Errettung…ein Ort des Wachstums, ein Ort des dienens, ein Ort wo ich sein kann wie ich bin (Annahme), ein Ort wo ich Gottes Liebe erfahre.
usw.
Vielleicht findest du dich da irgendwo wieder, vielleicht aber auch gar nicht. Kein Problem.
Gemeinde ist nicht etwas, was sich Menschen irgendwann mal ausgedacht haben, sondern Gemeinde ist etwas was auf Jesus zurückgeht. Jesus selbst ist der Begründer von Gemeinde.
Du sitzt grade in der Freien evangelischen Gemeinde. Der Name sagt schon etwas darüber aus, wir sind frei, also nicht an die Landeskirche angebunden und damit auch befreit von Kirchensteuer, du bist frei darin ob du am Gottesdienst teilnimmst, frei darin ob du in einen Hauskreis gehst und frei darin ob du mitarbeitest und dazu noch evangelisch, also zurückgehend auf Luther und seinen Auslegungen und Lehren der Bibel.
und ganz hinten noch Gemeinde um die es heute geht.
Doch Gemeinde ist nicht etwas, was sich Menschen irgendwann mal ausgedacht haben, sondern Gemeinde ist etwas was auf Jesus zurückgeht. Jesus selbst ist der Begründer von Gemeinde.
Kolosser 1,15–18 NGÜ NT+PS
Der Sohn ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über der gesamten Schöpfung steht. Denn durch ihn wurde alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, Könige und Herrscher, Mächte und Gewalten. Das ganze Universum wurde durch ihn geschaffen und hat in ihm sein Ziel. Er war vor allem anderen da, und alles besteht durch ihn. Und er ist das Haupt der Gemeinde, das Haupt seines Leibes. Er ist der Anfang der neuen Schöpfung, der Erste, der von den Toten auferstand, denn nach Gottes Plan soll er in allem den ersten Platz einnehmen.
Kolosser 1,18 NGÜ NT+PS
Und er ist das Haupt der Gemeinde, das Haupt seines Leibes. Er ist der Anfang der neuen Schöpfung, der Erste, der von den Toten auferstand, denn nach Gottes Plan soll er in allem den ersten Platz einnehmen.
Jesus als Haupt der Gemeinde, als Erfinder und Gründer.
(Recherchieren)
Und Gott selbst, hat in seinem Wort, in der Bibel viel über Gemeinde gesagt.
Also schauen wir uns doch mal an was Gott über Gemeinde in der Bibel sagt.
Was sind denn Gottes Vorstellungen von Gemeinde? Nicht nur wir haben Vorstellungen von Gemeinde, sondern Gott hat auch Vorstellungen von seiner Gemeinde.
Ich finde das so unglaublich wichtig, zu schauen: Wie hat der Erfinder sich das ganze eigentlich vorgestellt?
Und vielleicht müssen wir unsere Sicht und unsere Vorstellungen ganz neu überdenken?
Vielleicht hast du Vorstellungen von Gemeinde, die geprägt sind durch Erzählungen oder von der christlichen Gesellschaft.
Lasst uns mal zusammen auf Entdeckungsreise gehen und nachspüren wie Gott Gemeinde sieht.
Das, liebe Freunde, ist übrigens zu jedem Thema das richtige. Nicht nur wenn es um Gemeinde geht!
Wegzuschauen von meinen Vorstellungen, hin zu Gottes Vorstellungen. Das, liebe Freunde, ist übrigens zu jedem Thema das richtige. Nicht nur wenn es um Gemeinde geht!
Bevor wir in zwei große Bilder einsteigen die die Bibel benutzt um Gemeinde zu beschreiben, eine kurze einleitende Erklärung.
Das griechische Wort für Gemeinde ist “Ekklesia”.
Wenn wir in die Bibel schauen finden wir dort das griechische Wort für Gemeinde: “Ekklesia”.
Das griechische Wort für Gemeinde ist “Ekklesia”.

»Gemeinde« ist hier das neue Volk Gottes, das er durch Jesus Christus aus →Welt und Sünde herausgerufen und versammelt hat.

In Mt 16,18 spricht Jesus von »seiner Gemeinde« und meint damit die weltweite Gemeinde aller Glaubenden. In Mt 18,17 ist die Gemeinde an einem bestimmten Ort gemeint, wo man einander kennt und einander korrigieren und beistehen kann. In dieser Bedeutung (Ortsgemeinde) kommt das Wort im Neuen Testament am häufigsten vor. Daneben werden auch noch Hausgemeinden erwähnt (z.B. Röm 16,5; 1Kor 16,19), die sich in ausreichend großen Privathäusern trafen. Die kurze Bemerkung in Apg 2,46 zeigt beide Formen nebeneinander: Den Gottesdienst feiert die gesamte Ortsgemeinde im Tempel gemeinsam, in den Häusern kommt man zur Gemeinschaft, zu den Mahlzeiten mit Abendmahlsfeier und zum Austausch geistlicher Erfahrungen zusammen.

Ich meine ich bin angestellt um Gemeinde zu leiten und ich hab völlig freie Hand in dem was ich tue. Theoretisch.
