Predigt (unbenannt) (3)
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Die Kraft des Kreuzes
Möchte uns einladen unsere Bibel im Markusevangelium Kapitel 15 zu öffnen und lasst uns gemeinsam einen größeren Abschnitt von Vers 15-39 lesen.
Möchte uns einladen unsere Bibel im Markusevangelium Kapitel 15 zu öffnen und lasst uns gemeinsam den Abschnitt von Vers 15-39 lesen.
„15 Da aber Pilatus der Volksmenge einen Gefallen tun wollte, gab er ihnen den Barabbas los und überlieferte Jesus, nachdem er ihn hatte geißeln lassen, damit er gekreuzigt werde.
„15 Da aber Pilatus der Volksmenge einen Gefallen tun wollte, gab er ihnen den Barabbas los und überlieferte Jesus, nachdem er ihn hatte geißeln lassen, damit er gekreuzigt werde.
16 Die Soldaten aber führten ihn in den Hof hinein, das ist das Prätorium; und sie rufen die ganze Schar zusammen.
16 Die Soldaten aber führten ihn in den Hof hinein, das ist das Prätorium; und sie rufen die ganze Schar zusammen.
17 Und sie legen ihm ein Purpurgewand an und flechten eine Dornenkrone und setzen sie ihm auf;
17 Und sie legen ihm ein Purpurgewand an und flechten eine Dornenkrone und setzen sie ihm auf;
18 und sie fingen an, ihn zu grüßen: Sei gegrüßt, König der Juden!
18 und sie fingen an, ihn zu grüßen: Sei gegrüßt, König der Juden!
19 Und sie schlugen ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spien ihn an, und sie beugten die Knie und huldigten ihm.
19 Und sie schlugen ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spien ihn an, und sie beugten die Knie und huldigten ihm.
20 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm das Purpurgewand aus und zogen ihm seine Kleider an. Und sie führen ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen.
20 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm das Purpurgewand aus und zogen ihm seine Kleider an. Und sie führen ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen.
21 Und sie zwingen einen Vorübergehenden, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, den Vater Alexanders und Rufus', dass er sein Kreuz trage.
21 Und sie zwingen einen Vorübergehenden, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, den Vater Alexanders und Rufus', dass er sein Kreuz trage.
22 Und sie bringen ihn nach der Stätte Golgatha, was übersetzt ist Schädelstätte.
22 Und sie bringen ihn nach der Stätte Golgatha, was übersetzt ist Schädelstätte.
23 Und sie gaben ihm mit Myrrhe vermischten Wein; er aber nahm ihn nicht.
23 Und sie gaben ihm mit Myrrhe vermischten Wein; er aber nahm ihn nicht.
24 Und sie kreuzigen ihn. Und sie verteilen seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen, was jeder bekommen sollte.
24 Und sie kreuzigen ihn. Und sie verteilen seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen, was jeder bekommen sollte.
25 Es war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn.
25 Es war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn.
26 Und die Aufschrift seiner Beschuldigung war oben angeschrieben: Der König der Juden.
26 Und die Aufschrift seiner Beschuldigung war oben angeschrieben: Der König der Juden.
27-28 Und mit ihm kreuzigen sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. Und die Schrift wurde erfüllt, die sagt: "Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden."
27-28 Und mit ihm kreuzigen sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. Und die Schrift wurde erfüllt, die sagt: "Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden."
29 Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: Ha! Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust,
29 Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: Ha! Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust,
30 rette dich selbst, und steige herab vom Kreuz!
30 rette dich selbst, und steige herab vom Kreuz!
31 Ebenso spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten.
31 Ebenso spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten.
32 Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuz, damit wir sehen und glauben! Auch die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.
32 Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuz, damit wir sehen und glauben! Auch die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.
33 Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde;
33 Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde;
34 und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloí, Eloí, lemá sabachtháni?, was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
34 und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloí, Eloí, lemá sabachtháni?, was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
35 Und als einige der Dabeistehenden es hörten, sagten sie: Siehe, er ruft Elia.
35 Und als einige der Dabeistehenden es hörten, sagten sie: Siehe, er ruft Elia.
36 Einer aber lief, füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken und sprach: Halt, lasst uns sehen, ob Elia kommt, ihn herabzunehmen!
36 Einer aber lief, füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken und sprach: Halt, lasst uns sehen, ob Elia kommt, ihn herabzunehmen!
37 Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied.
37 Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied.
38 Und der Vorhang des Tempels zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten.
38 Und der Vorhang des Tempels zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten.
39 Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, sah, dass er so verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“
39 Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, sah, dass er so verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“
Wenn wir diese Ereignisse, die an dem Karfreitag geschehen sind uns vor Augen führen, so neigen wir dazu, uns zu sehr auf die körperlichen Leiden des Herrn Jesus zu fokussieren. Wenn wir an die Leiden Christi denken, so haben wir oft das Auspeitschen und die wie Christus ans Kreuz geschlagen wird, vor Augen.
