Daniel in der Löwengrube

Daniel - Glauben in einer säkularen Welt  •  Sermon  •  Submitted
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Daniel in der Löwengrube

Daniel Kapitel 6, 1-24
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Daniel Bartz - Hamburgprojekt 20.11.2016
Daniel 6,1–24 HfA
Darius beschloss, 120 Statthalter über die Provinzen seines Reiches einzusetzen. Sie waren drei hohen Beamten am Hof unterstellt, denen sie Rechenschaft geben mussten. Die drei vertraten die Interessen des Königs. Einer von ihnen war Daniel. Bald stellte sich heraus, dass Daniel weitaus klüger und begabter war als die anderen Beamten und die Statthalter. Der König dachte sogar daran, ihm die Verwaltung des ganzen Reiches zu übertragen. Da suchten die anderen führenden Männer nach einem Grund, um Daniel anklagen zu können. Er übte sein Amt jedoch so gewissenhaft aus, dass sie ihm nicht das kleinste Vergehen nachweisen konnten; er war weder nachlässig noch bestechlich. Da sagten sie sich: »Wir haben nichts gegen Daniel in der Hand, es sei denn, wir finden in seinem Glauben etwas Anstößiges!« Sie eilten zum König und begrüßten ihn: »Lang lebe König Darius! Wir kommen von einer gemeinsamen Beratung aller obersten Beamten, Verwalter, Statthalter und deren Stellvertreter. Wir schlagen dir vor, dass du folgende Anordnung erlässt und alles tust, um sie durchzusetzen: Wer in den kommenden dreißig Tagen eine Bitte an irgendeinen Gott oder Menschen richtet außer an dich, o König, soll in die Löwengrube geworfen werden. Damit das Verbot nach dem Gesetz der Meder und Perser von keinem widerrufen werden kann, sollte es in einer Urkunde festgehalten werden.« Da ließ Darius den Erlass niederschreiben, und das Verbot trat in Kraft. Als Daniel davon erfuhr, ging er in sein Haus. Das obere Stockwerk hatte Fenster in Richtung Jerusalem, die offen standen. Hier kniete er nieder, betete zu seinem Gott und dankte ihm, wie er es auch sonst dreimal am Tag tat. Plötzlich stürmten seine Feinde herein und ertappten ihn dabei, wie er Gott anflehte. Sofort gingen sie zum König und fragten: »Hast du nicht ausdrücklich befohlen, jeden den Löwen zum Fraß vorzuwerfen, der in den kommenden dreißig Tagen eine Bitte an irgendeinen Gott oder Menschen richtet außer an dich, o König?« »Ja«, antwortete Darius, »und nach dem Gesetz der Meder und Perser kann keiner diesen Erlass widerrufen.« Da erzählten sie: »Daniel, einer der Verbannten aus Juda, macht sich überhaupt nichts aus deinem Verbot. Er setzt sich darüber hinweg, obwohl du selbst es erlassen hast! Dreimal am Tag betet er zu seinem Gott!« Als der König das hörte, war er bestürzt. Den ganzen Tag dachte er darüber nach, wie er Daniel retten könnte, aber bis zum Sonnenuntergang hatte er immer noch keine Lösung gefunden. Da kamen die Männer wieder zum König gelaufen und erinnerten ihn noch einmal daran, dass nach dem Gesetz der Meder und Perser kein königlicher Erlass abgeändert werden dürfe. Darius befahl schließlich, Daniel zu verhaften und in die Löwengrube zu werfen. Er sagte zu Daniel: »Dein Gott, dem du so treu dienst, möge dich retten!« Dann wurde ein Stein auf die Öffnung der Grube gewälzt. Der König versiegelte ihn mit seinem Siegelring, und die führenden Männer taten dasselbe, damit niemand mehr Daniel herausholen konnte. Danach zog sich Darius in seinen Palast zurück. Er fastete die ganze Nacht, verzichtete auf jede Unterhaltung und konnte nicht schlafen. Im Morgengrauen stand er auf und lief schnell zur Löwengrube. Schon von weitem rief er ängstlich: »Daniel, du Diener des lebendigen Gottes! Hat dein Gott, dem du unaufhörlich dienst, dich vor den Löwen retten können?« Da hörte er Daniel antworten: »Lang lebe der König! Mein Gott hat seinen Engel gesandt. Er hat den Rachen der Löwen verschlossen, darum konnten sie mir nichts anhaben. Denn Gott weiß, dass ich unschuldig bin, und auch dir gegenüber, mein König, habe ich kein Unrecht begangen.« Darius war glücklich und erleichtert. Sofort befahl er, Daniel aus der Löwengrube zu holen. Man fand nicht die geringste Verletzung an ihm, denn er hatte auf seinen Gott vertraut. Auf Befehl des Königs wurden die Männer, die Daniel verklagt hatten, zusammen mit ihren Frauen und Kindern den Löwen zum Fraß vorgeworfen. Noch ehe sie den Boden der Grube berührt hatten, fielen die Tiere schon über sie her und zermalmten ihnen alle Knochen.