Was sind denn Gottes Vorstellungen von Gemeinde. Ich finde das so unglaublich wichtig, zu schauen: Wie hat der Erfinder sich das ganze eigentlich vorgestellt?
Wegzuschauen von meinen Vorstellungen, hin zu Gottes Vorstellungen. Das, liebe Freunde, ist übrigens zu jedem Thema das richtige. Nicht nur wenn es um Gemeinde geht!
Denn Gott hat auch seine Vorstellungen von Gemeinde und die können wir nachlesen in der Bibel.
Also schauen wir uns das mal an.
Die Bibel benutzt zwei große Bilder dafür die Gemeinde zu beschreiben.
Ich hab euch da mal ein Bild mitgebracht welches die beiden großen Bilder verdeutlichen soll.
Zeichen an Beamermann
Ablauf
Bild meiner Familie - Von unserer Hochzeit letztes Jahr.
Beschreibung der einzelnen Personen.
Mama, Karola, eine unglaublich positive Frau. Ein Optimist durch und durch, sieht in allem das gute und das positive, auch wenn es ganz klein ist. Armbruch, kann sehr gut kochen, ist gelernte Hauswirtschaftslehrerin.
Papa, Maschinenbauingenieur, Handwerker, macht Dinge sehr, sehr genau. Riesige Bibliothek an christlicher Literatur, vor seinem Schlaganfall ein wandelndes Lexikon was Glaube angeht.
Michael, Zwilling, IT-Spezialist, lange Zeit Informatik studiert, aber leider nicht abgeschlossen, arbeitet nun in einer IT-Firma für Volkswagen, single und relativ einsam, lebt zurückgezogen und ist von seiner Art her ein introviertierter Mensch, sehr treu in dem was er tut
Daniel, verheiratet, drei Kinder, ehr extrovertiert, Ingenieur, stetiger Typ der nichts neues braucht um Glücklich zu sein.
Ruth, immer was neues, sprachlich und lehrbegabt, Gehörlosenlehrerin, offen und neugierig Dinge auszuprobieren
Hanna, verheiratet, malt und zeichnet sehr gut, Designerin und Layouterin,
Und das erste Bild welches die Bibel für Gemeinde nutzt ist: Ihr ahnt es schon!

1. Gemeinde als Familie.

2. Gemeinde als Körper
Die Bibel beschreibt Gemeinde als Körper mit unterschiedlichen Funktionen. Dies auch als Bild der Familie beschreiben.
Doch wozu das ganze überhaupt?
Aufgaben der Gemeinde beschreiben.
… ein Ort der Anbetung Gottes
…ein Ort der Gemeinschaft
…ein Ort der Errettung
…ein Ort der Begegnung
…ein Ort der Fürsorge
…ein Ort des Wachstums
…ein Ort des Dienstes
wir sind nicht perfekt in dem was wir tun, aber wir setzen uns als FeG Rostock dafür ein.

Gemeinde ist Familie

Gemeinde als Familie bedeutet, dass sich die Gemeindemitglieder untereinander so liebevoll verhalten, wie es in einer Familie im Optimalfall sein sollte.
1. Timotheus 5,1–2 NGÜ NT+PS
Wenn du einen älteren Mann ermahnen musst, dann fahre ihn nicht heftig an, sondern rede so mit ihm, als wäre er dein Vater. Jüngere Männer ermahne wie Brüder, ältere Frauen wie deine Mutter und jüngere Frauen wie Schwestern, mit aller gebotenen Zurückhaltung.
1. Timotheus 5,1-2). Gott selbst ist der Vater aller Christen, die Menschen in der Gemeinde sind seine Töchter und Söhne (2. Korinther 6,18). Gemeinde ist Gottes Familie.
Paulus der Verfasser des 1. Timotheusbriefs erklärt uns so ein wenig wie das zusammenspiel sein soll innerhalb der Familie. Wir sehen hier, das er Wert legt auf ein liebevolles miteinander, grade unter Menschen, die vom Alter her sehr unterschiedlich sind.
…ein Ort der Begegnung
Römer 12,10 NGÜ NT+PS
Lasst im Umgang miteinander Herzlichkeit und geschwisterliche Liebe zum Ausdruck kommen. Übertrefft euch gegenseitig darin, einander Achtung zu erweisen.
Das ist Gottes Vorstellung von seiner Gemeinde und seiner Familie. Ein Umgang miteinander in Herzlichkeit.
Paulus vertieft diesen Gedanken noch im 1. Timotheusbrief:
1. Timotheus 5,1–2 NGÜ NT+PS
Wenn du einen älteren Mann ermahnen musst, dann fahre ihn nicht heftig an, sondern rede so mit ihm, als wäre er dein Vater. Jüngere Männer ermahne wie Brüder, ältere Frauen wie deine Mutter und jüngere Frauen wie Schwestern, mit aller gebotenen Zurückhaltung.
Paulus erklärt uns wie das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Generationen sein soll innerhalb der Familie. Rede mit ihm als wäre er dein Vater. Also mit Respekt und Dankbarkeit.
