Predigt (unbenannt) (2)
Sermon • Submitted
0 ratings
· 22 viewsNotes
Transcript
Das Erbarmen Jesu über den elendsten Menschen
Möchte euch einladen eure Bibel im Markusevangelium Kapitel 5 zu öffnen. Und darin wollen wir uns einen etwas größeren Abschnitt anschauen, die ersten 20 Verse. Ein uns sehr bekanntes Ereignis aus dem Leben von unserem Herrn Jesus auf dieser Erde – wie Jesus den von Legion besessenen Menschen frei macht.
Möchte euch einladen eure Bibel im Markusevangelium Kapitel 5 zu öffnen. Und darin wollen wir uns einen etwas größeren Abschnitt anschauen, die ersten 20 Verse. Ein uns sehr bekanntes Ereignis aus dem Leben von unserem Herrn Jesus auf dieser Erde – wie Jesus den von Legion besessenen Menschen frei macht.
Hier in diesem Ereignis sehen wir, wie der gute Hirte, die 99 Schafe stehen lässt, die riesige Menschenmenge die in Kapernaum war, die sicher das Evangelium hören mussten. Die alle die Macht Jesu nötig hatten. Aber Jesus lässt sie alle stehen, er stieg in das Boot und fuhr aus Kapernaum fort um das eine verlorene Schaf zu suchen und zu retten.
Hier in diesem Ereignis sehen wir, wie der gute Hirte, die 99 Schafe stehen lässt, die riesige Menschenmenge die in Kapernaum war, die sicher das Evangelium hören mussten. Die alle die Macht Jesu nötig hatten. Aber Jesus lässt sie alle stehen, er stieg in das Boot und fuhr aus Kapernaum fort um das eine verlorene Schaf zu suchen und zu retten.
In diesem Ereignis sehen wir das, was David damals tat, wenn der Löwe eins seiner Schafe fortgerissen hatte, lief er ihm hinterher und befreite es. Und so sehen wir auch hier in diesem Ereignis, wie Jesus den Menschen aus dem Maul des Teufels rausreist und ihn frei macht.
In diesem Ereignis sehen wir das, was David damals tat, wenn der Löwe eins seiner Schafe fortgerissen hatte, lief er ihm hinterher und befreite es. Und so sehen wir auch hier in diesem Ereignis, wie Jesus den Menschen aus dem Maul des Teufels rausreist und ihn frei macht.
TEXTLESUNG: Markus 5,1-20 – Elbefelder Übersetzung
TEXTLESUNG: – Elbefelder Übersetzung
1 Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gerasener. 2 Und als er aus dem Boot gestiegen war, begegnete ihm sogleich von den Grüften her ein Mensch mit einem unreinen Geist, 3 der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte ihn keiner mehr binden, 4 da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden worden war und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand konnte ihn bändigen. 5 Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen. 6 Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; 7 und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! 8 Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen! 9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele. 10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicke. 11 Es war aber dort an dem Berg eine große Herde Schweine, die weidete. 12 Und sie baten ihn und sagten: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie hineinfahren! 13 Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, etwa zweitausend, und sie ertranken in dem See. 14 Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. 15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, bekleidet und vernünftig sitzen, und sie fürchteten sich. 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war und das von den Schweinen. 17 Und sie fingen an, ihn zu bitten, daß er aus ihrem Gebiet weggehe. 18 Und als er in das Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, daß er bei ihm sein dürfe. 19 Und er gestattete es ihm nicht, sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wieviel der Herr an dir getan und <wie er> sich deiner erbarmt hat. 20 Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte; und alle wunderten sich.“[1]
1 Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gerasener. 2 Und als er aus dem Boot gestiegen war, begegnete ihm sogleich von den Grüften her ein Mensch mit einem unreinen Geist, 3 der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte ihn keiner mehr binden, 4 da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden worden war und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand konnte ihn bändigen. 5 Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen. 6 Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; 7 und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! 8 Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen! 9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele. 10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicke. 11 Es war aber dort an dem Berg eine große Herde Schweine, die weidete. 12 Und sie baten ihn und sagten: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie hineinfahren! 13 Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, etwa zweitausend, und sie ertranken in dem See. 14 Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. 15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, bekleidet und vernünftig sitzen, und sie fürchteten sich. 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war und das von den Schweinen. 17 Und sie fingen an, ihn zu bitten, daß er aus ihrem Gebiet weggehe. 18 Und als er in das Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, daß er bei ihm sein dürfe. 19 Und er gestattete es ihm nicht, sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wieviel der Herr an dir getan und <wie er> sich deiner erbarmt hat. 20 Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte; und alle wunderten sich.“[1]
Hier im Kapitel 5 setzt Markus fort, was wir von Anfang schon lesen und sehen, er zeigt uns anhand von historischen Ereignissen, dass Jesus wahrhaftig Gottes Sohn ist. Bei der Überfahrt von Kapernaum zu diesem Ort, lesen wir von diesem gewaltigen Sturm, der das Boot fast zum sinken gebracht hatte. Doch Jesus sprach nur ein Wort und der Wind und das Wasser gehorchten ihm. Er ist der Sohn Gottes und hat die Macht über die Schöpfung, sie gehorcht ihm.
Hier im Kapitel 5 setzt Markus fort, was wir von Anfang schon lesen und sehen, er zeigt uns anhand von historischen Ereignissen, dass Jesus wahrhaftig Gottes Sohn ist. Bei der Überfahrt von Kapernaum zu diesem Ort, lesen wir von diesem gewaltigen Sturm, der das Boot fast zum sinken gebracht hatte. Doch Jesus sprach nur ein Wort und der Wind und das Wasser gehorchten ihm. Er ist der Sohn Gottes und hat die Macht über die Schöpfung, sie gehorcht ihm.
Und hier in diesem Abschnitt sehen wir, ganz deutlich das Jesus, der Sohn Gottes ist und die Macht über die unsichtbare Welt hat.
Und hier in diesem Abschnitt sehen wir, ganz deutlich das Jesus, der Sohn Gottes ist und die Macht über die unsichtbare Welt hat.
Bevor wir uns dieses Ereignis genauer anschauen, möchte dass wir hier nicht nur über die herrliche Macht Jesu über den Teufel und die unsichtbare Welt stauen. Sondern ich möchte, dass jeder von uns in diesem Menschen, sich selbst sieht. Vielleicht denkst du jetzt „Dennis, du bist doch verrückt mir so etwas zu unterstellen, ich war nie besessenen!“ ja das stimmt, vielleicht war keiner von uns mit einem Dämon besessen aber wir alle waren Diener des Teufels. Wir wurde alle vor unsere Wiedergeburt vom Teufel geknechtet. Des lehrt uns die Bibel klar und deutlich, dass wir alle Diener des Teufels vor unsere Wiedergeburt waren. Denn Paulus erklärt es uns im
Bevor wir uns dieses Ereignis genauer anschauen, möchte dass wir hier nicht nur über die herrliche Macht Jesu über den Teufel und die unsichtbare Welt stauen. Sondern ich möchte, dass jeder von uns in diesem Menschen, sich selbst sieht. Vielleicht denkst du jetzt „Dennis, du bist doch verrückt mir so etwas zu unterstellen, ich war nie besessenen!“ ja das stimmt, vielleicht war keiner von uns mit einem Dämon besessen aber wir alle waren Diener des Teufels. Wir wurde alle vor unsere Wiedergeburt vom Teufel geknechtet. Des lehrt uns die Bibel klar und deutlich, dass wir alle Diener des Teufels vor unsere Wiedergeburt waren. Denn Paulus erklärt es uns im Epheserbrief 2,1-6
„Auch euch <hat er auferweckt>, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden, 2 in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt. 3 Unter diesen hatten auch wir einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen. 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet!“[2]
„Auch euch <hat er auferweckt>, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden, 2 in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt. 3 Unter diesen hatten auch wir einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen. 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet!“[2]
Und in Kolosserbrief heißt auch, so deutlich woher wir kamen – Kolosser 1,13-14
Und in Kolosserbrief heißt auch, so deutlich woher wir kamen –
„13 er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. 14 In ihm haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.“[3]
„13 er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. 14 In ihm haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.“[3]
Und so können auch wir ganz gewisse, die wir zu Christus gehöre uns in diesem Menschen sehen, wer wir einmal waren und was Christus an uns getan hat, wie er uns aus dem Reich der Finsternis in das Reich seines Sohnes hineinversetzt hat. Und du lieber Freund, der du zu Christus nicht gehörst du kannst heute sehen, welche Macht Christus hat, auch aus dir einen neuen Menschen zu machen, indem er auch dich aus der Macht der Finsternis frei machen kann und in sein Reich hineinzuversetzen.
