Die Begegnung mit dem König
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Letzter Teil der Markus-Reihe. Ich möchte heute mich euch nachdenken über zwei klare Unklarheiten, viele gute Gründe und den Jesus, dem wir bei Markus begegnen.
Letzter Teil der Markus-Reihe. Ich möchte heute mich euch nachdenken über zwei klare Unklarheiten, viele gute Gründe und den Jesus, dem wir bei Markus begegnen.
Letzter Teil der Markus-Reihe. Ich möchte heute mich euch nachdenken über zwei klare Unklarheiten, viele gute Gründe und den Jesus, dem wir bei Markus begegnen.
Zwei klare Unklarheiten
Zwei klare Unklarheiten
@2 Was seht ihr auf der Leinwand? (Folie mit zwei schwarzen Klecksen) > Aber ganz viel Weiß!
Über den einen der beiden schwarzen Kleckse möchte ich gerne mit euch sprechen.
Wir haben eben bis v. 8 gelesen. Das MkEv endet aber in unseren Bibeln mit v 20.
Allerdings: In den meisten Bibeln findet ihr am Ende von v 8 den Hinweis: Die nächsten Verse sind in den frühesten Manuskripten des Neuen Testaments nicht enthalten. D.h.: Man ist sich nicht so sicher, ob diese Verse wirklich zum Markusevangelium dazu gehören. Viele, auch konservative Theologen, würden sogar sagen: Nein, sie gehören nicht dazu. Markus hat sie nicht geschrieben, das hat später jemand anderes getan, der dem Evangelium einen „ordentlichen“ Schluss geben wollte.
Was machen wir damit? Schnippelt da jemand an der Bibel herum? Woher weiß ich denn, was nun dazu gehört und was nicht? Hatte Dan Brown Recht und die Kirche hat alles umgeschrieben? Es gibt noch einen zweiten längeren Text — der ist sogar ziemlich beliebt, das ist die Begebenheit mit Jesus under Ehebrecherein: „Wer ohne Sünde ist…“
Auf den ersten Blick könnte das verunsichern: Da sind Texte in der Bibel und man weiß nicht, ob sie wirklich dazu gehört. Aber auf den zweiten Blick finde ich das total ermutigend.
Denn Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn ich etwas eine Ausnahme nenne, dann sage ich damit: Es gibt eine Regel (und was ich hier vor mir habe, ist nur die Ausnahme).
B-Ware ist B-Ware, weil der Hersteller mit diesem Teil nicht zufrieden ist. Es genügt seinen Qualitätsansprüchen nicht, die er sonst hat und sonst auch erreicht.
Auf der Leinwand sind zwei Kleckse, aber da ist noch sehr viel mehr weiß. @3 Ja, es gibt diese zwei Stellen im Neuen Testament, an denen man wirklich diskutieren muss: Sind sie Original-Bibel oder sind sie es nicht? Das heißt aber doch auch: Beim Rest muss man nicht diskutieren.
Wie kann das sein? Die Bibel war nicht immer schon ein Buch, sondern sie ist eigentlich eine Bibliothek. Die wurden geschrieben im Lauf von ca. 1500 Jahren von mehr als 40 Menschen. Und wir haben keine Originale mehr. Wir haben nicht das Pergament, auf das Markus damals sein Evangelium geschrieben hat. Wir haben nicht den Papyrus, auf dem der Römerbrief notiert wurde. Wir haben nur Abschriften von Abschriften von Abschriften. Es gibt deshalb einen eigenen Wissenschaftszweig, der sich mit dem Vergleichen von Abschriften der Bibel beschäftigt, die Textkritik. Und dass beim Abschreiben Fehler passieren, das ist völlig klar.