Ermahne wie Brüder, ältere Frauen wie deine Mutter.
Wir sehen hier, dass Paulus er besonderen Wert legt auf ein liebevolles miteinander unter Menschen, die vom Alter her sehr unterschiedlich sind.
Bei meiner Familie ist der Altersunterschied sehr krass. Mein Vater ist 75. Meine Mutter 65. Meine Geschwister sind zwischen 45-40, ich bin 31 und Miri 23. Von 75 - 23 alles dabei.
Und genau diese Bandbreite haben wir auch hier bei uns in der Gemeinde. Vom kleinen Baby bis zum hohen Alter haben wir alles dabei. Und genau hier liegen oft Schwierigkeiten, weil allein durch das Alter enorme Unterschiede da sind in Prägung, im Musikgeschmack, in verschiedenen Ansichten und den Vorstellungen von Gemeinde.
Und Paulus ermahnt uns hier:
…ein Ort der Fürsorge
Bei allen Unterschieden soll bei uns das herzliche miteinander und die geschwisterliche Liebe zum Ausdruck kommen. Das ist der Wunsch Gottes für seine Gemeinde!
Johannes geht hier noch einen Schritt weiter:
1. Johannes 3,16 NGÜ NT+PS
Was Liebe ist, haben wir an dem erkannt, was Jesus getan hat: Er hat sein Leben für uns hergegeben. Daher müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister herzugeben.
Jesus ist für uns gestorben und dazu sollen auch wir bereit sein. Uns aufzuopfern. Uns einzusetzen für den jeweilig anderen. Zu helfen, wenn not da ist. Ein offenes Ohr zu haben. Praktisch anzufassen usw.
Sogar unsere Gesellschaft spiegelt das wieder. Die Deutschen sagen in einer Studie vom Juli 2018 auf die Frage: Was halten Sie persönlich im Leben für besonders wichtig und erstrebenswert?
80% sagen: Für die Familie da sein, sich für die Familie einsetzen.
Genau das ist auch Gottes Vorstellung für die Gemeinde, also
die Gemeinde also
die Gesamtheit der Christen 2.aber auch die Ortsgemeinde
aber auch die Ortsgemeinde
sich einzusetzen für seine Geschwister, für seine Familie.
Gemeinde ist nicht nur irgend eine Familie sondern sie ist Gottes Familie.
jetzt auf die Fragen des Zusammenlebens mit den Gemeindegliedern zu sprechen und will die natürlichen Ordnungen der Alters- und Geschlechtsunterschiede gewahrt wissen. Er erwartet von ihm scelsorgerlichen Takt: Achtung vor dem Alter, gegenüber den Jüngeren nicht den Vorgesetzten herauskehren, Ehrerbietung gegenüber den Müttern und Sittsamkeit gegenüber den jüngeren Frauen.
Bruns, H. (Übers.). (2013). Die Bibel mit Erklärungen: Erklärungen (16. Auflage, Bd. 2, S. 376). Giessen; Basel: Brunnen Verlag.
In 2. Korinther lesen wir:
2. Korinther 6,18 NGÜ NT+PS
und werde euer Vater sein, und ihr werdet meine Söhne und Töchter sein.« Das sagt der Herr, der allmächtige Gott.
2. Korinther 6,18). Gemeinde ist Gottes Familie.
Gemeinde ist Gottes Familie. Wenn du sagst: Ich glaube, dann gehörst du zu Gottes Familie.
Und Gott ist ein Vater, der liebt! Unser Vater liebt seine Gemeinde und die Menschen die dazugehören. Wir brauchen keine Angst haben, das da was schlechtes vom Vater kommt, so wie es bei irdischen Familien leider vorkommt. Vielleicht habt ihr das selber erleben müssen, das euer Vater nicht das große Vorbild war.
Gott ist da anders.
Und wisst ihr: Bei Familie da kommen Leute dazu.
Wenn ihr das Bild anschaut, dann seht ihr, ich hab gar nicht zu jedem was gesagt. Ich hab nur meine Geschwister und meine Eltern vorgestellt, aber mittlerweile sind da Menschen zu der Familie hinzugekommen. Und das sind vollwertige Familienmitglieder geworden. Die heißen sogar alle Leimer.
Da ist mein Bruder, der verheiratet ist und seine Frau ist leider nicht mit auf dem Foto und die haben 3 Kinder. Alle gehören zur Familie. Da ist meine Schwester und das ist ihr Mann “Martin”. Auch er gehört voll zur Familie.
Und natürlich die wunderschöne Frau hier vorne, Miriam. Auch sie gehört zur Familie.
Und genau so ist es mit Gemeinde. Gemeinde bleibt nicht geschlossen, sondern die Familie ist was organisches, was lebendiges. Ein Ort wo Wachstum geschieht, wo auch Verlust geschieht.
Gemeinde soll offen sein für neue Menschen.
Jesus ruft jede Gemeinde dazu auf, andere Menschen den Glauben an ihn nahezubringen
Matthäus 28,19 NGÜ NT+PS
Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
Der Gesellschaft dienen
Und das ist nicht alles, sondern die Menschen die von Gott hören, die werden in die Gemeinde mit aufgenommen. Sie werden in die Familie aufgenommen als vollwertige Mitglieder der Gemeinde Jesus.