Daniel 6,1–10 HfA
Darius beschloss, 120 Statthalter über die Provinzen seines Reiches einzusetzen. Sie waren drei hohen Beamten am Hof unterstellt, denen sie Rechenschaft geben mussten. Die drei vertraten die Interessen des Königs. Einer von ihnen war Daniel. Bald stellte sich heraus, dass Daniel weitaus klüger und begabter war als die anderen Beamten und die Statthalter. Der König dachte sogar daran, ihm die Verwaltung des ganzen Reiches zu übertragen. Da suchten die anderen führenden Männer nach einem Grund, um Daniel anklagen zu können. Er übte sein Amt jedoch so gewissenhaft aus, dass sie ihm nicht das kleinste Vergehen nachweisen konnten; er war weder nachlässig noch bestechlich. Da sagten sie sich: »Wir haben nichts gegen Daniel in der Hand, es sei denn, wir finden in seinem Glauben etwas Anstößiges!« Sie eilten zum König und begrüßten ihn: »Lang lebe König Darius! Wir kommen von einer gemeinsamen Beratung aller obersten Beamten, Verwalter, Statthalter und deren Stellvertreter. Wir schlagen dir vor, dass du folgende Anordnung erlässt und alles tust, um sie durchzusetzen: Wer in den kommenden dreißig Tagen eine Bitte an irgendeinen Gott oder Menschen richtet außer an dich, o König, soll in die Löwengrube geworfen werden. Damit das Verbot nach dem Gesetz der Meder und Perser von keinem widerrufen werden kann, sollte es in einer Urkunde festgehalten werden.« Da ließ Darius den Erlass niederschreiben, und das Verbot trat in Kraft. Als Daniel davon erfuhr, ging er in sein Haus. Das obere Stockwerk hatte Fenster in Richtung Jerusalem, die offen standen. Hier kniete er nieder, betete zu seinem Gott und dankte ihm, wie er es auch sonst dreimal am Tag tat.
Daniel 6,16–23 HfA
Darius befahl schließlich, Daniel zu verhaften und in die Löwengrube zu werfen. Er sagte zu Daniel: »Dein Gott, dem du so treu dienst, möge dich retten!« Dann wurde ein Stein auf die Öffnung der Grube gewälzt. Der König versiegelte ihn mit seinem Siegelring, und die führenden Männer taten dasselbe, damit niemand mehr Daniel herausholen konnte. Danach zog sich Darius in seinen Palast zurück. Er fastete die ganze Nacht, verzichtete auf jede Unterhaltung und konnte nicht schlafen. Im Morgengrauen stand er auf und lief schnell zur Löwengrube. Schon von weitem rief er ängstlich: »Daniel, du Diener des lebendigen Gottes! Hat dein Gott, dem du unaufhörlich dienst, dich vor den Löwen retten können?« Da hörte er Daniel antworten: »Lang lebe der König! Mein Gott hat seinen Engel gesandt. Er hat den Rachen der Löwen verschlossen, darum konnten sie mir nichts anhaben. Denn Gott weiß, dass ich unschuldig bin, und auch dir gegenüber, mein König, habe ich kein Unrecht begangen.« Darius war glücklich und erleichtert. Sofort befahl er, Daniel aus der Löwengrube zu holen. Man fand nicht die geringste Verletzung an ihm, denn er hatte auf seinen Gott vertraut.