Deshalb gibt lose Ränder: Es gibt eine Handvoll Verse im NT, die nicht immer dabei sind. Und hier sind mal zwei Wörter in umgekehrter Reihenfolge und hier steht mal ein Verb in der Gegenwart und dort in der Vergangenheit. Aber das ist wie die zwei Kleckse auf der Leinwand: Sie sind kleine Kleckse in einem Meer von Weiß, bzw. von Wissen, was in der Bibel steht. Nirgendwo gerät dadurch irgendeine zentrale Lehre ins Wanken. Der längere Schluss von Markus ist so anders nicht als die anderen Evangelien. Die Episode von der Ehebrecherin ist deshalb so beliebt, weil das so zu Jesus passen würde. Es gibt lose Ränder, aber keine keine Fragen an den Kern. Im Gegenteil: Für eine so alte Schrift haben wir unvorstellbar viele Abschriften. Und die, die wir haben, sind außergewöhnlich dicht dran an den Originalen.
(@4 Screenshot aus Philipps Kurs Schubkraft)
„So sind zum Beispiel von Caesars Gallischem Krieg («De Bello Gallico») nur zehn Manuskripte überliefert worden – das früheste um 900 n. Chr.. Allein vom Neuen Testament kennen wir jedoch über 5.000 griechische Manuskripte, dazu viele Tausend Handschriften von Übersetzungen und Tausende von Zitaten bei Autoren der frühen Kirchengeschichte“ (jesus.ch, „Acht Gründe für die Glaubwürdigkeit der Bibel“).
Eigentlich sind die Kleckse also eine große Ermutigung — wenn wir sehen, dass sie deshalb so auffallen, weil sie so alleine da stehen. Dan Browns Sakrileg mag ein spannender Roman sein. Aber es ist eben ein Roman. Wissenschaft ist etwas anderes. Die Bibel, die wir heute in Händen halten, ist zu 98% die Bibel, die damals aufgeschrieben wurde. Das macht dieser Text im Markusevangelium nur umso deutlicher.
Viele gute Gründe
Viele gute Gründe
Jetzt kann man natürlich sagen: Das beweist gar nichts. Dass die Bibel nicht verändert wurde beweist nicht, dass ihr Inhalt wahr ist. Stimmt. War Jesus richtig tot und ist nach drei Tagen durch ein Wunder wieder lebendig geworden? Beweisen kann man das nicht.
Aber was kann man schon beweisen? Hat der dreißigjährige Krieg stattgefunden? Gibt es Bielefeld wirklich? Oder hat sich da ein Club der Reichen und Mächtigen verschworen, um mir das einzureden? Die Frage ist doch: Welche Indizien habe ich? Und wem vertraue ich?
@5 Ich glaube, es gibt gute Gründe für die Auferstehung. Es gab zur Zeit Jesu in Israel viele jüdische Hoffnungsträger. Sie wurden hingerichtet. Und jedes Mal zerfiel ihre Anhängerschaft. Bei Jesus nicht. Im Gegenteil: Sie breitete sich aus in der ganzen damals bekannten Welt. Wieso? Wie erklären wir das?
Haben die Jünger Smiley1 halluziniert als sie meinten Jesus zu sehen? So etwas soll es ja geben, auch in Gruppen. Aber sie behaupten, ihm in ganz unterschiedlichen Gruppen über 40 Tage hinweg immer wieder begegnet zu sein. Kreuz Dann müssten sie gelogen haben.
Oder war Jesus gar nicht wirklich tot? Markus beschreibt, dass Pilatus verwundert war, und das extra noch mal überprüfen lässt. Dann müssten sie also auch gelogen haben: Smiley2 Gelogen, um ihre eigene Anhängerschaft zu gewinnen. Dann wären sie für eine Lüge in den Tod gegangen sein, denn die meisten von ihnen starben als Märtyrer.
Gut, es gibt immer wieder irgendwelche abgedrehten Sektengurus, die das tun. Aber für mich klingen die Evangelien nicht abgedreht. Ganz im Gegenteil: Sie nennen Frauen als die ersten, wichtigsten Zeugen. Das war damals kein Erfolg versprechender Schachzug: Denn vor Gericht galt das Urteil von Frauen nichts oder nicht viel — noch dazu von zweien, die panisch vor einem Mann in einem weißen Gewand davon laufen.
