Freie evangelische Gemeinde
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Gemeinde
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Gemeinde wozu?
Gemeinde wozu?
Gemeinde der Ort den wir uns alle wünschen?
… ein Ort der Anbetung Gottes
NGÜ NT+PSKommt, lasst uns dem Herrn zujubeln, ihm laut unsere Freude zeigen, dem Fels, bei dem wir Rettung finden. Lasst uns voll Dank vor ihn treten, mit Liedern ihm unsere Freude zeigen. Denn der Herr ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.
Versammeln um Gott zu ehren!Eine Aufgabe der Gemeinde finden wir schon im Alten Testament. Das Volk Israel gilt schon dort als Gemeinschaft, die sich versammeln sollte (z. B. 5. Mose 4,10), um Gott zu ehren (). Paulus ruft die Kolosser auch dazu auf, Gott mit Liedern etc. die Ehre zu geben. Das ganze Leben eines Christen soll Gott verherrlichen (). Dieser Lobpreis ist also nicht nur die Vorbereitung für etwas noch Geistlicheres. Er ist eine der Hauptgründe, warum es Gemeinde überhaupt gibt.
…ein Ort der Gemeinschaft
NGÜ NT+PSDenn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.«
…ein Ort der Errettung
NGÜ NT+PSDenn »jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Nun ist es aber doch so: Den Herrn anrufen kann man nur, wenn man an ihn glaubt. An ihn glauben kann man nur, wenn man von ihm gehört hat. Von ihm hören kann man nur, wenn jemand da ist, der die Botschaft von ihm verkündet.
…ein Ort der Begegnung
NGÜ NT+PSLasst im Umgang miteinander Herzlichkeit und geschwisterliche Liebe zum Ausdruck kommen. Übertrefft euch gegenseitig darin, einander Achtung zu erweisen.
…ein Ort der Fürsorge
1. NGÜ NT+PSWas Liebe ist, haben wir an dem erkannt, was Jesus getan hat: Er hat sein Leben für uns hergegeben. Daher müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister herzugeben.
…ein Ort des Wachstums
NGÜ NT+PSStattdessen sollen wir in einem Geist der Liebe an der Wahrheit festhalten, damit wir im Glauben wachsen und in jeder Hinsicht mehr und mehr dem ähnlich werden, der das Haupt ist, Christus.
Geistliches WachstumEine weitere Aufgabe der Gemeinde ist es, die Gläubigen geistlich zu ernähren. Menschen sollen in der Gemeinde dazu ermutigt werden, in ihrem Glauben zu wachsen. Die Gemeinde hat für ein gesundes Umfeld zu sorgen, in dem dieses Wachstum möglich ist. Paulus ruft die Gemeinde in Kolossä auf, dass jedes Gemeindeglied im Glauben erwachsen wird (). An anderer Stelle schreibt er, dass die Gläubigen zugerüstet werden sollen und sie zu einem reifen Glauben finden (). Dazu gehört es, sich gegenseitig zu ermutigen, aber auch zu ermahnen, wenn nötig. Auch das gegenseitige Anteilnehmen bis hin zur Seelsorge kann dazu beitragen. Der Ort, wo das alles möglich sein sollte, ist die Gemeinschaft in der Gemeinde.
…ein Ort des Dienstes
Der Gesellschaft dienenAls dritten Fokus der Gemeinde hat die Bibel die jeweilige Gesellschaft im Blick. Jesus ruft jede Gemeinde dazu auf, andere Menschen den Glauben an ihn nahezubringen (). Diese Verkündigung des Glaubens geht aber immer Hand in Hand mit dem sozialen, dienenden Engagement für andere. Dazu gehören die Unterstützung von Menschen, die arm, krank oder benachteiligt sind (z. B. ) oder in welcher Form auch immer leiden.Keiner dieser drei Bereiche ist wichtiger als der andere. Eine Gemeinde muss diese drei Aufgaben im Gleichgewicht halten, will sie Gemeinde Jesu sein.
Die ersten christen - zum weiterdenken
NGÜ NT+PSWas das Leben der Christen prägte, waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn und das Gebet. Jedermann in Jerusalem war von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen, und durch die Apostel geschahen zahlreiche Wunder und viele außergewöhnliche Dinge. Alle, die an Jesus glaubten, hielten fest zusammen und teilten alles miteinander, was sie besaßen. Sie verkauften sogar Grundstücke und sonstigen Besitz und verteilten den Erlös entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen an alle, die in Not waren. Einmütig und mit großer Treue kamen sie Tag für Tag im Tempel zusammen. Außerdem trafen sie sich täglich in ihren Häusern, um miteinander zu essen und das Mahl des Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt. Sie priesen Gott bei allem, was sie taten, und standen beim ganzen Volk in hohem Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde immer größer wurde.
Das alles sind „Erinnerungen“ an die erste Gemeinde der Christusnachfolgenden in Jerusalem. Diese vier Kennzeichen einer christlichen Gemeinde, die Lukas aufzählt: in der Lehre des biblischen Wortes bleiben (griechisch: didache) und in der Gemeinschaft (griechisch: koinonia), im Brotteilen (griechisch: klasis tou artou) und im Gebet (griechisch: Proseuchai) Gemeinschaft zu erfahren. Gemeinschaft untereinander und mit Gott. Das sind die „notae ecclesiae“ geworden. Die Kennzeichen einer Kirche. Wo das stattfindet, findet Kirche statt.Spannend, dass das nicht an einen Ort gebunden ist, sondern viel mehr ein Handeln beschrieben wird: Kirche ist dort, wo auf Gottes Wort gehört wird, Gemeinschaft erlebt wird, Brot geteilt wird, Menschen im Gebet verbunden sind.
2. Gemeinde als Körper
Die Bibel beschreibt Gemeinde als Körper mit unterschiedlichen Funktionen. Dies auch als Bild der Familie beschreiben.Doch wozu das ganze überhaupt?Aufgaben der Gemeinde beschreiben.… ein Ort der Anbetung Gottes…ein Ort der Gemeinschaft…ein Ort der Errettung…ein Ort der Begegnung…ein Ort der Fürsorge…ein Ort des Wachstums…ein Ort des Dienstes
wir sind nicht perfekt in dem was wir tun, aber wir setzen uns als FeG Rostock dafür ein.