Wenn wir diese Ereignisse, die an dem Karfreitag geschehen sind uns vor Augen führen, so neigen wir dazu, uns zu sehr auf die körperlichen Leiden des Herrn Jesus zu fokussieren. Wenn wir an die Leiden Christi denken, so haben wir oft das Auspeitschen und die wie Christus ans Kreuz geschlagen wird, vor Augen.
Aber ihr Lieben, wenn wir genau diesen Abschnitt lesen, so stellen wir fest, dass die Absicht des Heiligen Geistes, als er die Evangelien hat niederschreiben lassen, war nicht unseren Fokus darauf zu lenken. Es war nicht seine Absicht, die körperlichen Leiden des Herrn darzustellen, dass erkennen wir daran, dass die körperlichen Leiden, mit nur sehr wenigen Ausdrücken und mit nur einigen Verben beschrieben werden. Viel mehr wird uns in diesem Abschnitt etwas anderes viel ausführlicher dargestellt.
Aber ihr Lieben, wenn wir genau diesen Abschnitt lesen, so stellen wir fest, dass die Absicht des Heiligen Geistes, als er die Evangelien hat niederschreiben lassen, war nicht unseren Fokus darauf zu lenken. Es war nicht seine Absicht, die körperlichen Leiden des Herrn darzustellen, dass erkennen wir daran, dass die körperlichen Leiden, mit nur sehr wenigen Ausdrücken und mit nur einigen Verben beschrieben werden. Viel mehr wird uns in diesem Abschnitt etwas anderes viel ausführlicher dargestellt.
Und so wollen wir in diesem Abschnitt zwei Hauptpunkte, zwei Kontraste uns anschauen
Und so wollen wir in diesem Abschnitt zwei Hauptpunkte, zwei Kontraste uns anschauen
· Die Verachtung, Verspottung, Lästerung des Sohnes Gottes
· Die Verachtung, Verspottung, Lästerung des Sohnes Gottes
o Durch die Soldaten, durch die Vorübergehenden, durch Hohepriester und Schriftgelehrte
o Durch die Soldaten, durch die Vorübergehenden, durch Hohepriester und Schriftgelehrte
· Die Gnade Gottes für die Verächter, Spötter und Lästerer des Sohnes Gottes
· Die Gnade Gottes
Wir sehen im Vers 15, aus welchen Grund Pilatus Jesus zur Kreuzigung übergeben hatte. Er wollte den Juden einen Gefallen tun. Wir lesen vorher, wie er verschiedene Versuche unternommen hatte, Jesus nicht verurteilen zu müssen. Er hatte keine Schuld an ihm gefunden gehabt. Pilatus er hatte schon richtiges Urteilvermögen für Gerechtigkeit gehabt, er wollte gerecht richten. Aber er hatte ein Problem mit den Juden, sie wollten ihn beim Kaiser anschwärzen, wenn er nicht nach ihren Wunsch handeln würde. Und so um seine eigene Haut zu retten und den Juden einen Gefallen zu tun, gab er Christus zur Kreuzigung frei.
Wir sehen im Vers 15, aus welchen Grund Pilatus Jesus zur Kreuzigung übergeben hatte. Er wollte den Juden einen Gefallen tun. Wir lesen vorher, wie er verschiedene Versuche unternommen hatte, Jesus nicht verurteilen zu müssen. Er hatte keine Schuld an ihm gefunden gehabt. Pilatus er hatte schon richtiges Urteilvermögen für Gerechtigkeit gehabt, er wollte gerecht richten. Aber er hatte ein Problem mit den Juden, sie wollten ihn beim Kaiser anschwärzen, wenn er nicht nach ihren Wunsch handeln würde. Und so um seine eigene Haut zu retten und den Juden einen Gefallen zu tun, gab er Christus zur Kreuzigung frei.
