Der Hebräerbrief 2: Achtung: Nimm ernst was Christus sagt!

Dominik
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T. Hebräer 2,1-18

Hebrews 2:1–7 NGÜ NT+PS
1 Das alles macht deutlich, dass wir uns nicht entschieden genug an die Botschaft halten können, die wir gehört haben, weil wir sonst in der Gefahr sind, vom Weg abzukommen. 2 Denn schon das Gesetz, das ja durch Engel verkündet wurde, war unumstößlich, und wer seine Anordnungen missachtete oder dagegen verstieß, erhielt die verdiente Strafe. 3 Wie sollten wir da der Strafe entgehen, wenn wir Gottes einzigartige Heilsbotschaft gering achten? Schließlich war es doch der Herr selbst, durch den diese Botschaft zunächst verkündet wurde, und diejenigen, die sie an uns weitergaben, hatten ihn persönlich gehört; ihr Zeugnis war zuverlässig 4 und wurde von Gott bestätigt durch Wunder und außergewöhnliche Geschehnisse und viele andere Zeichen seiner Macht sowie dadurch, dass er uns nach seinem freien Ermessen Anteil am Heiligen Geist und seinen Gaben gegeben hat. 5 Dazu kommt noch etwas: Gott hat die zukünftige Welt, um die es in unserer Verkündigung geht, nicht den Engeln unterstellt. 6 Es gibt eine Stelle in der Schrift, an der ausdrücklich gesagt wird: »Was ist der Mensch, dass du, Gott, an ihn denkst? Was ist der Menschensohn, dass du dich um ihn kümmerst? 7 Du hast ihn für eine kurze Zeit geringer gemacht als die Engel, dann aber hast du ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt
8 und hast ihm alles unter die Füße gelegt.« Der, von dem hier die Rede ist, ist es, dem Gott alles unterstellt hat; mit anderen Worten: Es gibt nichts, worüber er nicht der Herr wäre. Allerdings ist das, wie wir sehen, gegenwärtig noch nicht in vollem Umfang verwirklicht.
9 Aber wenn wir Jesus ansehen, stellen wir fest: Er, der für eine kurze Zeit geringer war als die Engel, ist jetzt aufgrund seines Leidens und Sterbens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt. Denn er hatte den Tod auf sich genommen, damit durch Gottes Gnade allen Menschen der Weg zur Rettung offen steht.
Hebrews 2:10–18 NGÜ NT+PS
10 In Gott hat ja alles nicht nur seinen Ursprung, sondern auch sein Ziel, und er will viele als seine Söhne und Töchter an seiner Herrlichkeit teilhaben lassen. Aber um diesen Plan zu verwirklichen, war es notwendig, den Wegbereiter ihrer Rettung durch Leiden und Sterben vollkommen zu machen. 11 Er, der sie heiligt, und sie, die von ihm geheiligt werden, haben nämlich alle denselben Vater. Aus diesem Grund schämt sich Jesus auch nicht, sie als seine Geschwister zu bezeichnen, 12 etwa wenn er sagt: »Ich will meinen Brüdern verkünden, wie groß du bist, o Gott; mitten in der Gemeinde will ich dir Loblieder singen.« 13 An einer anderen Stelle sagt er: »Nichts soll mich davon abbringen, auf Gott zu vertrauen!« und fährt dann fort: »Hier bin ich, und das sind die Kinder, die Gott mir gegeben hat.« 14 Weil nun aber alle diese Kinder Geschöpfe aus Fleisch und Blut sind, ist auch er ein Mensch von Fleisch und Blut geworden. So konnte er durch den Tod den entmachten, der mit Hilfe des Todes seine Macht ausübt, nämlich den Teufel, 15 und konnte die, deren ganzes Leben von der Angst vor dem Tod beherrscht war, aus ihrer Sklaverei befreien. 16 Im Übrigen wissen wir ja, dass es nicht die Engel sind, denen er zu Hilfe kommt, sondern die Nachkommen Abrahams. 17 Ihnen, seinen Brüdern und Schwestern, musste er in jeder Hinsicht gleich werden. Deshalb kann er jetzt als ein barmherziger und treuer Hoherpriester vor Gott für sie eintreten – ein Hoherpriester, durch den die Sünden des Volkes gesühnt werden. 18 Und weil er selbst gelitten hat und Versuchungen ausgesetzt war, kann er denen helfen, die ebenfalls Versuchungen ausgesetzt sind.