Daniel
Wir schauen uns die Geschichten von Daniel an, weil er und seine Freunde in Babylon lebten. Babylon war eine absolut säkulare Gesellschaft. Sie war vielschichtig, jeder konnte glauben was er wollte.
Pluralistisch, ähnlich wie heute.
Und da es ähnlich wie heute ist, gucken wir uns gemeinsam Daniel an und schauen wie Glaube in dieser Gesellschaft funktioniert.
Ich find die Geschichte schon toll, Löwen, Daniel, Vertrauen und Erfolg. MEGA
Aber ganz so leicht ist es nicht.
Warum ist dieser Text eigentlich recht schwer?
Da ist ein Daniel der alles ziemlich gut macht.
Dieser Text enthält ein Prinzip welches Jesus Christus nach langer Zeit auch wieder rauskramt. In der Bergpredigt. Ihr seid das Salz der Erde und das Licht der Welt. Und genau das macht Daniel hier auch
3 Punkte
1. Sei wie Daniel - Salz der Erde - Memes online raussuchen. -
2. “Yes we can” - Wir können es schaffen
3. Es gibt eine Überraschung

1. Sei wie Daniel

Daniel ist richtig aufgestiegen, Daniel war unbestechlich. Er arbeitet aber in einem korrupten System, mit vielen Machtspielchen.
Er war nicht fahrlässig, sehr straight, transparent, integer, gewissenhaft, ehrlich, fleißig
Vers 3 - Effektiv und produktiv.
Die ersten 5 Verse sind Verse über gute Führungsqualitäten. Kannst du ein Buch drüber schreiben.
Aber: Die Hauptsache davon ist, Daniel ist eine perfekte Illustration, was Gott eigentlich seinem Volk sagen wollte, wie sie sich in dieser säkularen, pluralistischen Welt oder Babylon verhalten sollen.
Als die Israeliten nach Babylon kamen, wurden sie dort in die Stadt geführt. Als Sklaven wurden sie dorthin verschleppt und sie kamen durch das Ischtar-Tor in die Stadt, welches auch heute noch zu sehen ist in Berlin im Museum. (Bild vorhanden - zeigen) dort wurden die Gefangenen durchgeführt. Krasses Tor - riesig.
Alle Israeliten wurden hineingeführt und die Israeliten haben sich dann sofort abgekappselt.sie sind wieder raus aus der Stadt. Sie haben sich ihre kleine, eigene Enklave gebaut. Wir müssen getrennt sein von anderen, wir müssen draußen bleiben, weil wir dürfen unsere Identät als Israeliten, als Volk Gottes nicht verlieren. Wir müssen getrennt sein von den anderen.
Im Prinzip haben sie gesagt: Wir werden unsere eigene kleine Welt Schaffen, wir werden unsere eigene kleine Kunstwelt schaffen, eigene kleine Führung, Leitung, unsere eigene kleine Bildungseinrichtung, wir werden unsere eigenes Schulsystem bauen, wir werden unsere eigenen kleinen chrstlichen Sportclubs aufbauen, unsere eigenen kleinen christlichen Radiosender, unsere Vereine, Homeschooling usw.
Und Jeremia sagt ihnen: 29: und sagt ihnen wie Gott sich das vorstellt.
Ihr sollt euch weder anpassen, noch trennen.
Dann gibt er ihnen drei Dinge die sie machen sollen, die wir bei Daniel perfekt sehen können.
Zieht rein, beteiligt euch an der wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Leben in der Stadt
Behaltet eure Identität, also passt euch nicht zu doll an
Tut alles für den Frieden und dem wohlergehen dieser Stadt. Arbeitet für das wohlergehen der Menschen die dort leben.
Und jetzt schaut mal Daniel an:
Er ist beteiligt, er ist integriert, viel mehr geht schon gar nicht mehr.
- Er ist beteiligt, er ist integriert, viel mehr geht schon gar nicht mehr.
- Er hat es geschafft in dieser Heidnischen Regierung fast an die Spitze zu kommen.
- Dafür hat er einiges auf sich genommen.