Im Vers 15 haben wir gelesen „Da aber Pilatus der Volksmenge einen Gefallen tun wollte, gab er ihnen den Barabbas los und überlieferte Jesus, nachdem er ihn hatte geißeln lassen, damit er gekreuzigt werde.“
Im Vers 15 haben wir gelesen „Da aber Pilatus der Volksmenge einen Gefallen tun wollte, gab er ihnen den Barabbas los und überlieferte Jesus, nachdem er ihn hatte geißeln lassen, damit er gekreuzigt werde.“
Vor der Kreuzigung lässt Pilatus Jesus geißeln. Hier sehen wir nur dieses eine Wort, Jesus wurde gegeißelt, ausgepeitscht. Es steht nicht mit welcher Peitsche, nicht wie oft, es war dem Heiligen Geist nicht wichtig uns diese Information geben zu lassen. Natürlich haben wir historische Berichte über die schrecklichen römischen Strafmaßnahme. Aber wie gesagt, dem Heiligen Geist war es nicht wichtig uns dies wissen zu lassen. Sondern etwas anderes steht im Fokus und dass lesen wir in den folgenden Versen 16-20
Vor der Kreuzigung lässt Pilatus Jesus geißeln. Hier sehen wir nur dieses eine Wort, Jesus wurde gegeißelt, ausgepeitscht. Es steht nicht mit welcher Peitsche, nicht wie oft, es war dem Heiligen Geist nicht wichtig uns diese Information geben zu lassen. Natürlich haben wir historische Berichte über die schrecklichen römischen Strafmaßnahme. Aber wie gesagt, dem Heiligen Geist war es nicht wichtig uns dies wissen zu lassen. Sondern etwas anderes steht im Fokus und dass lesen wir in den folgenden Versen 16-20
„16 Die Soldaten aber führten ihn in den Hof hinein, das ist das Prätorium; und sie rufen die ganze Schar zusammen.
„16 Die Soldaten aber führten ihn in den Hof hinein, das ist das Prätorium; und sie rufen die ganze Schar zusammen.
17 Und sie legen ihm ein Purpurgewand an und flechten eine Dornenkrone und setzen sie ihm auf;
17 Und sie legen ihm ein Purpurgewand an und flechten eine Dornenkrone und setzen sie ihm auf;
18 und sie fingen an, ihn zu grüßen: Sei gegrüßt, König der Juden!
18 und sie fingen an, ihn zu grüßen: Sei gegrüßt, König der Juden!
19 Und sie schlugen ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spien ihn an, und sie beugten die Knie und huldigten ihm.
19 Und sie schlugen ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spien ihn an, und sie beugten die Knie und huldigten ihm.
20 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm das Purpurgewand aus und zogen ihm seine Kleider an. Und sie führen ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen.“
20 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm das Purpurgewand aus und zogen ihm seine Kleider an. Und sie führen ihn hinaus, um ihn zu kreuzigen.“
Jesus wird von den Soldaten in das Prätorium geführt, das Haus wo wohl Pilatus gewohnt und seine Gerichtsurteile vollzogen hatte. Vielleicht haben sie da auf weiter Anweisung gewartet, bis es hinausging zur Kreuzigung. Und solange sie warten erlauben sie sich einen Spaß. Sie rufen die ganze Schar, damit sind etwa 600 Soldaten gemeint. Und dort beginnen mit Jesus ihren Spaß zu treiben. Die Anschuldigung der Juden war, das Jesus sich zum König ernannt hatte. Für die Soldaten war es klar, dass die Juden keinen König haben werden. Denn der römische Kaiser herrschte über Israel und außerdem war Herodes bereits König. Und so war diese Anschuldigung für die Soldaten ein Anlass über Christus zu spotten. Jesus war für sie eine Komödie, ein Schauspiel, ein Witz.
Jesus wird von den Soldaten in das Prätorium geführt, das Haus wo wohl Pilatus gewohnt und seine Gerichtsurteile vollzogen hatte. Vielleicht haben sie da auf weiter Anweisung gewartet, bis es hinausging zur Kreuzigung. Und solange sie warten erlauben sie sich einen Spaß. Sie rufen die ganze Schar, damit sind etwa 600 Soldaten gemeint. Und dort beginnen mit Jesus ihren Spaß zu treiben. Die Anschuldigung der Juden war, das Jesus sich zum König ernannt hatte. Für die Soldaten war es klar, dass die Juden keinen König haben werden. Denn der römische Kaiser herrschte über Israel und außerdem war Herodes bereits König. Und so war diese Anschuldigung für die Soldaten ein Anlass über Christus zu spotten. Jesus war für sie eine Komödie, ein Schauspiel, ein Witz. Und sie nehmen schnell einen Purpurgewand, was eben höhergestellte Personen trugen und ebenfalls schnell flochten sie eine Dornenkronen, in Matthäusevangelium heißt dass sie ihm Stock auch ein Stock in die Hand gegeben habe, was wahrscheinlich ein Zepter darstellen sollte um Jesus so als ein „König“ aussehen zu lassen.
Und sie nehmen schnell einen Purpurgewand, was Könige trugen. Könige tragen ein Krone sie flechten ihm schnell eine Dornenkronen. Könige haben ein Zepter, in Matthäusevangelium heißt dass auch ein Stock in die Hand gegeben habe, was diesen ein Zepter darstellen sollte. Und so lasse sie nun Jesus als ein „König“ aussehen.
Und so haben sie sich wahrscheinlich alle in eine Schlagen gestellt und einzeln vor Jesus getreten ihm mit „Sei gegrüßt, König der Juden“ angesprochen, mit einem Stock auf dem Kopf geschlagen und ihm ins Angesicht gespuckt, knieten vor ihm hin und hatten darin ihren Spaß gehabt.
