Leute: begegnet euch respektvoll (Eph.5,21)

Göttliche Anweisungen für gelingende Beziehungen (1/7)  •  Sermon  •  Submitted   •  30:57
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Epheser 5,21 LUT84
Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.
Leute: begegnet euch respektvoll (Epheser-Brief 5,21)
Einleitende Gedanken
Es gab wohl kaum eine Zeit, in der wir uns so frei in unserer Gesellschaft bewegen konnten, wie das heute möglich ist. Einengende gesellschaftliche Normen fallen und das nicht nur in den Städten, sondern auch in ländlichen Gegenden. Unsere individualistische Gesellschaft ermöglicht uns weitgehend ein ungebundenes Leben so lange wir Arbeit und genügend Geld haben. Wir sind mobil, erledigen unsere Einkäufe von zu Hause am PC oder unterwegs mit dem Smartphone. Wir schauen Nachrichten und Filme wann und wo wir wollen. Die Welt scheint sich je länger desto mehr, um uns herum zu drehen. Alles wird uns auf einem Tablet serviert und zwar dann, wann wir das wollen. Selbst Predigten müssen nicht mehr am Sonntagmorgen im Gottesdienst angehört werden. Uns stehen die besten Predigten online zur Verfügung und wir können sie hören, wann immer wir wollen. Selbstverständlich wählen wir auch das Thema der Predigt, die wir hören wollen. Vermutlich würden viele Christen sagen, man könne ganz gut ohne Kirche Christ sein. Geistliche Nahrung lässt sich ja abrufen, wann immer wir meinen, sie nötig zu haben. So können wir uns den manchmal anstrengenden und unangenehmen Verpflichtungen einer verbindlichen Gemeinschaft entziehen. Wichtig ist meine Beziehung zu Gott, das muss funktionieren. Das ist das Wichtigste! Das ist aber ein Trugschluss. Wenn ich mich der christlichen Gemeinschaft entziehe, dann kann meine Beziehung zu Gott nicht wirklich in Ordnung sein. Christen, die meinen, sie könnten ohne christliche Gemeinschaft leben, täuschen sich. Wer auf Dauer als Christ allein unterwegs ist, obwohl er Gemeinschaft pflegen könnte, wird in seinem geistlichen Leben verkümmern, egal wie viele religiöse Rituale er pflegt. Vielleicht eignen wir uns hervorragendes theologisches Wissen an, weil wir immer die besten Predigten hören, aber wir werden trotzdem innerlich verkümmern. Glaube muss gelebt werden und die Gemeinschaft mit anderes Christen spielt dabei eine wichtige Rolle. Ich habe nichts gegen all diese Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, ich benutze sie natürlich auch. Wir sollten aber das Eine tun und das Andere nicht lassen. Mit der Wiedergeburt, das ist der Zeitpunkt, an dem wir Christen werden und der Heilige Geist in unser Leben kommt, werden wir Teil der Familie Gottes. Paulus sagte das einmal so: „Wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.“ 1.Ko.12,13. Das ist nicht nur virtuell gemeint, sondern Paulus meinte damit echte lebende Menschen, die Christen sind und mit denen wir uns treffen und Leben teilen können. Wobei das Problem, dass Christen die Gemeinschaft mit anderen Christen nicht hoch genug einschätzen, ist kein Problem des 21. Jahrhunderts. Das kannte man bereits im ersten Jahrhundert, denn im Hebräer werden die Christen ermahnt: „Weil wir auch füreinander verantwortlich sind, wollen wir uns gegenseitig dazu anspornen, einander Liebe zu erweisen und Gutes zu tun. Deshalb ist es wichtig, dass wir unseren Zusammenkünften nicht fernbleiben, wie einige sich das angewöhnt haben, sondern dass wir einander ermutigen, und das umso mehr, als – wie ihr selbst feststellen könnt – der Tag näher rückt, an dem der Herr wiederkommt.“ Hebr.10,24-25. Natürlich gibt es viele Gründe, weshalb man eine christliche Gemeinschaft meiden möchte. Leider kann es auch in einer Kirche hoch hergehen und Menschen werden verletzt. Wir haben uns unsere Glaubensgeschwister eben nicht selber ausgewählt. Sie sind einfach dazugestossen, weil sie sich entschlossen hatten Jesus nachzufolgen. Das kann sehr herausfordernd und anstrengend sein. Die neutestamentlichen Briefe geben uns einen ungeschminkten Einblick in die Probleme, Streitigkeiten und Schwierigkeiten in den Gemeinden. Den ersten Christen in Galatien schrieb Paulus: „Wenn ihr wie wilde Tiere aufeinander losgeht, einander beisst und zerfleischt, dann passt nur auf! Sonst werdet ihr am Ende noch einer vom anderen aufgefressen.