2. Jeder wusste wofür er steht. Er hat seine Identität bewahrt und jeder wusste das. Die Fenster waren offen (Text). er hat 3 mal am Tag gebetet und zwar nicht zu irgendeinem Gott, sondern jeder wusste er betet zu dem Gott Israels, zu dem einzig lebendigen Gott. er hat es Ernst genommen, und jeder hat es gesehen.
3. Vers 2, er setzte sich ein damit der König keinen Verlust erlitt. Er übertraf damit alle anderen, darin sehen wir dass er nicht für seinen eigenen Erfolg arbeitete, für seine eigene Karriere, sondern er arbeitete für das Wohl des anderen, für das Wohl des Königs und am ende natürlich auch für das Wohl der ganzen Stadt. Das es jedem einzelnen besser geht der in dieser Stadt wohnt.
Was bedeutet das?
Daniel war ein mega gutes Beispiel dafür, was Gott durch Jeremia gesagt hat, was gott will. Wie sie in dieser Stadt leben sollen. und er ist auch ein Gutes Beispiel dafür das Salz der Erde zu sein?
Was heißt: Salz der Erde?
Was heißt es für uns heute, das Salz der Erde zu sein? Guckt euch mal Jesus an: er war komplett drin? Er hat sich beteiligt und war da für die ausgestoßenen, für die Kranken, für die Menschen die Not hatten. Jesus war Salz, und Salz muss immer raus. Salz im Salzstreuer bringt nichts.
also wenn man Salz schmecken will oder die Wirkung sehen will, dann muss es raus.
Aber wenn man Salz streut in die Suppe oder so, dann verbessert sich der Geschmack. aber es geht in diesem Bild nicht um Geschmack, wenn du jetzt denkst wir müssen raus in die Stadt, hier nach Rostock, damit Gott diese Stadt noch schmeckt. Das ist Quatsch!
Salz war damals viel zu wertvoll für Geschmack. Salz in der Antike war konservierend. Salz wurde verwendet um an Dinge rangemacht zu werden die sonst schlecht werden. Damit dinge nicht auseinander fallen, damit dinge nicht zerrissen werden, damit sie nicht schlecht werden und Maden drin sind usw.
Salz wurde verwendet, damit es haltbar gemacht wurde. Damit Sachen halten und nicht kaputt gehen.
Christen sind das Salz. was heißt das?
Wir sollen an Orte gehen, damit sie nicht auseinander fallen. Damit sie nicht in Unordnung zerbrechen.
Oder damit wir in Beziehung gehen, damit wir in diese Gesellschaft gehen, damit es nicht kaputt gehen.
Wie machen wir das?
Wo sollten wir als Christen leben? - Schwierige Frage, weil wir stellen sie heutzutage nicht. Wir überlegen selber, wo soll ich hingehen damit ich den besten Studiumsplatz bekomme. Wo geht es mir am besten? Wo möchte ich leben usw.? Ihr kennt das von euch selber wahrscheinlich auch. So ticken die meisten Menschen.
Aber stell dir mal die Frage: Wo sollte ich hingehen, damit ich dort helfen kann das etwas nicht zerbricht. Wo sollte ich als Christ leben, damit irgendwas nicht auseinander fällt. Gemeindegründung der FeG in Rostock. Sollte ich hierher ziehen um dort gemeinsam Menschen zu erreichen und zum Glauben zu führen?
Das bedeutet es Salz zu sein.
BEISPIELE finden dafür.
Für die einen heißt das, dass sie an Orte gehen und dort diese Orte vor dem Zerbruch bewahren.
Für andere heißt das in Beziehungen hinein zu gehen um diese zu reparieren. - BEISPIEL GROHMANNS - Beziehungen zwischen Ost und West.
Das ist das Salz Prinzip

2. “Yes we can” - Wir können es schaffen

Früher haben wir diesen Text ausgelegt wie: Sei wie Daniel, sei so gut wie Daniel und wenn du mal in Schwierigkeiten kommst, dann kommt Gott und wird dich retten. Sei so mutig wie Daniel und Gott wird dich retten.
Wenn wir diese Geschichte lesen, dann ist das ja auch cool. Gott wird dich retten.