Und so haben sie sich wahrscheinlich alle in eine Schlagen gestellt und einzeln vor Jesus getreten ihm mit „Sei gegrüßt, König der Juden“ so wie ein König gegrüßt wird. Statt seine Macht zu ehren, schlagen sie mit dem Stock auf dem Kopf und statt die Hand oder die Füße zu küssen, spucken sie ihm ins Angesicht, sie knieten vor ihm hin aber nicht aus Demut sondern aus Verachtung um einander sich zum Lachen zu bringen.
Ihr Lieben, vor diesen Soldaten steht der Sohn Gottes, ihr Schöpfer steht vor ihnen. Und was machen sie mit ihm, sie haben Spaß an ihm. Für sie ist Christus nur eine Witzfigur an der sie sich belustigen können. Der, der ihr Leben in seiner Hand hält lässt sich so von seiner Schöpfung behandeln.
Ihr Lieben, so sehen wir, dass uns nicht die körperlichen Leiden mehr vor Augen gestellt werden, sondern der Spott und die Verachtung des Sohnes Gottes.
Nachdem die Soldaten ihren Spaß gehabt haben, führen sie Christus zu Kreuzigung ab. Und wir durch das Geißeln und die Quälerei ist Jesus nicht selbst in der Lage sein Kreuz zu tragen.
Diesen Soldaten stehen vor dem Sohn Gottes, ihr Schöpfer steht vor ihnen. Und was machen sie mit ihm, sie haben Spaß an ihm. Für sie ist Christus nur eine Witzfigur an der sie sich belustigen können.
Vers 24+25
„24 Und sie kreuzigen ihn. Und sie verteilen seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen, was jeder bekommen sollte. 25 Es war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn.“
Nachdem die Soldaten ihren Spaß gehabt haben, führen sie Christus zu Kreuzigung ab. Und wir durch das Geißeln und die Quälerei ist Jesus nicht selbst in der Lage sein Kreuz zu tragen.
Auch hier lesen wir nur „Und die kreuzigten ihn.“ Es erfolgt keine genaue Beschreibung, welche Nägel benutzt wurden, wo und wie sie eingeschlagen wurden. Ein einziges Verb wird verwendet, und sie kreuzigten ihn. Unser Blick wird in den folgenden Versen auf etwas anderes gelenkt.
Vers 24+25
Vers 26
„24 Und sie kreuzigen ihn. Und sie verteilen seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen, was jeder bekommen sollte. 25 Es war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn.“
„Und die Aufschrift seiner Beschuldigung war oben angeschrieben: Der König der Juden.“
Auch hier lesen wir nur „Und die kreuzigten ihn.“ Es erfolgt keine genaue Beschreibung, welche Nägel benutzt wurden, wo und wie sie eingeschlagen wurden. Ein einziges Verb wird verwendet, und sie kreuzigten ihn. Unser Blick wird in den folgenden Versen auf etwas anderes gelenkt.
Vers 26
Die Anschuldigung wird über den Kreuz Jesus mit angebracht. Aber auch diese Anschuldigung soll mehr eine Verspottung der Menschen sein, als seine wahre Schuld darzustellen.
„Und die Aufschrift seiner Beschuldigung war oben angeschrieben: Der König der Juden.“
Vers 27+28
Die Anschuldigung wird über den Kreuz Jesus mit angebracht. Aber auch diese Anschuldigung soll mehr eine Verspottung der Menschen sein, als seine wahre Schuld darzustellen.
„Und mit ihm kreuzigen sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. Und die Schrift wurde erfüllt, die sagt: "Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden."
Jesus bekommt den Platz zwischen den zwei Räubern. Dieser Platz war eigentlich für Barabbas vorgesehen gewesen. Er war der Anführer dieser Truppe, aber diesen Platz nimmt nun Jesus ein. Und auch das ist ein gezielter Spott der Menschen, sie geben Jesus nicht den Platz am Rand, sondern in der Mitte von beiden Räubern.
Vers 27+28
In den nächsten Versen sehen wir, wie abscheulich wir Menschen sein können. Christus hängt am Kreuz, aber selbst dann, hören die Menschen nicht auf über Christus zu lästern – Vers 29+30
„Und mit ihm kreuzigen sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. Und die Schrift wurde erfüllt, die sagt: "Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden."
Jesus bekommt den Platz zwischen den zwei Räubern. Dieser Platz war eigentlich für Barabbas vorgesehen gewesen. Er war der Anführer dieser Truppe, aber diesen Platz nimmt nun Jesus ein. Und auch das ist ein gezielter Spott der Menschen, sie geben Jesus nicht den Platz am Rand, sondern in der Mitte von beiden Räubern.
„Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: Ha! Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust, 30 rette dich selbst, und steige herab vom Kreuz!“
Die Vorübergehenden lästern über Christus. Im griechischen Urtext steht das Wort „blasphemeo“ woher auch das Wort Blasphemie oder Gotteslästerung herkommt. Als Christus am Kreuz hing, haben die Menschen Gott gelästert. Sie sagen hier etwas, was Christus nie gesagt hat. Er hatte von dem Tempel seines Leibes gesprochen, aber nie vom Tempel dem Gebäude.
In den nächsten Versen sehen wir, wie abscheulich wir Menschen sein können. Christus hängt am Kreuz, aber selbst dann, hören die Menschen nicht auf über Christus zu lästern – Vers 29+30
Vers 31+32
„Und die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: Ha! Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust, 30 rette dich selbst, und steige herab vom Kreuz!“
„Ebenso spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten.
Die vorübergehenden Menschen lästern über Christus. Im griechischen Urtext steht das Wort „blasphemeo“ woher auch das Wort Blasphemie oder Gotteslästerung herkommt. Als Christus am Kreuz hing, haben die Menschen nichts Besseres zu tun, als Gott zu lästert. Sie sagen hier etwas, was Christus nie gesagt hat. Er hatte von dem Tempel seines Leibes gesprochen, aber nie vom Tempel dem Gebäude.
Vers 31+32
32 Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuz, damit wir sehen und glauben! Auch die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn“
„Ebenso spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten.
Selbst die Hohepriester, die Mitleid haben sollten mit den Menschen, kennen hier kein bisschen Mitleid. Die Hohepriester und Schriftgelehrten haben Christus der Gotteslästerung beschuldigt und was tun sie hier? Sie sind es die Gotteslästerung verüben! Sie fordern Christus auf vom Kreuz herabzusteigen und dann werden sie glauben. Welche eine Lüge! Haben sie geglaubt als Christus auferstanden ist? Nein! Sie haben die Soldaten bestochen, damit sie für sie lügen!
32 Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuz, damit wir sehen und glauben! Auch die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn“
Und dann sehen wir, wie selbst die beiden gekreuzigten Räuber, ebenfalls Christus verschmähen und verspotteten Christus.
Selbst die Hohepriester, die Mitleid haben sollten mit den Menschen, kennen hier kein bisschen Mitleid. Die Hohepriester und Schriftgelehrten haben Christus der Gotteslästerung beschuldigt und was tun sie hier? Sie sind es die Gotteslästerung verüben! Sie unterstellen Christus hier, dass die ganzen Heilungen die er im Volk getan hatten, nichts war, wenn er sich selbst jetzt nicht retten kann. Schließlich verspotten sie seinen Anspruch der Messias zu sein, wenn du wirklich der Christus bis, beweise indem du vom Kreuz herabsteigst und dann wollen sie glauben. Welche eine Lüge! Haben sie geglaubt als Christus auferstanden ist? Nein! Sie haben die Soldaten bestochen, damit sie für sie lügen!
Bleiben wir hier kurz einmal stehen. Und fassen kurz zusammen: Wir haben gesehen, wie Christus von den Soldaten verspottet worden ist. Wir haben gesehen wie Christus am Kreuz hängt und wie die Menschen ihn lästern und verspotten. Wie die Hohepriester und Schriftgelehrten über spotten, selbst die Räuber am Kreuz tue es. Jeder Mensch der nur irgendwie in der Nähe von Christus ist, bringt ihm Verachtung, Lästerung und Spott entgegen.
Und eine Frage drängt sich doch auf! Warum wird der Sohn Gottes nicht von seinem Vater verteidigt? Warum greift der Vater nicht ein, für seinen Sohn. Der doch selbst gesagt hat „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“
Und dann sehen wir, wie selbst die beiden gekreuzigten Räuber, ebenfalls Christus verschmähen und sich über ihn lustig gemacht.
Der Heilige Sohn Gottes, der selbst Gott ist, wird so aufs übelste verspottet und gelästert. Sollte dieses Gottes Lästerung nicht sofort beendet werden.
Bleiben wir hier kurz einmal stehen. Und fassen kurz zusammen: Wir haben gesehen, wie Christus von allen Seiten, nur Spott, Verachtung, Lästerung entgegen gebracht wird. Von den Soldaten, von den Vorübergehend, von den Hohepriestern und Schriftgelehrten, ja selbst von den Räubern am Kreuz. Jeder Mensch der nur irgendwie in der Nähe von Christus ist, bringt ihm Verachtung, Lästerung und Spott entgegen.
