Predigt (unbenannt) (2)
Morgenandacht • Sermon • Submitted
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„Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolgs“
Das war eine Anzeige die 1913 in der London Times stand.
Wer ist schon so verrückt und meldet sich da freiwillig.
“Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, Bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolgs. “ -1907-
So lautete die Anzeige von Ernest Sheckelton im Jahre 1907
Und dennoch fanden sich ca 5000 und schlussendlich durften 28 mit.
So lautete die Anzeige von Ernest Sheckelton im Jahre 1907
Würdest du eingehen?
So lautete die Anzeige von Ernest Sheckelton im Jahre 1907
2 Jahre später Stach die „Endurance“ ein besonders für diesen Anlass gebautes Schiff in See.
Würdest du auf so eine Anzeige reagieren un mitmachen?
Würdest du eingehen?
Es ging richtung Antarktis
5000 bewarben sich für die Expeition und 56 durfen am ende das Abenteuer miterleben, das sie nie vergessen würden.
seit Tagen
Es ist dunkel und kalt, das schiff steckt nun schon seit Monaten fest.
Sir Ernest Shakelton wollte als erster die Antarktis durchqueren
Würdest du auf so eine Anzeige reagieren un mitmachen?
Ein paar Jahre später 1914 startete die Endurance, das stärkste aus holz gebaute Schiff dieser Zeit aus London aus in die Antarktis.
Aber kurz bevor sie den Pohl erreichten passierte, das vermeintlich schlimmste.
Ihr Ziel: Als erster die Antarktis zu durchqueren mit den Mitteln die Sie damals hatten.
Ein paar Jahre später 1914 startete die Endurance, das stärkste aus holz gebaute Schiff dieser Zeit aus London aus in die Antarktis.
Das Schiff blieb im Packeis im Weddelmeer stecken.
Ihr Ziel: Als erster die Antarktis zu durchqueren mit den Mitteln die Sie damals hatten.
Er war der größte Anführer der je auf diese Erden gekommen ist und bei allen seine Fehlern und Schwächen hatte er sich dieses Lob verdient.
Kein Vor und kein zurück
Der Versuch das schiff von der Mannschaft noch mit Spitzhacken freizuhauen misslang.
„ Für eine wissenschaftliche Leitung gebt mir Scott für eine störungsfreie fahrt gebt mit Armundsen. Aber wenn ihr in eine Hoffnungslose Lage geratet. In der es scheinbar keinen Ausweg gibt fallt auf die Knie und gebt mir Shackelton.“
Am Ende setzte Shackleton nicht einen Fuß auf antarktisches Festland,
Shackelton lebte Anfang des
die „Endurance“ wurde vom Packeis zerquetscht und sank.
Doch Shackletons Rettungsaktion wurde zum Heldenpos.
Der britische Seefahrer gilt bis heute als Vorbild für gute Führung, seine Expedition beschäftigt noch immer Forscher.
Aber was machte ihn nun zu so einen gefeierten Mann?
Zur damaligen hatte man keine Möglichkeit auf Hilfe von aussen.
Zuvor sind schon viele Forscher und Seefahrer in der Antarktis gestorben.
Es gab noch keine Funkgeräte, die ersten waren zwar schon in Entwicklung, aber kaum einer wusste damit umzugehen.
Es gab auch keine Rettungshubschrauber etc.
Wenn Sie überleben wollten mussten sie es alleine schaffen.
Und das schafften sie auch durch Shackeltons Führung
Er schaffte es seine komplette Mannschaft Lebend nach Hause zu bringen.
Insgesamt waren Sie 635 Tage im Eis gefangen
Fast 2 Jahre.
Bilder
Er war wie einer seiner Männer formulierte “der größte Anführer der je auf diese Erde gekommen ist“
Mit all seinen Fehlern und schwächen hat er dieses Lob durchaus verdient.
Er sagte weiter
F“ür die wissenschaftliche Leitung gebt mir Scott, für eine störungsfreie uns schnelle fahrt gebt mir Arnold Armundsen aber wenn ihr in eine Hoffnungslose Lage geratet aus der es scheinbar kein ausweg mehr gibt, dann fallt auf die Knie und betet um Shakelton“
Was ist deine Scheinbar hoffnungslose Lage aus die es kein Ausweg mehr gibt?
Was drückt dich nieder?
In welcher Situation bist du so verzweifelt, dass du schreien möchtest?
Andere Frage Hast du ein Shakelton des dich aus deiner eisigen Lage befreit?
Wer möchte kann aufschlagen ab Vers 1:
Meine Stimme <ruft> zu Gott, und ich will schreien! Meine Stimme <ruft> zu Gott, daß er mir Gehör schenke.
Am Tag meiner Drangsal suchte ich den Herrn. Meine Hand war des Nachts ausgestreckt und ließ nicht ab. Meine Seele weigerte sich, getröstet zu werden.[1]
Und das Leid geht in den folgenden Versen weiter aber ab Vers 12:
Ich will gedenken der Taten Jahs; ja, deiner Wunder von alters her will ich gedenken.
Ich will nachdenken über all dein Tun, und über deine Taten will ich sinnen.
Gott! Dein Weg ist im Heiligtum. Wer ist ein so großer Gott wie unser Gott?
Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Stärke kundgetan unter den Völkern.[2]
Wie oft vergesen wir in schweren Situationen, das Gott unser Helfer ist, das Gott wunder tun kann.
Wie oft wollen wir alles alleine schaffen.
Ich würde gerne noch ein Stückchen weiter lesen:
Du hast dein Volk erlöst mit <deinem> Arm, die Söhne Jakobs und Josefs. //
Dich sahen die Wasser, Gott, dich sahen die Wasser: sie bebten; ja, es erzitterten die Tiefen.
Die Wolken ergossen Wasser, das Gewölk ließ eine Stimme erschallen, und deine Pfeile fuhren hin und her.
Die Stimme deines Donners war im Wirbelwind. Blitze erleuchteten die Welt. Es zitterte und bebte die Erde.
Durch das Meer <führt> dein Weg und deine Pfade durch große Wasser. Doch deine Fußspuren erkannte niemand.
Wie eine Herde hast du dein Volk geleitet durch die Hand Moses und Aarons.[3]
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"
Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich
getragen."
Autor: Margaret Fishback Powers
Gott führt uns ja er trägt uns sogar aus den schwersten Situationen heraus.
Wir müssen nur immer wieder daran denken uns die Wunder Gottes in unseren leben anschauen. Zurückblicken was er bereits alles getan hat. Bei und selbst aber auch in Leben von Anderen.
Ich möchte mit euch beten.
[2] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung (R. Brockhaus Verlag, 1985), .
[3] Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung (R. Brockhaus Verlag, 1985), –21.