Vielleicht ist das eine falsche herangehensweise. Warum gibt es so viele schwache Christen oder warum haben so viele Leute überhaupt keine Lust christ zu werden.
Wenn du so viel gutes tust wie Daniel und dann passieren schlimme Sachen: Krebs, Arbeitslosigkeit, deine Frau läuft weg usw. , und dann kommt die Moral der Geschichte: Gott wird dich retten. Er schickt nen Engel oder sonst was, nichts wird dich passieren.
moral: Wenn du Gott vertraust, dann wird dir nichts schlimmes passieren.
Ist das richtig? Vielleicht nicht? Vielleicht doch?
Nein, das stimmt natürlich nicht. Das funktioniert so nicht. Guck doch mal wie schlimme Sachen uns passieren.
Bonhoeffer, hat bestimmt auch mindestens 3x gebetet am Tag - wurde erschossen
Martin Luther King
Johannes der Täufer - Kopf ab
Jesus, lief auch gut für ihn, der hat mehr vertraut als alle zusammen
Wenn wir dann sagen, wir müssen nur das richtige tun, Salzprinzip, dann müssen wir noch mehr beten und mehr vertrauen und dann wird Gott uns retten.
Das ist nicht was dieser Text uns sagen möchte.
Aber was will er denn sagen?
Zuerst müssen wir verstehen, dass wir selber nicht Daniel sind. Die meisten wollen so sein wie Daniel, wir wollen der Held sein oder Heldin.
Wir wollen Daniel sein, aber wir sind es nicht.
Wer betet 3x täglich? Wer betrügt nicht? Wer lügt nicht? Wer von euch arbeitet für das beste der Stadt. Wer kommt überhaupt irgendwie in die Nähe von Daniel. Wer macht das denn? Alles für den anderen geben, alles für den anderen.
Wer von uns schafft das denn?
ich schaffe das nicht, eigentlich mein Job, aber ich schaffe es nicht.
Keiner von uns wahrscheinlich.
Wir sind nicht Daniel. Aber was sagt dann der Text?
Daniel ist Salz und er wird von den führenden Männern angegangen, manche sind neidisch auf ihn, er wird falsch angeklagt, er wird wegen Gotteslästerung angeklagt und auch verurteilt, Daniel vertraut Gott wie kein anderer, er wird in eine Grube geworfen, in die Löwengrube und da wird ein Stein vorgerollt und die Grube damit verschlossen.
Und am nächsten Morgen?
Klingelt da etwas bei euch?
Und jetzt kommen wir auch schon zum dritten Punkt
Klingelt da etwas bei euch? Alles hier weist auf Jesus hin. Fast alles im alten Testament weist übrigens auf Jesus hin. Dieser Text führt uns zu Jesus

3. Es gibt eine Überraschung

Alles hier weist auf Jesus hin. Fast alles im alten Testament weist übrigens auf Jesus hin. Dieser Text führt uns zu Jesus
Leute sehen wir hier die parallelen?
Es ist ein
die Leute waren neidisch auf ihn und die führenden Männer haben ihn angeklagt. Fast wörtlich hier sogar. er wurde falsch angeklagt wegen Gotteslästerung, er vertraut Gott wie kein anderer, er wurde in ein Grab gelegt nachdem er zerissen worden ist usw.
dieser Text hat erstmal nicht viel mit uns zu tun, sondern er führt uns zu Jesus
2 Unterschiede
Daniel kommt wieder raus und er erzählt dem König von einem Engel der ihn gerettet hat. Bei Jesus gab es keinen Engel. Warum? Weil Jesus Christus der Engel des Herrn ist. What? Im AT tauchen einige Engel auf und alle haben Angst vor diesen, und wollen die dann anbeten, aber die Engel sagen: Hör auf damit, ich bin nicht würdig. Jesus taucht auf und er sagt: Ja, mach weiter ich bin würdig. Der Engel geht da rein, er geht in die Löwengrube, Jesus kommt mit rein.
Der Engel geht da rein, er geht in die Löwengrube, Jesus kommt mit rein
Daniel kommt am nächsten Morgen unversehrt raus und hat keinen Kratzer. Jesus wird kaputt gemacht. Der ist völlig fertig. Nägelmahle, Dornenkrone, stich in die Seite und er stirbt. Daniel stirbt nicht! Warum gibt es diese beiden Unterschiede?