“ Gal.5,15. Doch Paulus gab in solchen schwierigen Gemeindesituationen nie den Rat, die Christen sollen sich in ihre eigenen vier Wände zurückziehen und die Gemeinde Gemeinde sein lassen. Rückzug in ein Solochristentum kannte Paulus nicht. Vielleicht würde er in bestimmten Situationen raten, sich einer anderen christlichen Gemeinschaft anzuschliessen, aber bestimmt nicht, die Gemeinschaft mit Christen zu vernachlässigen. Paulus konzentrierte sich darauf, die Christen auf die wichtigsten Verhaltensregeln aufmerksam zu machen. Schliesslich muss das Leben als Christ eingeübt werden. Gewohnte Verhaltensweisen müssen abgelegt, neue Umgangsformen eingeübt werden. Im Epheserbrief wies Paulus bereits auf verschiedene Verhaltensregel hin, die wir bereits in den letzten Serien angeschaut haben. Diese Serien kann man gern nachhören. Jetzt sind wir im Epheserbrief da angekommen, wo es um Verhaltensweisen gegenüber Menschen geht, die uns besonders nahestehen: Ehepartner, Kinder usw. Deshalb habe ich dieser Serie, über den Textabschnitt von Epheserbrief 5,21–6,9, folgenden Titel gegeben: Göttliche Anweisungen für gelingende Beziehungen. Wie ihr hier sehen könnt besteht diese Serie aus sieben Teilen. Das gibt uns die Möglichkeit vertiefter über die einzelnen Beziehungen und Verhaltensweisen nachzudenken. Das erstaunliche an diesen Texten sind die knappen und prägnanten Aussagen. Wenn wir uns mit Beziehungs- und Erziehungsfragen beschäftigen, lesen wir verschiedene Bücher. Paulus beschränkte sich auf ganz wenige elementare Anweisungen. Vielleicht dachte er: In der Kürze liegt die Würze. Gewürzt sind die Texte für uns heute allemal! Wenn wir ehrlich sind, empfinden wir manches nicht mehr zeitgemäss und deshalb auch provokativ. Heute beginnen wir mit dem ersten Vers dieses Abschnittes. Dieser Vers bildet den Übergang vom letzten Abschnitt zu den Texten, die wir in dieser Serie anschauen werden. Mit diesem Vers gibt uns Paulus das Grundkonzept für Beziehungen jeglicher Art. Alle Texte, die wir in den nächsten Wochen betrachten werden, müssen von diesem Grundsatz, den Paulus hier formuliert, verstanden werden: Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus! Eph.5,21. Überschrieben habe ich diesen Vers mit: Leute: begegnet euch respektvoll.

I.                  Wie sich Christen begegnen

Vermutlich gefällt uns das erste Wort dieses Verses nicht wirklich gut: unterordnen! „Ordnet euch einander unter.“ Eph.5,21. Bei Worten, die uns nicht gefallen, fragen wir sofort, welches Wort im griechischen Grundtext steht und ob man das wirklich so übersetzen muss. Ja – man muss! Selbst moderne Übersetzungen verwenden kein anders deutsches Wort. Es steht tatsächlich so im griechischen Text: Christen sollen sich gegenseitig unterordnen. Wenn wir ehrlich sind, geht uns das irgendwie gegen Strich. Wir verbinden damit Unterwerfung, wir befürchten zu Kopfnickern werden zu müssen, die keine eigene Meinung mehr haben dürfen. Das wäre die negative Sicht. Die positive Sicht ist, dass Paulus damit in aller Deutlichkeit sagte, dass Christen über andere keine Macht ausüben sollen. Christen unterdrücken andere Menschen nicht. So kann jeder Christ von dieser Aufforderung von Paulus profitieren, wenn sich alle daran halten. Im Reich Gottes gelten eben andere Regeln. Jesus sagte: „Jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ Lk.14,11. Jakobus und Johannes, zwei Jünger von Jesus, wollten sich im Himmel einen Ehrenplatz sichern. Sie sagten Jesus: „Wir möchten, dass du uns in deiner Herrlichkeit neben dir sitzen lässt, den einen an deiner rechten Seite und den anderen an deiner linken Seite.