Und so können auch wir ganz gewisse, die wir zu Christus gehöre uns in diesem Menschen sehen, wer wir einmal waren und was Christus an uns getan hat, wie er uns aus dem Reich der Finsternis in das Reich seines Sohnes hineinversetzt hat. Und du lieber Freund, der du zu Christus nicht gehörst du kannst heute sehen, welche Macht Christus hat, auch aus dir einen neuen Menschen zu machen, indem er auch dich aus der Macht der Finsternis frei machen kann und in sein Reich hineinzuversetzen.
GLIEDERUNG
GLIEDERUNG
I. Besessen – V.1-5
I. Besessen – V.1-5
II. Befreit – V. 6-17
II. Befreit – V. 6-17
III. Beauftragt – V. 18-20
III. Beauftragt – V. 18-20
I. Besessen – V. 1-5
I. Besessen – V. 1-5
„1 Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gerasener.“
„1 Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gerasener.“
Was war das für ein Land? Die Stadt Gerase lang gegenüber von Kapernaum und gehört damals zu Israel. Heute ist diese Stadt unter dem Name „el kursi“ bekannt. Und dort kann man immer noch diese hohe Felsenwand und die Gräber darin anschauen.
Was war das für ein Land? Die Stadt Gerase lang gegenüber von Kapernaum und gehört damals zu Israel. Heute ist diese Stadt unter dem Name „el kursi“ bekannt. Und dort kann man immer noch diese hohe Felsenwand und die Gräber darin anschauen.
Aber in dieser Gegend wohnten damals wahrscheinlich hauptsächlich Nichtjuden/Heiden. Das können wir daran sehen, dass dort die Schweine gehütet worden sind. Und das Schwein ist und war für den Juden ein unreines Tier.
Aber in dieser Gegend wohnten damals wahrscheinlich hauptsächlich Nichtjuden/Heiden. Das können wir daran sehen, dass dort die Schweine gehütet worden sind. Und das Schwein ist und war für den Juden ein unreines Tier.
Obwohl dort sehr wahrscheinlich keine Juden lebten, so begibt sich Jesus dennoch dorthin. Weil dort eine gewaltige Not ist, ein Mensch, oder wenn wir Matthäusevangelium Kapitel 8 lesen, so lesen wir dort von zwei Besessenen. Aber Markus und auch Lukas fokussieren sich nur auf einen von beiden, wahrscheinlich auf den, der am schlimmsten dran war.
Obwohl dort sehr wahrscheinlich keine Juden lebten, so begibt sich Jesus dennoch dorthin. Weil dort eine gewaltige Not ist, ein Mensch, oder wenn wir Matthäusevangelium Kapitel 8 lesen, so lesen wir dort von zwei Besessenen. Aber Markus und auch Lukas fokussieren sich nur auf einen von beiden, wahrscheinlich auf den, der am schlimmsten dran war.
Hier im Kapitel 5, lesen wir den ausführlichsten Bericht, wie Jesus und diesem Besessenem begegnet. Davor haben wir nur kurzen Begegnungen gesehen, oder hauptsächlich liest man nur, dass Jesus Kranke heilte und die Dämonen austrieb. Aber hier in Kapitel 5,1-20 sehen wir einen sehr ausführlichen Bericht über die Befreiungen eines Besessenen von der Macht Satans.
Hier im Kapitel 5, lesen wir den ausführlichsten Bericht, wie Jesus und diesem Besessenem begegnet. Davor haben wir nur kurzen Begegnungen gesehen, oder hauptsächlich liest man nur, dass Jesus Kranke heilte und die Dämonen austrieb. Aber hier in Kapitel 5,1-20 sehen wir einen sehr ausführlichen Bericht über die Befreiungen eines Besessenen von der Macht Satans.
Wahrscheinlich war dieser Mensch, der am schlimmsten von Dämonen besessene Mensch, der Christus damals auf der Erde begegnet ist. Denn dem Heiligen Geist war es sehr wichtig dieses Ereignis in drei von vier Evangelien es festzuhalten.
Wahrscheinlich war dieser Mensch, der am schlimmsten von Dämonen besessene Mensch, der Christus damals auf der Erde begegnet ist. Denn dem Heiligen Geist war es sehr wichtig dieses Ereignis in drei von vier Evangelien es festzuhalten.
Die Jünger in diesem Fall sind stille Beobachter, wahrscheinlich haben sie noch nicht einmal das Boot verlassen gehabt und haben alles nur aus der Ferne gesehen. Denn wir haben im Vers 2 gelesen „Und als ER aus dem Boot gestiegen war“.
Die Jünger in diesem Fall sind stille Beobachter, wahrscheinlich haben sie noch nicht einmal das Boot verlassen gehabt und haben alles nur aus der Ferne gesehen. Denn wir haben im Vers 2 gelesen „Und als ER aus dem Boot gestiegen war“.
Vielleicht sind sie aus Angst in dem Boot geblieben, weil sie die schrecklichen Schreie von ihm gehört hatten. Vielleicht wollten sie aber auch nicht verunreinigen. Auf jeden Fall lesen wir, dass Jesus allein aus dem Boot stieg.
Vielleicht sind sie aus Angst in dem Boot geblieben, weil sie die schrecklichen Schreie von ihm gehört hatten. Vielleicht wollten sie aber auch nicht verunreinigen. Auf jeden Fall lesen wir, dass Jesus allein aus dem Boot stieg.
In den Versen 2-5 sehen wir, die unheimliche Zerstörung des Menschen durch die Besessenheit. „2 Und als er aus dem Boot gestiegen war, begegnete ihm sogleich von den Grüften her ein Mensch mit einem unreinen Geist,“
In den Versen 2-5 sehen wir, die unheimliche Zerstörung des Menschen durch die Besessenheit. „2 Und als er aus dem Boot gestiegen war, begegnete ihm sogleich von den Grüften her ein Mensch mit einem unreinen Geist,“
Dieser Mensch hatte einen unreinen Geist. Von der Besessenheit lesen wir sehr viel in den Evangelien. Und wenn wir diese Stellen nebeneinander vergleichen, so kommt man zu dem Ergebnis, dass nicht unbedingt nur die schlimmsten Sünder besessen waren. Sondern in man liest es auch von Kindern. Zum Beispiel in Markus 7, wo die Syro-phönizierin zu Jesus kam und ihm schreien nachlief und bat Jesus das der ihre Tochter von einem Dämon heilt. Oder der mondsüchtige Junge den der Vater zuerst zu den Jüngern gebracht hatte und sie ihm nicht helfen konnten – Markus 9.
Dieser Mensch hatte einen unreinen Geist. Von der Besessenheit lesen wir sehr viel in den Evangelien. Und wenn wir diese Stellen nebeneinander vergleichen, so kommt man zu dem Ergebnis, dass nicht unbedingt nur die schlimmsten Sünder besessen waren. Sondern in man liest es auch von Kindern. Zum Beispiel in , wo die Syro-phönizierin zu Jesus kam und ihm schreien nachlief und bat Jesus das der ihre Tochter von einem Dämon heilt. Oder der mondsüchtige Junge den der Vater zuerst zu den Jüngern gebracht hatte und sie ihm nicht helfen konnten – .
Und wir sehen in den Evangelien, dass wenn ein Mensch einen unreinen Geist, oder ein Dämon hatte, dass von ihm kontrolliert wird.
Und wir sehen in den Evangelien, dass wenn ein Mensch einen unreinen Geist, oder ein Dämon hatte, dass von ihm kontrolliert wird.
Und die in den Evangelien zeigen uns von die Dämonen mit Menschen anrichten, sie greifen körperlich, geistlich und geistig:
Und die in den Evangelien zeigen uns von die Dämonen mit Menschen anrichten, sie greifen körperlich, geistlich und geistig:
Körperlich:
Körperlich:
· Machen Stumm – Matthäus 9
· Machen Stumm –
· Blind und Stumm –
· Blind und Stumm – Matthäus 12
· Zusammengekrümmte Frau – Lukas 13
· Zusammengekrümmte Frau –
Geistlich und geistig:
Geistlich und geistig:
· Sie treiben in den Wahnsinn, verdrehen das Denken des Menschen völlig –
· Sie treiben in den Wahnsinn, verdrehen das Denken des Menschen völlig – Mk 5
· Führen zum Selbstmord, ins Feuer und Wasser geschmissen – Mt. 17
· Führen zum Selbstmord, ins Feuer und Wasser geschmissen – Mt. 17
· Sich selbst Schmerzen zuzufügen –
· Sich selbst Schmerzen zuzufügen – Mk 5
Hier sehen wir, was die Dämonen mit diesem Menschen getan haben:
Hier sehen wir, was die Dämonen mit diesem Menschen getan haben:
Sein Verstand wurde komplett verdreht und pervertiert, er wohnte nicht in einem Haus. Sondern in den Gräbern, da wo Tote liegen, dort hat er sich eine Wohnung genommen. Lukas berichtet in 8,27 uns, dass er nackt war. Heute wird uns die Nacktheit als etwas Schönes verkauft, aber die Bibel lehrt uns, dass die Nacktheit von den Dämonen kommt.