Und was auch ein sehr schöner Gedanke ist: Jeder der Christ ist, gehört zu dieser Familie und zu diesem Leib. Egal ob du Deutscher bist, Jude, Türke, Russe, egal. Es gibt keinen Rassissmus aufgrund deiner Herkunft. Jeder kann dazugehören und ist ein vollwertiges Mitglieder dieser Familie und hat seinen Platz innerhalb des Körpers.
Diese Verkündigung des Glaubens geht aber immer Hand in Hand mit dem sozialen, dienenden Engagement für andere. Dazu gehören die Unterstützung von Menschen, die arm, krank oder benachteiligt sind (z. B. 
Diese Verkündigung des Glaubens geht aber immer Hand in Hand mit dem sozialen, dienenden Engagement für andere. Dazu gehören die Unterstützung von Menschen, die arm, krank oder benachteiligt sind (z. B. 
Lukas 6,35–36 NGÜ NT+PS
Nein, gerade eure Feinde sollt ihr lieben! Tut Gutes und leiht, ohne etwas zurückzuerwarten. Dann wartet eine große Belohnung auf euch, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn auch er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.«
Als dritten Fokus der Gemeinde hat die Bibel die jeweilige Gesellschaft im Blick. Jesus ruft jede Gemeinde dazu auf, andere Menschen den Glauben an ihn nahezubringen (). Diese Verkündigung des Glaubens geht aber immer Hand in Hand mit dem sozialen, dienenden Engagement für andere. Dazu gehören die Unterstützung von Menschen, die arm, krank oder benachteiligt sind (z. B. ) oder in welcher Form auch immer leiden.
III. Gemeinde heißt: Alle folgen demselben Herrn nach
Das macht doch Familie aus. Für einander da sein und gemeinsam auch anderen helfen die nicht zur Familie gehören. Wir sollen Barmherzig sein, wie unser Vater, also Gott, barmherzig ist.
Gemeinde als Familie. Da ist ein Bild dafür wie Gott sich Gemeinde vorstellt.
Keiner dieser drei Bereiche ist wichtiger als der andere. Eine Gemeinde muss diese drei Aufgaben im Gleichgewicht halten, will sie Gemeinde Jesu sein.
Das zweite Bild

Gemeinde ist ein Körper / ein Leib.

Eine weitere wichtige Metapher für die Gemeinde ist der Körper, der aus vielen wichtigen Organen besteht. Jedes Organ erfüllt eine bedeutende Aufgabe für den Körper und ist letztlich unersetzlich
1. Korinther 12,16–17 NGÜ NT+PS
Und wenn das Ohr behaupten würde: »Weil ich nicht das Auge bin, gehöre ich nicht zum Körper!«, würde es trotzdem nicht aufhören, ein Teil des Körpers zu sein. Wenn der ganze Körper nur aus Augen bestünde, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er nur aus Ohren bestünde, wo bliebe der Geruchssinn?
Jeder Christ, jedes Familienmitglied kann mitmachen, sich einbringen und einen Beitrag leisten, den sonst keiner bieten kann. Du spielst eine einzigartige Rolle in der Gemeinde und in der Familie.
Wenn ich mir meine Familie dazu vorstelle, dann ist das auch so. Wenn jemand Fragen zu IT-Technikdingen hat, dann weiß Michael da sicher rat. Hatte ich früher Fragen zum Glauben, wusste mein Vater rat. Wir haben alle von unserer Mutter kochen gelernt.
Wenn ich in Zukunft dann Fragen zur Kindererziehung habe ist Daniel da usw.
Jeder hat seinen Platz und seine Aufgaben.
Und genau so stellt sich Gott Gemeinde vor. Jeder ist unersetzlich. Und wenn du jetzt denkst: Hey, was ist denn meine Aufgabe, ich kann doch nichts? Welcher Teil bin ich im Körper?
Dann sprich mich gerne an, da finden wir was für dich. Kein Problem! Auch du kannst etwas.
1. Korinther 12,27 NGÜ NT+PS
Das alles gilt nun auch im Hinblick auf euch, denn ihr seid der Leib Christi, und jeder Einzelne von euch ist ein Teil dieses Leibes.
Jeder Christ, jedes Familienmitglied kann mitmachen, sich einbringen und einen Beitrag leisten, den sonst keiner bieten kann. Du spielst eine einzigartige Rolle in der Gemeinde und in der Familie.
In einem ähnlichen Vergleich beschreibt Paulus, dass Jesus das Haupt des „Gemeinde-Körpers“ ist
Epheser 4,15–16 NGÜ NT+PS
Stattdessen sollen wir in einem Geist der Liebe an der Wahrheit festhalten, damit wir im Glauben wachsen und in jeder Hinsicht mehr und mehr dem ähnlich werden, der das Haupt ist, Christus. Ihm verdankt der Leib sein gesamtes Wachstum. Mit Hilfe all der verschiedenen Gelenke ist er zusammengefügt, durch sie wird er zusammengehalten und gestützt, und jeder einzelne Körperteil leistet seinen Beitrag entsprechend der ihm zugewiesenen Aufgabe. So wächst der Leib heran und wird durch die Liebe aufgebaut.