Und eine Frage drängt sich doch auf! Warum wird der Sohn Gottes nicht von seinem Vater verteidigt? Warum greift der Vater nicht ein, für seinen Sohn. Der doch selbst gesagt hat „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“
Denn in 3. Mose 24,16 hat Gott selbst geboten „Und wer den Namen des HERRN lästert, muss getötet werden,“
Hier wird der Sohn Gottes gelästert! Wo bleibt das Feuer vom Himmel? Sollten nicht wilde Tiere kommen und sie alle zerreißen? Warum tut die Erde sich nicht auf und sie fahren alle direkt in die Hölle? Sollten sie nicht von innen mit Würmen gefressen werden und sterben?
Der Heilige Sohn Gottes, der selbst Gott ist, wird so aufs übelste verspottet und gelästert. Sollte dieses Gottes Lästerung nicht sofort beendet werden.
Denken wir mal an das Alte Testament, was dort geschah, wenn jemand das Heilige in irgendeiner Weise falsch behandelte. Als Gott auf dem Berg Sinai war, durfte dieser Berg von Menschen nicht angerührt werden. Als Usa nach der Bundeslade griff musste er sterben. Als König Ussija in den Tempel ging und dort opferte wurde er aussätzig.
Denn in 3. Mose 24,16 hat Gott selbst geboten „Und wer den Namen des HERRN lästert, muss getötet werden,“
Wird hier de Name Gottes gelästert? Oh ja! Hier wird der Sohn Gottes gelästert! Wo bleibt das Feuer vom Himmel? Sollten nicht wilde Tiere kommen und sie alle zerreißen? Warum tut die Erde sich nicht auf und sie fahren alle direkt in die Hölle? Sollten sie nicht von innen mit Würmen gefressen werden und sterben?
Aber hier wird der heilige Sohn Gottes verspottet und gelästert und der Vater greift nicht ein. Diese Menschen kommen einfach so davon und der Vater bleibt fern?
Denken wir mal an das Alte Testament, was dort geschah, wenn jemand das Heilige in irgendeiner Weise falsch behandelte. Als Gott auf dem Berg Sinai war, durfte dieser Berg von Menschen nicht angerührt werden. Als Usa nach der Bundeslade griff musste er sterben. Als König Ussija in den Tempel ging und dort opferte wurde er aussätzig.
Vers 33-34
„33 Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde;
Aber hier wird der heilige Sohn Gottes verspottet und gelästert und der Vater greift nicht ein. Diese Menschen kommen einfach so davon und der Vater bleibt fern?
Vers 33-34
34 und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloí, Eloí, lemá sabachtháni?, was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Was ist diese Finsternis? Einige sagen es war eine Sonnenfinsternis. Andere schlagen vor dass es eine satanische Dunkelheit ist. Die Wahrheit ist, dass in dieser Dunkelheit Gott der Vater Golgatha betritt. Wie kann man zu dieser Behauptung kommen? An so manchen Stellen finden wir im Alten Testament dass Gott aus der Dunkelheit gesprochen hat, z.B. 1. Mose 15,12-15.
„33 Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde;
34 und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloí, Eloí, lemá sabachtháni?, was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Wir wissen, dass auf Golgatha Gott Gericht übte über die Sünde. Und im Alten Testament wird deutlich beschrieben, wie Gott zu Gericht kommen wird.
· „Vor ihnen erbebt die Erde, erzittert der Himmel; Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verlieren ihren Glanz.“
Was ist diese Finsternis? Einige sagen es war eine Sonnenfinsternis. Andere schlagen vor dass es eine satanische Dunkelheit ist. Doch die Wahrheit ist, dass in dieser FInsternis Gott der Vater Golgatha betritt. Wie kann man zu dieser Behauptung kommen? An so manchen Stellen finden wir im Alten Testament dass Gott aus der Dunkelheit gesprochen hat, z.B. 1. Mose 15,12-15.
Wir wissen, dass auf Golgatha Gott Gericht übte über die Sünde. Und im Alten Testament wird deutlich beschrieben, wie Gott zu Gericht kommen wird.
· „Wird so nicht der Tag des HERRN Finsternis sein und nicht Licht? Ja, Dunkelheit und nicht Glanz ist ihm eigen.“
In der Finsternis kommt Gott der Vater auf Golgatha. Aber nicht die Menschen für ihre Sünden strafen, wie sie mit seinen Sohn umgegangen sind. Nein, sondern der Vater kommt um seinen Sohn zu strafen. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Sünde auf den Sohn gelegt und der Vater kommt um die Sünden der Menschen an seinem Sohn zu strafen. Der Sohn befindet sich in dieser Zeit in der Hölle. Es ist vielleicht schockierend für dich das zu hören. Aber die Hölle ist der Ort wo Gott seinen Zorn über die Sünder ausgießt. Gott wird in der Höhle sein und auf ewig die Sünder für ihre Unbußfertigkeit strafen.