Sein Verstand wurde komplett verdreht und pervertiert, er wohnte nicht in einem Haus. Sondern in den Gräbern, da wo Tote liegen, dort hat er sich eine Wohnung genommen. Lukas berichtet in 8,27 uns, dass er nackt war. Heute wird uns die Nacktheit als etwas Schönes verkauft, aber die Bibel lehrt uns, dass die Nacktheit von den Dämonen kommt.
Apg 19,16 „Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie los und bezwang sie miteinander und überwältigte sie, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus entflohen.“
„Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie los und bezwang sie miteinander und überwältigte sie, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus entflohen.“
Und wir sehen auch, dass er sich selbst Schmerzen hinzufügte. Er schnitt sich mit den Steinen. Es ist dämonischer Einfluss, sich selbst Schmerzen zuzufügen. Die Baals Priester taten es als sie nach dem Götzen Baal riefen.
Und wir sehen auch, dass er sich selbst Schmerzen hinzufügte. Er schnitt sich mit den Steinen. Es ist dämonischer Einfluss, sich selbst Schmerzen zuzufügen. Die Baals Priester taten es als sie nach dem Götzen Baal riefen.
Die Dämonen quälten nicht nur seinen Geist und Körper, sie sorgten auch dafür dass er keine gute Behandlung von dem Menschen bekam, die in seiner Nähe wohnte.
Die Dämonen quälten nicht nur seinen Geist und Körper, sie sorgten auch dafür dass er keine gute Behandlung von dem Menschen bekam, die in seiner Nähe wohnte.
Er hat ihn so weit gebracht, dass er sehr bösartig war. In Matthäus 8,28 heißt auch
Er hat ihn so weit gebracht, dass er sehr bösartig war. In heißt auch
„Sie waren sehr bösartig, so daß niemand auf jenem Weg vorbeigehen konnte.“
„Sie waren sehr bösartig, so daß niemand auf jenem Weg vorbeigehen konnte.“
Er hat den auch den Menschen großes Leid angetan. Und die Menschen hatten zu ihm soviel Liebe, wie zu einem Hund. Er wurde oft mit Fußfesseln und Ketten gebunden. Aber das alles half nicht, er hatte übernatürliche Kräfte sodass er auch die Ketten in Stücken zerrissen hatte und die Fußfessel waren ebenfalls kein Problem für ihn. Somit war dieser Mensch der größte Albtraum für die Menschen, die dort in der Nähe wohnte.
Er hat den auch den Menschen großes Leid angetan. Und die Menschen hatten zu ihm soviel Liebe, wie zu einem Hund. Er wurde oft mit Fußfesseln und Ketten gebunden. Aber das alles half nicht, er hatte übernatürliche Kräfte sodass er auch die Ketten in Stücken zerrissen hatte und die Fußfessel waren ebenfalls kein Problem für ihn. Somit war dieser Mensch der größte Albtraum für die Menschen, die dort in der Nähe wohnte.
Der Vers 5 macht es am deutlichsten wie es diesem Menschen in diesem Zustand ging
Der Vers 5 macht es am deutlichsten wie es diesem Menschen in diesem Zustand ging
„5 Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen.“
„5 Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen.“
Der Satan ließ ihm keine Ruhe „Allezeit, Nacht und Tag“ wurde er von ihm gequält. Er hatte die volle Kontrolle über diesen Menschen. Er schrie vor diesen Qualen und fügte sich weitere Qualen hinzu, in dem er sich mit Steinen schlug. Stellt euch einmal diesen Menschen vor, wie er wohl aussah, ein schreckliches Bild.
Der Satan ließ ihm keine Ruhe „Allezeit, Nacht und Tag“ wurde er von ihm gequält. Er hatte die volle Kontrolle über diesen Menschen. Er schrie vor diesen Qualen und fügte sich weitere Qualen hinzu, in dem er sich mit Steinen schlug. Stellt euch einmal diesen Menschen vor, wie er wohl aussah, ein schreckliches Bild.
Er konnte sich nicht von allein aus dieser Macht befreien und Menschen konnte ihm auch nicht helfen. Wir lesen hier nicht dass er in seiner Not zu Gott schrie, und wir lesen auch nicht dass die Menschen für ihn irgendwo Hilfe gesucht haben. Keiner hat Christus gebeten, diesen Menschen zu heilen.
Er konnte sich nicht von allein aus dieser Macht befreien und Menschen konnte ihm auch nicht helfen. Wir lesen hier nicht dass er in seiner Not zu Gott schrie, und wir lesen auch nicht dass die Menschen für ihn irgendwo Hilfe gesucht haben. Keiner hat Christus gebeten, diesen Menschen zu heilen.
Doch Christus geht von allein zu diesem Menschen. Wie zu Anfang gesagt, hier sehen wir, so deutlich, wie der gute Hirte dass verlorene Schaf sucht.
Doch Christus geht von allein zu diesem Menschen. Wie zu Anfang gesagt, hier sehen wir, so deutlich, wie der gute Hirte dass verlorene Schaf sucht.
II. Befreit – V. 6-17
II. Befreit – V. 6-17
„6 Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; 7 und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten ? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht ! 8 Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen !“
„6 Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; 7 und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten ? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht ! 8 Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen !“
Als Jesus nun aus dem Boot stieg, da rannte dieser Mann direkt auf Jesus zu. Und schaut mal, davor konnte ihn keiner binden, keiner konnte in beruhigen, keiner konnte in ruhig stellen. Aber vor Jesus fällt er direkt nieder. Und Jesus befielt ihm dem unreinen Geist sofort aus diesem Menschen auszufahren. Und der reagiert folgender Massen auf den Befehl Jesu
Als Jesus nun aus dem Boot stieg, da rannte dieser Mann direkt auf Jesus zu. Und schaut mal, davor konnte ihn keiner binden, keiner konnte in beruhigen, keiner konnte in ruhig stellen. Aber vor Jesus fällt er direkt nieder. Und Jesus befielt ihm dem unreinen Geist sofort aus diesem Menschen auszufahren. Und der reagiert folgender Massen auf den Befehl Jesu
„und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten ? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht“
„und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten ? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht“
Hier stellt sich die Frage, wer spricht hier – der Mensch oder der Dämon durch den Menschen? Es ist der Dämon der hier spricht, woran können wir das hier erkennen?
Hier stellt sich die Frage, wer spricht hier – der Mensch oder der Dämon durch den Menschen? Es ist der Dämon der hier spricht, woran können wir das hier erkennen?
Wir sehen es wie er Jesus hier anspricht? Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten – der Mensch konnte es nicht wissen. Doch die Dämonen kennen Jesus sehr gut! Das sehen wir auch schon von anderen Begegnungen.
Wir sehen es wie er Jesus hier anspricht? Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten – der Mensch konnte es nicht wissen. Doch die Dämonen kennen Jesus sehr gut! Das sehen wir auch schon von anderen Begegnungen.
o 1,24 „und sagte: Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes.“
o 1,24 „und sagte: Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes.“
o 3,11 „Und wenn die unreinen Geister ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien und sprachen: Du bist der Sohn Gottes.“
o 3,11 „Und wenn die unreinen Geister ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien und sprachen: Du bist der Sohn Gottes.“
Die Dämonen wissen ganz genau wer Jesus ist. Woher wissen sie das? Weil er sie geschaffen hatte! Er ist ihr Schöpfer und deshalb kennen sie ihn.
Die Dämonen wissen ganz genau wer Jesus ist. Woher wissen sie das? Weil er sie geschaffen hatte! Er ist ihr Schöpfer und deshalb kennen sie ihn.
Und bisher im Markusevangelium findet man an keiner einzigen Stelle, dass ein Mensch Jesus als den Sohn Gottes erkannt hat.