“ Mk.10,37. Das finde ich schon ein bisschen dreist von den beiden. Eigentlich wollte ich dort sitzen! So sind wir nun mal veranlagt. Wir suchen für uns gern die besten Plätze aus. Jesus antwortete, dass nicht er, sondern sein Vater darüber bestimmen wird. Dann erklärte er den beiden, wie sich die Regeln im Reich Gottes von denen in dieser Welt unterscheiden: „Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an.“ Mk.10,42. So funktionieren Menschen, die Gott nicht ehren. So funktioniert diese Welt. Das können wir jeden Tag in den Nachrichten mitverfolgen. Im Reich Gottes gelten hingegen andere Regeln. Jesus sagte den beiden: „Bei euch ist es nicht so. Im Gegenteil: Wer unter euch gross werden will, soll den anderen dienen; wer unter euch der Erste sein will, soll zum Dienst an allen bereit sein.“ Mk.10,43–44. Oder eben, er soll sich dem anderen unterordnen. Er soll nicht über ihn herrschen, sondern ihm dienen. Das Neue Testament ist in diesem Punkt absolut eindeutig. Das gilt auch für die Kirchenleitung. Petrus schreibt den Gemeindeverantwortlichen: „Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist, und achtet auf sie, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt, nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund, nicht als solche, die über die Gemeinden herrschen, sondern als Vorbilder der Herde.“ 1.Petr.5,2–3. Es gibt in der Gemeinde keine Machtpositionen, sondern jeder soll sich dem anderen unterordnen. Oder anders gesagt: Jeder soll dem anderen mit grossem Respekt begegnen, unabhängig seiner sozialen Stellung. Jakobus beklagte, dass in der Gemeinde die angesehenen und reichen Leute bevorzugt behandelt wurden und man den armen Christen mit Verachtung begegnete. Er meinte: „Hört zu, meine Lieben! Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheissen hat denen, die ihn lieb haben?“ Jak.2,5. Gegenseitige Unterordnung bedeutet, dass wir einander mit grösstem Respekt begegnen und einander dienen, wenn es nötig ist und wir es können. Es heisst, dass wir uns nicht einfach dienen lassen und alle Vorteile der Gemeinschaft nutzen, aber selber nichts zur Gemeinschaft beitragen. Paulus schrieb: „Lasst im Umgang miteinander Herzlichkeit und geschwisterliche Liebe zum Ausdruck kommen. Übertrefft euch gegenseitig darin, einander Achtung zu erweisen.“ Rö.12,10. So bekommt jeder die Würde, wie sich Gott das wünscht. Respekt ist übrigens ein Aspekt der Liebe. Wer liebt, bringt dem anderen Respekt entgegen, ansonsten liebt er nicht. Wenn wir einander in dieser Weise begegnen, hat unsere Gemeinschaft Ausstrahlung. Anfangs des 4. Jahrhunderts spottete einer über die Christen und sagte: „An geheimen Zeichen und Merkmalen erkennen sie einander und lieben sich schon, fast ehe sie sich noch kennen.“[1] Was für ein gutes Zeugnis über die Christen.

II.               Wem sich Christen verpflichtet wissen

Warum sollen wir uns so verhalten? Weshalb sollen wir uns einander unterordnen? Gibt es dafür einen tieferen Grund? Ja – den gibt es: „Tut es aus Ehrfurcht vor Christus!“ Eph.5,21. Oder wenn das wörtlich übersetzen, würde es heissen: „Tut es in der Furcht Christi.“ Eph.5,21. Wir sollen uns gegenseitig unterordnen, weil wir mit Jesus in Beziehung stehen. Jesus erwartet von uns, dass wir uns so verhalten. Wir sollen uns dessen bewusst sein, dass wir gegenüber Jesus bezüglich unseres Verhaltens Rechenschaft schuldig sind. Wenn wir unseren Mitchristen Respekt erweisen, dann erweisen wir automatisch auch Jesus den nötigen Respekt. Tun wir das nicht, dann verhalten wir uns Jesus gegenüber respektlos. Paulus schrieb den Christen in Korinth: „Wir wissen also, wie wichtig es ist, in Ehrfurcht vor dem Herrn zu leben, vor dem wir einmal Rechenschaft ablegen müssen.