Was sagt Paulus hier:
). Jedes Gemeindeglied soll dem Haupt, Jesus, immer ähnlicher werden. Durch den Beitrag jedes Gläubigen wird der Leib gestärkt und aufgebaut durch Liebe.
Erstmal bestätigt er die A
Jedes Gemeindeglied soll dem Haupt, Jesus, immer ähnlicher werden. Durch den Beitrag jedes Gläubigen wird der Leib gestärkt und aufgebaut durch Liebe.
Das ist Gottes Vorstellung von Gemeinde. Ein Leib.
Wir als FeG Rostock, uns gibt es noch nicht so lange, wir wurden 2011 gegründet und trotzdem sind wir eine kleine Familie. Da ist viel von dieser Liebe untereinander zu spüren und darüber freue ich mich riesig. Das ist es, was wir nach außen tragen wollen, wodurch wir auch erkennbar sind. Das ist es was uns ausmacht.
fasst es für mich nochmal zusammen:
1. Korinther 12,13 NGÜ NT+PS
Nichtjuden, Sklaven oder Freie – sind mit demselben Geist getauft worden und haben von derselben Quelle, dem Geist Gottes, zu trinken bekommen, und dadurch sind wir alle zu einem Leib geworden.
Epheser 1,23 NGÜ NT+PS
Sie ist sein Leib, und er lebt in ihr mit seiner ganzen Fülle – er, der alles und alle mit seiner Gegenwart erfüllt.
1. Korinther 12,13
Eph. 1,23
Epheser 4,4 NGÜ NT+PS
Mit »Einheit« meine ich dies: ein Leib, ein Geist und genauso auch eine Hoffnung, die euch gegeben wurde, als Gottes Ruf an euch erging;
4,4.12.16)
Epheser 10,16
ein Leib: Die gläubige Gemeinde
Dass Christus die Person ist, die das Leben der Gemeinde ausmacht - damit ist es Paulus so ernst, dass er die Gemeinde geradezu Christus nennt (1. Kor. 1,13; 12,12).
Dass Christus die Person ist, die das Leben der Gemeinde ausmacht - damit ist es Paulus so ernst, dass er die Gemeinde geradezu Christus nennt (1. Kor. 1,13; 12,12).
ein Geist: Der Heilige Geist, von Gott gesandt um uns zu leiten
eine Hoffnung: Jesus, das Haupt der Gemeinde und derjenige dem wir ähnlicher werden sollen.
Wir als FeG Rostock, uns gibt es noch nicht so lange, wir wurden 2011 gegründet und trotzdem sind wir eine kleine Familie. Da ist viel von dieser Liebe untereinander zu spüren und darüber freue ich mich riesig. Das ist es, was wir nach außen tragen wollen, wodurch wir auch erkennbar sind. Das ist es was uns ausmacht.
Und gleichzeitig sind wir ein Leib, der heranwächst. Dadurch das wir noch eine Gründung sind, ist alles noch nicht so eingespielt. Da sind wir noch so ein wenig, wie der Teenager oder der Jugendliche. Da ist noch nicht alles so eingefahren, da muss noch geschaut werden wohin es geht. Da werden noch neue Fähigkeiten gesucht und gebraucht.
Aber die Grundlage ist da: Wir wollen eine Gemeinde nach Gottes Vorstellungen sein. Wir wollen eine Familie sein und wir wollen ein funktionierender Leib zu Ehre Gottes sein!
Dazu sind wir gemeinsam auf dem Weg.
Gelingt uns das zu jeder Zeit? Nein
Kein Himmel auf Erden
ihre Einheit (das Einssein, der lebendige Liebeskontakt der verschiedenartigsten Menschen in ihr) solle von der Welt wahrgenommen und dadurch seine göttliche Sendung erkannt werden (Joh. 17,20-23).
Zu guter Letzt

Kein Himmel auf Erden

Obwohl christliche Gemeinden einen überaus positiven Auftrag haben und obwohl Liebe, Dienen aneinander und Gerechtigkeit jede Gemeinde prägen sollten, spiegelt keine Gemeinde den Himmel auf Erden wider.
Jede Gemeinde besteht aus Menschen mit Fehlern und Schwächen. Deshalb sind auch Beziehungen innerhalb von Gemeinden weder perfekt noch angstfrei. Andere Gemeindemitglieder können anstrengend sein, es kann Missverständnisse und Verletzungen geben.
Trotzdem lebt Gemeinde gerade von und in diesen unvollkommenen Beziehungen. Gerade wenn Vergebung und ein immer wieder neuer Anfang möglich ist und gerade wenn Menschen ihre Schwachheit eingestehen und Masken ablegen. Gerade dann kann es zu einer beispiellosen Einheit kommen, wie sie Jesus für die Gemeinde gewünscht hat.