Und bisher im Markusevangelium findet man an keiner einzigen Stelle, dass ein Mensch Jesus als den Sohn Gottes erkannt hat.
Deshalb ist spricht der Dämon durch den Menschen aber nicht der Mensch im eigenen Anliegen.
Deshalb ist spricht der Dämon durch den Menschen aber nicht der Mensch im eigenen Anliegen.
Und was sagen die „ Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht“
Und was sagen die „ Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht“
Warum fühlen sie sich gequält? Dazu müssen wir einmal in die Parallelstelle zu schauen „Und siehe, sie schrien und sagten: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu quälen?“
Warum fühlen sie sich gequält? Dazu müssen wir einmal in die Parallelstelle zu Matthäus 8,29 schauen „Und siehe, sie schrien und sagten: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu quälen?“
Vor welche Zeit sprechen sie hier? Sie wissen ganz genau was sie erwartet. Nach ihrem Fall, wartet auf sie die Höhle. Und das wissen Sie ganz genau. Sie wissen ganz genau, dass Jesus ihr Schöpfer aber auch ihr Richter ist. Für die gefallen Engel gibt es keine Buße, sie warten nur noch auf das Gericht. Und wo sie Jesus hier begegnen, wissen sie, dass es noch nicht sein zweites Kommen ist und das Gericht über sie zu früh ist.
Vor welche Zeit sprechen sie hier? Sie wissen ganz genau was sie erwartet. Nach ihrem Fall, wartet auf sie die Höhle. Und das wissen Sie ganz genau. Sie wissen ganz genau, dass Jesus ihr Schöpfer aber auch ihr Richter ist. Für die gefallen Engel gibt es keine Buße, sie warten nur noch auf das Gericht. Und wo sie Jesus hier begegnen, wissen sie, dass es noch nicht sein zweites Kommen ist und das Gericht über sie zu früh ist.
So sehen wir hier, dass die Dämonen durchaus richtiges Verständnis über Christus haben und auch über die Endzeit. Und deshalb sind sie so schockiert, dass sie Jesus hier begegnen.
So sehen wir hier, dass die Dämonen durchaus richtiges Verständnis über Christus haben und auch über die Endzeit. Und deshalb sind sie so schockiert, dass sie Jesus hier begegnen.
Dann stellt Jesus diesem Dämonen eine Frage – Vers 9
Dann stellt Jesus diesem Dämonen eine Frage – Vers 9
„9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele.“
„9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele.“
Warum fragt Jesus, wie sein Name ist? Ist Jesus nicht allwissend? Oh doch, Christus ist der allwissende Gott. Doch damit auch die Menschen die dabei waren und auch wir heute wissen, was in diesem Menschen wirklich vorging. Unter welche Macht er erlegen war. Es antwortet nur einer von den vielen Dämonen und sagt den Namen. Legion! Was ist eine Legion? Römische Kampfeinheit die aus ca. 6000 Soldaten bestand. Dem Menschen konnten dieser Legion viel Leid an tun aber vor Jesus, dem Sohn Gottes kann er nur niederfallen. Und wir sehen somit, welche Autorität Christus über diese gefallene Engel hat.
Warum fragt Jesus, wie sein Name ist? Ist Jesus nicht allwissend? Oh doch, Christus ist der allwissende Gott. Doch damit auch die Menschen die dabei waren und auch wir heute wissen, was in diesem Menschen wirklich vorging. Unter welche Macht er erlegen war. Es antwortet nur einer von den vielen Dämonen und sagt den Namen. Legion! Was ist eine Legion? Römische Kampfeinheit die aus ca. 6000 Soldaten bestand. Dem Menschen konnten dieser Legion viel Leid an tun aber vor Jesus, dem Sohn Gottes kann er nur niederfallen. Und wir sehen somit, welche Autorität Christus über diese gefallene Engel hat.
„10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicke. 11 Es war aber dort an dem Berg eine große Herde Schweine, die weidete. 12 Und sie baten ihn und sagten: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie hineinfahren! 13 Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, etwa zweitausend, und sie ertranken in dem See.“
„10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicke. 11 Es war aber dort an dem Berg eine große Herde Schweine, die weidete. 12 Und sie baten ihn und sagten: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie hineinfahren! 13 Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, etwa zweitausend, und sie ertranken in dem See.“
Schaut mal, die Dämonen, sie können nicht tun und lassen was sie wollen. Um alles müssen sie um Erlaubnis bitten – „10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicke“
Schaut mal, die Dämonen, sie können nicht tun und lassen was sie wollen. Um alles müssen sie um Erlaubnis bitten – „10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicke“
Das sehen wir bei Hiob und das sehen wir auch hier. Der Teufel und seine Diener sind vollkommen der Autorität Jesu unterlegen. In beschreibt Christus es so schön, wie seine Macht aussieht „Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen.“
Das sehen wir bei Hiob und das sehen wir auch hier. Der Teufel und seine Diener sind vollkommen der Autorität Jesu unterlegen. In Lukas 11,20 beschreibt Christus es so schön, wie seine Macht aussieht „Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen.“
Ist das nicht das nicht beruhigen zu wissen, welche Macht Christus über die Dämonen und den Teufel hat. Ein Finger Gottes reicht aus, sie zu bezwingen. Nicht mit Händen und Füßen, nein ein Finger Gottes.
Ist das nicht das nicht beruhigen zu wissen, welche Macht Christus über die Dämonen und den Teufel hat. Ein Finger Gottes reicht aus, sie zu bezwingen. Nicht mit Händen und Füßen, nein ein Finger Gottes.
Warum wollen sie in die Schweine fahren? Ich weiß es nicht. Aber was wir in dieser Aktion sehen, was ihre Absicht ist. Sie wollen verderben.
Warum wollen sie in die Schweine fahren? Ich weiß es nicht. Aber was wir in dieser Aktion sehen, was ihre Absicht ist. Sie wollen verderben.
Und es sollte gleichzeitig diesem Menschen zeigen, was in ihm drin war. Sichtbar konnte er und die anderen Anwesenden sehen, wie wahnsinnig die Schweine geworden sind und sich den Abhang geworfen hatte. Und das der Mensch, der diesen Legion in sich hatte, wie er frei wird. Er konnte wirklich sehen, wie diese Dämonen in verließen und in die Schweine fuhren.
Und es sollte gleichzeitig diesem Menschen zeigen, was in ihm drin war. Sichtbar konnte er und die anderen Anwesenden sehen, wie wahnsinnig die Schweine geworden sind und sich den Abhang geworfen hatte. Und das der Mensch, der diesen Legion in sich hatte, wie er frei wird. Er konnte wirklich sehen, wie diese Dämonen in verließen und in die Schweine fuhren.
So wie die 2000 Schweine wahnsinnig wurden und den sich in den See stürzten blieb natürlich nicht unbemerkt bei den Hirten
So wie die 2000 Schweine wahnsinnig wurden und den sich in den See stürzten blieb natürlich nicht unbemerkt bei den Hirten
„14 Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. 15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, bekleidet und vernünftig sitzen, und sie fürchteten sich . 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war und das von den Schweinen. 17 Und sie fingen an, ihn zu bitten, daß er aus ihrem Gebiet weggehe .“
„14 Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. 15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, bekleidet und vernünftig sitzen, und sie fürchteten sich . 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war und das von den Schweinen. 17 Und sie fingen an, ihn zu bitten, daß er aus ihrem Gebiet weggehe .“
Die Schweinehirten laufen in die Stadt und verbreiten diese Neuigkeit so schnell wie sie können. Daraufhin kommt die ganze Stadt und die Menschen vom Land zusammen. Und was sehen sie? Sie sehen den Mann bekleidet und vernünftig bei Jesus sitzen.
Die Schweinehirten laufen in die Stadt und verbreiten diese Neuigkeit so schnell wie sie können. Daraufhin kommt die ganze Stadt und die Menschen vom Land zusammen. Und was sehen sie? Sie sehen den Mann bekleidet und vernünftig bei Jesus sitzen.
Was ist die Reaktion der Menschen? Sie fallen Jesus in um den Hals und danken ihm, dass er das getan hat, was sie sich solange wünschen!
Was ist die Reaktion der Menschen? Sie fallen Jesus in um den Hals und danken ihm, dass er das getan hat, was sie sich solange wünschen!
Nein, das sehen wir hier leider nicht. Sie fürchten sich, sie sind richtig geschockt was sie da sehen. Diese gewaltige Wunder erfreut sie nicht, sie sind einfach nur geschockt.