· „Vor ihnen erbebt die Erde, erzittert der Himmel; Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verlieren ihren Glanz.“
· „Wird so nicht der Tag des HERRN Finsternis sein und nicht Licht? Ja, Dunkelheit und nicht Glanz ist ihm eigen.“
Die ganzen Sünden die, die Soldaten, die Menschen, die Hohepriester und Schriftgelehrten, und der Räuber werden auf Christus gelegt und er wird dafür gestraft. Und wir kennen die Stelle aus 2. Kor 5,21 sehr gut wo es heißt „Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht,“
In der Finsternis kommt Gott der Vater auf Golgatha. Aber nicht die Menschen für ihre Sünden strafen, wie sie mit seinen Sohn umgegangen sind. Nein, sondern der Vater kommt um seinen Sohn zu strafen. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Sünde auf den Sohn gelegt und der Vater kommt um die Sünden der Menschen an seinem Sohn zu strafen. Der Sohn befindet sich in dieser Zeit in der Hölle. Es ist vielleicht schockierend für dich das zu hören. Aber die Hölle ist der Ort wo Gott seinen Zorn über die Sünder ausgießt. Die Hölle ist die äußerte Finsternis, wo Heulen und Zähneknirschen sein wird. Und der Hebräerschreiber warnt uns, dass es schrecklich ist in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Gott wird in der Hölle sein und auf ewig die Sünder für ihre Unbußfertigkeit strafen.
„Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen.“
So war hier Christus stellvertretend für die Sünder in der Hölle. Die Hölle ist die Strafe für Sünder, und Christus hat sie in diesen drei Stunden der Finsternis getragen.
Die ganzen Sünden die, wir bisher gesehen haben, die an Christus verübt wurden, werden nun auf Christus gelegt und er wird dafür von Gott gestraft. Und wir kennen die Stelle aus 2. Kor 5,21 sehr gut wo es heißt „Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht,“
So sehen wir die Gnade Gottes, trotz dieser abscheulichen verdorbenen Menschen übt Gott Gnade! Direkt auf Golgatha.
Und das ist die Antwort auf die Frage, warum Gott nicht kam und die Sünder, die so mit seinem Sohn gehandelt haben sofort getötet werden. Weil es Gott gefiel seinen Sohn für die Sünder zu zerschlagen.
Diese Gnade sehen ganze deutlich an zwei Menschen, die mit auf Golgatha waren. Der erste ist der ein Räuber am Kreuz. Geht mit mir zusammen zu
„42 Und er sprach: Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst! 43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“
Sein ganzes Leben hat dieser Menschen verwirkt, war ein Räuber und auch als er noch am Kreuz hing, verschmähte und verspottete er Christus. Aber dann kam er zu Besinnung und bat um Gnade und Christus vergibt ihm sofort. Warum? Weil er für seine Sünden bezahlen würde. Nur deshalb konnte er mit Christus im Paradies sein. Der erste Jude der durch das Kreuz und der Vergebung Christi errettet wurde.
„Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen.“
Der zweite Mensch ist der Hauptmann, ein Zenturio. Im Vers 39 haben wir gelesen
So sehen wir die Gnade Gottes, trotz dieser abscheulichen verdorbenen Menschen übt Gott Gnade! Direkt auf Golgatha.
Diese Gnade sehen ganze deutlich an zwei Menschen, die mit auf Golgatha dabei waren. Der erste ist der eine Räuber am Kreuz. Geht mit mir zusammen zu
„Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, sah, dass er so verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“
Der Hauptmann hatte die ganze Kreuzigung mit beaufsichtigt und geleitet. Nach dem er dann gesehen hatte, wie Jesus gestorben ist, sprach er dieses Bekenntnis aus „Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“ – was war an dem Tod Jesus am Kreuz so anders, dass er zu diesem Bekenntnis kam?
„42 Und er sprach: Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst! 43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“
Bevor die Finsternis kam, bevor Gott auf Golgatha herabkam fand dieses Gespräch zwischen dem Gotteslästerer und Christus statt. Sein ganzes Leben hat dieser Menschen verwirkt, war ein Räuber und auch als er noch am Kreuz hing, verschmähte und machte sich lustig über Christus. Aber dann haben wir hier eine Bekehrung eines Gotteslästerer. Aber dann kam er zu Besinnung und bat um Gnade bei Christus er bekommt sie sofort. Warum? Weil ihm nächsten Augenblick Christus seine Sünden auf sich nehmen wird und für seine Sünden bezahlen würde. Nur deshalb konnte er mit Christus im Paradies sein. Der erste Jude der durch das Kreuz und der Vergebung Christi errettet wurde. Das ist die Kraft des Kreuzes!
