Die nötige Unterstützung annehmen (Epheser-Brief 6,10-11)

Wie Christen Gefahren erkennen und abwehren (1/5)  •  Sermon  •  Submitted   •  28:45
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Epheser 6,10–11 LUT84
Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels.
Die nötige Unterstützung annehmen (Epheser-Brief 6,10-11)
Einleitende Gedanken
Am 7. Februar 2016, also vor über drei Jahren, hatte ich mit der Auslegung des Epheserbriefes begonnen. Sieben Predigtreihen mit 31 Predigten liegen hinter uns und ihr könnt alles nachlesen oder nachhören. Auf unserer Webseite (kircheimvolkshaus.ch) oder auf sermon-online.de findet ihr diese Predigten. Heute beginnen wir mit dem letzten Abschnitt im Epheserbrief. Die Serie heisst: Wie Christen Gefahren erkennen und abwehren. Bekannt ist dieser Abschnitt als die geistliche Waffenrüstung oder die Waffenrüstung Gottes. Paulus betont am Ende seines Briefes, dass wir unseren Glauben an Jesus Christus aktiv verteidigen müssen. Auch wenn uns das vielleicht nicht gefallen mag, so ist der christliche Glaube immer auch mit Kampf verbunden. So forderte Paulus den Timotheus auf: „Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.“ 1.Tim.6,12. Wir werden in dieser Serie entdecken, wie dieser Kampf gekämpft wird, wo die wirklichen Gefahren sind und wie wir sie abwehren können. Paulus beginnt diesen Abschnitt mit folgenden Worten:
Noch ein letztes Wort: Werdet stark durch die Verbindung mit dem Herrn! Lasst euch stärken von seiner Kraft! Legt die Waffenrüstung an, die Gott euch gibt, dann können euch die Schliche des Teufels nichts anhaben. Eph.6,10-11.
Mit einem letzten wichtigen Gedanken will Paulus diesen Brief beschliessen: ein letztes Wort! Damit will Paulus unsere ganze Aufmerksamkeit einfordern. Was er jetzt zum Schluss noch sagen wird, ist von grösster Wichtigkeit. Heute beschäftigen wir uns mit den beiden einleitenden Versen, unter der Überschrift: Die nötige Unterstützung annehmen.

I.                  Verlasst euch auf Gottes Kraft!

Bevor Paulus auf die Gefahren eingeht, denen Christen ausgesetzt sind, weist er uns darauf hin, dass wir uns diesen Gefahren nicht aus eigener Kraft entgegenstellen können. Wir sind zwingend auf Unterstützung angewiesen! Wir benötigen sozusagen eine Kraftzufuhr und die kommt von Gott. Jesus selbst sagte vor seiner Himmelfahrt den Jüngern: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben.“ Mt.28,18. Er wollte damit seinen Jüngern sagen, dass sie sich auf ihn verlassen können, selbst wenn er nun zu seinem Vater zurück gehen wird. Mit seiner Macht und Kraft wird er seine Nachfolger unterstützen. Deshalb schreibt Paulus: „Werdet stark durch die Verbindung mit dem Herrn! Lasst euch stärken von seiner Kraft!“ Eph.6,10. Oder man könnte auch sagen: Lasst euch im Herrn stark machen. Die Gute Nachricht, die ich hier zitiere, hat mit ihrer Übersetzung gut formuliert, was Paulus gemeint haben muss. Diese Kraft wird uns nicht einmalig gegeben, so dass wir in ihren Besitz kommen und über sie verfügen können. Die Kraft Gottes zeigt seine Wirkung nur in Verbindung mit Gott. Nur wer mit Gott verbunden ist, kann diese Kraft bekommen, wenn sie gebraucht wird. Es ist wie mit den Elektroinstallationen eines Hauses. Sie können von bester Qualität sein und den modernsten Standarts entsprechen. Aber wenn das Haus nicht ans Stromnetz angeschlossen wird, nützen alle Installationen nichts. Egal, ob das Haus via Stromnetz oder Sonnenkollektoren eingespiesen wird, es muss mit einer Stromquelle verbunden bleiben, ansonsten frunktioniert weder Licht, Kühlschrank, Waschmaschine und was immer mit Strom betrieben werden muss. So ist es mit der Kraft Gottes in unserem Leben. Sie kann in uns nur wirksam werden, wenn wir mit Gott verbunden sind. Aber, wie wird diese Verbindung hergestellt? Es ist nämlich so, dass die Verbindung zu Gott nicht automatisch vorhanden ist. Im Gegenteil, der Mensch lebt auf sich selbst gestellt. Er lebt wohl religiös, aber ist trotzdem von seinem Schöpfer getrennt und zwar durch die Sünde. So erinnerte Paulus die Christen an ihren Zustand, bevor sie Jesus nachfolgten: „Ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden.“ Eph.2,1. Tot bedeutet, dass sie von Gott getrennt lebten und somit mit ihm nicht in Verbindung standen. Doch Gott Liebe fand einen Weg, um diese toten Menschen zum Leben zu erwecken, um die abgebrochene Verbindung zu ihm wieder herzustellen. Paulus meint: „Gottes Erbarmen ist unbegreiflich gross! Wir waren aufgrund unserer Verfehlungen tot, aber er hat uns so sehr geliebt, dass er uns zusammen mit Christus lebendig gemacht hat. Ja, es ist nichts als Gnade, dass ihr gerettet seid!“ Eph.2,4–5. Aus dem Todeszustand gerettet, bedeutet, dass ein Mensch zu neuem Leben erweckt wurde. Das bedeutet, dass er mit Gott, dem Lebensspender, in Verbindung getreten ist. Das Haus – um dieses Bild nochmals aufzugreifen – wurde ans Stromnetz angeschlossen. Das ist möglich, weil Jesus unser Problem der Schuld gelöst hat, indem er die Stafe auf sich genommen hatte, die wir zu bezahlen hätten. Paulus sagt: „Weil Christus sein Blut für euch vergossen hat, seid ihr jetzt nicht mehr fern von Gott, sondern habt das Vorrecht, in seiner Nähe zu sein.“ Eph.2,13. Weil Jesus für dich am Kreuz starb, hast du nun das Vorrecht mit Gott in Verbindung zu sein! Ihm nahe zu sein! Das gilt, wenn du diese Verbindung hergestellt hast. Dazu musst du einfach deine Schuld erkennen und bekennen und glauben, dass Jesus für deine Schuld am Kreuz bezahlt hat. Wenn du dieses Geschenk annimmst und Jesus nachfolgst, dann ist die Verbindung zu deinem Schöpfer hergestellt. Du bist sozusagen an die Kraft Gottes angeschlossen. Das geschieht in einem einfachen und aufrichtigen Gebet, wie Paulus schreibt: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“ Röm.10,13. Wenn du diesen Schritt getan hast, dann stehst du in Verbindung mit Gott und die Kraft Gottes wirkt in dein Leben hinein. Paulus war begeistert von dieser Kraft Gottes. Zu Beginn seines Briefes äussert er den Wunsch, dass die Christen diese Kraft Gottes in ihrem Leben erkennen. Er meint: „Gott öffne euch die Augen des Herzens, damit ihr erkennt mit was für einer überwältigend grossen Kraft er unter uns, den Glaubenden, am Werk ist. Es ist dieselbe gewaltige Stärke, mit der er am Werk war, als er Christus von den Toten auferweckte und ihm in der himmlischen Welt den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gab.“ Eph.1,18–20. Die Kraft Gottes fand in der Auferweckung von Jesus ihren höchsten Ausdruck. Die Auferstehung von Jesus zeigt uns, dass Gott stärker ist als der grösste Feinde des Menschen: stärker als der Tod! Gottes Kraft besiegt den Tod. So wird uns die Kraft Gottes zu neuem Leben erwecken und Gott wird uns nach unserem Tod wieder auferstehen lassen. Natürlich fragte ich mich, wie diese Kraft in meinem Leben Ausdruck findet. Wie und allenfalls wo wird diese Kraft sichtbar? Ist mein Leben nicht oft von Schwäche und Versagen begleitet? Paulus selbst litt unter seiner persönlichen Schwäche. Vermutlich war sie körperlicher Art. Jedenfalls wollte ihn Gott nicht heilen. Er sagte ihm: „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit.“ 2.Kor.12,9. Die Kraft Gottes erweist sich nicht dadurch, dass Gott aus uns erfolgreiche Menschen macht. Paulus musste mit vielen Niederlagen und Demütigungen zurechtkommen. Timotheus schrieb er in seinem letzten Brief: „Du weisst, dass alle Gläubigen in der Provinz Asien mich im Stich gelassen haben, auch Phygelus und Hermogenes.“ 2.Tim.1,15. Keine sichtbare Kraft, sondern Enttäuschung und Frustration. Selbst vor Gericht liessen ihn alle Christen allein. Sie zogen sich von ihm zurück, als würden sie ihn nicht kennen. Paulus berichtet: „Als ich das erste Mal vor Gericht stand und mich verteidigen musste, trat niemand für mich ein; alle liessen mich im Stich.“ 2.Tim.4,16. Wo war da die Kraft Gottes? Wie wirkte sich die Kraft Gottes in dieser Situation aus? Es war eine innere Kraft. Eine Kraft in Paulus drin, die ihm die Kraft gab nicht zu verzagen, sondern am Evangelium festzuhalten und seinen Auftrag zu erfüllen. Das schrieb er dem Timotheus: „Der Herr aber stand mir zur Seite und gab mir Kraft, sodass ich meinen Auftrag, seine Botschaft allen Völkern zu verkünden, auch bei dieser Gelegenheit in vollem Umfang erfüllen konnte. Und der Herr hat noch mehr getan – er hat mich dem drohenden Tod entrissen!“ 2.Tim.4,17. Gott gibt uns die innere Kraft, die uns in schwierigen Zeiten innerlich stark macht, damit wir an der Wahrheit des Evangeliums festhalten können. Uns wird die Kraft gegeben, Jesus treu zu bleiben. Das ist so, weil Gott durch den Heiligen Geist in uns wohnt. So sagte Jesus seinen Jüngern: „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“ Joh.14,23. Die Kraft Gottes ist in uns und das gibt uns Geborgenheit, Halt, Festigkeit und Frieden, auch dann, wenn wir angegriffen und verhöhnt werden. Das ist unsere Stärke und Paulus fordert die Epheser auf, in dieser Kraft Gottes zu bleiben. Timotheus forderte er auf, im Leiden auf Gottes Kraft zu vertrauen. Er schreibt: „Bekenne dich daher ohne Scheu zu unserem Herrn, und schäme dich auch nicht, zu mir zu stehen, nur weil ich ein Gefangener bin – ich bin es ja um seinetwillen! Sei vielmehr auch du bereit, für das Evangelium zu leiden. Gott wird dir die nötige Kraft geben.“ 2.Tim.1,8. Die Kraft Gottes ist vorhanden. Der Heilige Geist in uns gibt uns diese Kraft, wenn wir sie brauchen und wir es zulassen. Gott wird sich unser nicht einfach bemächtigen, sondern wir müssen selber entscheiden, ob wir Jesus treu bleiben wollen. Timotheus musste sich entscheiden, ob er bereit sein will, für das Evangelium zu leiden. Wenn er bereit dazu ist, dann sichert ihm Paulus zu, dass Gott ihm die nötige Kraft geben wird, standhaft zu bleiben. Auch wenn der Heilige Geist in uns lebt, entscheiden wir, wie stark wir uns von ihm beeinflussen lassen. Deshalb spornt Paulus die Christen immer wieder dazu an, dem Einfluss des Heiligen Geistes viel Raum zu geben. Den Galatern schreibt er: „Lasst den Geist Gottes euer Verhalten bestimmen, dann werdet ihr nicht mehr den Begierden eurer eigenen Natur nachgeben.“ Gal.5,16. Wir beeinflussen also, wie stark wir mit Gott in Verbindung bleiben wollen. Wir können uns, wenn wir wollen, diesem Einfluss entziehen. Wenn das nicht so wäre, dann hätte sich Paulus hier anders äussern müssen. In Verbindung bleiben wir natürlich dadurch, dass der Heilige Geist in uns lebt, aber dazu gehört auch, dass wir in der Bibel lesen, denn so lassen wir Gott zu uns sprechen. Auch mit unseren Gebeten und indem wir mit anderen Christen Gemeinschaft pflegen, bleiben wir mit Gott in Verbindung. Paulus will uns sagen, dass wir uns ganz und gar an Gott klammern sollen, denn so werden wir besonders in sehr schwierigen Lebensabschnitten Gottes Kraft erfahren. Gottes Kraft wird dafür sorgen, dass wir das Ziel erreichen und im Himmel ankommen werden.