Nein, das sehen wir hier leider nicht. Sie fürchten sich, sie sind richtig geschockt was sie da sehen. Diese gewaltige Wunder erfreut sie nicht, sie sind einfach nur geschockt.
Warum fürchten sie sich? Warum haben die Angst? Weil sie dem Heiligen Gott hier begegnen. Und wenn Sünder die Heiligkeit Gottes sehen, so ist die einzige Reaktion Angst.
Warum fürchten sie sich? Warum haben die Angst? Weil sie dem Heiligen Gott hier begegnen. Und wenn Sünder die Heiligkeit Gottes sehen, so ist die einzige Reaktion Angst.
Das haben wir bei den Jüngern im Sturm gesehen. Erst hatten sie Angst vor dem Sturm aber dann als Jesus den Sturm gestillt hat, sein Göttlichkeit sichtbar gemacht hat, da haben sie noch größere Angst als vorher.
Das haben wir bei den Jüngern im Sturm gesehen. Erst hatten sie Angst vor dem Sturm aber dann als Jesus den Sturm gestillt hat, sein Göttlichkeit sichtbar gemacht hat, da haben sie noch größere Angst als vorher.
Diese Reaktion sehen wir bei Jesaja und bei Elia und auch hier bei diesen Menschen. Nachdem sie diese göttliche Offenbarung an diesem Menschen gesehen haben, fürchten sie sich vor Jesus und bitten ihn zu gehen. Sie schicken ihn nicht wegen den Schweinen weg, das wird hier nicht erwähnt. Warum sie Jesus wegschicken, weil sie Angst vor ihm haben.
Diese Reaktion sehen wir bei Jesaja und bei Elia und auch hier bei diesen Menschen. Nachdem sie diese göttliche Offenbarung an diesem Menschen gesehen haben, fürchten sie sich vor Jesus und bitten ihn zu gehen. Sie schicken ihn nicht wegen den Schweinen weg, das wird hier nicht erwähnt. Warum sie Jesus wegschicken, weil sie Angst vor ihm haben.
Wir sehen die Dämonen bitten Jesus sie nicht zu quälen. Die Menschen bitten Jesus zu gehen. Der befreite Mensch bittet Jesus bei ihm zu bleiben.
Wir sehen die Dämonen bitten Jesus sie nicht zu quälen. Die Menschen bitten Jesus zu gehen. Der befreite Mensch bittet Jesus bei ihm zu bleiben.
III. Beauftragt – V. 18-20
III. Beauftragt – V. 18-20
„18 Und als er in das Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, daß er bei ihm sein dürfe. 19 Und er gestattete es ihm nicht, sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wieviel der Herr an dir getan und <wie er> sich deiner erbarmt hat. 20 Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte ; und alle wunderten sich.“
„18 Und als er in das Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, daß er bei ihm sein dürfe. 19 Und er gestattete es ihm nicht, sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wieviel der Herr an dir getan und <wie er> sich deiner erbarmt hat. 20 Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte ; und alle wunderten sich.“
Es ist sehr interessant zu sehen, die Bitte der Dämon erfüllt Jesus. Die Bitte der Menschen erfüllt er auch, in dem er in das Boot steigt und davon fährt. Aber die Bitte von diesem geheilten Menschen, wird nicht erfüllt von Christus. Interessant, oder? Dieser Mensch möchte mit Jesus gehen, aber Jesus erlaubt es ihm nicht!
Es ist sehr interessant zu sehen, die Bitte der Dämon erfüllt Jesus. Die Bitte der Menschen erfüllt er auch, in dem er in das Boot steigt und davon fährt. Aber die Bitte von diesem geheilten Menschen, wird nicht erfüllt von Christus. Interessant, oder? Dieser Mensch möchte mit Jesus gehen, aber Jesus erlaubt es ihm nicht!
Jesus hat für ihn eine andere Aufgabe. Er soll der erste Missionar werden, den Jesus auf der Erde gebraucht. Nicht die Jünger waren die ersten, nein dieser Mensch ist der aller erste Missionar den Jesus aussandte.
Jesus hat für ihn eine andere Aufgabe. Er soll der erste Missionar werden, den Jesus auf der Erde gebraucht. Nicht die Jünger waren die ersten, nein dieser Mensch ist der aller erste Missionar den Jesus aussandte.
Er soll in sein Haus gehen, vielleicht zur seiner Frau und Kindern. Vielleicht in sein Elternhaus. Er soll dort verkünden, wie viel der Herr an ihm getan hat und wie er sich an über ihn erbarmt hat. Und er beschwert sich nicht über die abgelehnte Bitte. Er ist dem Wort Jesu gehorsam. Und das ist das Kennzeichen eines Wiedergeborenen Menschen, er tut das, was Christus ihm ihn seinem Wort befiehlt. Er beschwert sich nicht darüber, er tut es einfach.
Er soll in sein Haus gehen, vielleicht zur seiner Frau und Kindern. Vielleicht in sein Elternhaus. Er soll dort verkünden, wie viel der Herr an ihm getan hat und wie er sich an über ihn erbarmt hat. Und er beschwert sich nicht über die abgelehnte Bitte. Er ist dem Wort Jesu gehorsam. Und das ist das Kennzeichen eines Wiedergeborenen Menschen, er tut das, was Christus ihm ihn seinem Wort befiehlt. Er beschwert sich nicht darüber, er tut es einfach.
„20 Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte ; und alle wunderten sich.“
„20 Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte ; und alle wunderten sich.“
Und stellt euch mal vor, er geht in eine Stadt und beginnt zu erzählen. Weißt du wer ich bin? Nö. Ich bin der wahnsinniger und nackte, der in den in den Gräbern gewohnt hat. Aber Jesus hat sich über mich erbarmt und mich geheilt! Er ist der Sohn Gottes!
Und stellt euch mal vor, er geht in eine Stadt und beginnt zu erzählen. Weißt du wer ich bin? Nö. Ich bin der wahnsinniger und nackte, der in den in den Gräbern gewohnt hat. Aber Jesus hat sich über mich erbarmt und mich geheilt! Er ist der Sohn Gottes!
Und seine Arbeit hatte Frucht – wenn wir das Kapitel 7 aufschlagen, so heißt es dort – Vers 31+32 heißt es „Und er verließ das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Zehnstädtegebiet. 32 Und sie bringen einen Tauben zu ihm, der mit Mühe redete, und bitten ihn, dass er ihm die Hand auflege.“
Und seine Arbeit hatte Frucht – wenn wir das Kapitel 7 aufschlagen, so heißt es dort – Vers 31+32 heißt es „Und er verließ das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Zehnstädtegebiet. 32 Und sie bringen einen Tauben zu ihm, der mit Mühe redete, und bitten ihn, dass er ihm die Hand auflege.“
Das dieser Taube zu Jesus gebracht wird, hat damit zu tun, dass der von Legion besessene war erzählt hat, was Christus an ihm getan hat.
Das dieser Taube zu Jesus gebracht wird, hat damit zu tun, dass der von Legion besessene war erzählt hat, was Christus an ihm getan hat.
Anwendung
Anwendung
In diesem Ereignis sehen wir besonders deutlich, wozu Jesus gekommen ist. Das erklärt uns der der Apostel Johannes in seinem ersten Brief – Kap. 3,8b „Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.“
In diesem Ereignis sehen wir besonders deutlich, wozu Jesus gekommen ist. Das erklärt uns der der Apostel Johannes in seinem ersten Brief – Kap. 3,8b „Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.“
Und das sehen wir ganz deutlich in diesem Ereignis. Jesus ist gekommen und die Menschen aus der Macht der Finsternis in sein Reich zu versetzen.
Und das sehen wir ganz deutlich in diesem Ereignis. Jesus ist gekommen und die Menschen aus der Macht der Finsternis in sein Reich zu versetzen.
Wie zu Anfang gesagt, diese Geschichte von diesem Menschen, ist die Geschichte von jedem von uns. Jeder Mensch, wenn er nicht ein Kind Gottes ist, befindet sich in dem Machtbereich des Teufels. Er muss nicht unbedingt besessen sein, aber ohne Christus ist er unter der Kontrolle des Teufel.
Wie zu Anfang gesagt, diese Geschichte von diesem Menschen, ist die Geschichte von jedem von uns. Jeder Mensch, wenn er nicht ein Kind Gottes ist, befindet sich in dem Machtbereich des Teufels. Er muss nicht unbedingt besessen sein, aber ohne Christus ist er unter der Kontrolle des Teufel.