“ 2.Kor.5,11. Wir sollen so leben, dass Jesus Respekt erwiesen wird. Wir leben mit und für Jesus. Er soll mit unserem Verhalten zufrieden sein. Das erinnert mich immer wieder an meine Zeit im Militär. Wir mussten dort tagelang dieselben Übungen machen. Wenn der beaufsichtigende Offizier nicht in der Nähe war, machte die Gruppe oft unerlaubte Pausen. Einer musste das Gelände im Auge behalten und melden, wenn der Offizier sich näherte. Sobald dieser kam, wurde in dieser Gruppe vorbildlich gearbeitet und trainiert. Wir wollten einen guten Eindruck machen, denn wir wollten verhindern, dass uns am Abend der Ausgang gestrichen wurde. Als Christen sollten wir uns nicht verstecken und wir sollten uns nicht so verhalten, wie wir das als Rekruten getan hatten. Als Christen wollen wir doch nicht, dass Jesus wegschaut. Paulus meinte einmal: „Alles, was ihr tut, tut von Herzen, als etwas, das ihr für den Herrn tut und nicht für Menschen.“ Kol.3,23. Jesus ist für uns ein guter und gnädiger Herr, deshalb wollen wir unser Leben auf ihn ausrichten. Und was Jesus von uns erwartet, ist nicht etwas, das er selber nicht getan hätte. „Denn der Menschensohn (Jesus) ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele hinzugeben.“ Mk.10,45. Jesus hat sich für uns demütigen lassen. Er suchte nicht seinen eigenen Vorteil, sondern er diente uns, indem er für unsere Schuld am Kreuz starb. „Gott beweist uns seine Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.“ Rö.5,8. Jesus erniedrigte sich selbst. Jesus selbst unterordnete sich, indem er am Kreuz für uns starb. Bist du dir dessen bewusst, was Jesus für dich getan hat? Hast du ihm dafür schon gedankt, deine Schuld bekannt und ihn eingeladen dein Herr zu sein? Ich sage dir, einen besseren Herrn wirst du nirgends finden. Jesus hat dir durch sein Opfer am Kreuz für Zeit und Ewigkeit die Tür zum Himmel aufgestossen. „Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.“ Joh.3,16. Wenn du dieses ewige Leben willst und Jesus noch nicht dein Herr ist, dann kannst du heute dein Leben ihm anvertrauen und du wirst ein neuer Mensch werden! Ein aufrichtiges Gebet und du wirst zu einem Kind Gottes!
Schlussgedanke
Diese Begriffe «Unterordnung» und «Furcht vor Christus» ziehen sich durch die folgenden Texte, die wir in dieser Serie genauer betrachten werden. Wir könnten die beiden Begriffe auch in einem zusammenfassen: Respekt! Respekt vor Menschen und Respekt vor Jesus. Wenn ich Respekt habe, bleibe ich anständig und beherrscht. Ich nehme mein Gegenüber ernst. Respekt ist die Grundlage jeder Beziehung, die sich erfreulich entwickeln soll. Respektlosigkeit zerstört jede Beziehung. Ein Pastor erzählte von einer Postkarte, die er von einem Freund bekommen hatte. Zu sehen waren die kalifornischen Mammutbäume. Die mächtigsten dieser Bäume – so wird berichtet – sind mehr als 4000 Jahre alt. Fast 100 Meter ragen diese Riesen empor; und zum Beweis, wie gross der Durchmesser der Bäume unten am Fusse des Stammes ist, zeigt jene Postkarte einen Tunnel, den Zimmerleute durch das Holz gestemmt hatten, so dass es möglich ist, mit einem Auto hindurchzufahren. Über diese Mammutbäume erzählen die Fachleute eine ganze Reihe erstaunlicher Tatsachen. Erstens stehen sie so gerade, als wären sie an einem Senkblei ausgerichtet worden; wäre das nicht so, würde das ungeheure Gewicht der Holzmasse einen solchen Baumriesen zum Umfallen bringen. Zweitens schwitzt die Borke dieser Bäume eine eigentümliche Säure aus, die alle Schädlinge zum schnellen Rückzug veranlassen. Und drittens kommen diese Mammutbäume nur in Gruppen vor, das ist nämlich das Geheimnis ihrer erstaunlichen Standfestigkeit. Diese Riesen haben keine Pfahlwurzeln, die tief in die Erde hineinwachsen. Ihre Wurzeln verbreiten sich weit unter der Oberfläche des Bodens und verflechten sich eng mit den Wurzeln der anderen Mammutbäume. Die Wurzeln bleiben jedoch so elastisch, dass sich die Mammutbäume gegenseitig halten, selbst wenn die gefürchteten Hurrikans wüten. Als Christen sollten wir wie diese Mammutbäume miteinander verwurzelt sein, denn nur so werden wir den Stürmen des Lebens standhalten können. Und diese Verwurzelung entsteht, wenn wir das tun, was Paulus den Ephesern schrieb: „Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus!“ Eph.5,21. Den Philippern schrieb er dasselbe in diesen Worten: „Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst.“ Phil.2,3.
[1] M. Minucius Felix: Octavius, 9,2.
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