Johannes 17,11 NGÜ NT+PS
Bald bin ich nicht mehr in der Welt, ich komme ja zu dir. Sie aber sind noch in der Welt. Vater, du heiliger Gott, der du mir deine Macht gegeben hast, die Macht deines Namens, bewahre sie durch diese Macht, damit sie eins sind wie wir.
). 
Johannes 17,21–23 NGÜ NT+PS
Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast. Die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich nun auch ihnen gegeben, damit sie eins sind, so wie wir eins sind. Ich in ihnen und du in mir – so sollen sie zur völligen Einheit gelangen, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und dass sie von dir geliebt sind, wie ich von dir geliebt bin.
 ). 
III. Gemeinde heißt: Alle folgen demselben Herrn nach
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Gemeinde wozu?

Gemeinde der Ort den wir uns alle wünschen?
Eine Aufgabe der Gemeinde finden wir schon im Alten Testament. Das Volk Israel gilt schon dort als Gemeinschaft, die sich versammeln sollte (z. B. 5. Mose 4,10), um Gott zu ehren (). Paulus ruft die Kolosser auch dazu auf, Gott mit Liedern etc. die Ehre zu geben. Das ganze Leben eines Christen soll Gott verherrlichen (). Dieser Lobpreis ist also nicht nur die Vorbereitung für etwas noch Geistlicheres. Er ist eine der Hauptgründe, warum es Gemeinde überhaupt gibt.
Eine weitere Aufgabe der Gemeinde ist es, die Gläubigen geistlich zu ernähren. Menschen sollen in der Gemeinde dazu ermutigt werden, in ihrem Glauben zu wachsen. Die Gemeinde hat für ein gesundes Umfeld zu sorgen, in dem dieses Wachstum möglich ist. Paulus ruft die Gemeinde in Kolossä auf, dass jedes Gemeindeglied im Glauben erwachsen wird (). An anderer Stelle schreibt er, dass die Gläubigen zugerüstet werden sollen und sie zu einem reifen Glauben finden (). Dazu gehört es, sich gegenseitig zu ermutigen, aber auch zu ermahnen, wenn nötig. Auch das gegenseitige Anteilnehmen bis hin zur Seelsorge kann dazu beitragen. Der Ort, wo das alles möglich sein sollte, ist die Gemeinschaft in der Gemeinde.
Der Gesellschaft dienen
Als dritten Fokus der Gemeinde hat die Bibel die jeweilige Gesellschaft im Blick. Jesus ruft jede Gemeinde dazu auf, andere Menschen den Glauben an ihn nahezubringen (). Diese Verkündigung des Glaubens geht aber immer Hand in Hand mit dem sozialen, dienenden Engagement für andere. Dazu gehören die Unterstützung von Menschen, die arm, krank oder benachteiligt sind (z. B. ) oder in welcher Form auch immer leiden.
Keiner dieser drei Bereiche ist wichtiger als der andere. Eine Gemeinde muss diese drei Aufgaben im Gleichgewicht halten, will sie Gemeinde Jesu sein.
ABENDMAHL
Abendmahl
ABENDMAHL
1. Korinther 11,23–29 NGÜ NT+PS
Ihr wisst doch, was der Herr über dieses Mahl gesagt hat; ich selbst habe seine Worte so an euch weitergegeben, wie sie mir berichtet wurden: In der Nacht, in der er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, das Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Wenn ihr künftig dieses Mahl feiert und von dem Brot esst, dann ruft euch in Erinnerung, was ich für euch getan habe!« Nachdem sie gegessen hatten, nahm er den Becher, dankte Gott auch dafür und sagte: »Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut. Wenn ihr künftig aus dem Becher trinkt, dann ruft euch jedes Mal in Erinnerung, was ich für euch getan habe!« Seid euch also darüber im Klaren: Jedes Mal, wenn ihr von dem Brot esst und aus dem Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn – bis der Herr wiederkommt. Wer daher auf unwürdige Weise von dem Brot isst oder aus dem Becher des Herrn trinkt, macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig. Deshalb soll sich jeder prüfen, und erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Becher trinken. Denn wer isst und trinkt, ohne sich vor Augen zu halten, dass es bei diesem Mahl um den Leib des Herrn geht, der zieht sich mit seinem Essen und Trinken das Gericht Gottes zu.
Jesus ist für dich gestorben.
Anstelle von dir hat er sein Leben gelassen.
Das ist Liebe. Das ist Gnade.
Jeder der das glaubt ist eingeladen heute das Abendmahl hier zu feiern.
Bezug nehmen auf den unteren Text.
Jedesmal wenn wir von dem Becher trinken und von dem Brot essen verkünden wir den Tod des Herrn.
Wir erinnern uns nicht nur, sondern wir bestätigen das wir das glauben.
Du sagst damit aus, dass Jesus für dich persönlich gestorben ist.
Du sagst aus das du glaubst das deine Sünden vergeben sind und das Jesus an deiner Stelle bezahlt hat.
Du sagst auch aus das Jesus Herr in deinem Leben ist.