Antwort: Daniel hat alles gehalten, er war so toll und hat alles gehalten, unser erster Punkt: Sei wie Daniel. Das Gesetzt der Meder und Perser, das war schon wirklich gut. Aber keiner von uns ist so wie Daniel, auch wenn wir Salz sein wollen ohne Ende, dann schaffen wir es trotzdem nicht. Weil irgendwas immer untergeht. Vielleicht geht unsere Ehe unter, weil wir so viel Arbeitest usw. Also wir schaffen es nicht. Wir sind nicht Daniel!
Also quasi gehören wir in die Löwengrube. Darius, der König sagt, naja du musst halt trotzdem da rein. Und Jesus ist ja noch viel großer als Darius und der hat auch ein Gesetz. Das würde uns sehr viel helfen, aber wir schaffen es nicht. Nicht mal einen Tag lang. Wir gehören eigentlich da rein. Und bei Daniel ist ein Engel da drin der ihm hilft. Aber bei uns, da ist das anders, weil bei uns da geht der Engel alleine da rein. Bei uns, da geht Jesus selber da rein. Jesus geht alleine ans Kreuz weil wir da nicht rein müssen. Jesus geht alleine ins Grab damit wir da nicht rein müssen.
Und die Löwen?
Was sind denn meine Löwen? Nee, die Löwen meinen was anderes: Jesus geht ans Kreuz: Mein Gott, Mein Gott warum hast du mich verlassen. Vers 2 Jesus zittiert hier aus dem AT. Und zwei Verse später lesen wir von den Löwen:
Vers 8: Die die neidisch sind haben mich hierher gebracht aber ich möchte auf dich vertrauen.
14: Sie sperren ihr Maul gegen mich auf
Vers 14: Sie reißen ihr Maul auf wie brüllende Löwen, die ihre Beute zerfleischen wollen. sie teilen das Gewand unter sich auf
Vers 22: Errette mich aus dem Rachen der Löwen.
Jesus zitiert das hier am Kreuz.
Gott brüllt wie ein Löwe weil er Gerechtigkeit haben will (Amos) Gott ist gegen Gewalt und Ungerechtigkeit.
die Löwen die in Jesus in Stücke zerbrechen und zerreißen wollen das steht für die gesamte Ungerechtigkeit der Welt.
Und jetzt geht da alleine rein in die Höhle des Löwens.
Eigentlich müssen wir da rein, aber Jesus geht da rein.
: er geht da rein, wegen der Freude die auf ihn wartet. Er hatte doch alles oder? Warum geht er da rein? Waas fehlt ihm denn? Genau, WIR. Er geht da rein, damit er uns kriegt. Nicht weil wir so gut sind wie Daniel, sondern weil er so gut war und ist. Und wenn er da rein geht und wieder rauskommt, dann ist alles erledigt. Dann ist alles geklärt.
Großer Geburtstag - viel zu essen. Die Küche sieht dann immer aus wie ein Schlachtfeld. Die Küche sieht aus wie ein Schweinestall. Und ich saß da im Sessel. Boah, ich kann nicht mehr. Langer Tag, viel essen und wenn dann wer kommt und die Küche wird aufgeräumt und die sieht besser aus als vorher, dann ist das doch geil. Alles erledigt. Alles weggeräumt, eingefroren, neue Küche eingebaut und du sitzt da nur, völlig fertig: Und dann sagt er zu dir: Hey, alles ist erledigt, aber da ist noch ne Kleinigkeit, wollen wir die zusammen machen? Und du sagst: Ja, komm ich mach nen bisschen. Mach ich mit dir zusammen. Ich ziehe nach Evershagen und investiere mich da. Ich lass meinen alten Job hinter mir usw.
Das ist was die Geschichte uns sagen will: Alles geschenkt, aus Gnade. Und aus Dankbarkeit können wir Salz sein.
die ihre Beute zerfleischen wollen.
Biblica. (2015). Hoffnung für Alle (). Colorado Springs, CO: Biblica.
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