Normalerweise sind die, die gekreuzigt worden am Kreuz erstickt. Wir haben im Vers 37 aber gelesen „Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied.“ Dieser Hauptmann hat wahrscheinlich bestimmt schon viele Kreuzigungen erlebt. In der Zeit als die Römer in Israel waren, wurden etwa 30.000 Juden gekreuzigt. Aber dieser Tod war völlig anders. Jesus ist nicht vor Erschöpfung und somit Erstickung gestorben. Selbst nach den ganze Leiden hat er noch Kraft laut zu schreien „Es ist vollbracht“ und dann seinen Geist zu übergeben. Sowas hat der Hauptmann noch nie gesehen und deshalb bekennt er Christus als den Sohn Gottes. Und er ist der erste Mensch, ein Heide, der Christus als Sohn Gottes bekennt. Das Markusevangelium beginnt mit den Wort „Anfang des Evangelium von Jesus Christus, des Sohnes Gottes“ aber bis zu Kreuzigung hat kein Mensch Christus als Sohn Gottes erkannt. Gott, der Vater hat es zweimal bezeugt. Bei der Taufe und auf dem Berg der Verklärung. Die Dämonen haben es häufig bezeugt. Aber kein Mensch hat es getan, bis zu diesem Zeitpunkt als der Hauptmann diese Worte ausspricht. Und wir werden diesen Hauptmann im Himmel wiedersehen. Er hat erkannt dass es Gott gibt, und dass Gott einen Sohn hat und somit hat er das ewige Leben – nach . Und deshalb werden wir ihn im Himmel wiedersehen.
Der zweite Mensch ist der Hauptmann, ein Zenturio. Im Vers 39 haben wir gelesen
Anwendung
Wir haben gesehen, wofür Christus starb, damit die schlimmsten Sünder Vergebung empfangen können. Es gab keine größere Schuld, keine größere Sünde, als Sohn mit dem Heiligen Sohn Gottes umzugehen, ihn zu verlästern, über ihn zu spotten und ihn umzubringen.
„Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, sah, dass er so verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“
Der Hauptmann hatte die ganze Kreuzigung mit beaufsichtigt und geleitet. Nach dem er dann gesehen hatte, wie Jesus gestorben ist, sprach er dieses Bekenntnis aus „Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“ – was war an dem Tod Jesus am Kreuz so anders, dass er zu diesem Bekenntnis kam?
Aber für diese Sünder gab es Vergebung! Für den Räuber, für den Hauptmann, der die Kreuzigung leitete. In der Bibelstunden haben wir gesehen, wie in der Apostelgeschichte, am Pfingsten, tausende Buße getan und Vergebung bekommen hatte. Und in heißt sogar, dass eine große Menge von Priester zum Glauben gekommen sind. Das ist die Kraft des Kreuzes. Für die schlimmsten Sünder gibt es Vergebung!
Normalerweise sind die, die gekreuzigt worden am Kreuz erstickt. Wir haben im Vers 37 aber gelesen „Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied.“ Dieser Hauptmann hat wahrscheinlich bestimmt schon viele Kreuzigungen erlebt. In der Zeit als die Römer in Israel waren, wurden etwa 30.000 Juden gekreuzigt. Aber dieser Tod war völlig anders. Jesus ist nicht vor Erschöpfung und somit Erstickung gestorben. Selbst nach den ganze Leiden hat er noch Kraft laut zu schreien „Es ist vollbracht“ und dann seinen Geist zu übergeben. Sowas hat der Hauptmann noch nie gesehen und deshalb bekennt er Christus als den Sohn Gottes. Und er ist der erste Mensch, ein Heide, der Christus als Sohn Gottes bekennt. Das Markusevangelium beginnt mit den Wort „Anfang des Evangelium von Jesus Christus, des Sohnes Gottes“ aber bis zu Kreuzigung hat kein Mensch Christus als Sohn Gottes erkannt. Gott, der Vater hat es zweimal bezeugt. Bei der Taufe und auf dem Berg der Verklärung. Die Dämonen haben es häufig bezeugt. Aber kein Mensch hat es getan, bis zu diesem Zeitpunkt als der Hauptmann diese Worte ausspricht. Und wir werden diesen Hauptmann im Himmel wiedersehen. Er hat erkannt dass es Gott gibt, und dass Gott einen Sohn hat und somit hat er das ewige Leben – nach . Und deshalb werden wir ihn im Himmel wiedersehen.
Anwendung
Wir haben gesehen, wofür Christus starb, damit die schlimmsten Sünder Vergebung empfangen können. Es gab keine größere Schuld, keine größere Sünde, als Sohn mit dem Heiligen Sohn Gottes umzugehen, ihn zu verlästern, über ihn zu spotten und ihn umzubringen.
Aber für diese Sünder gab es Vergebung! Für den Räuber, für den Hauptmann, der die Kreuzigung leitete. In der Bibelstunden haben wir gesehen, wie in der Apostelgeschichte, am Pfingsten, tausende Buße getan und Vergebung bekommen hatte. Und in heißt sogar, dass eine große Menge von Priester zum Glauben gekommen sind. Das ist die Kraft des Kreuzes. Für die schlimmsten Sünder gibt es Vergebung!