Du sagst damit aus, dass du dich geprüft hast in diesen Punkten und du sagst das du nicht nur Brot und Wein zu dir nimmst, sondern das es um den Leib und das Blut des Herrn geht.
Das das Brot der Leib ist und der Traubensaft das Blut Jesu.
Wenn du das glaubst und bestätigen und aussagen möchtest, dann bist du herzlich eingeladen das Abendmahl einzunehmen und zu feiern.
SEGEN
Der HERR segne dich und behüte dich.
Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
BACKUP
1. Korinther 11,23–29
Gemeinde der Ort den wir uns alle wünschen?
… ein Ort der Anbetung Gottes
Psalter 95,1–3 NGÜ NT+PS
Kommt, lasst uns dem Herrn zujubeln, ihm laut unsere Freude zeigen, dem Fels, bei dem wir Rettung finden. Lasst uns voll Dank vor ihn treten, mit Liedern ihm unsere Freude zeigen. Denn der Herr ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.
Versammeln um Gott zu ehren!
Eine Aufgabe der Gemeinde finden wir schon im Alten Testament. Das Volk Israel gilt schon dort als Gemeinschaft, die sich versammeln sollte (z. B. 5. Mose 4,10), um Gott zu ehren (). Paulus ruft die Kolosser auch dazu auf, Gott mit Liedern etc. die Ehre zu geben. Das ganze Leben eines Christen soll Gott verherrlichen (). Dieser Lobpreis ist also nicht nur die Vorbereitung für etwas noch Geistlicheres. Er ist eine der Hauptgründe, warum es Gemeinde überhaupt gibt.
…ein Ort der Gemeinschaft
Matthäus 18,20 NGÜ NT+PS
Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.«
…ein Ort der Errettung
Römer 10,13–14 NGÜ NT+PS
Denn »jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Nun ist es aber doch so: Den Herrn anrufen kann man nur, wenn man an ihn glaubt. An ihn glauben kann man nur, wenn man von ihm gehört hat. Von ihm hören kann man nur, wenn jemand da ist, der die Botschaft von ihm verkündet.
…ein Ort der Begegnung
Römer 12,10 NGÜ NT+PS
Lasst im Umgang miteinander Herzlichkeit und geschwisterliche Liebe zum Ausdruck kommen. Übertrefft euch gegenseitig darin, einander Achtung zu erweisen.
Römer
…ein Ort der Fürsorge
1. Johannes 3,16 NGÜ NT+PS
Was Liebe ist, haben wir an dem erkannt, was Jesus getan hat: Er hat sein Leben für uns hergegeben. Daher müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister herzugeben.
…ein Ort des Wachstums
Epheser 4,15 NGÜ NT+PS
Stattdessen sollen wir in einem Geist der Liebe an der Wahrheit festhalten, damit wir im Glauben wachsen und in jeder Hinsicht mehr und mehr dem ähnlich werden, der das Haupt ist, Christus.
Geistliches Wachstum
Eine weitere Aufgabe der Gemeinde ist es, die Gläubigen geistlich zu ernähren. Menschen sollen in der Gemeinde dazu ermutigt werden, in ihrem Glauben zu wachsen. Die Gemeinde hat für ein gesundes Umfeld zu sorgen, in dem dieses Wachstum möglich ist. Paulus ruft die Gemeinde in Kolossä auf, dass jedes Gemeindeglied im Glauben erwachsen wird (). An anderer Stelle schreibt er, dass die Gläubigen zugerüstet werden sollen und sie zu einem reifen Glauben finden (). Dazu gehört es, sich gegenseitig zu ermutigen, aber auch zu ermahnen, wenn nötig. Auch das gegenseitige Anteilnehmen bis hin zur Seelsorge kann dazu beitragen. Der Ort, wo das alles möglich sein sollte, ist die Gemeinschaft in der Gemeinde.
…ein Ort des Dienstes
Der Gesellschaft dienen
Als dritten Fokus der Gemeinde hat die Bibel die jeweilige Gesellschaft im Blick. Jesus ruft jede Gemeinde dazu auf, andere Menschen den Glauben an ihn nahezubringen (). Diese Verkündigung des Glaubens geht aber immer Hand in Hand mit dem sozialen, dienenden Engagement für andere. Dazu gehören die Unterstützung von Menschen, die arm, krank oder benachteiligt sind (z. B. ) oder in welcher Form auch immer leiden.
Keiner dieser drei Bereiche ist wichtiger als der andere. Eine Gemeinde muss diese drei Aufgaben im Gleichgewicht halten, will sie Gemeinde Jesu sein.
Ihr wisst doch, was der Herr über dieses Mahl gesagt hat; ich selbst habe seine Worte so an euch weitergegeben, wie sie mir berichtet wurden: In der Nacht, in der er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, das Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Wenn ihr künftig dieses Mahl feiert und von dem Brot esst, dann ruft euch in Erinnerung, was ich für euch getan habe!« Nachdem sie gegessen hatten, nahm er den Becher, dankte Gott auch dafür und sagte: »Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut. Wenn ihr künftig aus dem Becher trinkt, dann ruft euch jedes Mal in Erinnerung, was ich für euch getan habe!« Seid euch also darüber im Klaren: Jedes Mal, wenn ihr von dem Brot esst und aus dem Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn – bis der Herr wiederkommt. Wer daher auf unwürdige Weise von dem Brot isst oder aus dem Becher des Herrn trinkt, macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig. Deshalb soll sich jeder prüfen, und erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Becher trinken. Denn wer isst und trinkt, ohne sich vor Augen zu halten, dass es bei diesem Mahl um den Leib des Herrn geht, der zieht sich mit seinem Essen und Trinken das Gericht Gottes zu.
