Keine fromme Show
Wie sieht der Lifestyle eines gläubigen Menschen aus? Nachdem Jesus in der Bergpredigt einige der Zehn Gebote in herausfordernder Weise ausgelegt hat, macht er sich jetzt an typische fromme Gewohnheiten. (Fromm ist dabei nicht nur als "religiös" zu verstehen, sondern vor allem als "rechtschaffen", "tüchtig"): geben, beten, fasten. Welche Risiken es dabei gibt und worum es da wirklich geht, erfährst du in dieser Predigt.
ποιεῖν 1 Joh. 3, 7)
sondern bildlich wie unser ausposaunen in dem Sinne: Gerede und Aufsehen damit machen
jüdische Bethäuser, in welchen an den Sahbaten Almosen für die Armen gesammelt wurden;
„die linke Hand soll nicht wissen, was die rechte thut“, ist sprichwörtlicher Ausdruck für eine Verborgenheit, durch welche jeder Anlaß zu Ostentation und Selbstruhm ausgeschlossen wird
Das Gebet ist der natürliche Ausdruck des persönlichen Verkehrs der Seele mit Gott ihrem Schöpfer, Erhalter und Versorger, wodurch der Mensch sein Kindesverhältnis zu Gott dem himmlischen Vater, dem Geber aller Güter bezeugt und anerkent.
Ὁ βλέπων ἐν τῷ κρυπτῷ der im Verborgenen sieht, ist allgemeine Bezeichnung der göttlichen Allwissenheit (ἐν τῷ κρυπτῷ steht nicht für τὸ ἐν τῷ κρυπτῷ). ἀποδώσει σοι wird dir vergelten, nicht erst beim messianischen Gerichte (Mey.), sondern auch schon früher; vgl. Jes. 58, 7 ff
Ὁ βλέπων ἐν τῷ κρυπτῷ der im Verborgenen sieht, ist allgemeine Bezeichnung der göttlichen Allwissenheit (ἐν τῷ κρυπτῷ steht nicht für τὸ ἐν τῷ κρυπτῷ). ἀποδώσει σοι wird dir vergelten, nicht erst beim messianischen Gerichte (Mey.), sondern auch schon früher; vgl. Jes. 58, 7 ff