E. Achtung?

E.1 Verkehrsschilder raten

Warnschilder zeigen…und fragen was sie so bedeuten
Diese Schilder warnen nicht von etwas bösen. Es wird nur böse wenn man es übersieht oder auch sieht und nicht ernst nimmt und sein Fahrverhalten anpasst.
Reh ist ein tolles und süßes Tier, wenn ich insbesondere bei einbruch der Dämmerung im Wald nicht vergesse langsam zu fahren. Es ist gut dass die Straße weitergeht, auch wenn sie änger wird. Es ist gut dass die Fahrbahn solche hubel hat damit Autos langsamer fahren und auf Fußgänger mehr Rücksicht nehmen. Es ist gut, dass die Straße sich heben kann, damit ein Schiff durchkommt, es wäre nur äußerst doof in dem Moment weiterzudüsen. Es ist auch Gut, dass es Züge gibt, aber äußerst unangenehm zum falschen Zeitpunkt mit dem Auto am selben Ort zu sein.
Diese Schilder weißen auf Tatsachen hin, die ansich gut sind. Wenn ich diese Tatsache im entscheidenten Moment aber ignoriere ist das ein großes Problem

E.2 Wir brauchen auch Achtungsschilder im Glauben

Es ist auch gut, dass es Christus gibt. Es ist nur ein Problem wenn ich das übersehe. Es ist ja eine super Sache, dass Gott von sich aus einen Weg zu ihn eröffnet hat, nachdem Menschen über jahrtausende daran gescheitert sind von sich aus einen Weg zu ihm zu bauen. Ein Problem wird es nur wenn wir den Weg nicht finden und stattdessen einen falschen nehmen oder noch schlimmer wenn wir den weg zwar kennen, aber nicht bereit sind ihn auch zu gehen.

E.3 Heute bekommen wir ein Warnschild im Hebräerbrief

Heute bekommen wir ein Warnschild im Hebräerbrief, den Weg den uns Gott in Jesus anbietet auch zu gehen.
Eine Warnung den Weg (mit Christus) nicht zu gehen.
Diese Warnung begründet der Autor des Briefes zum Einen mit dem was wir im ersten Kapitel des Hebräerbriefs schon gehört haben, dann aber auch damit, was er uns in Kapitel 2 noch anschließend sagt.
2. Weil wir eine Aufgabe am Ziel des Weges haben
3. Weil er den Weg bereitet hat

1. Eine Warnung den Weg nicht zu gehen

1.1 Das bisherige soll motivieren auf dem Weg zu bleiben

Hebrews 2:1–2 NGÜ NT+PS
1 Das alles macht deutlich, dass wir uns nicht entschieden genug an die Botschaft halten können, die wir gehört haben, weil wir sonst in der Gefahr sind, vom Weg abzukommen. 2 Denn schon das Gesetz, das ja durch Engel verkündet wurde, war unumstößlich, und wer seine Anordnungen missachtete oder dagegen verstieß, erhielt die verdiente Strafe.
Alles was bisher im Hebräerbrief kam, sollte uns klar machen, dass wir uns ganz entschieden an die Botschaft Jesu halten sollen, damit wir auf dem Weg bleiben. Er stellt uns hier ein Warnschild hin, das sagt Achtung auf dem Weg bleiben, die Warnhinweiße ernst nehmen.
Alles was wir in der letzten Predigt gehört haben soll dazu dienen
Wir haben letztes mal gelernt,
Dass Christus nicht ein weiterer irdischer
oder himmlischer Bote unter vielen ist.
Nicht die Verpackung sonsder der Inhalt. Nicht das Nockerl sodern die Erfüllung. Nicht nur ein Wegweißer sondern der Weg selbst.
Deswegen seine Botschaft unbedingt zu beachten