Das macht uns auch Johannes weiter in diesem Kapitel deutlich im Vers 10
Das macht uns auch Johannes weiter in diesem Kapitel deutlich im Vers 10
„Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.“
„Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.“
Es gibt nur diese zwei Seiten, entweder Kind Gottes oder Kind des Teufels. Dazwischen gibt es keine neutrale Zone. Entweder ein Kind Gottes oder ein Kind des Teufels.
Es gibt nur diese zwei Seiten, entweder Kind Gottes oder Kind des Teufels. Dazwischen gibt es keine neutrale Zone. Entweder ein Kind Gottes oder ein Kind des Teufels.
Wer bist du? Kind Gottes? Dann darfst du beruhigt sein, wenn Christus in dir wohnt. Wenn du kein Kind Gottes bist, dann bist du ein Kind des Teufels. Und hier haben wir gesehen, was der Teufel mit seinen Kindern macht. Er zerstört sie bis aufs äußerste.
Wer bist du? Kind Gottes? Dann darfst du beruhigt sein, wenn Christus in dir wohnt. Wenn du kein Kind Gottes bist, dann bist du ein Kind des Teufels. Und hier haben wir gesehen, was der Teufel mit seinen Kindern macht. Er zerstört sie bis aufs äußerste.
Und das ihr Lieben, ist ein Bild, was es heißt von Gott fern zu sein. Sich in der Macht Satans zu befinden. Hier sehen wir die volle Absicht Satans, was er mit den Menschen vor hat. Wie Satan Menschen quälen kann. Er sorgt dafür dass du von deinen Mitmenschen für tot erklärt wirst, du er sorgt dafür, dass man zu einem ausgestoßenem und isoliert wird. Er sorgt dafür dass du gewaltige Qualen erleben wirst. Satan hat Freude daran Menschen zu quälen und zu verderben. Und dass sie nicht miteinander leben können.
Und das ihr Lieben, ist ein Bild, was es heißt von Gott fern zu sein. Sich in der Macht Satans zu befinden. Hier sehen wir die volle Absicht Satans, was er mit den Menschen vor hat. Wie Satan Menschen quälen kann. Er sorgt dafür dass du von deinen Mitmenschen für tot erklärt wirst, du er sorgt dafür, dass man zu einem ausgestoßenem und isoliert wird. Er sorgt dafür dass du gewaltige Qualen erleben wirst. Satan hat Freude daran Menschen zu quälen und zu verderben. Und dass sie nicht miteinander leben können.
[1] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (Mk 5,1–20). R. Brockhaus Verlag.
[1] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (). R. Brockhaus Verlag.
[2] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (). R. Brockhaus Verlag.
[2] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (Eph 2,1–5). R. Brockhaus Verlag.
[3] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (). R. Brockhaus Verlag.
[3] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (Kol 1,13–14). R. Brockhaus Verlag.Das Erbarmen Jesu über den elendsten Menschen
Möchte euch einladen eure Bibel im Markusevangelium Kapitel 5 zu öffnen. Und darin wollen wir uns einen etwas größeren Abschnitt anschauen, die ersten 20 Verse. Ein uns sehr bekanntes Ereignis aus dem Leben von unserem Herrn Jesus auf dieser Erde – wie Jesus den von Legion besessenen Menschen frei macht.
Hier in diesem Ereignis sehen wir, wie der gute Hirte, die 99 Schafe stehen lässt, die riesige Menschenmenge die in Kapernaum war, die sicher das Evangelium hören mussten. Die alle die Macht Jesu nötig hatten. Aber Jesus lässt sie alle stehen, er stieg in das Boot und fuhr aus Kapernaum fort um das eine verlorene Schaf zu suchen und zu retten.
In diesem Ereignis sehen wir das, was David damals tat, wenn der Löwe eins seiner Schafe fortgerissen hatte, lief er ihm hinterher und befreite es. Und so sehen wir auch hier in diesem Ereignis, wie Jesus den Menschen aus dem Maul des Teufels rausreist und ihn frei macht.
TEXTLESUNG: Markus 5,1-20 – Elbefelder Übersetzung
1 Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gerasener. 2 Und als er aus dem Boot gestiegen war, begegnete ihm sogleich von den Grüften her ein Mensch mit einem unreinen Geist, 3 der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte ihn keiner mehr binden, 4 da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden worden war und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand konnte ihn bändigen. 5 Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen. 6 Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; 7 und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! 8 Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen! 9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele. 10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicke. 11 Es war aber dort an dem Berg eine große Herde Schweine, die weidete. 12 Und sie baten ihn und sagten: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie hineinfahren! 13 Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, etwa zweitausend, und sie ertranken in dem See. 14 Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. 15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, bekleidet und vernünftig sitzen, und sie fürchteten sich. 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war und das von den Schweinen. 17 Und sie fingen an, ihn zu bitten, daß er aus ihrem Gebiet weggehe. 18 Und als er in das Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, daß er bei ihm sein dürfe. 19 Und er gestattete es ihm nicht, sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wieviel der Herr an dir getan und <wie er> sich deiner erbarmt hat. 20 Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte; und alle wunderten sich.“[1]
Hier im Kapitel 5 setzt Markus fort, was wir von Anfang schon lesen und sehen, er zeigt uns anhand von historischen Ereignissen, dass Jesus wahrhaftig Gottes Sohn ist. Bei der Überfahrt von Kapernaum zu diesem Ort, lesen wir von diesem gewaltigen Sturm, der das Boot fast zum sinken gebracht hatte. Doch Jesus sprach nur ein Wort und der Wind und das Wasser gehorchten ihm. Er ist der Sohn Gottes und hat die Macht über die Schöpfung, sie gehorcht ihm.
Und hier in diesem Abschnitt sehen wir, ganz deutlich das Jesus, der Sohn Gottes ist und die Macht über die unsichtbare Welt hat.
Bevor wir uns dieses Ereignis genauer anschauen, möchte dass wir hier nicht nur über die herrliche Macht Jesu über den Teufel und die unsichtbare Welt stauen. Sondern ich möchte, dass jeder von uns in diesem Menschen, sich selbst sieht. Vielleicht denkst du jetzt „Dennis, du bist doch verrückt mir so etwas zu unterstellen, ich war nie besessenen!“ ja das stimmt, vielleicht war keiner von uns mit einem Dämon besessen aber wir alle waren Diener des Teufels. Wir wurde alle vor unsere Wiedergeburt vom Teufel geknechtet. Des lehrt uns die Bibel klar und deutlich, dass wir alle Diener des Teufels vor unsere Wiedergeburt waren. Denn Paulus erklärt es uns im Epheserbrief 2,1-6
„Auch euch <hat er auferweckt>, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden, 2 in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt. 3 Unter diesen hatten auch wir einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen. 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet!“[2]
Und in Kolosserbrief heißt auch, so deutlich woher wir kamen – Kolosser 1,13-14
„13 er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. 14 In ihm haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.“[3]
Und so können auch wir ganz gewisse, die wir zu Christus gehöre uns in diesem Menschen sehen, wer wir einmal waren und was Christus an uns getan hat, wie er uns aus dem Reich der Finsternis in das Reich seines Sohnes hineinversetzt hat. Und du lieber Freund, der du zu Christus nicht gehörst du kannst heute sehen, welche Macht Christus hat, auch aus dir einen neuen Menschen zu machen, indem er auch dich aus der Macht der Finsternis frei machen kann und in sein Reich hineinzuversetzen.
GLIEDERUNG
I. Besessen – V.1-5
II. Befreit – V. 6-17
III. Beauftragt – V. 18-20
I. Besessen – V. 1-5
„1 Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gerasener.“
Was war das für ein Land? Die Stadt Gerase lang gegenüber von Kapernaum und gehört damals zu Israel. Heute ist diese Stadt unter dem Name „el kursi“ bekannt. Und dort kann man immer noch diese hohe Felsenwand und die Gräber darin anschauen.
Aber in dieser Gegend wohnten damals wahrscheinlich hauptsächlich Nichtjuden/Heiden. Das können wir daran sehen, dass dort die Schweine gehütet worden sind. Und das Schwein ist und war für den Juden ein unreines Tier.
Obwohl dort sehr wahrscheinlich keine Juden lebten, so begibt sich Jesus dennoch dorthin. Weil dort eine gewaltige Not ist, ein Mensch, oder wenn wir Matthäusevangelium Kapitel 8 lesen, so lesen wir dort von zwei Besessenen. Aber Markus und auch Lukas fokussieren sich nur auf einen von beiden, wahrscheinlich auf den, der am schlimmsten dran war.