Wir sind eine Einheit.
fasst es für mich nochmal zusammen:
Zu guter Letzt
Epheser 4,4 NGÜ NT+PS
Mit »Einheit« meine ich dies: ein Leib, ein Geist und genauso auch eine Hoffnung, die euch gegeben wurde, als Gottes Ruf an euch erging;
SEGEN Der HERR segne dich und behüte dich.

Kein Himmel auf Erden

ein Leib: Die gläubige Gemeinde
Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Obwohl christliche Gemeinden einen überaus positiven Auftrag haben und obwohl Liebe, Dienen aneinander und Gerechtigkeit jede Gemeinde prägen sollten, spiegelt keine Gemeinde den Himmel auf Erden wider. Jede Gemeinde besteht aus Menschen mit Fehlern und Schwächen. Deshalb sind auch Beziehungen innerhalb von Gemeinden weder perfekt noch angstfrei. Andere Gemeindemitglieder können anstrengend sein, es kann Missverständnisse und Verletzungen geben.
Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
ein Geist: Der Heilige Geist, von Gott gesandt um uns zu leiten
Trotzdem lebt Gemeinde gerade von und in diesen unvollkommenen Beziehungen. Gerade wenn Vergebung und ein immer wieder neuer Anfang möglich ist und gerade wenn Menschen ihre Schwachheit eingestehen und Masken ablegen. Gerade dann kann es zu einer beispiellosen Einheit kommen, wie sie Jesus für die Gemeinde gewünscht hat (). 
eine Hoffnung: Jesus, das Haupt der Gemeinde und derjenige dem wir ähnlicher werden sollen.
Die ersten christen - zum weiterdenken
Apostelgeschichte 2,42–47 NGÜ NT+PS
Was das Leben der Christen prägte, waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn und das Gebet. Jedermann in Jerusalem war von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen, und durch die Apostel geschahen zahlreiche Wunder und viele außergewöhnliche Dinge. Alle, die an Jesus glaubten, hielten fest zusammen und teilten alles miteinander, was sie besaßen. Sie verkauften sogar Grundstücke und sonstigen Besitz und verteilten den Erlös entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen an alle, die in Not waren. Einmütig und mit großer Treue kamen sie Tag für Tag im Tempel zusammen. Außerdem trafen sie sich täglich in ihren Häusern, um miteinander zu essen und das Mahl des Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt. Sie priesen Gott bei allem, was sie taten, und standen beim ganzen Volk in hohem Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde immer größer wurde.
Apostelgeschichte 2,
Diese Verkündigung des Glaubens geht aber immer Hand in Hand mit dem sozialen, dienenden Engagement für andere. Dazu gehören die Unterstützung von Menschen, die arm, krank oder benachteiligt sind (z. B. 
Das alles sind „Erinnerungen“ an die erste Gemeinde der Christusnachfolgenden in Jerusalem. Diese vier Kennzeichen einer christlichen Gemeinde, die Lukas aufzählt: in der Lehre des biblischen Wortes bleiben (griechisch: didache) und in der Gemeinschaft (griechisch: koinonia), im Brotteilen (griechisch: klasis tou artou) und im Gebet (griechisch: Proseuchai) Gemeinschaft zu erfahren. Gemeinschaft untereinander und mit Gott. Das sind die „notae ecclesiae“ geworden. Die Kennzeichen einer Kirche. Wo das stattfindet, findet Kirche statt.
Lukas 6,35–36 NGÜ NT+PS
Nein, gerade eure Feinde sollt ihr lieben! Tut Gutes und leiht, ohne etwas zurückzuerwarten. Dann wartet eine große Belohnung auf euch, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn auch er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.«
Spannend, dass das nicht an einen Ort gebunden ist, sondern viel mehr ein Handeln beschrieben wird: Kirche ist dort, wo auf Gottes Wort gehört wird, Gemeinschaft erlebt wird, Brot geteilt wird, Menschen im Gebet verbunden sind.
2. Gemeinde als Körper
Die Bibel beschreibt Gemeinde als Körper mit unterschiedlichen Funktionen. Dies auch als Bild der Familie beschreiben.
Doch wozu das ganze überhaupt?
Aufgaben der Gemeinde beschreiben.
… ein Ort der Anbetung Gottes
…ein Ort der Gemeinschaft
…ein Ort der Errettung
…ein Ort der Begegnung
…ein Ort der Fürsorge
…ein Ort des Wachstums
…ein Ort des Dienstes
wir sind nicht perfekt in dem was wir tun, aber wir setzen uns als FeG Rostock dafür ein.
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