1.2 Um der Strafe der Exodusgeneration zu entgehen

Warum sollen wir auf dem Wg bleiben und die Warnhinweiße ernst nehmen. Um Strafe zu entgehen, die über uns kommt, wenn wir vom Weg abkommen.
Um zu verstehen was mit Strafe hier gemeint ist müssen wir das Bild verstehen das im ganzen Hebräerbrief und auch hier im zweiten Kapitel mitschwingt. Auch in diesem Bild geht es um einen Weg, der in der Geschichte Israels eine große Rolle gespielt hat. Welcher Weg könnte das sein? Was meint ihr?
Hebräer ist durchdrungen vom Alten Testament und damit von der Geschichte Gottes mit seinem Volk. Der Exodus, der Auszug aus Ägypten in das gelobte Land ist dabei sowas wie die Geschichte von der Wiedervereinigung in Deutschland. Diese Geschichte ist immer präsent, mal mehr oder weniger offensichtlich wenn ein Jude damals das Volk Gottes redete.
Die Befreiung die wir durch Jesus finden, wird mit dieser Nationalen erfahrung gern verglischen. Sowie Mose das Volk aus der Sklaverei im historischen Ägypten befreit hat, so hat Jesus uns als 2. Mose aus der Sünde befreit.
Hier im Kapitel 2 sehen wir das wenn vom Weg die rede ist von dem wir nicht abkommen sollen in Vers 1 und 9. Oder auch die Idee, dass Jesus der Wegbereiter ist in Vers 10, wie es Mose für Israel mal war. Noch eindeutiger ist das in Vers 15 zu sehen, wenn es heißt, dass Jesus uns aus der Sklaverei befreit hat.
Wie hilft uns das jetzt zu verstehen was für eine Strafe der Schreiber des Hebräerbriefs meint?
Es hilft uns insofern, dass wir nicht in die Falle gehen in den Text zuerst Bilder hineinzulesen die im Mittelalter über die Hölle gemacht wurde, sondern das wir zuerst an die Wüstenwanderung denken und was da so schief gelaufen ist, wenn das Volk Gottes vom Weg abwisch.
Es geht hier nicht so sehr um jenseitige Strafen und die Hölle, als um das Leben eines Christen im hier und jetzt und was es für einen unterschied macht ob er dem Weg Konsequent nachfolgt oder sich von ihm entpfernt.
Extra Runden drehen wie das Volk Gottes in der Wüste die nicht nötig wären.
Sich selber und anderen im Weg stehen.