Zum anderen kommen die Jünger oft äußerst schlecht weg, bei dem, was sie da aufschreiben. Jesus hatte es ihnen vorher alles erklärt. Mehrmals: Sie werden mich töten und am dritten Tag werde ich auferstehen. Aber sie sind alle abgehauen. Die Frauen rechneten damit, Jesus tot vorzufinden. Sie wollen seinen Leichnam versorgen. Und da ist nicht EINER, der sagt: „Was habt ihr vor? Heute ist der dritte Tag, heute wird er wieder lebendig!“ Wir lesen, dass sie sich vor Angst einschlossen und es erst gar nicht glauben konnten, als sie Jesus wirklich begegneten.
Ich kann nicht ausschließen, dass sich Jesu Leute das alles ausgedacht haben. Aber es scheint mir einfach nicht plausibel, das zu glauben. Kreuz Für mich ist die wahrscheinlichste Erklärung: Jesus war wirklich tot und am dritten Tag wurde er durch ein Wunder lebendig.
Das ist es, was Markus uns vermitteln möchte: Der Tod wurde extra überprüft. Die Frauen werden bei der Kreuzigung und bei der Grablegung namentlich genannt. Seinen damaligen Lesern sagt Markus damit: „Ihr könnt sie fragen. Das sind die, die live dabei waren.“ Die Frauen waren auch bei der Grablegung dabei und haben genau gesehen, wo Jesus hingelegt wurde — Irrtum unmöglich. Und der Engel spricht noch mal ganz deutlich von dem Jesus, der in Nazareth aufgewachsen war: ER wurde gekreuzigt. Und er ist nicht irgendwie auferstanden, sondern mit seinem Körper. Haken Was kann ich schon wirklich beweisen? Ich kann immer nur fragen: Was ist plausibel. Und die Auferstehung ist es.
Der Jesus, dem wir begegnen
Der Jesus, dem wir begegnen
Wie endet denn jetzt das Markusevangelium, wenn der längere Schluss erst später geschrieben wurde? (NGÜ).
Sie betraten die Grabkammer und sahen dort auf der rechten Seite einen jungen Mann in einem weißen Gewand sitzen. Die Frauen erschraken; er aber sagte zu ihnen: »Ihr braucht nicht zu erschrecken! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. Geht nun zu seinen Jüngern und sagt zu ihnen, auch zu Petrus: ›Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch angekündigt hat.‹« Zitternd vor Furcht und Entsetzen verließen die Frauen das Grab und liefen davon. Sie hatten solche Angst, dass sie niemand etwas von dem erzählten, was sie erlebt hatten.
Gab es mal ein anderes Ende, das verloren ging? Ist Markus nicht fertig geworden, plötzlich verstorben? Viele Kommentatoren denken: Das war volle Absicht. Er wollte es so. Er wollte aufhören mit dem Schreck der Frauen. Wieso? Nun, es war eigentlich alles gesagt: Das Grab ist leer, Jesus lebt. Und vielleicht ist es gerade die Angst der Frauen, die uns noch mal eindrücklicher, noch mal eindringlicher vor Augen stellt, was hier eigentlich gerade passiert ist. Wir kennen die Geschichte vielleicht schon aus der Kinderbibel und haben uns daran gewöhnt. So wie wir uns häufig an Jesus gewöhnt haben, wie wir ihn uns halt vorstellen. Aber Markus berichtet uns, dass die Jünger es immer wieder mit der Angst zu tun bekamen, wen sie Jesus wirklich „begegneten“, wenn sie etwas von seiner überirdischen Herrlichkeit sahen:
@6
Jetzt wurden sie erst recht von Furcht gepackt. Sie sagten zueinander: »Wer ist nur dieser Mann, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?«
Als sie zu Jesus kamen, sahen sie den Besessenen bei ihm. Der Mann, in dem die Legion Dämonen gewesen war, saß jetzt da, bekleidet und bei klarem Verstand. Da bekamen sie es mit der Angst zu tun.
