Das Kreuz Christi

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1. Korinther 1,23 LU
wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit;

Für wen wurde gepredigt - Für Sünder
Wann wurde gepredigt - In Zeiten des Widerspruchs
Wie wurde gepredigt- Von sich weisend
Über wenn wurde gepredigt
Über Christus
über den Gekreuzigten Christus.
Eine Predigt für jeden (Für wenn wurde gepredigt) —> Braucht eine Gemeinde in großen Schwierigkeiten wirklich das Kreuz Christi? Ist das nicht eine Botschaft für Nichtchristen?
Für Stolze, die denken, dass Zentrum der Welt seien ihre Gaben
Für Unmündige, die nicht fähig sind geistlich zu handeln
Für die, die sich Anstoß nahmen, die kurz davor stehen geistlichen Selbstmord zu begehen
für grobe Sünder
für Unbelehrbare
für Beschämte
—> Ich denke von uns ist hier keiner da, der nicht in einer dieser Kategorien ist, um ehrlich zu sein, fand ich mich selbst in allen diesen Kategorien wieder! Was aber ein großer Trost für mich war, denn offensichtlich bin ich genau der Mensch für den die Predigt vom Christus den Gekreuzigten gilt.
Für wen ist das keine Predigt? für jeden Feind Gottes, die wandeln als wären Sie die Feinde Christi —> (LU)
18 Denn viele wandeln so, dass ich euch oft von ihnen gesagt habe, nun aber sage ich’s auch unter Tränen: Sie sind die Feinde des Kreuzes Christi.
—> Korrektur: Eine Predigt für jeden, der sich überführen lässt!
2. Eine Predigt über Christus
3. Eine Predigt im Widerspruch (Wann wurde gepredigt? —> Gerade dann, als alle dagegen waren, als es super unpassend war)
“Wir aber predigen Christus den Gekreuzigten” —> Beachtet, das kleine Wörtchen “ABER”.
Aber Paulus, möchtest du wirklich, das die Juden sich ärgern, hast du nicht selbst gesagt, dass du lieber verdammt wärst, um des Volkes Israel willen? Und nun, bist du so gleichgültig. Wäre es nicht angebracht, um des Frieden willen, über was anderes zu reden, z.B. wie schön die Steine des physischen Tempels sind, doch was sagt Paulus?
Galater 1,7–8 LU
obwohl es doch kein andres gibt. Es gibt nur einige, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.
4. Die Predigt von Christus, dem Gekreuzigten zeigt von sich weg (Wie wurde gepredigt?)
Die Predigt schaut weg von sich, der ist ein guter Prediger der von sich weg zeigt und zu Christus zeigt! (wie der Apostel/Prophet im GEmälde)
—> Seht wie er gedemütigt wurde
—> Seht, wie er zu den Verbrechern gerechnet wurde, keiner brauchte seine Gaben, die grobsten Sünder waren seine Nächsten im Sterben
—> Seht wie jedermann, selbst seine Vertrautesten Jünger sich an ihm Anstoß nahmen (An jeder wir PARALLELSTELLE SUCHEN… ein jeder wird sich ärgern…)
--
—> Seht, wie die Jünger und das Volk unbelehrbar blieb
—> Seht seine Beschämung
5. —> Zwei Blicke, auf Christos und auf den Gekreuzigten
Der erste Blick erfüllt uns mit entsetzen, ob dieser Heiligkeit
In dem Bild
5. Uns aber eine Gotteskraft!
(seht wie lächerlich das ist, wenn man von einer Schlange gebissen wird, auf eine Schlange zu schauen, Wie viele das wohl nicht getan haben?)
Warum —> Wasser und Blut fließt, lebendiges Wasser,das uns belebt, und Blut, dass uns reinigt.
Im Schauen auf die größte Sünde, wird unsere Sünde geheilt
Der Maler malte sich selbst, er folgt dem Aufruf und schaut auf das Lamm, in diesem Moment fließt ein Strahl des Blutes Christi auf sein Haupt.
2. Korinther 5,21 LU
Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.
In dem Gemälde finden wir Adam, der im Hintergrund noch nackt vor Tod und Teufel fliehen, bekleidet vor dem Kreuze stehend.
(Der Fröhliche Tausch)
Daher, mein lieber Bruder, lerne Christus, und zwar den gekreuzigten, lerne ihm zu singen und an Dir selbst verzweifelnd zu ihm zu sprechen: Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin deine Sünde; du hast das Meine auf dich genommen und mir das Deine gegeben; du hast angenommen, was du nicht warst, und mir gegeben, was ich nicht war. Hüte Dich, daß Du niemals nach einer so großen Reinheit trachtest, daß Du Dir nicht als Sünder erscheinen oder gar kein Sünder sein willst. Denn Christus wohnt nur in Sündern. Denn deshalb ist er vom Himmel herniedergestiegen, wo er in Gerechten wohnte, damit er auch in Sündern wohnte. Diese seine Liebe erwäge immer wieder bei Dir, und Du wirst seinen überaus süßen Trost sehen. Denn wenn wir durch unsere Bemühungen und Trübsale zur Ruhe des Gewissens kommen müßten: wozu wäre er denn gestorben? Deshalb wirst Du nur in ihm, durch getroste Verzweiflung an Dir und Deinen Werken, Frieden finden. Überdies wirst Du von ihm lernen, daß er, gleichwie er Dich angenommen und Deine Sünden zu den seinen gemacht hat, auch seine Gerechtigkeit zu der Deinen gemacht hat.
[Martin Luther: 1516. Martin Luther: Gesammelte Werke, S. 7070
(vgl. Luther-W Bd. 10, S. 14-15) (c) Vandenhoeck und Ruprecht
(vgl. Luther-W Bd. 10, S. 14) (c) Vandenhoeck und Ruprecht
http://www.digitale-bibliothek.de/band63.htm ]
http://www.digitale-bibliothek.de/band63.htm ]
Lasst uns ihn lieben, den er hat uns zuerst geliebt!
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