1.3 Was es heißt den Weg konsequent zu gehen

Jesus hat uns befreit jetzt lasst uns doch schnurstracks zum Ziel gehen und nicht unsere Zeit verplembern.
Gehe Konsequent durch die Wüste…äh unser Leben zu gehen!!
Dazu folgende Veranschaulichungen und Gedanken, die ich bei Tom Wright gefunden habe um das zu verdeutlichen
“A well-known story imagines a devout Christian stuck on a ledge halfway down a cliff. Hundreds of feet below, the sea rages around jagged rocks. Above him is a sheer, unclimbable wall of rock.
He prays fervently for God to rescue him. Suddenly, a huge eagle appears and invites him to climb on its back. He refuses. A little while later, a helicopter comes by, but he waves it away. Then a light aircraft circles around, offering to drop a rope ladder. Again he refuses it. He continues to pray, ‘Lord, why don’t you rescue me!’ And God answers, ‘I sent you a bird, a helicopter and a ladder; why didn’t you use them?’
(..) The point Hebrews wants to get across in this passage) we will look very stupid if we ignore the very thing God is doing for us on the grounds that it isn’t what we had expected or perhaps wanted.”
“The picture Hebrews uses in the first verse, indeed, may be echoing the idea of a dangerous sea: ‘in case we drift away from’ what we heard. Imagine being in a little motorboat, some way out from shore, needing to find your way along the coast to the right harbour. You need to keep the engine running and a firm hand on the tiller. If you don’t, there is no guarantee that you will drift in the right direction, and every probability that you will drift in the wrong one—perhaps onto a rocky shore, or out to the wild ocean where you can’t see land any more. This is a warning many Christians need, perhaps especially those who have grown up in a Christian family or as part of a regular church community. It’s all too easy to suppose that we can take the pressure off, and allow other people to do the praying, the thinking, the serious business; we’ll go along for the ride, we’ll stop putting so much effort into it, we’ll go with the flow.”
The problem is that if we haven’t got our own motor running, and our own hand on our own tiller, we may drift further and further away without realizing it.
Or, worse perhaps, we may provide a ‘drag’ on the others. A small boy I once knew was out shopping with his mother, who was pushing his younger sister in a pushchair. As he got tired and bored, he held on to the pushchair himself, but instead of using his own efforts to walk he was hanging back, so that his mother (as she eventually and crossly realized) was dragging him along as well as pushing the baby and carrying the shopping. Often in church life there are people who have that effect on a congregation or a fellowship; often
Each of us needs to ask ourselves from time to time whether we are the drifting type, or whether we are going forward, day by day and year by year, paying closer attention to the message, not assuming we know it all and can coast along from here on.”
Wollen wir den Fehler der alten Israeliten in der Wüste wiederholen? Obwohl unser Weg eigentlich noch verheißungsvoller ist, wie nur das Versprechen von einer irdischen Heimat? Wollen wir nicht jetzt schon jeden Tag Konsequent leben, und eines Tages in der himmlischen Heimat ankommen ohne unnötige Umwege und vergebene Jahre?
Dazu auf dem Weg zu bleiben, soll uns neben dem was wir das letzte mal gehört haben noch mehr motivieren. Deswegen sagt er uns in Vers 5

2. Weil wir eine Aufgabe am Ziel des Weges haben

2.1 Was wir nocht nicht völlig sehen: Die neue Menschheit

“Dazu kommt noch was" und führt dann sinngemäß aus: Ihr habt eine Aufgabe am Ziel, auch wenn ihr die jetzt nur erahnt. Umso mehr lohnt es sich doch diesen Weg Konsequent zu gehen.
Hebrews 2:5–7 NGÜ NT+PS
5 Dazu kommt noch etwas: Gott hat die zukünftige Welt, um die es in unserer Verkündigung geht, nicht den Engeln unterstellt. 6 Es gibt eine Stelle in der Schrift, an der ausdrücklich gesagt wird: »Was ist der Mensch, dass du, Gott, an ihn denkst? Was ist der Menschensohn, dass du dich um ihn kümmerst? 7 Du hast ihn für eine kurze Zeit geringer gemacht als die Engel, dann aber hast du ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt
8 und hast ihm alles unter die Füße gelegt.« Der, von dem hier die Rede ist, ist es, dem Gott alles unterstellt hat; mit anderen Worten: Es gibt nichts, worüber er nicht der Herr wäre. Allerdings ist das, wie wir sehen, gegenwärtig noch nicht in vollem Umfang verwirklicht.
Wer ist der von dem hier die Rede ist, was der Autor des Briefes in Vers 8 voraussetzt? In Vers 9 sagt der Autor, das wir diese Aussagen die er zitiert in Jesus schon erfüllt sehen, was bei dem von dem wir in Vers 8 Reden aber noch verborgen ist.
Nun das Zitat beginnt ja in Psalm 8 damit, “wer ist der Mensch und wer der Menschen Sohn (Der Ben-Adam), die Nachkommen der Menschen.” Und während der Autor in Vers 9 uns sagt, dass diese Aussage über den Menschen in Jesus schon in Erfüllung gegangen ist, sagt er für die restliche Menschheit stimmt das aber noch nicht so ganz.
Ja auch heute sehen wir, dass der Mensch über viele belange der Schöpfung herrscht. Er kann heute sogar das Atom spalten. Aber die Herrschaft ist schlechterdings herrlich und so ausgeübt wie Gott sich das wünscht. Das potential der Menschen kann man erahne, aber was sie beim herrschen praktisch draus machen ist kaum das was Gott sich wünscht.
Trotzdem erinnert uns der Autor des Briefes daran, dass nicht die Engel über die neue Welt herrschen werden die Gott ins dasein rufen wird, wenn wir diese entgültig zerstört haben, sondern die Menschen wie sie es mit dieser Welt schon tun sollten und versagt haben.
Es kommt hier ein ähnlicher Gedanke zum Ausdruck wie in Paulus im 1. Korinther 6,3 äußert
1 Corinthians 6:3 NGÜ NT+PS
3 Wisst ihr nicht, dass wir sogar Engel richten werden? Da müssen wir doch auch in der Lage sein, Streitfälle des täglichen Lebens zu entscheiden!
Paulus will uns wie der Autor des Hebräerbriefs durch unsere Zukünftigen Auftrag unter Jesus über die neue Schöpfung zu herrschen dazu motivieren auch heute schon den Weg konsequent zu gehen.
Zum einen mag die Gefahr bestehen nie einen Platz in Gottes Welt zu haben wenn du dich gegen seinen Weg entscheidest. Das andere ist aber dass du im jetzt viele Möglichkeiten verspielst dich auf das Amt das Gott für dich in der neuen Welt vorgesehen hast vorzubereiten.