Hier im Kapitel 5, lesen wir den ausführlichsten Bericht, wie Jesus und diesem Besessenem begegnet. Davor haben wir nur kurzen Begegnungen gesehen, oder hauptsächlich liest man nur, dass Jesus Kranke heilte und die Dämonen austrieb. Aber hier in Kapitel 5,1-20 sehen wir einen sehr ausführlichen Bericht über die Befreiungen eines Besessenen von der Macht Satans.
Wahrscheinlich war dieser Mensch, der am schlimmsten von Dämonen besessene Mensch, der Christus damals auf der Erde begegnet ist. Denn dem Heiligen Geist war es sehr wichtig dieses Ereignis in drei von vier Evangelien es festzuhalten.
Die Jünger in diesem Fall sind stille Beobachter, wahrscheinlich haben sie noch nicht einmal das Boot verlassen gehabt und haben alles nur aus der Ferne gesehen. Denn wir haben im Vers 2 gelesen „Und als ER aus dem Boot gestiegen war“.
Vielleicht sind sie aus Angst in dem Boot geblieben, weil sie die schrecklichen Schreie von ihm gehört hatten. Vielleicht wollten sie aber auch nicht verunreinigen. Auf jeden Fall lesen wir, dass Jesus allein aus dem Boot stieg.
In den Versen 2-5 sehen wir, die unheimliche Zerstörung des Menschen durch die Besessenheit. „2 Und als er aus dem Boot gestiegen war, begegnete ihm sogleich von den Grüften her ein Mensch mit einem unreinen Geist,“
Dieser Mensch hatte einen unreinen Geist. Von der Besessenheit lesen wir sehr viel in den Evangelien. Und wenn wir diese Stellen nebeneinander vergleichen, so kommt man zu dem Ergebnis, dass nicht unbedingt nur die schlimmsten Sünder besessen waren. Sondern in man liest es auch von Kindern. Zum Beispiel in Markus 7, wo die Syro-phönizierin zu Jesus kam und ihm schreien nachlief und bat Jesus das der ihre Tochter von einem Dämon heilt. Oder der mondsüchtige Junge den der Vater zuerst zu den Jüngern gebracht hatte und sie ihm nicht helfen konnten – Markus 9.
Und wir sehen in den Evangelien, dass wenn ein Mensch einen unreinen Geist, oder ein Dämon hatte, dass von ihm kontrolliert wird.
Und die in den Evangelien zeigen uns von die Dämonen mit Menschen anrichten, sie greifen körperlich, geistlich und geistig:
Körperlich:
· Machen Stumm – Matthäus 9
· Blind und Stumm – Matthäus 12
· Zusammengekrümmte Frau – Lukas 13
Geistlich und geistig:
· Sie treiben in den Wahnsinn, verdrehen das Denken des Menschen völlig – Mk 5
· Führen zum Selbstmord, ins Feuer und Wasser geschmissen – Mt. 17
· Sich selbst Schmerzen zuzufügen – Mk 5
Hier sehen wir, was die Dämonen mit diesem Menschen getan haben:
Sein Verstand wurde komplett verdreht und pervertiert, er wohnte nicht in einem Haus. Sondern in den Gräbern, da wo Tote liegen, dort hat er sich eine Wohnung genommen. Lukas berichtet in 8,27 uns, dass er nackt war. Heute wird uns die Nacktheit als etwas Schönes verkauft, aber die Bibel lehrt uns, dass die Nacktheit von den Dämonen kommt.
Apg 19,16 „Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie los und bezwang sie miteinander und überwältigte sie, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus entflohen.“
Und wir sehen auch, dass er sich selbst Schmerzen hinzufügte. Er schnitt sich mit den Steinen. Es ist dämonischer Einfluss, sich selbst Schmerzen zuzufügen. Die Baals Priester taten es als sie nach dem Götzen Baal riefen.
Die Dämonen quälten nicht nur seinen Geist und Körper, sie sorgten auch dafür dass er keine gute Behandlung von dem Menschen bekam, die in seiner Nähe wohnte.
Er hat ihn so weit gebracht, dass er sehr bösartig war. In Matthäus 8,28 heißt auch
„Sie waren sehr bösartig, so daß niemand auf jenem Weg vorbeigehen konnte.“
Er hat den auch den Menschen großes Leid angetan. Und die Menschen hatten zu ihm soviel Liebe, wie zu einem Hund. Er wurde oft mit Fußfesseln und Ketten gebunden. Aber das alles half nicht, er hatte übernatürliche Kräfte sodass er auch die Ketten in Stücken zerrissen hatte und die Fußfessel waren ebenfalls kein Problem für ihn. Somit war dieser Mensch der größte Albtraum für die Menschen, die dort in der Nähe wohnte.
Der Vers 5 macht es am deutlichsten wie es diesem Menschen in diesem Zustand ging
„5 Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen.“
Der Satan ließ ihm keine Ruhe „Allezeit, Nacht und Tag“ wurde er von ihm gequält. Er hatte die volle Kontrolle über diesen Menschen. Er schrie vor diesen Qualen und fügte sich weitere Qualen hinzu, in dem er sich mit Steinen schlug. Stellt euch einmal diesen Menschen vor, wie er wohl aussah, ein schreckliches Bild.
Er konnte sich nicht von allein aus dieser Macht befreien und Menschen konnte ihm auch nicht helfen. Wir lesen hier nicht dass er in seiner Not zu Gott schrie, und wir lesen auch nicht dass die Menschen für ihn irgendwo Hilfe gesucht haben. Keiner hat Christus gebeten, diesen Menschen zu heilen.
Doch Christus geht von allein zu diesem Menschen. Wie zu Anfang gesagt, hier sehen wir, so deutlich, wie der gute Hirte dass verlorene Schaf sucht.
II. Befreit – V. 6-17
„6 Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; 7 und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten ? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht ! 8 Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen !“
Als Jesus nun aus dem Boot stieg, da rannte dieser Mann direkt auf Jesus zu. Und schaut mal, davor konnte ihn keiner binden, keiner konnte in beruhigen, keiner konnte in ruhig stellen. Aber vor Jesus fällt er direkt nieder. Und Jesus befielt ihm dem unreinen Geist sofort aus diesem Menschen auszufahren. Und der reagiert folgender Massen auf den Befehl Jesu
„und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten ? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht“
Hier stellt sich die Frage, wer spricht hier – der Mensch oder der Dämon durch den Menschen? Es ist der Dämon der hier spricht, woran können wir das hier erkennen?
Wir sehen es wie er Jesus hier anspricht? Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten – der Mensch konnte es nicht wissen. Doch die Dämonen kennen Jesus sehr gut! Das sehen wir auch schon von anderen Begegnungen.
o 1,24 „und sagte: Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes.“
o 3,11 „Und wenn die unreinen Geister ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien und sprachen: Du bist der Sohn Gottes.“
Die Dämonen wissen ganz genau wer Jesus ist. Woher wissen sie das? Weil er sie geschaffen hatte! Er ist ihr Schöpfer und deshalb kennen sie ihn.
Und bisher im Markusevangelium findet man an keiner einzigen Stelle, dass ein Mensch Jesus als den Sohn Gottes erkannt hat.
Deshalb ist spricht der Dämon durch den Menschen aber nicht der Mensch im eigenen Anliegen.
Und was sagen die „ Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht“
Warum fühlen sie sich gequält? Dazu müssen wir einmal in die Parallelstelle zu Matthäus 8,29 schauen „Und siehe, sie schrien und sagten: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu quälen?“
Vor welche Zeit sprechen sie hier? Sie wissen ganz genau was sie erwartet. Nach ihrem Fall, wartet auf sie die Höhle. Und das wissen Sie ganz genau. Sie wissen ganz genau, dass Jesus ihr Schöpfer aber auch ihr Richter ist. Für die gefallen Engel gibt es keine Buße, sie warten nur noch auf das Gericht. Und wo sie Jesus hier begegnen, wissen sie, dass es noch nicht sein zweites Kommen ist und das Gericht über sie zu früh ist.
So sehen wir hier, dass die Dämonen durchaus richtiges Verständnis über Christus haben und auch über die Endzeit. Und deshalb sind sie so schockiert, dass sie Jesus hier begegnen.