II.               Schützt euch mit Gottes Hilfe!

Nun wird Paulus noch konkreter. Er fordert uns heraus aktiv zu werden, indem wir eine Waffenrüstung anziehen sollen: „Legt die Waffenrüstung an, die Gott euch gibt, dann können euch die Schliche des Teufels nichts anhaben.“ Eph.6,11. Für die, denen die biblische Sprache nicht so geläufig ist, muss ich erwähnen, dass Paulus nicht von einer sichtbaren und greifbaren Waffenrüstung spricht, wie sie damals die Soldaten trugen. Paulus lehnte jede Gewaltanwendung in Zusammenhang mit dem christlichen Glauben ab. Paulus spricht von einer geistlichen Waffenrüstung, die wir im Laufe dieser Serie noch genau betrachten werden. Diese Rüstung ist nötig, weil wir einen realen Feind haben, der uns angreift. Es ist der Wiedersacher Gottes, der Teufel oder man könnte auch vom Durcheinanderbringer sprechen. Der Teufel versucht Christen von ihrem eingeschlagenen Weg abzubringen. Er will sie von Jesus wegzerren. Petrus beschrieb das sehr anschaulich: „Seid besonnen, seid wachsam! Euer Feind, der Teufel, streift umher wie ein brüllender Löwe, immer auf der Suche nach einem Opfer, das er verschlingen kann.“ 1.Petr.5,8. Der Teufel versucht die Christen von ihrem Weg abzubringen, manchmal in sanfter Weise und manchmal auf die harte Art. So wie er es bei Jesus immer wieder versuchte. Er kennt die menschlichen Schwächen und versucht, ob er bei unseren Schwächen ein Einfallstor finden kann. Er macht es wie jener Hacker, der mir im Moment mehrere Mails schickt. Er behauptet, er hätte sich in meinen PC eingeloggt und beobachtet, welche Pornofilme ich angesehen hätte und er hätte mich dabei sogar gefilmt. Wenn ich 1'000 Euro in Bitcoins einzahlen würde, dann würde er diesen Film nicht an meine Emailadressen verschicken. Zahle ich nicht, versende er den Film. Die Leute würden auf einer Hälfte den Film sehen und auf der anderen Hälfte mich, beim Ansehen dieses Films. Die Taktik des sogenannten Hackers ist einfach. Er ging davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem Mann hoch ist, dass er Pornos schaut. So versucht er, ohne einen Beweis zu haben, ob er mich auf diese Weise erpressen könnte. Ähnlich handelt der Teufel. Er weiss genau, wo unsere Schwächen liegen könnten, wo ein Angriff erfolgreich sein könnte. Und so versucht er uns in eine Falle zu locken. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Waffenrüstung angezogen haben, damit seine Angriffe fehlschlagen. „Legt die Waffenrüstung an, die Gott euch gibt, dann können euch die Methoden des Teufels nichts anhaben.“ Eph.6,11. Man könnte diesen Vers tatsächlich auch mit Methoden des Teufels übersetzen. Wenn wir die Waffenrüstung Gottes anziehen, dann können uns die Methoden und Strategien des Teufels keinen Schaden zuführen. Leisten wir Widerstand, dann wird er von uns ablassen. So sagt es Jakobus in seinem Brief: „Ordnet euch Gott unter! Und dem Teufel widersteht, dann wird er von euch ablassen und fliehen.“ Jak.4,7. Wie der Schutz durch die Waffenrüstung aussieht, werden wir noch sehen. Aber eines ist klar: Wir brauchen die Hilfe von Gott. Nur die Waffenrüstung Gottes kann uns zuverlässig schützen.
Schlussgedanke
Paulus konnte in seinem letzten Brief, der uns bekannt ist, dem Timotheus sagen: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten.“ 2.Tim.4,7. Paulus wusste, dass er das nicht aus eigener Kraft geschafft hätte. Er war demütig genug, die Unterstützung von Gott in Anspruch zu nehmen. Er war demütig genug, wie wir noch sehen werden, andere Christen zu bitten, dass sie für ihn beten. Paulus war klar, dass die Kraft Gottes hauptsächlich eine innere Kraft ist. Anbetetend schreibt er den Ephesern: „Der Vater im Himmel, dem jede Familie im Himmel und auf der Erde ihr Dasein verdankt und der unerschöpflich reich ist an Macht und Herrlichkeit, gebe euch durch seinen Geist innere Kraft und Stärke.“ Eph.3,16. Paulus war kein Superheld, der das Leben kraftvoll und leicht bewältigte. Er war ein Mensch wie du und ich, der mit ganzer Hingabe Jesus nachgefolgt war. Er war immer wieder auf die Kraft Gottes angewiesen, die ihn innerlich stärkte, so dass er Jesus treu bleiben konnte. Den Christen in Rom schrieb er: „Zu dieser Botschaft bekenne ich mich offen und ohne mich zu schämen, denn das Evangelium ist die Kraft Gottes, die jedem, der glaubt, Rettung bringt. Das gilt zunächst für die Juden, es gilt aber auch für jeden anderen Menschen.“ Röm.1,16. Das Evangelium ist die Kraft Gottes. Wer sich an dieses Evangelium hält, der wird die Kraft Gottes erfahren. Unser Ziel erreichen wir nur, wenn Gott uns die innere Kraft schenkt.
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