2.2 Exkurs: Die Gemeinde als Übungsraum

Großes Werk von Kyros dem großen der Adlige über Jahrhunderte zu guten Herrscher machen sollten.
Herrschen will gelernt sein und es beginnt damit, dass man sich selber im Griff hat. Vor man jemand anders zu seinem Wohl helfen kann muss man über sich selbst hinauswachsen
Wir haben ein viel besseres Werk als von KYros und in Jesus einen besserer Lehrer, der uns auf unsere zukünftigen Aufgaben in der neuen Welt vorbereiten will
Wir haben die Bibel. Wir haben den guten Hirtenkönig selbst als Lehrer
Die Gemeinde ist ein Übungsraum wo es um mehr geht als um das was wir gerade machen oder planen und erreichen wollen.
Bei Gemeindearbeit und Christusnachfolge insgesamt nicht nur soziales engagement, nicht nur Freizeitgestaltung, sondern das eigentliche Ziel deines Lebens.
Die eigentliche Karriere, der eigentliche Beruf den du erlernen darfst an Christi seite. Um die Herrschaft über die Erde als Mensch in seinem Sinne auszuüben.
Da gehört konkret dazu:
Bereitschaft verantwortung zu übernehmen
Bereitschaft verantwortung abzugeben, wenn man sie nicht mehr ausfüllen kann
Liebe und Wahrheit
Erkenntnis ist der Weißheit anfang, nicht ihr Ende
Verantwortung übernehmen im kleinen
Verantwortung in der Schöpfung heute (auch wenn wir sie am Ende nicht retten, auch wenn es immer verlängerte Gnade gibt bei Einsicht) Möglichkeit jetzt schon zu lernen was einen guten Hirtenkönig ausmacht...
Keine irdische Herrschaft! Sondern in der Zukünftigen Welt!
Ja wenn wir heute in die Welt sehen, merken wir Schnell, dass wir die Herrlichkeit verloren haben die Gott mal in die Menschen gelegt hat. Das Herrschen hat wenig mit Hirtentum zu tun, dafür allzuoft mit selbstbereicherung und weltzerstörung. Die Gemeinde soll aber ein Ort sein, wo ein Neustart sichtbar wird der in der ZUkünftigen Welt zur vollen Blüte kommt.
Diese zukünftige Herrlichkeit und mitregentschaft ist aber nur möglich durch den der heute schon regiert und der den Weg für dich und die Menschheit zum Neuanfang bereitet hat.
Davon lesen wir in Vers 9

2.3 Was wir aber bereits sehen: Jesus den König

9 Aber wenn wir Jesus ansehen, stellen wir fest: Er, der für eine kurze Zeit geringer war als die Engel, ist jetzt aufgrund seines Leidens und Sterbens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt. Denn er hatte den Tod auf sich genommen, damit durch Gottes Gnade allen Menschen der Weg zur Rettung offen steht.
Aussage ist, bei Jesus ist das schon Sichtbar was mal für sein ganzes Volk gilt.
Repräsentant des Volkes
“in ihm” “in Christus” und ähnliches die Rede ist.