Dann stellt Jesus diesem Dämonen eine Frage – Vers 9
„9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele.“
Warum fragt Jesus, wie sein Name ist? Ist Jesus nicht allwissend? Oh doch, Christus ist der allwissende Gott. Doch damit auch die Menschen die dabei waren und auch wir heute wissen, was in diesem Menschen wirklich vorging. Unter welche Macht er erlegen war. Es antwortet nur einer von den vielen Dämonen und sagt den Namen. Legion! Was ist eine Legion? Römische Kampfeinheit die aus ca. 6000 Soldaten bestand. Dem Menschen konnten dieser Legion viel Leid an tun aber vor Jesus, dem Sohn Gottes kann er nur niederfallen. Und wir sehen somit, welche Autorität Christus über diese gefallene Engel hat.
„10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicke. 11 Es war aber dort an dem Berg eine große Herde Schweine, die weidete. 12 Und sie baten ihn und sagten: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie hineinfahren! 13 Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, etwa zweitausend, und sie ertranken in dem See.“
Schaut mal, die Dämonen, sie können nicht tun und lassen was sie wollen. Um alles müssen sie um Erlaubnis bitten – „10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicke“
Das sehen wir bei Hiob und das sehen wir auch hier. Der Teufel und seine Diener sind vollkommen der Autorität Jesu unterlegen. In Lukas 11,20 beschreibt Christus es so schön, wie seine Macht aussieht „Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen.“
Ist das nicht das nicht beruhigen zu wissen, welche Macht Christus über die Dämonen und den Teufel hat. Ein Finger Gottes reicht aus, sie zu bezwingen. Nicht mit Händen und Füßen, nein ein Finger Gottes.
Warum wollen sie in die Schweine fahren? Ich weiß es nicht. Aber was wir in dieser Aktion sehen, was ihre Absicht ist. Sie wollen verderben.
Und es sollte gleichzeitig diesem Menschen zeigen, was in ihm drin war. Sichtbar konnte er und die anderen Anwesenden sehen, wie wahnsinnig die Schweine geworden sind und sich den Abhang geworfen hatte. Und das der Mensch, der diesen Legion in sich hatte, wie er frei wird. Er konnte wirklich sehen, wie diese Dämonen in verließen und in die Schweine fuhren.
So wie die 2000 Schweine wahnsinnig wurden und den sich in den See stürzten blieb natürlich nicht unbemerkt bei den Hirten
„14 Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. 15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, bekleidet und vernünftig sitzen, und sie fürchteten sich . 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war und das von den Schweinen. 17 Und sie fingen an, ihn zu bitten, daß er aus ihrem Gebiet weggehe .“
Die Schweinehirten laufen in die Stadt und verbreiten diese Neuigkeit so schnell wie sie können. Daraufhin kommt die ganze Stadt und die Menschen vom Land zusammen. Und was sehen sie? Sie sehen den Mann bekleidet und vernünftig bei Jesus sitzen.
Was ist die Reaktion der Menschen? Sie fallen Jesus in um den Hals und danken ihm, dass er das getan hat, was sie sich solange wünschen!
Nein, das sehen wir hier leider nicht. Sie fürchten sich, sie sind richtig geschockt was sie da sehen. Diese gewaltige Wunder erfreut sie nicht, sie sind einfach nur geschockt.
Warum fürchten sie sich? Warum haben die Angst? Weil sie dem Heiligen Gott hier begegnen. Und wenn Sünder die Heiligkeit Gottes sehen, so ist die einzige Reaktion Angst.
Das haben wir bei den Jüngern im Sturm gesehen. Erst hatten sie Angst vor dem Sturm aber dann als Jesus den Sturm gestillt hat, sein Göttlichkeit sichtbar gemacht hat, da haben sie noch größere Angst als vorher.
Diese Reaktion sehen wir bei Jesaja und bei Elia und auch hier bei diesen Menschen. Nachdem sie diese göttliche Offenbarung an diesem Menschen gesehen haben, fürchten sie sich vor Jesus und bitten ihn zu gehen. Sie schicken ihn nicht wegen den Schweinen weg, das wird hier nicht erwähnt. Warum sie Jesus wegschicken, weil sie Angst vor ihm haben.
Wir sehen die Dämonen bitten Jesus sie nicht zu quälen. Die Menschen bitten Jesus zu gehen. Der befreite Mensch bittet Jesus bei ihm zu bleiben.
III. Beauftragt – V. 18-20
„18 Und als er in das Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, daß er bei ihm sein dürfe. 19 Und er gestattete es ihm nicht, sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wieviel der Herr an dir getan und <wie er> sich deiner erbarmt hat. 20 Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte ; und alle wunderten sich.“
Es ist sehr interessant zu sehen, die Bitte der Dämon erfüllt Jesus. Die Bitte der Menschen erfüllt er auch, in dem er in das Boot steigt und davon fährt. Aber die Bitte von diesem geheilten Menschen, wird nicht erfüllt von Christus. Interessant, oder? Dieser Mensch möchte mit Jesus gehen, aber Jesus erlaubt es ihm nicht!
Jesus hat für ihn eine andere Aufgabe. Er soll der erste Missionar werden, den Jesus auf der Erde gebraucht. Nicht die Jünger waren die ersten, nein dieser Mensch ist der aller erste Missionar den Jesus aussandte.
Er soll in sein Haus gehen, vielleicht zur seiner Frau und Kindern. Vielleicht in sein Elternhaus. Er soll dort verkünden, wie viel der Herr an ihm getan hat und wie er sich an über ihn erbarmt hat. Und er beschwert sich nicht über die abgelehnte Bitte. Er ist dem Wort Jesu gehorsam. Und das ist das Kennzeichen eines Wiedergeborenen Menschen, er tut das, was Christus ihm ihn seinem Wort befiehlt. Er beschwert sich nicht darüber, er tut es einfach.
„20 Und er ging hin und fing an, im Zehnstädtegebiet auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte ; und alle wunderten sich.“
Und stellt euch mal vor, er geht in eine Stadt und beginnt zu erzählen. Weißt du wer ich bin? Nö. Ich bin der wahnsinniger und nackte, der in den in den Gräbern gewohnt hat. Aber Jesus hat sich über mich erbarmt und mich geheilt! Er ist der Sohn Gottes!
Und seine Arbeit hatte Frucht – wenn wir das Kapitel 7 aufschlagen, so heißt es dort – Vers 31+32 heißt es „Und er verließ das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Zehnstädtegebiet. 32 Und sie bringen einen Tauben zu ihm, der mit Mühe redete, und bitten ihn, dass er ihm die Hand auflege.“
Das dieser Taube zu Jesus gebracht wird, hat damit zu tun, dass der von Legion besessene war erzählt hat, was Christus an ihm getan hat.
Anwendung
In diesem Ereignis sehen wir besonders deutlich, wozu Jesus gekommen ist. Das erklärt uns der der Apostel Johannes in seinem ersten Brief – Kap. 3,8b „Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.“
Und das sehen wir ganz deutlich in diesem Ereignis. Jesus ist gekommen und die Menschen aus der Macht der Finsternis in sein Reich zu versetzen.
Wie zu Anfang gesagt, diese Geschichte von diesem Menschen, ist die Geschichte von jedem von uns. Jeder Mensch, wenn er nicht ein Kind Gottes ist, befindet sich in dem Machtbereich des Teufels. Er muss nicht unbedingt besessen sein, aber ohne Christus ist er unter der Kontrolle des Teufel.
Das macht uns auch Johannes weiter in diesem Kapitel deutlich im Vers 10
„Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.“
Es gibt nur diese zwei Seiten, entweder Kind Gottes oder Kind des Teufels. Dazwischen gibt es keine neutrale Zone. Entweder ein Kind Gottes oder ein Kind des Teufels.
Wer bist du? Kind Gottes? Dann darfst du beruhigt sein, wenn Christus in dir wohnt. Wenn du kein Kind Gottes bist, dann bist du ein Kind des Teufels. Und hier haben wir gesehen, was der Teufel mit seinen Kindern macht. Er zerstört sie bis aufs äußerste.
Und das ihr Lieben, ist ein Bild, was es heißt von Gott fern zu sein. Sich in der Macht Satans zu befinden. Hier sehen wir die volle Absicht Satans, was er mit den Menschen vor hat. Wie Satan Menschen quälen kann. Er sorgt dafür dass du von deinen Mitmenschen für tot erklärt wirst, du er sorgt dafür, dass man zu einem ausgestoßenem und isoliert wird. Er sorgt dafür dass du gewaltige Qualen erleben wirst. Satan hat Freude daran Menschen zu quälen und zu verderben. Und dass sie nicht miteinander leben können.
[1] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (Mk 5,1–20). R. Brockhaus Verlag.
[2] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (Eph 2,1–5). R. Brockhaus Verlag.
[3] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (Kol 1,13–14). R. Brockhaus Verlag.