Zitternd vor Angst trat die Frau vor; sie wusste ja, was mit ihr geschehen war. Sie warf sich vor Jesus nieder und erzählte ihm alles, ohne etwas zu verschweigen.
5,33: Zitternd vor Angst trat die Frau vor; sie wusste ja, was mit ihr geschehen war. Sie warf sich vor Jesus nieder und erzählte ihm alles, ohne etwas zu verschweigen.
9,6: Petrus wusste nämlich nicht, was er sagen sollte, so erschrocken waren er und die beiden anderen Jünger.
Petrus wusste nämlich nicht, was er sagen sollte, so erschrocken waren er und die beiden anderen Jünger.
Die Frauen leiden nicht an diffuser Panik, sondern ihre Angst entsteht durch die Konfrontation mit dem Göttlichen: Sie haben Jesus noch nicht gesehen, und doch sind sie durch die Aussage des Engels seiner Herrlichkeit ausgesetzt. Sie haben gesehen und gehört: Gott ist in die Geschichte eingebrochen. In Raum und Zeit. Greifbar, erlebbar, mächtig — in Jesus. Und dass sie so aus der Bahn geworfen sind durch die Begegnung mit Gott stellt uns die Frage: Was macht es mit mir, dass ich durch den Bericht von Markus Jesus begegnet bin. WELCHEM Jesus bin ich begegnet?
Die Frauen leiden nicht an diffuser Panik, sondern ihre Angst entsteht durch die Konfrontation mit dem Göttlichen: Sie haben Jesus noch nicht gesehen, und doch sind sie durch die Aussage des Engels seiner Herrlichkeit ausgesetzt. Sie haben gesehen und gehört: Gott ist in die Geschichte eingebrochen. In Raum und Zeit. Greifbar, erlebbar, mächtig — in Jesus. Und dass sie so aus der Bahn geworfen sind durch die Begegnung mit Gott stellt uns die Frage: Was macht es mit mir, dass ich durch den Bericht von Markus Jesus begegnet bin. WELCHEM Jesus bin ich begegnet?
@7 Wir sind bei Markus einem Jesus begegnet, der etwas zu sagen hat im Blick auf die Dunkelheit meines Herzens und die Hoffnung des Himmels. Der die leeren Formen der Pharisäer zertrümmert und den reichen jungen Mann mit seinem radikalen Anspruch vor den Kopf stößt.
Aber wenn Jesus nicht wieder echt lebendig wurde, dann erscheint das in ganz anderem Licht. Wer ihm wirklich zuhört, entdeckt, dass er dann kein Vorbild gewesen ist. „In den Himmel kommst du, wenn du mir folgst, hat er gesagt.“ Ein machtgeiler Sektenführer wäre er gewesen. Ein Geisteskranker wäre er gewesen, der sagt: Ich komme eines Tages auf den Wolken wie auf einem fliegenden Teppich und richte die Welt. Was für eine Dummheit, heute hier von einem Mann zu reden, der sich für das Licht der Welt hält, aber in der Dunkelheit bleibt. Von einem Mann, der von sich sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ (), der dann aber am Ende selber stirbt und nicht lebt.
Aber wenn Jesus auferstanden ist, dann macht es Sinn ihm zuzuhören. Seine unglaublichen Ansprüche waren berechtigt. Er ist das Zentrum der Geschichte, der Auserwählte Gottes, ja, Gott selbst, der unser Leben in Händen hält und am Ende richten wird.
@8 Wir sind bei Markus Jesus begegnet, der über den Stürmen unseres persönlichen Lebens steht und Macht hat über die Krankheiten, Muster und Mächte, die mich gefangen halten.