3. Weil er den Weg bereitet hat

3.1 Jesus der Wegbereiter

Hebrews 2:10 NGÜ NT+PS
10 In Gott hat ja alles nicht nur seinen Ursprung, sondern auch sein Ziel, und er will viele als seine Söhne und Töchter an seiner Herrlichkeit teilhaben lassen. Aber um diesen Plan zu verwirklichen, war es notwendig, den Wegbereiter ihrer Rettung durch Leiden und Sterben vollkommen zu machen.

3.2 Indem wir zum Teil seiner Familie wurden

Hebrews 2:11–13 NGÜ NT+PS
11 Er, der sie heiligt, und sie, die von ihm geheiligt werden, haben nämlich alle denselben Vater. Aus diesem Grund schämt sich Jesus auch nicht, sie als seine Geschwister zu bezeichnen, 12 etwa wenn er sagt: »Ich will meinen Brüdern verkünden, wie groß du bist, o Gott; mitten in der Gemeinde will ich dir Loblieder singen.« 13 An einer anderen Stelle sagt er: »Nichts soll mich davon abbringen, auf Gott zu vertrauen!« und fährt dann fort: »Hier bin ich, und das sind die Kinder, die Gott mir gegeben hat.«

Eine himmlische Familie...;) Alte FernsehserieNicht zu Schade uns Brüder zu nennen
Der Messias und seine Brüder und Schwestern. Aussage Jesu aus den Evangelien dazu.

3.3 Das hat er ermöglicht indem er Mensch wurde

Hebrews 2:14–18 NGÜ NT+PS
14 Weil nun aber alle diese Kinder Geschöpfe aus Fleisch und Blut sind, ist auch er ein Mensch von Fleisch und Blut geworden. So konnte er durch den Tod den entmachten, der mit Hilfe des Todes seine Macht ausübt, nämlich den Teufel, 15 und konnte die, deren ganzes Leben von der Angst vor dem Tod beherrscht war, aus ihrer Sklaverei befreien. 16 Im Übrigen wissen wir ja, dass es nicht die Engel sind, denen er zu Hilfe kommt, sondern die Nachkommen Abrahams. 17 Ihnen, seinen Brüdern und Schwestern, musste er in jeder Hinsicht gleich werden. Deshalb kann er jetzt als ein barmherziger und treuer Hoherpriester vor Gott für sie eintreten – ein Hoherpriester, durch den die Sünden des Volkes gesühnt werden. 18 Und weil er selbst gelitten hat und Versuchungen ausgesetzt war, kann er denen helfen, die ebenfalls Versuchungen ausgesetzt sind.

Z. Achtung: Übersehe nicht wer Christus ist!

Z.1 Zusammenfassung

Eine Warnung den Weg (mit Christus) nicht zu gehen.
Diese Warnung begründet der Autor des Briefes zum Einen mit dem was wir im ersten Kapitel des Hebräerbriefs schon gehört haben, dann aber auch damit, was er uns in Kapitel 2 noch anschließend sagt.
2. Weil wir eine Aufgabe am Ziel des Weges haben
3. Weil er den Weg bereitet hat
Der text heute stellt uns also ein Warnschild in den Weg, dass nicht nur fürs Autofahren sondern unserem ganzen Lebens zu liebe Aufmerksamkeit würdig ist.

Z.2 Ansprache

Was hindert dich momentan den Weg Konsequent zu gehen?
Das Jesus der Wegbereiter ist
Die größe Christi nicht erkannt
Was er mit dir vor hat und was Nachfolhge damit zu tun hat?

Z.3 Aufruf

Übersehe nicht wer Christus ist und wer du durch ihn bist!
Du bist Teil seiner königlischen Familie und Zukünftiger Herrscher (unter ihm)!
Es gibt nur eine Konsequentz daraus das zu leben und den Weg durch die Wüste Konsequent zum Ziel zu gehen!
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