Wenn Jesus nicht wieder echt lebendig wurde, dann bringt mir das heute gar nichts mehr. Wenn er so tot ist wie jeder andere auch, dann kann er in meinem Leben nichts verändern. Dann ist da keiner, der mich hört, wenn ich bete. Keiner, der mich sieht, wenn ich weine. Keiner, der fertig geworden ist mit dem Leid dieser Welt und mich hier heraus holt.
Aber wenn Jesus auferstanden ist, dann ist er stark genug, um auch mir zu helfen. Wer mit ihm lebt, der muss in der Welt keine Angst haben, weil Jesus die Welt überwunden hat.
@9 Wir sind bei Markus einem Jesus begegnet, der sich schon bei seiner Taufe mit uns eins machte und den Weg ans Kreuz einschlug, um mich zu retten. Jesus, der die Vollmacht hat, Sünde zu vergeben.
Wenn Jesus nicht wieder echt lebendig wurde, dann bin ich meine Schuld vor Gott nicht los. Er wollte mit seinem Tod das Lösegeld zahlen, um mich frei zu kaufen. Die Auferstehung zeigt: Er hat vollständig bezahlt und ist dadurch selbst wieder frei geworden. Aber wenn er nun tot geblieben wäre?
Das Gewicht Deiner Schuld, das Jesus von Deinen Schultern genommen hat, um es ans Kreuz zu tragen, das ist wieder da. Jesus ist darunter zusammen gebrochen. Er hat es nicht weg tragen können. Deine Schuld ist wieder da und kein Ausweg ist in Sicht.
Aber wenn Jesus auferstanden ist, ist deine Schuld weg getragen und völlig bezahlt. Es ist nichts mehr übrig davon, deshalb musste er nicht im Tod bleiben. Wenn wir uns daran klammern, an ihn klammern, dann können wir frei von Schuld vor den heiligen und barmherzigen Gott treten.
@10 Wir sind bei Markus dem Jesus begegnet, der es wert ist, dass du ihm dich und alles, was du hast, ganz zur Verfügung stellst.
Wenn Jesus nicht wieder echt lebendig wurde, dann ist das Verschwendung, dann ist das hirnverbrannt und bemitleidenswert. Du könntest es so viel angenehmer haben.
Aber die Auferstehung sagt: Jesus hatte Recht. Und er wird Recht behalten. Und alles, was du hier um seinetwillen aufgibst – alles Geld, das du weg gibst, um seine Sache voran zu bringen; jeder eigentlich so entspannte Abend, den du aufgibst, um jemandem gut zu tun; jedes Stückchen Harmoniesucht, das du niederkämpfst, um ein klärendes Gespräch zu führen – wird sich lohnen, weil du dann „einen Schatz im Himmel“ hast (; NGÜ).
Die Frauen können es bezeugen: Das Grab war leer. Der Engel selbst hat es ihnen bestätigt: Jesus von Nazaret wurde ans Kreuz genagelt, aber jetzt lebt er.
@11 Sie sind Jesus begegnet als dem, der sie bis ins Innerste erzittern lässt. Der unser Leben und Denken auf den Kopf stellt. Der unsere Vorstellung sprengt. Markus endet mit den Frauen, die völlig überwältigt sind von dem Eingreifen Gottes in ihre Welt.
Und damit fragt er heute dich: Welchem Jesus begegnest du? Ist es der verstrahlt positive Jesus, der jeden zu einem besseren Leben einlädt? Der zornige Jesus, der die Taugenichtse in die Schranken weist und dich in deinen Meinungen bestätigt? Oder lässt du deine Welt, dein Denken von Jesus erschüttern? Entdeckst du in Jesus den, der dir die Sprache verschlägt? Lässt du Jesus an dich heran als den, der dich völlig aus der Bahn wirft und dich um ihn kreisen lässt? Das ist der Jesus, von dem Markus berichtet. Der dienende König, der nur als König zu haben ist — aber uns auch und gerade dadurch dient.
Ich möchte dich einladen, heute einen Schritt auf diesen Jesus, den echten Jesus, zu zu machen. Nach vorne kommen / Herausforderung annehmen.